DE3382668T2 - Zigaretten. - Google Patents

Zigaretten.

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit Zigaretten. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Zigaretten, welche derart verstellbar sind, daß man einen großen Bereich von Luftverdünnungswerten bereitstellen kann.
  • Verschiedene Einrichtungen wurden in bisher erteilten Patenten angegeben, welche eine Verstellung des Luftverdünnungswertes bei einer Filterzigarette ermöglichen. Diese Einrichtungen sind jedoch nicht ohne gewisse Nachteile. Während viele komplizierte Einrichtungen angegeben wurden, umfassen einfache Einrichtungen im allgemeinen das Vorsehen einer oder mehrerer Öffnungen durch eine im wesentlichen luftundurchlässige Filterstopfenumhüllung und durch das darberliegende, im wesentlichen luftundurchlässige Mundstückpapier und das Vorsehen einer oder mehrerer zugeordneter Öffnungen in einer Hülse, welche über dem Mundstückpapier angeordnet ist und die dann entweder verdreht oder axial bewegt wird, um das Ausmaß zu wählen, mit dem die beiden Sätze von Öffnungen zueinander fluchten. Bei einer weiteren auf diesem Gebiet aufgefundenen Ausführungsform wird der Filter nicht mit dem Mundstückpapier verklebt, und er kann daher axial innerhalb des Zylinders bewegt werden, welcher von dem Mundstückpapier gebildet wird. Öffnungen sind in der Filterstopfenumhüllung vorgesehen, und zugeordnete Öffnungen sind in dem Mundstückpapier vorgesehen. Der Luftverdünnungswert wird dadurch eingestellt, daß der Filterstopfen in dem Mundstückpapier axial bewegt wird, um das Ausmaß einzustellen, mit dem die beiden Sätze von Öffnungen fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
  • Unter anderem treten bei diesen Einrichtungen Schwierigkeiten dahingehend auf, daß die Hülse oder der Filterstopfen durch den Raucher von der Zigarette abgenommen werden kann und nicht wieder in einfacher Weise angeordnet werden kann und nicht wieder in einfacher Weise angeordnet werden kann, und daß dann, wenn die Verdünnung erwünscht ist, ein gewisses Maß einer fluchtgerechten Ausrichtung zwischen den beiden Sätzen von Öffnungen erforderlich ist, wobei aber diese fluchtgerechte Ausrichtung in unbeabsichtigter Weise dadurch aufgehoben werden kann, daß die Hülse oder der Stopfen eine geringfügige axiale Bewegung ausführt. Folglich wird die einmal vom Raucher vorgegebene bzw. eingestellte Verdünnung nicht unter allen Umständen sichergestellt. Eine weitere im Zusammenhang mit einer Vielzahl von diesen üblichen Einrichtungen auftretende Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß sie nicht in einfacher Weise an hohe Herstellungsgeschwindigkeiten bei der Zigarettenherstellungsmaschine mit dieser üblichen Auslegung angepaßt sind.
  • In US-A-3 359 988 ist eine Filterzigarette angegeben, deren Filter in Längsrichtung in zwei Kanäle unterteilt ist, von denen der eine ausschließlich für Luft und der andere ausschließlich für Rauch bestimmt ist. Der Lufteintritt zu dem Luftkanal wird durch die Bewegung eines Umfangsbandes um den Filter gesteuert, wobei das Band eine Öffnung darin hat, welche in Ausrichtung zu den Öffnungen in der Außenwand des Luftkanales durch eine Bewegung oder außer Ausrichtung hierzu gebracht wird.
  • Eine weitere Lösung dieser Schwierigkeit ist Gegenstand der Europäischen Patentanmeldung No. 83 304 257 (veröffentlicht unter EP-A-0 100 215), von welcher die vorliegende Anmeldung eine Teilanmeldung ist.
  • Nach der Erfindung wird hierzu ein Raucherartikel bereitgestellt, welcher einen Stab aus brennbarem Rauchermaterial und einen Mundendbereich aufweist, welcher offen ist, um den Durchgang von Luft und Rauch zu gestatten, wobei der Mundendbereich einen Umfangsbereich hiervon hat, welcher derart eingerichtet ist, daß Luft durch diesen durchgehen kann und der von einem im wesentlichen luftundurchlässigen Flächenmaterial umgeben ist, wie dies beispielsweise in GB-A-706 624 gezeigt ist. Er zeichnet sich ferner dadurch aus, daß das Flächenmaterial ein erstes Band aufweist, welches ständig fest mit dem Mundende des Raucherartikels verbunden ist, und ein zweites band aufweist, welches an dem ersten Band anliegt und auf dem Raucherartikel relativ zu dem Umfangsbereich beweglich ist, um veränderliche Luftmengen zu dem Mundendbereich einzulassen und den Rauch darin zu verdünnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist die Anordnung einen Tabakstab, einen integralen, axial ausgerichteten, umhüllten Filterstopfen und zwei diesen umgebende Schichten aus Mundstückpapier auf. Der Filter ist in ein luftdurchlässiges Filterhüllmaterial eingehüllt. Der Tabakstab und der Filterstopfen sind miteinander durch eine erste, umgebende Schicht aus einem luftdurchlässigen Mundstückpapier verbunden, welche sich vom Mundende des Filterstopfens zu einer Stelle an dem Tabakstab angrenzend an das Stabende des Filterstopfens erstreckt. Die zweite Schicht des Mundstückpapiers ist luftundurchlässig, umgibt die erste Schicht aus Mundstückpapier und erstreckt sich von dem Mundende des Filters zu dem Stabende der ersten Schicht des Mundstückpapiers. Die zweite Schicht hat eine in Umfangsrichtung sich erstreckende Reihe von eng im Abstand angeordneten Perforationen zwischen ihren beiden Enden. Das Mundendteil der zweiten Schicht ist an der darunterliegenden ersten Schicht des Mundstückpapiers angebracht. Das stabendseitige Teil der zweiten Schicht ist derart frei, daß dieser Teil um die Achse der Zigarette gedreht werden kann, um die Perforationen zu brechen und somit eine Hülse zu bilden, welche zwischen dem Mundendteil der zweiten Schicht und den Stellen entlang des Tabakstabes axial bewegt werden kann. Das Mundendteil der zweiten Schicht verhindert, daß die Hülse von dem Mundende der Zigarette abgenommen werden kann.
  • Die Zigaretten nach der Erfindung können unter Einsatz üblicher Anlagen mit nur geringfügigen Modifikationen hergestellt werden, und ein Verfahren zum Herstellen derartiger Zigaretten bildet einen weiteren Gesichtspunkt nach der Erfindung. Die Erfindung wird ferner beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in welcher gilt:
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilschnittansicht vom Mundende einer Filterzigarette aus gesehen, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ausgelegt ist;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht vom Mundende der zusammengesetzten Zigarette nach Fig. 1 aus gesehen; und
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht ebenfalls von dem Mundende einer Filterzigarette nach den Fig. 1 und 2 aus gesehen, wobei das axial bewegliche Band von dem mundendseitigen Band abgenommen gezeigt ist.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, weist eine Zigarette gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung einen Tabakstab 201 auf, welcher axial Ende an Ende aneinandergrenzend ausgerichtet zu einem üblichen, im wesentlichen zylindrischen Filterstopfen 2 vorgesehen ist, welcher von einem Celluloseacetatfilter o. dgl. gebildet werden kann. Der Filterstopfen ist mit einem luftdurchlässigen Stopfenhüllmaterial 203 umhüllt. Der umhüllte Filterstopfen ist mit dem Tabakstab 201 über eine dieselbe umgebende Schicht aus Mundstückpapier 204 verbunden, welche sich von dem Mundende des Filterstopfens zu einer Stelle auf dem Tabakstab erstreckt, welche dem Stabende des Filterstopfens benachbart ist. Das Mundstückpapier 204 ist luftdurchlässig und vorzugsweise mittels eines in Umfangsrichtung verlaufenden Bandes aus Klebstoff an der inneren Fläche auf den äußeren Flächen des Tabakstabes angebracht, und das Filterstopfen-Hüllmaterial mit dem Band ist auf jeder Seite von der Anlagelinie 205 zentriert vorgesehen.
  • Eine zweite Schicht aus Mundstückpapier 206 umgibt die erste Schicht des Mundstückpapiers und erstreckt sich von dem Mundende des Filters im wesentlichen zu dem Stabende des Filters. Diese zweite Schicht ist in eine mundendseitige Hülse 207 und eine stabendseitige Hülse 208 durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Reihe von eng benachbarten Perforationen 210 unterteilt. Die mundendseitige Hülse 207 ist an dem Mundstückpapier 204 in der Nähe des Mundendes, vorzugsweise mittels eines Klebebandes 209, auf ihrer inneren Fläche, angebracht. Die stabendseitige Hülse 208 ist nicht an der darunterliegenden Schicht aus Mundstückpapier 204 angebracht.
  • Die zweite Schicht aus Mundstückpapier 206 ist im wesentlichen luftundurchlässig, und die stabendseitige Hülse 208 läßt sich entlang der Linie aus Perforationen 210 abnehmen. Im angebrachten Zustand hat die Zigarette vorgegebene Luftverdünnungswerte, welche sich - wenn dies der Raucher bevorzugt - dadurch verändern lassen, daß die stabendseitige Hülse 208 verdreht wird, um diese von der mundendseitigen Hülse 207 zu lösen und daß dann die Hülse 208 in Richtung auf das andere Ende des Tabakstabes axial bewegt wird, wodurch das darunterliegende, luftdurchlässige Mundstückpapier 204 freigelegt wird. Diese axiale Bewegung ermöglicht, daß im variablen Ausmaß Luft in den Filter eintreten kann, wodurch der Rauch verdünnt wird und sich der Luftverdünnungswert der Zigarette verändern läßt. Die axial gleitbewegliche Hülse 208 wird entgegen einem Abziehen von dem Mundende der Zigarette mittels der angebrachte, mundendseitigen Hülse 207 gehalten.
  • Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform können das Stopfenhüllmaterial und die erste Schicht aus Mundstückpapier ebenfalls im wesentlichen luftundurchlässig sein, und sie können eine Vielzahl von Öffnungen enthalten, die durch dieselben gehen, und die freigelegt sind, wenn die Hülse 208 gelöst wird und axial in Richtung auf das tabakseitige Ende der Zigarette bewegt wird.
  • Die Filterzigarette nach der Erfindung läßt sich auf einfache Weise mit Hilfe einer üblichen Zigarettenherstellungsanlage und Vorrichtungen hierfür mit lediglich minimalen Modifikationen herstellen. Das Ausbilden und das Zuschneiden des Zigarettenstabs und des Filterstopfens auf ihre jeweilige Längserstreckung erfolgen auf übliche Weise. Auch werden der Filterstopfen in axialer Ausrichtung zu dem Zigarettenstab und die Umhülung mit der ersten Schicht aus Mundstückpapier auf dieselbe Weise wie bei üblichen Zigaretten abgesehen davon gebracht, daß der Klebstoffauftrag derart erfolgt, daß nur ein Band aus Klebstoff auf dem Teil der ersten Schicht aus Mundstückpapier vorgesehen wird, welches eine Überlappung bildet und das Stopfenhüllmaterial mit dem Tabakstab verbindet. Die gleiche Maschine zum Aufbringen von Klebstoff auf der ersten Schicht des Mundstückpapieres mittels einer Auftragseinrichtung ist derart eingerichtet, daß ein Band aus Klebstoff unter Zuordnung zu dem mundendseitigen Hülsenteil der zweiten Schicht des Mundstückpapiers bereitgestellt wird.
  • Die Reihe von Perforationen in der zweiten Schicht des Mundstückpapiers wird vorzugsweise vor dem Auftragen erstellt, wozu übliche Einrichtungen, wie eine Laserperforationseinrichtung, eine elektrostatische Perforationseinrichtung oder eine mechanische Perforationseinrichtung unter Einsatz von Spitzen- und Wasserteilen eingesetzt werden können. Es wird bevorzugt, daß eine Laserperforationseinrichtung eingesetzt wird, um die Perforationen extrem klein zu machen. In der Praxis wird das Mundstückpapier durch eine Perforationszone geleitet, in welcher dieses einem Laserstrahl ausgesetzt wird, welcher quer zur Breite des sich bewegenden Mundstuckpapieres derart fokussiert wird, daß man die gewünschte Breite des abnehmbaren Hülsenteils der zweiten Schicht aus Mundstückpapier erhält. Die Einstellungen hinsichtlich der Leistung und der Fokussierung des Laserstrahls sowie hinsichtlich der Fördergeschwindigkeit des Mundstückpapiers werden derart gewählt, daß man eine allseitige Perforierung des Papiers entlang der "Bruch"-Linie 210 erhält, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die vorhandene Befestigung ist derart gewählt, daß man eine ausreichende Festigkeit erhält, um die Hülsen während des Zusammensetzens zusammenzuhalten. Es wird aber ein Lösen der Hülse auf einfache Weise durch den Raucher gestattet, ohne daß das Mundstückpapier abgesehen von dem Bereich zwischen den Perforationen, durchgerissen zu werden braucht. Vorzugsweise wird ein Lasersystem eingesetzt, weiches etwa 40 Perforationen pro Zentimeter (etwa 100 Perforationen pro inch) in dem Papier entlang der Linie 210 erstellt.

Claims (2)

1. Raucherartikel, welcher einen Stab aus brennbarem Rauchermaterial (201) und einen Mundendbereich aufweist, welcher offen ist, um den Durchgang von Luft und Rauch zu gestatten, wobei der Mundendbereich einen Umfangsbereich hiervon hat, welcher derart eingerichtet ist, daß Luft durch diesen durchgehen kann und der von einem im wesentlichen Luftundurchlässigen Flächenmaterial (206) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial ein erstes Band (207) aufweist, welches ständig fest mit dem Mundende des Raucherartikels verbunden ist, und ein zweites Band (208) aufweist, welches an dem ersten Band anliegt und auf dem Raucherartikel relativ zu dem Umfangsbereich beweglich ist, um veränderliche Luftmengen zu dem Mundendbereich einzulassen und den Rauch darin zu verdünnen.
2. Raucherartikel nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Mundendbereich einen Filterstopfen (202) aufweist, welcher an dem Stab (201) anliegt, der Filterstopfen von einem im wesentlichen luftdurchlässigen Hüllmaterial (203), einem ersten, im wesentlichen luftdurchlässigen Mundstückpapier (204) und einem zweiten, im wesentlichen luftundurchlässigen Mundstückpapier (206) umgeben ist, das erste Mundstückpapier sich von dem Mundende des Filterstopfens zu einer Stelle auf dem Stab in der Nähe des Stabendes des Filterstopfens erstreckt, und das zweite Mundstückpapier sich im wesentlichen von dem Mundende zu dem Stabende des Filters erstreckt, wobei das zweite Mundstückpapier in eine mundendseitige Hülse (207), welche fest mit dem ersten Mundstuckpapier verbunden ist, und eine stabendseitige Hülse (208) unterteilt ist, die auf dem ersten Mundstückpapier axial beweglich ist, um eine sich verändernde Größe des luftdurchlässigen, ersten Mundstückpapiers freizulegen.
DE19833382668 1982-07-23 1983-07-22 Zigaretten. Expired - Fee Related DE3382668T2 (de)

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US42935482A 1982-09-30 1982-09-30
US06/429,323 US4489764A (en) 1982-09-30 1982-09-30 Arrangement for forming and transferring coils for subsequent insertion into a slotted magnetic core

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