DE337215C - Betonbehaelter zur Lagerung von Getraenken, insbesondere von Bier - Google Patents

Betonbehaelter zur Lagerung von Getraenken, insbesondere von Bier

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DE337215C
DE337215C DE1919337215D DE337215DD DE337215C DE 337215 C DE337215 C DE 337215C DE 1919337215 D DE1919337215 D DE 1919337215D DE 337215D D DE337215D D DE 337215DD DE 337215 C DE337215 C DE 337215C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Betonbehälter zur Lagerung von Getränken,, insbesondere von Bier. Zur Lagerung von Getränken, insbesondere von Bier, werden an Stelle von Holzfässern vielfach Betonbehälter verwendet. Diese Behälter bieten jedoch mit ihren gemeinsamen Zwischenwänden und den an den Kellermauern und dem Kellerfußboden anliegenden Wandungen nur sehr wenig freie Kühlfläche und kommen daher für die heutigen Lagerkeller mit indirekter Kühlung nicht in Betracht. Wollte man jedoch derartige Gefäße zur Schaffung einer größeren Kühlfläche von den Kellermauern ein wenig abrücken, dann würden sich an den nicht zugänglichen Stellen allerlei Verunreinigungen, Schimmelpilze u. dgl. ansammeln, die eine ständige Infektionsgefahr für das einzulagernde Bier bilden würden. Ein weiteres Abrücken solcher Behälter von den Kellermauern würde zwar überall eine gründliche Reinigung zulassen, würde aber mit einer ungenügenden Raumausnutzung des Kellers verbunden sein.
  • Infolge dieser Erwägungen hat man bisher solche Betongefäße mit gemeinsamen Zwischenwandungen mit direkten Kühlvorrichtungen versehen. Diese Einrichtungen haben aber die Folgeerscheinung, daß die Betongefäße allmählich durch dauernde Einwirkung des Kühlmittels zerstört werden.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung ans drei oder mehreren neben- und übereinanderliegenden Betonbehältern, die miteinander nur so weit verbunden sind, daß jeder von ihnen eine möglichst große Fläche für die Wirkung des Kühlmittels hat.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. z drei Betonbehälter in einem Keller. Der erste Behälter ist in einem mittleren, der zweite in einem seitlich geführten Längsschnitt und der dritte in Ansicht dargestellt. Fig. 2 gibt den Querschnitt des Behälters nach Linie _A-B der Fig. z wieder, und Fig. 3 ist eine Vorderansicht.
  • Der Behälter besteht bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus :drei zylindrischen Teilbehältern a, b, c in liegender Anordnung. Der mittlere Behälter b wird von den beiden anderen a, c getragen und hängt mit diesem zellenartig zusammen, jedoch nur so weit, daß ein möglichst großer Teil der Umfläche aller Behälter vom Kühlmittel umspült werden kann. Zur Herstellung..des Behälters wird eine einzige Verschalung aufgebaut, diese mit Eisenarmierung versehen und sodann die Betonmasse eingebracht. Ein auf diese Weise hergestellter Behälter aus einem Guß bildet ein monolithisches Gebilde und somit einen einzigen starren Körper, der vollkommen sicher ohne Verwendung von Stützen, Gurtungen u. dgl. frei stehend gelagert werden kann. Da nur eine gemeinsame Verschalung für alle Behälter' erforderlich ist, wird an Arbeitszeit und Material gespart; ebenso wird an den Stellen, an welchen die Teilbehälter zusammenhängen, der Verbrauch von Beton und Eisen erheblich verringert. Die äußere Umfläche jedes der Teilbehälter kann beliebig, also hauptsächlich aus ebenen Flächen zusammengesetzt sein. Hierdurch ist eine möglichste Anpassung des Behälters an den zur Verfügung stehenden freien Kellerraum und eine wesentliche Vereinfachung und Kostenersparnis bei Herstellung der Verschalung möglich. Auch die bei zylindrischer Ausbildung der Außenfläche der Behälter nicht zu vermeidenden Schmutzwinkel an den Stellend, f, an welchen die Teilbehälter zusammenstoßen, können bei Verwendung ebener Begrenzungsflächen an der Außenseite der Teilbehälter leicht vermieden werden. Der Behälter liegt an den Kellerwänden g, h nicht an, wird daher gut gekühlt; Rutschungen sind bei dem stabilen Körper mit so vorteilhafter Massenverteilung ausgeschlossen und auch die Beanspruchungen werden sehr günstig aufgenommen und verteilt, so daß ein geringer Materialaufwand erforderlich ist.
  • Statt zylindrische Behälter mit prismatischer Außenfläche zu verwenden, können auch prismatische Teilbehälter zur Verwendung gelangen; auch wäre es möglich, mehr als drei Teilbehälter zu einem Behälter zu vereinigen, obwohl die Ausnutzung und der Aufbau bei Benutzung von drei Teilbehältern besonders günstig ist.
  • Jeder Teilbehälter besitzt eine durch einen Mannlochdeckel abschließbare Einsteigöffnung i (Fig. i und 3).

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Betonbehälter zur Lagerung von Getränken, insbesondere von Bier, gekennzeichnet durch drei oder mehrere neben-und übereinanderliegende, homogen miteinander nur so weit verbundene Teilbehälter, daß jeder von ihnen eine möglichst große Fläche für die Wirkung des Kühlmittels hat.
DE1919337215D 1919-07-08 1919-08-09 Betonbehaelter zur Lagerung von Getraenken, insbesondere von Bier Expired DE337215C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5350522A (en) * 1990-09-07 1994-09-27 Eastman Kodak Company Effluent treatment

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