DE336670C - Wagenschaltvorrichtung - Google Patents

Wagenschaltvorrichtung

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DE336670C
DE336670C DE1916336670D DE336670DD DE336670C DE 336670 C DE336670 C DE 336670C DE 1916336670 D DE1916336670 D DE 1916336670D DE 336670D D DE336670D D DE 336670DD DE 336670 C DE336670 C DE 336670C
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universal rod
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DE1916336670D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Description

  • Wagenschaltvorrichtung. Die Erfindurig bezieht sich auf eine Wagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen und insbesondere eine solche, bei welcher die Bewegung des schwingbaren Klinkenträgers durch die Universalstange erfolgt, gegen die sich zunächst im ersten Teil des Tastenanschlages die Typenhebel unabhängig bewegen. Es ist bereits bekannt, bei solchen Wagenschaltvorrichtungen den Widerstand vom Beginn der Bewegung der Universalstange nach dem Ende zu allmählich wachsen zu lassen, was durch Einschaltung eines Wälzhebels in das Übertragungsgestänge geschieht. Um demgegenüber den Anschlag noch leichter zu machen und den Widerstand durch das Antriebsgestänge und den Klinkenträger zu verringern, ist gemäß der Erfindung zwischen Universalstange und Klinkenträger ein bewegliches Anschlagpaar eingeschaltet, durch welches der - Klinkenträger anfangs mittels eines kurzen Hebelarms langsam eine kurze Strecke und dann rascher und weiter mittels großen Hebelarms bewegt wird, während die Bewegung des Klinkenträgers durch die Abstandstaste unabhängig von der erwähnten mittels der Universalstange erfolgenden zusammengesetzten Bewegung geschieht. Vorteilhaft besteht ferner das bewegliche Anschlagpaar aus einem von der Universalstange aus geschwungenen Arm der Schwingwelle und einem gegabelten, am Klinkenträger eingreifenden Lenker, der mit einem nach abwärts gehenden Schenkel sich im ersten Teil der Bewegung nahe der Schwingwelle an den erwähnten Arm anlegt, so daß die Bewl,gung langsam mit kurzem Hebelarm erfolgt, bis ein am Lenkerende zunächst mit Spiel geführter Mitnehmerzapfen des geschwungenen Arms den Lenker unter Ablösung des abwärts gerichteten Schenkels von diesem Arm mit großem Hebelsarm also rascher und weiter verschiebt. Um weiter mit diesem entlasteten Gestänge für die Wagenschaltung eine einfache aber allen Anforderungen entsprechende Regelung möglichst zu verbinden, greifen beide Gestänge, sowohl das von der Universalstange kommende als auch das von der Abstandstaste kommende, an einem einstellbaren Arm des Klinkenträgers ein und außerdem ist in das Abstandstastengestänge ein zweiteiliger in seiner Länge verstellbarer Hebel eingeschaltet, es können also beide Gestänge gegenseitig gesondert so verstellt werden, daß stets die richtige Übertragung bei beiden Schaltungen ohne Änderung der Lage des Klinkenträgers zum Schaltrad gesichert ist.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Fig. r ein teilweise abgebrochener Schnitt durch eine Schreibmaschine gemäß der Erfindung, -Fig. 2 ein der Fig. z ähnlicher Schnitt, einen der mittleren Typenhebel und die Verbindungen zwischen den Typenhebeln und dem Klinkenschwinger veranschaulichend, Fig. 3 eine abgebrochene Rückansicht der Schaltvorrichtung und einiger mit ihr verbundener Teile, Fig. 4 eine teilweise abgebrochene Schnittansieht, die Abstandstaste und die Verbindung dieser mit dem Klinkenschwinger dar-3tellend, Fig. 5 eine im vergrößerten 'Maßstabe gc-Teichnete abgebrochene Draufsicht auf den Lierabhängenden Arm des Klinkenschwingers und die Verbindungsteile zwischen der Universalstange und der Abstandstaste, welche :ziermit zusammenarbeiten, Fig. 6 eine im vergrößerten Maßstabe ge-:eichnete, teilweise geschnittene linksseitige Ansicht des Klinkenschwingers und der von fiesem getragenen Teile, Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 largestellte Anordnung, Fig. 8 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß Fig. 6, Fig. 9 eine Unteransicht des Klinkenschwin-;ers und der von diesem getragenen in Fig. 6 .,eranschaulichten Teile, Fig..io eine rechtsseitige Ansicht der in Fig. 9 dargestellten Einrichtung und Fig. ii eine Rückansicht der in Fig. 9 dar-;estellten Einrichtung.
  • Der Rahmen der Maschine besteht aus ;iner Grundplatte i und einer Deckplatte 2. 3in nicht veranschaulichter, in bekannter Weise getriebener Wagen trägt eine Papierv atze 3 und eine Vorschubzalinstange 4, die nit einem mit dem Schaltrad 6 verbundenen 7orschubzahnrad 5 in Eingriff steht (Fig. i). )as Schaltrad 6 arbeitet seinerseits mit den Ton einem als Ganzes mit 9 bezeichneten Cräger oder Schwinger getragenen Vorschalt-;linken 7 und 8 zusammen. An einem Segnent 12 sind bei ii zu bewegende Typeniebel io drehbar befestigt. Jeder der Typeniebel arbeitet in einem zugehörigen Führungschlitz 13 in dem Segment 12 und ist mit iner Daumen oder Anschlagfläche 14 aus-;erüstet, welche, wenn der Typenhebel sich [er Druckstelle nähert, mit der vorderen Tante 15 einer gebogenen Universalstange 16 ,um Angriff gelangt. Ein von einer Verlän-;erung 17 der Universalstange 16 getragener 3olzen 18 erstreckt sich in eine Offnung in lem Typenhebellagerungssegment 12 hinein, im die Universalstange zu tragen und zu ühren. Die Universalstange ist seitlich mit wei Armen i9 ausgerüstet (Fig. i und 3), leren hintere Enden bei 2o an aufwärts ragen-[en, auf einer Schwingwelle 22 sitzenden iurbelarmen 21 drehbar gelagert sind. Die Nrelle 22 ist zwischen Spitzen von Körnerchrauben 23 drehbar angeordnet, «-elche durch ,on der Deckplatte 2 aus sich erstreckende Trine 24 getragen «erden. _ Mitten auf der >chwingwelle 22 ist ein mit einem Kopfbolzen ;7 ausgerüsteter Schwing- oder Kurbelarm 26 ,orgesehen. Der Bolzen 27 greift in einen ,orn offenen Schlitz 28 in dem Arm 29 eines als Ganzes mit 3o bezeichneten Lenkers. Dieser Lenker besitzt ebenfalls einen herabhängenden Arm 31, dessen freies Ende eine normal gegen den Kurbelarm 26 liegende Anschlagfläche 32 aufweist. Im vorliegenden Falle beträgt die Entfernung der Anschlagfläche 32 von der Drehachse der Sclivringwelle 22 weniger als ein Drittel der Entfernung des Bolzens 27 von dieser Drehachse. In der Regelstellung der einzelnen Teile kommt der Bolzen 27 mit der Endwandung 33 des Schlitzes 28 nicht in Berührung, sondern kann sich unabhängig von dem Lenker 3o bewegen, bis er gegen diese Wandung stößt. Das hintere Ende des Lenkers 30 ist bei 34 an einem herabhängenden Arm des Klinkenschwingers drehbar angeordnet (FFig. 2). Eine an dem Arm 26 befestigte Feder 35 bringt die Schwingwelle 22 und die damit verbundenen Teile einschließlich der Universalstange 16 nach der Regelstellung zurück (Fig. i). An dem Klinkenschwinger 9 ist eine Rückbringefeder 36 befestigt, durch welche der Klinkenschwinger und der Lenker 3o in die Regelstellung zurückgebracht werden.
  • Beim Anschlag einer Taste wird der zugehörige Typenhebel zunächst für einen beträchtlichen Teil seines Hubes, beispielsweise bis er die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreicht, unabhängig von der Universalstange 16 bewegt, worauf seine Daumenfläche 14 gegen die Universalstange stößt und diese zusammen mit dem Typenhebel -bewegt wird. Diese Bewegung wird auf den Kurbelarm 26 der Schwingwelle 22 übertragen, wobei der Bolzen 27 in dem Schlitz 28 rückwärts verschoben wird, bis er gegen die hintere Endwandung 33 des Schlitzes stößt. Während dieser Bewegung der Universalstange 16 wird der Lenker 3o einzig und allein durch die Berührung seines herabhängenden Arms 31 mit dem Kurbelarm 26 bewegt. Die auf diese Weise auf den Lenker 30 übertragene Bewegung wird durch einen kurzen Hebelarm hervorgerufen, der tatsächlich der Entfernung zwischen der Drehachse der Schwingwelle 22 und dem Berührungspunkt des Kurbelarms 26 mit der Anschlagfläche 32 des Arms 31 entspricht. Hieraus folgt, daß die dem Lenker 3o durch seinen Arm 31 übermittelte Bewegung verhältnismäßig gering und langsam ist und nur einen geringen @Ä'iderstand bietet. Erreicht der Bolzen 27 jedoch das Ende des Schlitzes, so wird der Lenker durch diesen Bolzen verhältnismäßig schnell bewegt, und die :lnschlagfiäclie 32 kommt dabei außer ]-Eingriff iuit dem Kurbelarm 26, worauf der Lenker nur durch den Eingriff des Bolzens 27 mit ihm und durch einen Hebelarm bewegt wird, welcher tatsächlich der 1?ntfernung des Bolzens 27 von der Drehachse der Schwind welle entspricht. In Fig. 2 sind schematisch die Lagen der einzelnen Teile beispielsweise in drei verschiedenen Phasen des Typenhebelausschlages dargestellt. Die erste mit a bezeichnete Lage deutet die I`Tormalstellung der Universalstange 16 sowie der von ihr kontrollierten Teile in dem Augenblick an, in welchem der Typenhebel die in ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung erreicht und gerade mit der Universalstange 16 in Berührung kommt und diese bewegt. Die zweite schematisch bei b dargestellte Lage entspricht derjenigen Stellung, in welcher der Typenhebel. die Universalstange 16 so weit bewegt hat, daß der Bolzen 27 mit der Endwandung des Schlitzes 28 in Berührung gebracht und eine verhältnismäßig geringe Bewegung des Klinkenschwingers 9 infolge Verschiebung des Lenkers 3o durch seinen herabhängenden Arm 31 hervorgebracht worden ist. Die schematisch durch c angedeutete Lage entspricht der Endstellung der einzelnen Teile, wenn der Typenhebel die Drucklage erreicht hat und die Bewegung des Klinkenschwingers 9 beendigt ist.
  • Im vorliegenden Falle sind Mittel vorgesehen, um den Klinkenschwinger 9 unabhängig von der Abstandstaste und den besonderen Verbindungen dieser mit dem Klinkenschwinger, durch welche letzterer von der Abstandstaste betätigt wird, durch die Universalstange zu bewegen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Abstandstaste 37 nahe ihren Enden an Hebeln 38 befestigt ist, die bei 39 an mit der Grundplatte der Maschine verbundenen Konsolen 4o drehbar gelagert sind. Die Abstandstastenhebel sind durch eine Querstange 41 miteinander verbunden, durch deren Öffnung 42 hindurch ein aufwärts reichender Lenker 43 sich frei erstreckt. Das untere Ende des Lenkers 43 ist mit Gewinde versehen, um eine Mutter 44 aufzunehmen, die bei 45 zwecks Ansetzens eines Schlüssels eingekerbt ist. Das obere Ende des Lenkers 43 ist lösbar mit einem als Ganzes mit 46 bezeichneten zweiteiligen Hebel verbunden. Der eine Teil 47 des Hebels 46 ist bei 48 an einer Konsole 49 drehbar gelagert, die durch Schrauben 5o an der Deckplatte 2 der Maschine befestigt ist. Der andere Teil 51 des Hebels 46 ist zwecks Aufnahme der Schäfte von Kopfschrauben 53 bei 52 geschlitzt. Die Schrauben 53 erstrecken sich in abgesetzte Bohrungen des Teiles 47 hinein, und ihre Köpfe liegen gehen den Teil 51 urd pressen ihn in der eingestellten Lage regen den Teil 47. Eine Feder 54 ist mit einem Ende an d, 49 und mit dem anderen Ende an dem Teil 51 des Hebels 46 befestigt und hat das Bestreben, den Hebel 46 anzuhehcn. Von dem Teil 51 erstreckt sich nach .rückwärts ein Finger 55, der mit einer oberen horizontalen Anschlagfläche 56 ausgerüstet ist. Weiter ist an dem hinteren Ende des Teiles 51: ein Daumen oder eine Schrägfläche 57 vorgesehen, dessen oder deren unteres Ende in der Nähe des vorderen Endes der Anschlagfläche 56 ausläuft. Der Teil 51 ist von solcher Stärke, daß er in die Umfangsnut eines Kopfbolzens oder Ansatzes 58 eingreifen kann, welcher, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, von derjenigen Seite des herabhängenden Armes des Klinkenschwingers aus sich erstreckt, die der den Kopfbolzen 34 tragenden Seite gegen-' übe- liegt. .. .
  • Die durch die Universalstange bewirkte Bewegung der Schaltvorrichtung hat eine Bewegung des unteren Endes des Klinkenschwingers 9 von seiner Regelstellung aus nach rückwärts zur Folge, und zwar ist diese Bewegung unabhängig von der Abstandstaste und ihrer Verbindung mit dem Klinkenschwinger.
  • Durch Niederdrücken der Abstandstaste 37 wird der Lenker 43 herabgezogen, wodurch der Hebel 46 derart bewegt wird, daß der Daumen 57 das untere Ende - des Klinkenschwingers 9 zwecks Beeinflussung der Schaltvorrichtung rückwärts bewegt. Die auf diese Weise hervorgerufene Bewegung des Klinkenschwingers 9 wird unabhängig von der Bewegung der Universalstange 16, der Schwingwelle 22 und der von dieser getragenen Teile erzielt, wobei der Lenker 30 zu dieser Zeit mit dem Klinkenschwinger und dem Kurbelarm 26 fortbewegt wird. Die Bezugszeichen 6o bis 87 sind für Teile der Schaltvorrichtung gewählt, welche für die Zwecke vorliegender Erfindung nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. Es genügt anzugeben, daß 6o und 61: Zapfen, 62 die abgeschrägte Fläche der Klinke 8, 63 einen Schlitz, 64 eine Schraube, 65 einen Anschlag, 66 eine Konsole, 67 einen Schlitz, 68 eine Schraube, 69 einen Anschlag, 7o Aussparungen, 71 Drehbolzen, 72 Lager für letztere, 73 Schrauben, 74 Schrauben, 75 den Fuß der Konsole 66, 76 den die Klinke 7 tragenden Hebel, 77 das Lager für letzteren, 78 einen Drehbolzen, 79 ein Lager, 8o eine Stellschraube, 81 eine Schraube, 82 -einen Konsolarm, 83 Schrauben, 84 eine Feder, 85 einen Bolzen, 86 die Befestigung für die Feder 84 und 87 einen Anschlagbolzen bezeichnen.
  • Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, durch welche eine Einstellung des herabhängenden Armes des Klinkenschwingers mit Bezug auf seinen Hauptteil 59 erzielt werden kann, um den Zug des Klinkenschwingers zu regeln. Die hierzu dienende Vorrichtung besteht aus einem durch eine Schraube 89 drehbar an dein Klinkenschwinger gelagerten Aren 88, dessen drehbar gelagertes Ende in einem ausgesparten Teil go des Klinkenschwingers liegt. Ist die Schraube 89 nicht fest angezogen, so kann der Arm 88 um diese als Mittelpunkt gedreht und eingestellt werden. Nachdem jedoch die Schraube 89 angezogen worden ist, klemmt ihr Kopf gegen den Arm 88 und ist bestrebt, diesen in der eingestellten Lage zu halten. Der Arm 88 besitzt eine Öffnung, durch welche sich der Schaft einer Stellschraube gi frei hindurch erstrecken kann, wobei der Arm sich gegen den Kopf dieser Schraube gi stützt. Der Schaft der Schraube gi erstreckt sich in eine abgesetzte Öffnung hinein, welche in dem Klinkenschwinger an der geschlitzten Stelle 92 vorgesehen ist. Zwischen dem Hauptteil i9 des Klinkenschwingers g und dem Arm 88 befindet sich eine Schraubenfeder 93, deren vorderes Ende in einer in dem Klinkenschwinger vorgesehenen Aussparung 94 liegt, und deren hinteres Ende sich gegen den Arm 88 stützt (Fig. 6). Bei gelöster Schraube 89 kann eine Einstellung des Armes 88 durch die Schrauben gi mit Bezug auf den Hauptteil 59 des Klinkenschwingers vorgenommen werden. Durch Einstellen des Arms 88 in der beschriebenen Weise kann seine Verbindungsstelle mit den Verbindungen nach der Universalstange 16 geregelt werden, ohne die Lage des Klinkenschwingers mit Bezug auf das Schaltrad 6 zu ändern. Mit anderen Worten der Arm 88 kann eingestellt werden, um einen Ausgleich für irgendwelche Änderungen zu erzielen, die in den Verbindungen zwischen der Universalstange 16 und dem Klinkenschwinger g in verschiedenen Maschinen auftreten können, ohne die Lage des richtig eingestellten Klinkenschwingers mit Bezug auf das Schaltrad 6 zu ändern.
  • Es erhellt, daß eine Einstellung des Arms 8s mit Bezug auf den Klinkenschwinger g eine entsprechende Einstellung der Verbindung zwischen Klinkenschwinger und Abstandstaste bedingt. Aus diesem Grunde kann der Teil 47 des zweiteiligen Hebels 46 mit Bezug auf den Teil 51 eingestellt werden, so daß letzterer in der Längsrichtung der Maschine verschoben werden kann, um einen Ausgleich für die Einstellung des Arms 88 zu erzielen, derart, daß der Daumen 57 stets die gleiche Stellung mit Bezug auf den Bolzen 58 einnehmen kann, gleichgültig in welche Lage dieser mit dem Arm 88 eingestellt worden ist.

Claims (4)

  1. PATE\ T-Ax SPRÜCIIE: i. Wagenschaltv orrichtung für Schreibmaschinen, bei der die Bewegung des schwingbaren Klinkenträgers durch die Universalstange erfolgt, gegen die sich zunächst die Tvpenhcbel im ersten Teil ihrer Anschlagbewegung unabhängig bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Universalstange und Klinkenträger ein bewegliches Anschlagpaar eingeschaltet ist, durch welches der Klinkenträger anfangs mittels eines kurzen Hebelarms langsam um eine kurze Strecke (a-b in Fig. 2) und dann mittels großen Hebelarms rascher und weiter (von b-c in Fig. 2) bewegt wird, während die Bewegung des Klinkenträgers durch die Abstandstaste unabhängig von der mittels der Universalstange erfolgenden zusammengesetzten Bewegung geschieht.
  2. 2. Wagenschaltvorrichtung nach Anspruch i, -- dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Anschlagpaar aus einem gekrümmten, von der Universalstange aus geschwungenen Arrl (26) der Schwingwelle (22) und einem gegabelten, am Klinkenträger angreifenden Lenker (2g, 30, 31) besteht, der mit seinem nach abwärts gehenden Schenkel (3i) sich im ersten Teil der Bewegung nahe der Schwingwelle an den Arm anlegt, bis ein am Lenkerende (2g) zunächst mit Spiel geführter lfitnehmerzapfen (27) des oberen Schenkels (2g) den Lenker unter Ablösung des Abwärtsschenkels (3I) mit großem Hebelarm verschiebt.
  3. 3.. Wagenschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerteil (3o) an einem am Klinkenträger einstellbaren Arm (S8) angreift, um unabhängig von der Stellung des Klinkenträgers zum Schaltrad die Übertragung von der Universalstange (I6) aus regelnd einzustellen, wobei das Gestänge zur Wagenschaltung von der Abstandstaste aus ebenfalls an diesem Stellarm (SS) angreift.
  4. 4. Wagenschaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schaltung durch die Universalstange unabhängige Schaltung mittels der Abstandstaste durch einen zweiteiligen unter Federwirkung angehobenen Hebel (47, 51) erfolgt, dessen gegen den anderen Teil durch Verschiebung einstellbarer und feststellbarerTeil (5I) mittels Schrägfläche (57) beim Niederdrücken der Schalttaste den Klinkenträger mittels des Stellarms (88) bewegt, derart, daß die Schaltbewegung durch die Abstandstaste durch Einstellung der Hebellänge gesondert von der Einstellung der Buchstabentastenschaltung regelbar' ist.
DE1916336670D 1916-11-16 1916-11-16 Wagenschaltvorrichtung Expired DE336670C (de)

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