DE336620C - Drehscheibe - Google Patents
DrehscheibeInfo
- Publication number
- DE336620C DE336620C DE1919336620D DE336620DD DE336620C DE 336620 C DE336620 C DE 336620C DE 1919336620 D DE1919336620 D DE 1919336620D DE 336620D D DE336620D D DE 336620DD DE 336620 C DE336620 C DE 336620C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turntable
- frame
- wheels
- support device
- punch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
Description
in Prag.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und dabei absolut
betriebssichere Drehscheibe zu schaffen, die in seichten Gruben leicht eingebaut werden
kann und: deren Schwingispiel bei Auffahren
von Fahrzeugen auf die Drehscheibe auf ein beliebiges Maß, bis auf Null, eingestellt werden
kann. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Abstützvorrichtung
der Drehscheibe auf Lagerteilen ihrer Laufräder angeordnet und durch Stellwerke derart
betätigbar ist, daß bei idealster Druckverteilung nicht nur eine sehr exakte Regelung des
Schwingspieles der Drehscheibe erreicht werden kann, sondern auch stetes Aufsitzen der
Laufräder auf den Laufschienen gewährleistet wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die
Fig. ι bis 3 zeigen die allgemeine Ausgestaltung der Drehscheibe in Ansicht, Grundriß
und Seitenansicht. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Abstützvorrichtung
der Drehscheibe in teilweise geschnittener Ansicht und im Querschnitt. Die Fig. 6
und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Abstützvorrichtung in teilweise geschnittener
Ansicht und im Querschnitt.
ι ist der Drehscheibenrahmen, 2 seine
Drehachse, 3,3 die Laufräder und 4 die Laufschiene der Drehscheibe. Die Abstützung
des balancierenden Drehscheibenrahmens ι gegen das Fundament erfolgt durch
Abstützvorrichtungen x, welche in eigenartiger Weise auf Lagerteilen der Läufräder 3, 3
wirken und durch Stellwerke betätigt werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 ist der Drehscheibenrahmen r mit vier
Laufräderpaaren 3, 3' ausgestattet, von denen jedes Paar in einem Gestell 10 gelagert ist.
Auf dem Gestell 10 ist ein Stempel 11 vorgesehen,
der zweckmäßig am Boden des Gehäuses 12 angeordnet ist. Dieser Stempel
bildet den Unterstempel der Abstützvorrichtung. Der Oberstempel 13 der Abstützvorrichtungen
ist in einem am Drehscheibenrahmen ι befestigten Gehäuse 14 angeordnet.
Er ist an seinem Unterteil zu einer Schraubenspindel 15 ausgebildet, die im Gehäuseansatz
16 verschraubt ist. Auf dem Schaft 17 der Schraubenspindel sitzt ein Zahnrad 18,
das durch ein Zwischengetriebe 19, 20, 21, 22 beliebiger Konstruktion vom Stand aus betätigt
werden kann. Der Gehäuseansatz 16 ist im Gehäuse 12 des Laufradgestelles ge-
führt und durch federn 25 gegen diese abgestützt.
Das Zahnrad 18 ist auf dem Schaft 17 festgekeilt. Beim Antrieb des Zwischengetriebes
19 bis 22 wandert der Oberstempel 13 je nach der Drehrichtung mit dem
Zahnrad 18 nach aufwärts oder abwärts.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Drehscheibenkonstruktion, bei welcher der Drehscheibenrahmen
ι auf einzelnen Laufrädern 3, 3 aufgesetzt ist. Jedes dieser Laufräder 3 ist
mittels eines eigenartigen Schwinghebels 30 am Drehscheibenrahmen 1 angelenkt. Der
Unterstempel 11 der Abstützvorrichtung ist am freien Schwingende des Schwinghebels 30
befestigt. Der Oberstempel 13 ist ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4
und 5 zum Teil als Schraubenspindel ausgebildet. Er ist in einem am Drehscheibenrahmen
1 befestigten Gehäuse 14 gelagert und auf seinem Oberschaft 17 mit einem
Schneckenrad 35 versehen, das durch eine Schnecke 36 vom Stand aus in Umdrehung versetzt werden kann. Das Schneckenrad 35
ist im Gehäuse 14 am Orte drehbar gelagert.
Bei Drehung desselben wird der Oberstempel 13 durch· den Vierkantschaft 17' mitgenommen
und je nach der Drehrichtung gehoben oder gesenkt.
Das Schwingspiel der Drehscheibe beim Auffahren eines Fahrzeuges auf dieselbe läßt
sich bei beiden der vorstehend beschriebenen Konstruktionen «auf sehr einfache und empfindliche
Weise auf beliebige Maße, sogar bis auf Null, einstellen, da es hierzu nur erforderlich
ist, den Oberstempel 13 durch Betätigung seines Stellwerkes entsprechend einzustellen.
Durch den Einbau der Federn 16 (Fig. 4 und 5) wird ein weiches Abstützen
des Drehscheibenrahmens 1 auf den Lagerteilen der Laufräder erzielt. Die Laufräder
3, 3 sitzen bei Betätigung der Drehscheibe stets auf der Laufschiene 4 und stoßen beim
Balancieren der Drehscheibe nirgends auf. Sie werden beim Drehen des Drehscheibenrahmens
zufolge der eigenartigen losen Verbindung von demselben mitgeschleppt, ohne den Kontakt mit der Laufschiene 4 zu verlieren.
Claims (4)
1. Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Abstützvorrichtung (n, 13)
auf Lagerteile der Laufräder (3) der Drehscheibe wirkt und durch Stellwerke (18 bzw. 35) betätigbar ist, so daß das
Schwingspiel der Drehscheibe bei ständig auf den Laufschienen sitzenden Laufrädern
auf beliebige Maße eingestellt werden kann.
2. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Abstützvorrichtung
aus einem am Drehscheiben- ^= rahmen (1) verstellbar angeordneten
Oberstempel (13) besteht, der gegen einen auf Lagerteile der Laufräder (3) angeordneten
Unterstempel (11) wirkt, wobei der Unterstempel (11) in bezug auf den
Oberstempel (13) zwangläufig geführt ist.
3. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter-
'stempel (11) auf dem Gestell' (10) eines
Laufräderpaares (3,3) angeordnet und das Gehäuse (14) des Stellwerks (18) im
Laufradgestell oder an Teilen desselben geführt ist (Fig. 4, 5>· - '
4. Drehscheibe nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell
für die Lauf räder (3) der" Dreh4 Scheibe aus einem* am .Drfihseheifoeniaihmen
(1) angelenkten Schwinghebel (30) besteht, der den Unterstempel (ri) der
Abstützvorrichtung trägt (Fig. 6, 7). . .
Hierzu 1 "Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT336620X | 1917-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336620C true DE336620C (de) | 1921-05-04 |
Family
ID=3671981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336620D Expired DE336620C (de) | 1917-01-15 | 1919-03-06 | Drehscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336620C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753095C (de) * | 1940-01-20 | 1952-04-28 | Grueter | Drehscheibe mit mehrfach unterteiltem Haupttraeger |
-
1919
- 1919-03-06 DE DE1919336620D patent/DE336620C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753095C (de) * | 1940-01-20 | 1952-04-28 | Grueter | Drehscheibe mit mehrfach unterteiltem Haupttraeger |
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