DE336383C - Apparat zum Kernen oder Kneten von Margarine - Google Patents
Apparat zum Kernen oder Kneten von MargarineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J17/00—Kneading machines for butter, or the like
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/75—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
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- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/40—Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
- B01F29/403—Disposition of the rotor axis
- B01F29/4031—Disposition of the rotor axis horizontal
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Description
- Apparat zum Kernen oder Kneten von Margarine.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zum I Kernen oder Kneten von Margarine.
- Solche-Apparate, die aus einer mit ein oder mehreren Paaren Kern- oder Knetorganen ausgestatteten Trommel bestehen, welche mit einer Transportvorrichtung zum Abführen der gekernten oder gekneteten Margarine versehen sind> sind an sich nicht neu. Demgegenüber zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß sie in einer solchen ehen beschriebenen Trommel eine stillstehende Hülse oder ein Rohr mit einem abnebbaren Deckel vorsieht, durch welche ein endloses Transportband eingeschlossen wird. Hierbei ist die mechanische Einrichtung eine derartige, daß der Antrieb von Trommel, Knetorganen und Transporthand durch einen Motor bewirkt vird Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 eine Endansicht, Fig. 4 einen Querschnitt, Fig. 5 einen Längendurdischnitt und - Fig. 6 eine Draufsid.
- Die Trommel des Apparates besteht aus einem zylindrischen Teils und zwei Endwänden b und c (s. Fig. 5). Zugang zum Innern der Trommel wird durch eine Öffnung erreicht, die durch eine mittels Scharniere angebrachte Tür d (Fig. I) geschlossen wird.
- Das hinterste Ende der Trommel, d. h. das Ende, was in Fig. 2 dargestellt ist und das am längsten nach rechts in-Fig. I und 5 liegt, wird von einem dreiarmigen Tragstück e getragen, das an der Außenseite der Endwand c befestigt ist, und an dessen mittleren Teil eine im Verhältnis zur Trommel achsial angeordnete rohrförmige Achsef (Fig. 5) befestigt ist. Diese letztere ruht drehbar in einem Lager g, das oben in einem Fußgestell lt angebracht ist. Das vorderste Ende der Trommel wird durch Rollen (Fig. I und 3) getragen, die an einem Fuß gestell j angebracht sind und auf dem ein Ring k ruht, der an der Außenseite der Endwand b der Trommel befestigt ist.
- Die von der Endwand b abgewendete Kante des Ringes k bildet oder trägt einen Zahnradkranz 1, in welchen ein an einer Achse n (Fig. 3) befestigtes Getriebe m eingreift. Die Achse n ruht in- einem Lager o oben im Fußgestell j und trägt außerhalb dieses Lagers eine Riemenscheibe p. Wenn diese mit Hilfe eines von einem Motor getriebenen Riemens -gedreht wird, wird die Trommel des Apparates in eine drehende Bewegung versetzt. -Durch die Trommel gehen der Länge nach drei Paar Walzen q, r (Fig. 4). Jede dieser Walzen ist aus drei miteinander fest verbundenen Walzenorganen zusammengesetzt und hat Endzapfen s bzw. t (Fig. 2 und 5), die in Lagern in den respektiven Endwänden b und c der Trommel drehbar angebracht sind. Anstatt aus drei Walzenorganen zusammengesetzt zu sein, kann jede der Walzen q und r als ein einzelnes Stück geformt sein, das mit Längenriemen versehen ist.
- Am hintersten Ende der Trommel erstrecken sich die Endzapfens, der Walzen ein Stück außerhalb derEntdiwand c und tragen außerhalb derselben Zahnräder it bzw. v (Fig. 2 und 5). Die Zahnräder X und v, die zu demselben Walzenpaar gehören, greifen ineinander ein, und das Zahnrad z greift gleichzeitig in ein lose an einem Zapfen sitzendes Zahnrad w ein, wobei alle drei den drei Paaren Walzenq,r entsprechenden Zahnräder w in ein zentral zwischen ihnen gelegenes Zahnrad x eingreifen. Dieses ist an einer Achse y angebracht, die durch die rohrförmige Achse f geht (s. Fig. 5), und die vor dieser eine feste Riemenscheibe z und eine lose Riemenscheibe 21 trägt. Wenn die Achse y durch einen auf der festen Riemenscheibe 2 laufenden Riemen gedreht wird, der durch einen elektrischen Motor o. dgl. getrieben wird, rotieren alle drei Paar Walzen q, r derart, daß die beiden Walzen q und r in jedem Paar in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
- Im allgemeinen ist es vorzuziehen, die Walzen q, r durch Zahnradübersetzungen, wie die hier beschriebenen, zu treiben anstatt durch Zahnradverbindungen, die durch die Umdrehung der Trommel selbst zum Wirken gebracht werden, indem man dann die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen unabhängig von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel erhöhen oder vermindern kann.
- Wenn es jedoch erwünscht ist, so kann man in willkürlicher geeigneter Weise die Bewegnng der Trommel selbst die Umdrehung der Walzen bewirken lassen.
- In der Mitte der Trommel ist der Länge nach eine Hülse oder ein Rohr I angebracht, dessen hinterstes Ende von einem Vorsprung oder einem Zapfen Ib getragen wird, der sich mitten auf der Innenseite der Endwnnd der Trommel befindet, und der in dem entsprechenden Endstück der Hülse I drehbar ist.
- Das vorderste Ende der Hülse reicht ein Stück über das Vorende der Trommel hinaus, und der oberste Teil Ia derselben (Fig. 4 und 5) ist abnehmbar wie ein Deckel. Inwendig in der Hülse ist ein endloses Transportband 2 angebracht, das auf Rollen 3 läuft, von denen die vorderste an einer Achse 4 befestigt ist, die das Transportband treibt. Die Achse 4 wird selbst durch die Achse » gedreht, indem sie ein Zahnrad 5 trägt (siehe Fig. 6), das in ein an der letztgenannten Achse befindliches Zahnrad 6 eingreift.
- Während des Gebrauchs des Apparates zum Kernen oder Kneten ist der Deckel der Hülse I geschlossen; in Fig. 5 ist er ein wenig geöffnet, d. h. nach links verschoben, dargestellt. Nachdem der zu behandelnde Stoff in die Trommel eingefüllt worden ist, wird diese und die Walzen q, r in Umdrehung gesetzt, da mit der erwähnte Stoff gekernt und geknetet werden kann, indem er dem Zusammendrücken oder Zusammenklemmen ZlVischen den Walzen in den rotierenden Walzenpaaren ausgesetzt wird. Sobald der Kern-oder Knetvorgang beendet ist, hält man die Walzen an, indem man ihren Treibriemen von der festen Riemenscheibe 2 auf die lose Riemenscheibe 21 überleitet und den Deckel Ia der Hülse I dadurch entfernt, daß man ihn nach links zieht (Fig, 5). Während der fortgesetzten Umdrehung der Trommel fällt der gekernte (geknetete) Stoff auf das endlose Transportband 2 hinunter, welches ihn aus der Trommel fortführt, so daß er herunterfallen oder durch eine (nung 7, die sich unten in der Wand der Hülse I befindet, abgegeben werden kann.
- Die großen wirtschaftlichen Vorteile, die durch die Erfindung geboten sind, liegen auf der Hand. Denkt man sich nämlich die Hülse I fort, so ist es klar, daß sich ein be trächtlicher Prozentsatz der Margarine der Durcharbeitung entziehen kann, indem er auf das Transportband fällt und dort liegenbleibt.
- Demgegenüber garantiert die vorliegende Erwindung, indem die Knetorgane dicht über die Oberfläche der Hülse I fortgehen, eine gründliche Durcharbeitung der gesamten zur Verarbeitung kommenden Margarine.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCII: Apparat zum Kernen oder Kneten von Margarine, bestehend aus einer drehbaren horizontal liegenden Trommel mit darin angeordneten drehbaren Kern- oder Knetorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel eine mit einem abnehmbaren Deckel versehene Hülse oder ein Rohr enthält, in welcher ein endloses Transportband (2) eingeschlossen ist, das dazu dient, die geknetete oder gekernte Margarine aus der Trommel herauszuführen, wobei die Bewegung des Transportbandes durch einen Motor bewirkt wird, welcher auch die Drehung der Trommel und der Knetorgane veranlaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB336383X | 1918-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336383C true DE336383C (de) | 1921-04-30 |
Family
ID=10355507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336383D Expired DE336383C (de) | 1918-09-13 | 1919-11-26 | Apparat zum Kernen oder Kneten von Margarine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336383C (de) |
-
1919
- 1919-11-26 DE DE1919336383D patent/DE336383C/de not_active Expired
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