DE335309C - Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern - Google Patents

Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern

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DE335309C
DE335309C DE1917335309D DE335309DD DE335309C DE 335309 C DE335309 C DE 335309C DE 1917335309 D DE1917335309 D DE 1917335309D DE 335309D D DE335309D D DE 335309DD DE 335309 C DE335309 C DE 335309C
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variometer
iron core
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DE1917335309D
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Telefunken AG
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Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern und betrifft im besonderen eine Einrichtung, durch welche es möglich ist, gleichzeitig Wellen- und Kopplungsvariationen in solchen Fällen herbeizuführen, wo es sich um mehrere miteinander gekoppelte Systeme handelt. In diesem Falle werden die Selbstinduktionen der verschiedenen Schwingungskreise als Spulen ausgebildet, die so zueinander angeordnet sind, daß durch den verschiebbaren oder drehbaren Eisenkern sämtliche Spulen der miteinander gekoppelten Kreise gemeinschaftlich durchsetzt werden. Hierdurch erreicht man den für manche Zwecke wichtigen weiteren Vorteil, daß mit der Wellenänderung, die durch Einschieben des Eisenkerns in die Spulensysteme herbeigeführt wird, gleichzeitig eine Veränderung der Kopplung erfolgt in dem Sinne, daß mit zunehmender Wellenlänge die Kopplung fester wird.
  • Diese letztere Anordnung findet z. B. mit großem Vorteil Anwendung bei den Einrichtungen zur Schwingungserzeugung mittels Kathodenstrahlröhre in der Weise, daß die Kopplung des Anodenkreises mit dem Gitterkreis durch ein derartiges Wellen- und Kopplungsvariometer stattfindet. Man benutzt dann feste Kondensatoren und erzielt die Veränderung der Welle nur durch das beschriebene Variometer. Bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art, bei denen man die Wellenänderung durch variable Kondensatoren bewirkte, hatte man den Nachteil, daß bei zunehmender Welle die Kopplung loser wurde, so daß die Selbsterregung des Systems aufhörte. Dieser Nachteil fällt bei der , Verwendung des neuen Kopplungs- und Wellenvariometers aus dem angegebenen Grunde von selbst weg.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wiedergegeben. Die Spulen 5, 6, 7 und 8 sind sämtlich hintereinander geschaltet und bilden die Selbstinduktionen eines Schwingungskreises, dessen Kapazität durch den Kondensator 9 gebildet wird. Dieser Kreis ist in bekannter Weise mit der Kathode =o und Anode =r einer Kathodenstrahlröhre verbunden. Die Spulen =z, 13, i4., 15 des Variometers sind ebenfalls hintereinander geschaltet und mit der Kathode =o und dem Gitter 16 der Röhre verbunden. Die Schaltung stellt demnach die bekannte Selbsterregerschaltung eines Kathodenstrahlrelais zur Schwingungserzeugung dar, worin die beiden genannten Spulensysteme zur induktiven Kopplung des Gitter- und Anodenleises dienen. Ein drittes Spulensystem 17 dient zurAbnahme der Energie. Sämtliche genannten Spulensysteme sind in dem Variometer abwechselnd so angeordnet, daß sie sämtlich nacheinander von dem drehbaren Eisenkern 3 durchsetzt werden können. Die drei Wicklungen des Variometers könnten natürlich auch fortlaufend übereinander gewickelt sein. Die Wellenvariation findet durch Drehen des Eisenkerns 3 statt, während der Kondensator 9 unveränderlich ist. Durch Einführen des Eisenkerns in das Spulensystem wird die Welle allmählich größer und gleichzeitig auch die Kopplung zwischen Gitter- und Anodenkreis enger. In dieser Form eignet sich. der Apparat besonders für die Zwecke des Interferenzeinpfanges zur Erzeugung der am Empfänger benötigten Hilfsfrequenz. Der ganze Apparat stellt dann einen sehr einfach zu bedienenden Empfangsapparat mit sehr geringem Raumbedarf dar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulensysteme mehrerer Hochfrequenzkreise so ineinander angeordnet sind, daß der Eisenkern bei seiner Bewegung sämtliche Spulen zugleich durchsetzt, so daß mit der Wellenänderung zugleich eine Kopplungsänderung stattfindet. #z-. Variometer nach- Anspruch i, für Kathodenröhrenschaltungen zur Selbsterregung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenbeis bzw. Schwingungskreis und der Gitterkreis durch das Variometer so gekoppelt sind, daß bei einer durch das Variometer bewirkten Wellenänderung zugleich die Kopplung so verändert wird, daß in jedem Augenblick die für günstigste Selbsterregung passende Kopplung vorhanden ist.
DE1917335309D 1917-03-23 1917-03-23 Hochfrequenzvariometer mit verschiebbarem Eisenkern Expired DE335309C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453529A (en) * 1943-07-19 1948-11-09 Mittelmann Eugene Method of high-frequency heating
US2571454A (en) * 1948-07-02 1951-10-16 Cutler Hammer Inc Speed control for electric motors
US2946885A (en) * 1958-10-29 1960-07-26 Aladdin Ind Inc Rotary tuner with temperature compensating means in operating arm
US5851736A (en) * 1991-03-05 1998-12-22 Nitto Denko Corporation Heat-resistant photoresist composition, photosensitive substrate, and process for forming heat-resistant positive or negative pattern

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