DE335049C - Radreifen mit elastischer Einlage

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Radreifen mit elastischer Einlage. Die Erfindung betrifft einen Radreifen mit elastischer' - nachspannbarer Einlage, bei dem der die Einlage umschließende Laufmantel an den Rändern festgeklemmt wird.
Das Neue besteht darin, daß innerhalb des Laufmantels zwei offene Federreifen angeordnet sind, von denen der untere mit Hilfe von lose in der Felge drehbaren Stellschrauben zurn Einspannen der Laufmantelränder dient, während der obere unter Vermittlung des elastischen Zwischenreifens zum Nachspannen des Laufmantels benutzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Radreifen in den Fig. i und 2 in der teilweise den Längsschnitt wiedergebenden Ansicht sowie im Querschnitt in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Innerhalb des Laufmantels a sind zwei offene Federreifen b und c angeordnet, die zur größeren Stabilität im Querschnitt leicht gewellt sind. Der untere dieser Federreifen b w;rd von lose in der Felge d gelagerten Stellschrauben o erfaßt, mittels welcher er beim Anziehen derselben gegen die Felge d gezogen wird und dadurch die verdickten Ränder f des Laufmantels a in an sich bekannter Weise einspannt. Gleichzeitig wird hierbei durch die nach oben über dem Reifen b vorstehenden Enden g der Schraubenbolzen k der obere Federreifen c nach außen gedrückt und dadurch die elastische Ringeinlage i gegen den Laufmantel a gepreßt. Hierdurch wird dieser gespannt, und zwar so, daß die Spannung und damit die Elastizität des Reifens geregelt werden kann.

PATENT-ANSPRUCII: Radreifen mit elastischer, nacbspannbarer Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb das Laufmantels (a) zwei offene Federreifen (b und c) angeordnet sind, von denen der untere mit Hilfe von lose in der Felge drehbaren Stellschrauben zum Einspannen der Laufmantelränder dient, während der obere unter Vermittlung des elastischen Zwischenreifens zum Nachspannen des Laufmantels benutzt wird.