DE3347782A1 - Saegetisch - Google Patents
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Description
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09. März
Pesto-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll
Sägetisch
Die Erfindung "betrifft einen Sägetisch mit einer Kreissäge,
die an einem Tischgestell angeordnet ist.
Derartige Sägetische sind bekannt. Sie dienen zum Bearbeiten von Werkstücken, die auf dem Tischgestell mit einem motorisch
getriebenen Kreissägeblatt in Kontakt gebracht und dadurch zersägt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen konstruktiv unaufwendigen und bedienungsfreundlichen Sägetisch zu schaffen, mit dem in
Ausrichtung und Tiefe variable Trennfugen erstellt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Sägetisch gemäß Anspruch Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in nachgeordneten
Ansprüchen gekennzeichnet«
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 die perspektivische Ansicht eines Sägetischs gemäß der Erfindung;
Pig. 2 die schematische Seitenansicht einer Einrichtung
zur Schnittiefenverstellung;
Pig. 3 eine Einzelheit der Einrichtung gemäß Pig. 2 im Längsschnitt;
Pig. 4 die Vorderansicht eines Sägeschutzhalters;
Pig. 5 eine Seitenansicht des Sägeschutzhalters mit Blick
in Richtung V von Pig. 4;
Pig. 6 eine Draufsicht auf den Sägeschutzhalter in Richtung
VI von Pig. 5;
Pig. 7 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Sägetischs; Pig. 8 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte;
Pig. 9 einen Schnitt durch die Abdeckplatte entlang der Linie IX-IX von Pig. 8;
Pig. 10 einen Schnitt durch die Abdeckplatte entlang der Linie X-X von Pig. 3.
Bezugnehmend zunächst auf Pig. 1, ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter
Sägetisch dargestellt, der ein aus Profilelementen
^ _ 3 _ BAD ORIGU1'M
v'/*™ GQPY
v'/*™ GQPY
aufgebautes Tischgestell aufweist.
Das Tischgestell trägt eine Grundplatte 5>
die als Halterung und
Kihrung für eine motorgetriebene Kreissäge 6 dient. Diese ragt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem Sägeblatt 7
nach oben aus der Grundplatte 5 heraus und ist mit einer Schutzhaube
8 abgedeckt. Zum Durchgriff des Sägeblatts 7 durch die Grundplatte 5 ist in dieser ein Spalt 9 ausgenommen, der durch
1^" eine Abdeckplatte 10 zum Teil verschlossen ist. In der Abdeckplatte
10 ist ein Schlitz 11 vorgesehen, der mit dem darunter befindlichen Spalt 9 fluchtet und einen Durchgriff des Sägeblatts
7 ermöglicht. Die Säge 6 kann mittels eines unterhalb der Grundplatte 5 angeordneten Schlittens in Längsrichtung des Schlitzes
11 verschoben werden, wozu eine Zugstange 13 dient.
Die Säge 6 läßt sich an dem Tischgestell in Winkelstellungen ihres Sägeblatts 7 neigen und in der Schnittiefe verstellen. Eine
-^ bevorzugte Einrichtung zur Schnittiefenverstellung wird anhand
der Abbildungen Jig. 2 und 3Pi g. 3 nachstehend .erläutert. Fig. 2
zeigt schematisch eine Säge 6, die an einem Hebel 130 mit einem
Griff 131 montiert ist. Der Hebel 130 ist mit dem dem Griff 131 gegenüberliegenden Ende an eine Unterstützungsplatte 132 angelenkt»
Der Drehpunkt des Hebels 130 bzw. der Säge 6 ist mit 133 bezeichnet. Der Hebel 130 ist im Bereich des Griffs 131 gegen
die Unterstützungsplatte 132 verstrebt. Hierzu dient eine Spindel die im Abstand von dem Drehpunkt 133 der Säge 6 gelenkig an
COPY * BAD ORIGINAL
der Unterstützungsplatte 132 gelagert ist. Der Hebel 130 ist mit der Spindel -134 über einen Klotz 135 verbunden.' Zur Einstellung
der Schnittiefe der Säge wird der Klotz 135 auf die Spindel 134 abgesenkt. Dabei ist'eine Grob- und Feineinstellung möglich,
die anhand von Fig. 3 näher erläutert wird.
Demnach ist die Spindel 134 an ihrem nicht angelenkten Ende mit einem Gewinde 136 versehen, auf das sich ein Stellknopf· 137 aufschrauben
läßt. Der Stellknopf 137 weist hierzu eine konzentrisch abgestufte Bohrung 138 auf. Der innerste Bereich kleinsten Durchmessers
der Bohrung 138 ist mit einem passenden Gegengewinde für die Spindel 134 versehen. Ein vorgelagerter, erweiterter Bereich
139 der Bohrung 138 dient zur Aufnahme einer zylindrischen Hülse 140, die in dem Stellknopf 137 mit Drehspiel, aber axial nicht
verschiebbar, befestigt ist. Zur Befestigung dient eine am Ende der Hülse 140 ausgenommene, konzentrisch umlaufende Ringnut 141,
in die ein fest mit dem Stellknopf 137 verbundener Stift 142 oder ein entsprechend wirkender Sprengring (nicht dargestellt) einfällt.
Die Hülse 140 ist in der Bohrung 138 frei drehbar, wobei
sie an dem Stift 142 geführt ist; sie ist weiterhin durch den Stift 142 gegen eine axiale Verschiebung aus dem Stellknopf 137
heraus arretiert. Die Hülse 140 weist eine Innenbohrung 143 auf, durch die sich die'Spindel 134 mit Spiel hindurchstecken läßt.
Unterhalb des Stellknopfes 137 ist auf die Hülse 140 der Klotz 135 aufgesteckt, über den die Verbindung zu dem die Säge 6 tragenden
Hebel 130 hergestellt wird. Der Klotz 135 läßt sich vermittels einen Feststellrads 144 wahlweise auf die Hülse 140 klemmen und
/■ ^ m w w β β · Λ j» « ■ » »
von der Hülse lösen. Er ist seinerseits mit Spiel an dem die Säge 6 tragenden Hebel 130 befestigt, z.B. in einer Gabel des
Hebels 130 verschiebbar aufgehängt.
Die beschriebene Vorrichtung zur Schnittiefenverstellung der
Säge 6 funktioniert nun wie folgt; Für eine Grobeinstellung der Schnittiefe wird zunächst das Feststellrad 144 gelöst und
der Klotz 135 auf der Hülse 140 verschoben, bis die gewünschte Winkelstellung des Hebels 130 erreicht ist. Sodann wird das
/^- Feststellrad 144 angezogen und der Klotz 135 dadurch auf der
Hülse 140 verklemmt. Für eine Feineinstellung der Schnittiefe kann sodann der Stellknopf 137 gedreht werden. Hierdurch wird
die Spindel 134 in den Stellknopf 137 hinein- bzw. herausgeschraubt. Die Drehbewegung des Stellknopfes wird dabei in eine
axiale Bewegung entlang der Spindel 134 umgesetzt, die sich über die Steigung des Gewindes 136 sehr fein regulieren läßt.
Mit dem Stellknopf 137 wird in Axialrichtung die Hülse 140 mitgenommen,
die sich bei einer Drehung des Stellknopfes 137 nicht mitdreht und somit nur die Axialbewegung des Stellknopfes
137 auf den Klotz 135 und den damit verbundenen Hebel 130 überträgt.
Um der Möglichkeit, das Sägeblatt 7 der Säge 6 für Winkelschnitte
zu neigen,· Rechnung zu tragen, ist der erfindungsgemäße Sägetisch
1 mit einem Sägeschutzhalter 19 ausgerüstet, der sich entsprechend
neigen läßt. Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Sägeschutzhalters 19 wird im folgenden anhand der Abbildungen
Fig. 4 bis 6 beschrieben. Der Sägeschutzhalter 19 wird vermittels
eines Winkels 160 an der Außenseite des Tischgestells und
insbesondere an einem Querprofil 3 festgelegt. Der Winkel 160
kommt dazu mit den Innenseiten seiner Schenkel 161, 162 an dem Querprofil 3 zu liegen.
Zur Befestigung in dieser, das Querprofil 3 übergreifenden Stellung
können geeignete Kiemmittel vorgesehen sein, die beispielsweise in eine Längsnut des Querprofils 3 eingreifen und im nicht
angezogenen Zustand zugleich eine Verschiebebewegung des Winkels 160 an dem Querprofil 3 entlang ermöglichen. An dem gleichen
Winkel 160 ist ein zweiter Winkel 163 drehbar und arretierbar befestigt. Ein Schenkel 164 des zweiten Winkels 163 kommt dabei
bündig mit dem Schenkel 162 an der Außenseite des Querprofils 3 zur Anlage und ist an diesem um einen Stift 165 drehbar gehaltert.
Fig. 4 zeigt in Gestalt von in den Schenkeln 162, 164 ausgenommenen,
fluchtenden Führungslöchern 166 zwei mögliche Positionen
für den Stift 165, die verschiedenen Typen von Sägen 6 zugeordnet
sind. '
Die Drehung des zweiten Winkels 163 um den Stift 165 ist winkelbegrenzt.
Zu diesem Zweck ist konzentrisch zu den Jührungslöchern
166 je ein Ringspalt 167 ausgenommen, der sich über den Teil
eines Vollkreises erstreckt. Jedem Ringspalt 167 ist somit ein eigener Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Sägeschutzhalters
19 zugeordnet, und zwar in Gestalt des zur Aufnahme des Stifts 165 geeigneten Führungslochs 166. In den Ringspalten 167 läuft
eine Bundschraube 168, die mit ihrem Schaft durch den Ringspalt
167 durchgesteckt und in eine geeignete Bohrung auf dem Schenkel 162 des ersten Winkels 160 verschraubt wird.Im eingeschraubten Zu-
stand übt dabei der Bund der Bundschraube 168 einen Anpreßdruck auf den zweiten Winkel 163 aus, durch den dieser an
dem ersten Winkel 160 arretiert wird. Wird die Bundschraube
168 hingegen gelöst, so ist ein Verschwenken der Winkel 160; 163 in einem Stellbereich möglich, der durch die Bogenlänge
des Eingspalts 167 definiert wird. Je nach dem Typ der verwendeten Säge 6 sind Führungslöcher 166 und die zugehörigen
Ringspalte 167 paarweise mit einem Sitft 165 bzw. einer Bundschraube 168 belegt. Das jeweils andere Führungsloch 166 und
der zugehörige Ringspalt 167 bleiben hingegen frei.
Während über den Schenkel 164 des zweiten Winkels 163 eine
160 Neigung gegenüber dem ersten Winkel/ermöglicht wird, mit der
der Neigung der Säge 6 gefolgt werden kann, dient der zweite Schenkel 169 als Träger des Sägeschutzes 170. Hierzu ist eine
Anordnung vorgesehen, vermittels derer sich der Sägeschutz 170 in der Ebene des Sägeblatts 7 höhenverstellbar über die
.Säge klappen läßt. Zur Höhenverstellung ist an dem Schenkel
169 ein Bolzen 171 befestigt, auf den mittels eines Langlochs
172 ein vertikaler Arm 173 des Sägeschutzes 170 aufgesetzt
wird. Der Arm 173 ist in dem Langloch 172 auf dem Bolzen 171
zugleich verschiebbar und schwenkbar. Zur Arretierung in der gewünschten Höhenstellung dient ein Fangstift 174, der durch das
Langloch 172 hindurchgreift und in einer Ausnehmung des Schenkels
169 aufgenommen wird. Nach Lösen des Fangstifts 174 laßt sich
der Sägeschutz 170 um die Achse des Bolzens 171 herum in der
Ebene des Sägeblatts 7 verschwenken. Im Interesse eines weiteren Bewegungsfreiheitsgrads ist am oberen Ende des Arms 173 ein
. - -tt.
Achsstück 175 vorgesehen. An diesem Achsstück 175 ist der
Sägeschutz 17O angelenkt, so daß er über das Sägeblatt 7 geklappt
werden kann. Mit dem beschriebenen Sägeschutzhalter 19
ist es ersichtlich möglich, ein und denselben Sägeschutz 170 für
verschiedene Sägetypen zu verwenden und mit dem Sägeschutz 170
sowohl einer Neigung als auch einer Schni ttiefenverstellung der
Säge 6 zu folgen.
Um eine Anpassung des Sägetischs 1 an verschiedene Winkelstellungen
des Sägeblatts 7 zu ermöglichen, ist die Abdeckplatte
10 verstellbar an der Grundplatte 5 angeordnet. Bezugnehmend auf Fig. 7, hat die Grundplatte 5 eine rechteckige Form. In
einem mittelnahen Bereich der Grundplatte 5 ist ein für den Durchgriff des Sägeblatts 7 geeigneter Spalt 9 ausgenommen, der
sich über annähernd die volle Länge der Grundplatte 5 erstreckt. An seinen Querseiten 32 wird der Spalt 9 durch Stege 33 begrenzt,
die eine Verzahnung 34 tragen. Die Verzahnung 34 erstreckt sich
dabei über die volle Breite der Querseiten 32. Sie wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine gewellte Kante mit
annähernd kreisbogenförmigen Rundungen gebildet. Mit dieser Verzahnung 34 kommt eine an der Abdeckplatte 10 ausgeformte
Gegenverzahnung 35 zum Eingriff, die in Fig. 8 dargestellt ist. Vermittels der Abdeckplatte 10 wird der Spalt 9 in der Grundplatte
5 überdeckt und teilweise verschlossen. Die Abdeckplatte 10 kommt dazu auf Abschnitten 36 der Grundplatte beidseits des
Spalts 9 zu liegen. Die Breite der Abdeckplatte 10 ist so
gewählt, daß sie in sämtlichen möglichen Eaststellungen mit der Verzahnung 34 den Spalt 9 überspannt. Durch das Zusammenwirken
• · · a
' Λ3-
νοη Verzahnung 34· und Gegenverzahnung 35 wird eine stufenweise
Verstellmöglichkeit der Abdeckplatte 10 über dem Spalt 9 geschaffen.
Der Verstellbereich wird dabei durch Stufen 37 begrenzt mit denen die Abschnitte 36 gegenüber der Tischebene 38 abfallen.
In der Abdeckplatte 10 ist ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz 11 ausgenommen,- der in den Raststellungen mit dem Spalt
9 in" der Grundplatte 5 fluchtet. Der Schlitz 11 dient zum
Durchgriff eines Sägeblatts 7· Auf Grund der Verstellmöglichkeit
in der Verzahnung 34 kann die Abdeckplatte 10 sowohl für einen
senkrechten Sägeschnitt, als auch für einen Winkelschnitt Verwendung finden. Es ist jeweils nur erforderlich, die Abdeckplatte
10 an die entsprechende Durchgriffstellung des Sägeblatts 7 durch die Grundplatte 5 zu versetzen.
Im Hinblick auf die Möglichkeit, das Sägeblatt 7 für einen
Winkelschnitt zu neigen, ist es von Vorteil, wenigstens eine Innenwand 70 des Schlitzes 11 anzuschrägen, wodurch das Durchführen
eines entsprechend geneigten Sägeblatts 7 durch den Schlitz 11 erleichtert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur eine Innenwand 70 in dieser Form angeschrägt.
Trotzdem ist.eine Verwendung der Abdeckplatte 10 für Winkelstellungen
der Sage beidseits der Vertikalen möglich, da die Verzahnung 34· symmetrisch an beiden Querseiten der Abdeckplatte
10 vorgesehen ist und diese sich deshalb auch um 180 Grad gedreht an der Grundplatte 5 festlegen läßt.
- 10
- 10 -*
Die Abdeckplatte 10 wird mittels einer gegen die Grundplatte
wirkenden Klemmvorrichtung arretiert. Letztere besteht einerseits aus einer seitlich an der Abdeckplatte 10 angeordneten
Zunge 71? die.in den Eaststellungen der Abdeckplatte 10 unterhalb
eines der Stege. 33 der Grundplatte 5 zn liegen kommt, und
andererseits aus einer Exzenterschraube (nicht dargestellt), für die an der gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte 10 eine
Aussparung 72 vorgesehen ist. Um die Abdeckplatte 10 in eine
gewünschte Raststellung zu bringen, wird sie mit der die Zunge 71 tragenden Querseite voran schräg gegen die Verzahnung 34· der
Grundplatte 5 geführt, wobei sie auf den Abschnitten 36 beidseits
des Spalts 9 zu liegen kommt. Die Zunge 71 befindet sich
dabei schräg unterhalb des Steges 33· Sodann wird die Abdeckplatte 10 in einer Schwenkbewegung abgesenkt, bis auch die-Gegenverzahnung
35 an <ier anderen Querseite mit der zugehörigen
Verzahnung 34 in Eingriff kommt. Durch Betätigung der Exzenterschraube
wird schließlich ein geeigneter Hebel, Nocken oder eine Nase unter den anderen Steg 33 geschwenkt und die Abdeckplatte
10 so arretiert.
BAD ORIGIMAL
- Leerseite -
Claims (14)
1. Sägetisch mit einer Kreissäge, die an einem Tischgestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Säge (6)
in Winkelstellungen des Sägeblattes (7) neigen, und in ihrer Schnittiefe verstellen läßt.
2. Sägetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Abstand von einem Drehpunkt (133) der Säge (6) eine Spindel (134·) gelenkig gelagert ist, an der sich ein die Säge (6) tra-
^ gender Hebel (130) im Abstand von dem Drehpunkt der Säge gelenkig abstützt, der für eine Grob- und Feineinstellung der
Schnittiefe um den Drehpunkt (133) herum verstellbar ist.
3. Sägetisch nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß auf
die Spindel (134) ein Stellknopf (137) aufschraubbar ist, an dem mit Drehspiel eine axial nicht verschiebbare Hülse (140) befestigt
ist, welche von der Spindel (134) unter Spiel durchzogen ist, und daß an dem Hebel (130) der Säge (6) mit Spiel
— 2 -
ein an der Hülse (14-0) festklemmbarer Klotz (135) angeordnet ist,
der die Verbindung zu dem die Säge (6)" tragenden Hebel .(1JO) herstellt.
4. Sägetisch nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß an
dein Tischgestell· ein Sägeschutzhalter (19) festlegbar ist, der
sich der Neigung der Säge (6) entsprechend neigen und in der Ebene des Sägeblattes (7) höhenverstellbar über die Säge (6)
klappen läßt.
5· Sägetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sägeschutzhalter (19) zwei aneinander angelenkte Winkel (160, 163) aufweist, von denen der erste (160) mit den Innenseiten
seiner Schenkel (161, 162) an einem Profilelement (2, 3) des Tischgestells festlegbar ist, während der zweite Winkel (163)
mit einem Schenkel (164) verdrehbar und arretierbar an dem ersten Winkel (160) befestigt ist und an dem anderen Schenkel
(169) einen Bolzen (171) trägt, auf den ein den Sägeschutz
(170) halternder Arm (173) verschiebbar aufgesteckt ist.
6. Sägetisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
in dem an dem ersten Winkel (I6O) anliegenden Schenkel (164) des
zweiten Winkels (163) ein oder mehrere, verschiedenen Sägetypen zugeordnete, konzentrisch.zu der Neigungsachse des Sägeschutzhalters (19) verlaufende Ringspalte (167) ausgenommen sind, in
denen eine an dem ersten Winkel (160) verschraubbare Bundschraube
COPY : r:? BAD ORIGINAL
(168) läuft.
7- Sägetisch, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Ringspalt (167) ein eigener Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Sägeschutzhalters (19) zugeordnet ist, "beispielsweise in
Gestalt eines zur Aufnahme eines Stifts (165) geeigneten Führungs·
lochs (166).
8. Sägetisch, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
der den Bolzen (171) tragende Schenkel (169) des zweiten Winkels (163) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Fangstifts (17*0
versehen ist, und der Arm (173) ein Achsstück (175) trägt, um das der Sägeschutz (170) über das Sägeblatt (7) geklappt werden
kann.
9. Sägetisch nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sägeschutz (170) nach Lösen des Fangstifts (174) um die Achse
des Bolzens (171) herum in der Ebene des Sägeblattes (7) verschwenkbar ist.
10. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9) dessen Tischgestell
eine Grundplatte trägt, in der ein zum Durchgriff des Sägeblatts geeigneter Spalt vorgesehen ist, gekennzeichnet
durch eine auf der Grundplatte (5) verstellbare, den Spalt (9) überspannende Abdeckplatte (10), in der ein Schlitz (11) ausgenommen
ist, der mit dem Spalt (9) fluchtet.
^ ' - BAD
— — vvw ν ν V W Φ ^ ν: V V
11. Sägetisch nach. Anspruch 1O1 dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Innenwand (70) des Schlitzes (11) angeschrägt ist.
12. Sägetisch nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (9) in der Grundplatte (5) an seinen Querseiten
(32) durch Stege (33) "begrenzt wird, die eine Verzahnung (34)
tragen, mit der eine an der Abdeckplatte (10) vorgesehene Gegenverzahnung
(35) in quer zu dem Spalt (9)stufenweise versetzten
Baststellungen zum Eingriff kommt.
13. Sägetisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) in ihren Raststellungen auf Abschnitten (36)
der Grundplatte (5) beidseits des Spalts (9) aufliegt und mit einer gegen die Grundplatte (5) wirkenden Klemmvorrichtung
versehen ist.
14. Sägetisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einer in den Eaststellungen der Abdeckplatte
(10) unterhalb des Steges (33) zu liegen kommenden Zunge (71) und/oder einer Betätigungsschraube mit einem Exzenterglied besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347782 DE3347782A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Saegetisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3302482A DE3302482C2 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Sägetisch |
DE19833347782 DE3347782A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Saegetisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347782A1 true DE3347782A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3347782C2 DE3347782C2 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=25807816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347782 Granted DE3347782A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Saegetisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347782A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709373A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-10-01 | Gerber Garment Technology Inc | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von teilen aus stuecken von flachmaterial unregelmaessiger form und groesse |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817520C (de) * | 1950-06-14 | 1951-10-18 | Willy Rieker | Tischkreissaege mit elektromotorischem Antrieb |
DE7309681U (de) * | 1973-03-14 | 1973-06-20 | Volkenborn A | Kreissaege mit paralleler schnitthoehenverstellung |
-
1983
- 1983-01-26 DE DE19833347782 patent/DE3347782A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817520C (de) * | 1950-06-14 | 1951-10-18 | Willy Rieker | Tischkreissaege mit elektromotorischem Antrieb |
DE7309681U (de) * | 1973-03-14 | 1973-06-20 | Volkenborn A | Kreissaege mit paralleler schnitthoehenverstellung |
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DE3709373A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-10-01 | Gerber Garment Technology Inc | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von teilen aus stuecken von flachmaterial unregelmaessiger form und groesse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347782C2 (de) | 1987-03-12 |
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