DE3347630A1 - Harzmassen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende beschichtungsmassen - Google Patents
Harzmassen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende beschichtungsmassenInfo
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Description
M/24 288
Die Erfindung betrifft ein Harz, Verfahren zu dessen
Herstellung und Beschichtungsmassen, die dieses Harz enthalten und die ausgezeichnete Härtungseigenschaften und hervorragende Lagerstabilität aufweisen.
Herstellung und Beschichtungsmassen, die dieses Harz enthalten und die ausgezeichnete Härtungseigenschaften und hervorragende Lagerstabilität aufweisen.
Aminoplastharze, wie Melamin-, Harnstoff-, Anilin-Form-1^
aldehydharze und dergleichen, die durch Umsetzung einer Verbindung mit Amino- oder Säureamidgruppen oder dergleichen
und Formaldehyd erhältlich sind, weisen aktive Gruppen, wie aktive Wasserstoffatome, aktive Methylol-
- --und Al koxymethylerujruppen, auf. Derartige Aminoplast-2"""-·"-harze
werden deshalb im allgemeinen mit verschiedenen
„ ; Harzen, wie Akryl-, Alkyd-, Polyester-, Epoxy-, Polyurethan-, Polyamid-, Polykarbonatharze und dergleichen,
„ ; Harzen, wie Akryl-, Alkyd-, Polyester-, Epoxy-, Polyurethan-, Polyamid-, Polykarbonatharze und dergleichen,
- · ■■*■- kombiniert, und als in· der. Wärme härtende Beschichtungsmassen
verwendet. Diese Harze besitzen funktionelle
2^ Gruppen, wie Hydroxy- oder Isocyanatgruppen oder dergleichen, welche in der Lage sind mit den erwähnten aktiven Gruppen zu reagieren.
2^ Gruppen, wie Hydroxy- oder Isocyanatgruppen oder dergleichen, welche in der Lage sind mit den erwähnten aktiven Gruppen zu reagieren.
Weiterhin kann man für in der Wärme härtende Beschichtungsmassen
zusammen mit den erwähnten Basisharzen auch verschiedene Isocyanatverbindungen verwenden. Auf diese
Weise erhaltene Beschichtungsmassen erfordern jedoch im allgemeinen eine hohe Einbrenntemperatur. Beispielsweise
erfolgt das Einbrennen bei Verwendung einer Kombina-•3-5-"tion
von Al kydharz. u-nd^ MeI aminharz in der Automobil.in-
-3-
dustrie bei ungefähr 140° C und bei Verwendung einer
Kombination von Epoxyharz und Aminoharz zur Bandbe-
schichtung bei ungefähr 170° C.
5
5
Um eine Energieeinsparung durch eine geringere Einbrenntemperatur
zu erzielen» wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Ein Vorschlag besteht in der Erhöhung der Säure-
und Hydroxylzahl der Harze, beispielsweise der Alkydharze, wodurch sich die Reaktivität zu den Aminoplastharzen
erhöht , und in der Erhöhung des Molekulargewichts des Harzes, wodurch sich dessen Härtungseigenschaften
verbessern. Ein derartiges Vorgehen führt jedoch zu
einer Reihe von Problemen, wie einer unerwünschten Er-15
höhung der Viskosität des Anstrichmittels, einer Verringerung der Lagerstabilität und:einer Erniedrigung der
Wasserbeständigkeit des gebildeten Films. Außerdem hat man versucht, das Molekulargewicht des Aminoplastharzes
zu erhöhen und die Härtungseigenschaften der Beschichtungsmasse
zu verbessern, allerdings ohne Erfolg, weil sich die Verträglichkeit der Alkydharze mit anderen
Harzen als gering erwies.
Ein weiterer Vorschlag besteht in der Zugabe eines ex-25
ternen Katalysators, wie ρ - ToIuolsulfonsäure, Phosphorsäure
und dergleichen, zu der Kombination aus Harz und Vernetzungsmitteln. Auf diese Weise konnten aus folgenden
Gründen keine zufriedenstellenden Ergebnisse erhalten
werden: Auf Grund der Anwesenheit des externen Säure-
katalysators war die Stabilität der Pigmentdispersion
gering, d.h. es erfolgte ein Absetzen der Dispersion; die Lagerstabilität war gering, weil die Beschichtungsmasse
bei Raumtemperatur allmählich aushärtete; und die
Wasserbeständigkeit des Films wurde verringert. Bei Ver-35
.::. -..:- ·: 33Α7630
Wendung von Isocyanatverbindungen als Vernetzungsmittel
hat1der Einsatz externer Katalysatoren,wie Zinn- oder
Aminoverbindungen und dergleichen, eine Verringerung der Topfzeit der Beschichtungsmasse und damit nachteilige
Anwendungseigenschaften dieser Beschichtungsmasse zur
Folge.
IQ Aufgabe der Erfindung war es deshalb, eine Beschichtungsmasse
auf der Grundlage eines Harzes und eines Vernetzungsmittels zu schaffen, die auch ohne Anwendung
externer Katalysatoren ausgezeichnete Härtungseigenschaf-: ten aufweist, bei niedriger Temperatur oder nach kurzer
Zeit härtbar ist, eine ausgezeichnete Lagerstabilität
besitzt und bei ihrer Anwendung einen Film mit hervorragenden Eigenschaften und,großer Farbstabilität ergibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beschichtungsmasse,
2p.-.-die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
. a) wenigstens ein Harz, das eine Säurezahl von 2 -50
aufweist, welche auf Pplykarbonsäuren zurückzuführen ist, die in dem Zustand, der diese Säurezahl ergibt,
bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration ein Haibstufenpotential (titration midpoint potential)
von mehr als -300 mV besitzen, und das funktionell Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren
können, und
b) wenigstens ein Vernetzungsmittel enthält,
b) wenigstens ein Vernetzungsmittel enthält,
QQ wobei das Gewichtsverhältnis von Harz zu Vernetzungsmittel
auf Feststoffbasis 95/5 zu 45/55 beträgt.
Gegenstand der Erfindung ist auch das erwähnte Harz, das
a) eine·Säurezahl von 2-50 aufweist, die auf PoIykarbonsäuren
zurückzuführen ist,.welche· in dem Zustand,
der diese Säurezahl· ergibt, bei der nicht wässrigen
■Ε-
potentiometrisehen Titration ein Halbstufenpotential
(titration midpoint potential; Potential'bei der Hälfte der Titration) von mehr als -300 mV besitzen,und
b) funktionelIe Gruppen aufweist, die mit Vernetzungs-5
mitteln reagieren können. Dieses Harz enthält also eine bestimmte Menge an Säure- mit einer spezifischen Acidität.
Das Verfahren zur Herstellung dieses Harzes ist dadurch gekennzeichnet, daß .man
A) Wa Gewichtsteile- {auf Feststoffbasis) eines Harzes,
das sowohl funktionell Gruppen, die mit Carboxylgruppen
reagieren können, als auch funktionelle Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren können,
und
B) Wb Gewichtsteile einer Polycarbonsäure, die in dem Zustand,der zur Ausbildung der Säurezähl führt, bei .
der nicht wässrigen potentiometrischen Titration ein Halbstufenpotent'i-a'V von mehr als -300 mV besitzt,
2n -"-■-■ verestert, bis die Säurezahl N + M erreicht ist,
wobei Wb nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
N . Wa
Wb
25
25
56100
(1-
(1-
worin E das Grammequivalent der Polycarbonsäure (B)
bedeutet, P den Grad der Reaktion der Polycarbonsäure (B) mit dem Harz (A) in % bedeutet, N die Säurezahl des erhaltenen
Harzes, basierend auf der Polycarbonsäure (B),
bedeutet und im Bereich von 2-50 liegt und M die urge
sprüngliche Säurezahl des Harzes (A) bedeutet und für 0 oder eine positive ganze Zahl steht.
Die Erfindung betrifft auch eine Harzmasse für Beschichtungszwecke
mit einer Säurezahl von 2-50, die auf den Carboxylgruppen einer Polycarbonsäure basiert, welche
in dem Zustand;der zur Ausbildung der Säurezahl führt, bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration
ein Halbstufenpotential (titration midpoint potential)
von mehr als -300 mV besitzt. Diese Harzmasse ist erhältich durch Umsetzung
A) eines Basisharzes, das als wesentliche funktionelle -
Gruppen sowohl Carboxylgruppen, die auf Polycarbonsäuren
zurückzuführen sind, welche in dem Zustand der zur Ausbildung
der Säurezahl führt bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration ein Haibstufenpotential von
mehr als -300 mV besitzen, als auch Gruppen besitzt, welche mit Vernetzungsmitteln reagieren können, mit
B) Alkyleniminverbindungen mit wenigstens einem Alkylen- ,
■30 iminring mit 2-3 Kohlenstoffatomen in einer Menge entsprechend
einer Säurezahl von 0,01 - 50.
Die Erfindung betrifft auch eine Beschichtungsmasse mit f
ausgezeichneten Eigenschaften hinsichtlich Lagerstabi 1itat, zeitabhängiger Farbstabilität und Niedertemperatur-Härtungseigenschaften.
Diese Beschichtungsmasse enthält
C) eine Harzmasse mit einer Säurezahl von 2-50, die auf
den Carboxylgruppen von Polycarbonsäuren basiert, welche in dem Zustand^der zur Ausbildung der Säurezahl führt,
bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration ein
Haibstufenpotential von mehr als -300 mV besitzen, wobei
diese Harzmasse gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhältlich ist, und
D) Vernetzungsmittel, wobei das Gewichtsverhältnis von (C)
zu (D) 95-45 zu 5-55 beträgt:
Der Ausdruck "Vernetzungsmittel" bedeutet eine "Amino-5
plast- oder Isocyanatverbindung", der Ausdruck "funktionelle
Gruppe, die mit Vernetzungsmitteln reagieren kann"
bedeutet eine "funktionelle Gruppe, die mit den aktiven
Wasserstoffatomen, aktiven Methylol- oder Alkoxymethylengruppen
einer Aminoplastverbindung reagieren kann oder eine funktionelle Gruppe, die mit den Isocyanatgruppen
einer Isocyanatverbindung reagieren kann". Der Ausdruck "funktionelle Gruppe , die mit Carboxylgruppen reagieren
kann" bedeutet eine "mit Carboxylgruppen reaktive funktionelle Gruppe, wie Hydroxy-oder Säureamidgruppe
oder dergleichen". Der Ausdruck "nicht wässrige potentiometrische Titration" bedeutet eine "potentiometrische
Titration, bei der das zu bestimmende Harz in einem nicht wässrigen Lösungsmittel gelöst ist und n-Tetrabutylammoniumhydroxyd
als Titriermittel verwendet wird".
Bei der Umsetzung einer Polycarbonsäure mit einem Harz, das mit Carboxylgruppen reaktive funktionelle Gruppen
aufweist, wie Hydroxy- oder Säureamidgruppen oder dergleichen (Hydroxygruppen können funktionelle Gruppen sein,
25
die mit Carboxylgruppen und zugleich mit Vernetzungs- ..
mitteln reagieren können) wird die Säure, beispielsweise über, eine Ester- oder Säureamidbindung oder dergleichen,
dem Harz einverleibt. Auf. diese Weise erhält
man ein Harz, bei dem ein Teil der Carboxylgruppen der 30
Polycarbonsäure in der Polymerisatkette in einem Zustand vor!iegt, der für die Ausbildung der Säurezahl
verantwortlich ist.
Es wurde nun gefunden, daß auch ohne Zugabe eines zu-'
sätzlichen (externen) Katalysators als Härtungsbe-
schleuniger zu der Beschichtungsmasse, die ein Vernetzungsmittel
und ein Harz mit funktionellen Gruppen, 5
welche mit dem Vernetzungsmittel reagieren können, umfasst,
die Funktion «ines internen Katalysators durch Einverleibung der Säurekomponente in das Harz in einem
Zustand, der zur Ausbildung der Säurezahl führt, erzielt werden kann. In diesem Zusammenhang wurde auch die
Acidität und die Menge an Säure, die dem Harz einverleibt wird, untersuc'ht. Die Erfindung betrifft deshalb
eine Beschichtungsmasse mit der Funktion eines internen Katalysators auf der Basis einer Kombination einer Harzmasse
und eines Vernetzungsmittels, wobei man ein be-
stimmtes Harz verwendet, dem eine Säure mit spezifischer
Acidität in spezifischer Menge und in einem Zustand, der zur Ausbildung der Säurezahl führt, einverleibt ist.
Das Harz, das diese Carboxylgruppen sowie die mit Vernetzungsmitteln
reaktiven funktionellen Gruppen besitzt, kann wie bereits erwähnt, ausgewählt sein unter Alkyd-,
Polyester-, Acryl-, Epoxy-, Polyurethan-, Polyamidoder Polycarbonatharzen und dergleichen und mit Amino-,
plast- oder Isocyanatverbindungen härtbar sein. Das
Härten in der Wärme kann auf folgenden Prinzipien be-25
ruhen: Reaktion zwischen Hydroxy- und aktiven Methylolgruppen;
Reaktion zwischen Hydroxy- und aktiven Alkoxymethylengruppen;
Reaktion zwischen Gruppen, welche aktive Wasserstoffatome besitzen, wie Hydroxy-, Carboxyl-,
Amino- oder Iminogruppen, und Isocyanatgruppen und der-30
gleichen. Es sind auch eine Reihe weiterer Reaktionsprinzipien bekannt, auf weitere Details kann aber verzichtet
werden, weil diese Reaktionsprinzipien Stand der Technik sind und keine charakteristischen Merkmale der
Erfindung darstellen.
35
35
AV-'
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Kombination
aus einem Harz, das sowohl Carboxyl- und Hydroxygruppen aufweist (die Hydroxygruppen können auch die mit dem
Vernetzungsmittel reaktiven funktionellen Gruppen sein)
mit einer Aminoplastverbindung (Vernetzungsmittel) beschrieben.
1^ Die Hydroxygruppen besitzen eine doppelte Funktion. Bei
der Umsetzung des Hydroxygruppen enthaltenden Harzes mit einer Polycarbonsäure, beispielsweise einer Di-,
Tri- oder Tetracarbonsäure oder dem entsprechenden Anhydrid davon, wird zumindest eine Carboxylgruppe der
Polycarbonsäure verestert und die Säure dadurch Bestandteil des Polymerisats. Die verbleibenden Carboxylgruppen,
die nicht an der Reaktion teilgenommen haben, verbleiben in dem Polymerisat in einem Zustand, der zur
Ausbildung der Säurezahl führt. Auch die Hydroxygruppen,
·■' die nicht an der Umsetzung mit der Polycarbonsäure teilgenommen
haben, verbleiben in dem so erhaltenen Harz. Die auf den Carboxylgruppen basierende Säurezahl kann
dann, beiiebig durch Regulierung der zur Anwendung kommenden
Polycarbonsäuremenge und über den prozentualen Umsetzungsgrad gesteuert werden.
Es ist bekannt, daß die Titrationskurve einer Polycarbonsäure bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration
mit TBAH (Tetrabutylammoniumhydroxd) mehrere Wendepunkte in Abhängigkeit der zu bestimmenden Säure
zeigt. Wenn die Säure jedoch mittels Esterbindung dem Harz einverleibt wird,bleibt, wie bereits erwähnt, zumindest
eine freie Carboxylgruppe übrig, so daß sich die Zahl der Wendepunkte naturgemäß verringert.
•43·
Die Acidität der erfindungsgemäß verwendeten Polycarbonsäuren
muß so beschaffen sein, daß bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration das Halbstufenpotential
(titration midpoint potential) der Säure in dem Zustand, in dem es dem Harz einverleibt .rs-t d.h.
in dem Zustand,der für die Ausbildung der Säurezahl ver-. antwortlich ist, mehr als -300 mV beträgt. Bei Verwendung
einer Polycarbonsäure mit einem Halbstufenpotential von weniger als -300 mV wird das Ziel der Erfindung,
die Härtung der Beschichtungsmasse zu fördern, nicht erreicht. Die Auswahl einer geeigneten Polycarbonsäure
erfolgt leicht, indem man die Polycarbonsäure mit dem Hydroxygruppen enthaltenden Harz umsetzt und das HaIb-Stufenpotential
an Hand eines üblichen Verfahrens bestimmt.
Bevorzugte Polycarbonsäuren sind beispielsweise Phthalsäureanhydrid,
Pyromellitsäure, Pyromellitsäureanhydrid,
Trimellitsäure, Trimellitsäureanhydrid, Tetrachlorphthal
Säureanhydrid, Tetrachlorphthal säure, Tetrabromphthalsäureanhydrid,
Tetrabromphthalsäure, HET-säure, HET-säureanhydrid und dgl.
Es ist wesentlich, daß die Polycarbonsäure dem Harz
in der Weise einverleibt wird, daß sich eine Säurezahl von 2-50 ergibt. Wenn die Säurezahl geringer als 2 ist,
wird das Ziel der Erfindung, die Härtung der Beschichtungsmasse zu fördern, nicht erreicht. Wenn dagegen die
30
Säurezahl größer als 50 ist, erhöht sich die minimale Filmstärke bei der keine Kraterbildung zu beobachten
ist. Darüberhinaus besitzt die Beschichtungsmasse dann eine geringe Lagerstabilität und der aus der Beschichtungsmasse
erhaltene Film eine verringerte Wasserbestän-
.. . ..
digkeit.
digkeit.
•/Μι
Die erfindung'sgemäße Harzmasse kann an Hand des folgenden
Verfahrens hergestellt werden:
Man bringt Wa Gewichtsteile (auf Feststoffbasis) eines
Hydroxygruppen enthaltenden Harzes (die Hydroxygruppen besitzen eine Doppelfunktion, da sie sowohl mit den
Carboxylgruppen als auch mit den Vernetzungsmitteln reagieren
können) mit Wb Gewichtsteilen der Polycarbonsäure, die im Zustand, der zur Ausbildung der Säurezahl
führt, bei der nicht wässrigen potentiometrischen Titration
ein Halbwertspotential von mehr als -300 mV besitzt,
zur Reaktion bis das erhaltene Harz eine Säurezahl von
N + M aufweist. Die Berechnung von Wb erfolgt an Hand 15
der Gleichung:
N-Wa
Wb =
561M
E 100
worin E 1 Grammequivalent der Polycarbonsäure bedeutet;
P für den Grad der Reaktion der Polycarbonsäure mit dem Hydroxygruppen enthaltenden Harz in % steht; N die Säurezahl des Harzes, basierend auf der Polycarbonsäure in
dem erhaltenen Harz bedeutet und im Bereich von 2-50
liegt; M die ursprüngliche Säurezahl des Hydroxygruppen
enthaltenden Harzes bedeutet und für 0 oder eine positive ganze Zahl steht.
Indem man die Polycarbonsäuremenge an Hand der erwähnten
Gleichung berechnet und die Reaktion über die Bestimmung der Säurezahl steuert, kann man eine spezifische Menge
an Säure mit spezifischer Acidität dem Harz einverleiben,
so daß sich eine definierte Säurezahl des Harzes einstellen läßt. Erfindungsgemäß kann man auch mehr als
2 Harze unter der Voraussetzung, daß die Säurezahl der
Polycarbonsäure ohne Berücksichtigung des Säuregehaltes
der jeweiligen Harze im Bereich von 2-50 liegt, in der Kälte vermischen.
Ein so erhaltenes Harz ist in Kombination mit einer Aminoplastverbindung bei üblichen Temperaturen stabil.
Beim Erhitzen besitzt es die Funktion eines internen Katalysators, was zu einem besseren und rascheren Härten
führt. Im Vergleich zu den bisher bekannten Zusammensetzungen kann das Härten deshalb bei niedrigeren Temperaturen
oder rascher erfolgen. Darüber hinaus besitzt der erhaltene Film ausgezeichnete Eigenschaften und ist
-^ mit den an Hand bekannter Zusammensetzungen erhaltenen
Filmen vergleichbar.
In der Automobi1industrie wird beispielsweise die Kombination
aus Melaminharz als 'Aminoplastverbindung und
;.n Alkydharz üblicherweise 30 Minuten bei 1400C eingebrannt
und gehärtet. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen
ist es jedoch möglich, den gleichen Effekt bei einer Einbrenntemperatur von 70-1100C oder
sogar darunter zu erzielen. Ein Unterschied in den FiImeigenschaften
ist dabei nicht zu beobachten.
Wenn man ein Melaminharz als Aminoplastverbindung verwendet,sollte
dieses vorzugsweise mit dem erfindungsgemäßen Harz verträglich sein. Besonders bevorzugt sind
Qr. Melaminharze mit mehr als 2,0 Al koxygruppen pro Molekül.
Eine Grenze für das Zahlenmittel des Molekulargewichtes existiert nicht, es kann in dem üblichen Bereich von
500-3000 oder dergleichen liegen. Selbst bei einer Kombination mit Hexamethoxymethylolmelamiη ist es möglich
g ein Härten bei niedriger Temperatur zu erzielen und eine
Beschichtungsmasse mit hohem Feststoffgehalt zur Verfügung
zu stellen.
Das Gewichtsverhältnis (auf Feststoffbasis) von dem erwähnten
Harz, das eine Säurezahl von 2-50 besitzt und das funktionelle Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren können, zu dem Vernetzungsmittel beträgt
95/5 bis 45/55.
Eine derartige Zusammensetzung kann, so wie sie ist, als klare Beschichtungsmasse oder nach Zugabe von Pigmenten
und weiteren Additiven als Farbanstrichmittel verwendet
werden.
Bei Verwendung einer Isocyanatverbindung als Vernetzungsmittel und bei Zugabe eines externen Katalysators zu der
Beschichtungsmasse waren stets Probleme mit der Topfzeit
..., der Beschichtungsmasse verbunden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Harzmassen ist es jedoch möglich ohne Zugabe eines externen Katalysators eine Beschichtungsmasse
zu erhalten, die zu einer ausgezeichneten Beschichtung führt und ein hohe Topfzeit besitzt. Die erfindungsgemäßen
Harzmassen sind deshalb als Harzbestandteil von Beschichtungsmassen, deren Härtungseigenschaften, Lagerstabilität
und Filmeigenschaften ausgezeichnet sind, brauchbar, ohne daß man dabei, wie bei den bekannten Beschichtungsmassen,
externe Katalysatoren zusetzen muß.
on Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung ist deshalb
eine Einsparung an Rohstoffen möglich.
Wie bereits erwähnt, ist Gegenstand der Erfindung auch eine Harzmasse für Beschichtungszwecke mit einer Säurege
zahl von 2-50, basierend auf den Carboxylgruppen von
Polycarbonsäuren, die in dem Zustand, der die erwähnte
Säurezahl ergibt, bei der nicht-wässrigen potentiome-
trischen Titration ein Haibstufenpotential von mehr als
5
-300 mV besitzen, wobei diese Harzmasse erhältlich ist
durch Umsetzung
A) eines Basisharzes, das als wesentliche funktionelle Gruppen sowohl Carboxylgruppen, die von den erwähnten
Polycarbonsäuren stammen, als auch Gruppen besitzt, welche mit Vernetzungsmitteln reagieren können, mit
B) Alkyleniminverbindungen mit wenigstens einem Alkyleniminring
mit 2-3 Kohlenstoffatomen in einer Menge entsprechend
einer Säurezahl von 0,01-50.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen, die die besagte
Harzmasse und Vernetzungsmittel in einem Feststoffgewichtsverhältnis
von 95-45 zu 5-55 enthalten, sind ausgezeichnet hinsichtlich ihrer Lagerstabilität,
Lichtechtheit und Niedrig-Temperatur-Härtungseigenschaften.
ι Erfindungsgemäß geeignete Alkyleniminverbindungen sind !
beispielsweise Verbindungen der allgemeinen Formel:
R^ Rb R3
\ I I
Rl -C-(CH)n-C -R4
\ I I
Rl -C-(CH)n-C -R4
worin R^, R2, R„, R. und R5 unabhängig voneinander ein
Wasserstoffatom; eine Alkygruppe mit 1-20 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise eine Methyl-, Ethyl- oder Propyl
gruppe· und dergle-ichen; eine Arylgruppe, wie eine
Phenylgruppe und dergleichen;
+5-
eine Alkarylgruppe, wie eine Tolyl- oder Xylylgruppe
und dergleichen; eine Aralkylgruppe, wie eine Benzyl-
oder Phenethylgruppe und dergleichen bedeuten; Rg ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen
bedeutet und n' für 0 oder 1 steht.
Diese Gruppen können darüber hinaus Substituenten, die
bei der beabsichtigten Reaktion keine nachteiligen Auswirkungen auf die grundlegenden Eigenschaften des Imins
besitzen umfassen. Beispiele derartiger Substituenten sind Carbonyl-, Cyan-, Halogen-, Amino-, Hydroxy-,.
Alkoxy-, Carbalkoxy- und Nitrogruppen. Die oben er- :
iö wähnten Gruppen können deshalb beispielsweise Cyanoalkyl-,
Haloalkyl-, Carbalkoxyalkyl-, Aminoalkylgruppen und die
entsprechenden Aryl-, Alkaryl- und Aralkylgruppen sein.
Manche Verbindungen mit 2 oder mehrerer derartiger Gruppen O sind auf Grund sterischer oder chemischer Wechselwirkung
dieser Gruppen nicht leicht herzustellen. In vielen Fällen bedeuten die Reste R. - Rß deshalb häufig ein
Wasserstoffatom. Beispiele für Alkyleniminverbindungen
sind:
Ethylenimin , 1,2-Propylenimin, 1,3-Propylenimin ,
1 ,2-Dodecylenimin , 1 ,1-Di methyl ethylenimin, Phenyl ethylenimin,
Tolylethylenimin , Benzylethylenimin , 1 ,2-Diphenylethylenimin,
2-Hydroxyethylethylenimin, Aminoethyl- -
go ethylenimin, 2-Methylpropylenimin , 3-Chlorpropylethylenimin,
p-Chlorphenylethylenimin, Methoxyethylethylenimiη ,
Carboethoxyethylethylenimin, N-Ethylethylenimin, N-(2-Aminoethyl
)ethylenimin, ,N- (2-Hy droxyethyl )ethyl enimi η , N-(Cyanoethyl)ethylenimin,
N-Phenylethylenimin , N-Triethylethylen-
g5 imin, N-(p-Chlorphenyl)ethylenimin , N-(2-Carbethoxy-1-ethyl)ethylenimiη
j N-Butylethylenimin.
Wegen ihrer Verfügbarkeit und Effektivität sind
Ethylenimin, 1,2-Propylenimin und N-(2-Hydroxyethyl )-ethylenimin
besonders bevorzugt. Mit den anderen unter die allgemeine Formel fallenden Alkyleniminverbindungen
werden jedoch ebenfalls brauchbare Ergebnisse erzielt, beispielsweise mit Alkyleniminverbindungen mit
2 oder mehr Alkyleniminringen, wie Ethylen-1 ,2-bisaziridin,
1,2,4-Tris(2,1-aziridinylethyl)-trimel1itat
und dergleichen. Der Ausdruck "Alkyleniminverbindungen" umfasst deshalb substituierte Alkylenimine sowie die
oben erwähnten Alkyleniminverbindungen.
, - -ie oben erwähnte Umsetzung kann durchgeführt werden,
indem man die Alkyleniminverbindung und das Basisharz
vermischt und die Mischung bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei 20-1500C1 erhitzt.
n„ pie Alkyleniminverbindung kommt in einer der Säurezahl
vun 0,01-50 equivalenten Menge zur Anwendung. Auf diese Weise erhält man ein Harz mit einer Säurezahl von 2-50,
basierend auf der Polycarbonsäure, die in dem Zustand,
der diese Säurezahl ergibt, bei der nicht-wässrigen
_ potentiometrischen Titration ein Haibstufenpotential
von mehr als -300 mV besitzt.
Ursprünglich besitzt das Basisharz per se, ebenso wie die mit den Vernetzungsmitteln reaktiven funktionellen
Gruppen, eine Reihe von Carboxylgruppen, die in der Lage
sind zu der Säurezahl beizutragen. Zumindest ein Teil davon wird durch die für das Härten bei niedriger
• Temperatur brauchbare starke Säure besetzt, d.h. durch die Polycarbonsäure, die in dem Zustand,der die erwähnte
Säurezahl ergibt, bei der nicht-wässrigen poteniometrisehen Titration ein Halbstufenpotential von mehr als
-300 mV besitzt. Es wurde nun gefunden, daß bei der Umsetzung der Alkyleniminverbindung mit dem Basisharz,
um die Säurezahl auf 0,01-50 zu erniedrigen, aber dennoch in dem erhaltenen Harz eine auf die Carboxylgruppen der
Polycarb&nsäure zurückzuführende Säurezahl von 2-50 zu erhalten und bei. Verwendung des so erhaltenen
Harzes, zusammen mit einer Aminoplastverbindung als Vernetzungsmittel,zur Herstellung einer Beschichtungsmasse,
sich die interne Katalysatorfunktion beim Einbrennen einstellt. Diese erlaubt ein Härten bei niedriger
Temperatur und führt zu einer beträchtlichen Verbesserung
der Lagerstabilität der Beschichtungsriiasse.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß diese Beschichtungs- '■
masse eine ausgezeichnete Farbstabi1itat besitzt.
Das Harz und das Vernetzungsmittel werden erfindungsgemäß
in einem Gewichtsverhältnis (auf Feststoffbasis) '^O von 95/5 bis 45/55 verwendet. Die Verwendung der oben
erwähnten Harzmasse erlaubt die Herstellung einer Beschichtungsmasse ohne Zugabe eines externen Katalysators.
Diese Beschichtungsmasse ergibt eine ausgezeichnete Beschichtung
und besitzt eine hohe Topfzeit und Lichtechtheit. Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen auf
der Basis der erwähnten Harzmassen besitzen die gleichen· Härtungs- und Filmeigenschaften, Lagerstabilitäten und
Lichtechtheiten wie übliche Beschichtungsmassen, ohne
• daß jedoch ein externer Katalysator zugegeben werden muß.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile-
und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen. 35
+8-
Herstellung einer Harzmasse aus Polyesterharz mit einem 5
auf Phthalsäureanhydrid basierenden Säurewert von 6,0 durch Veresterung von
A) 249,2 Gewichtsteilen (auf Feststoffbasis) des Polyesterharzes
A-1, das als Säurebestandteile Isophthalsäure und Adipinsäure enthält und das einen Säurewert
von 2,0 aufweist, und
B) Wb Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, das in dem Zustand, der die Säureza^hl ergibt, bei der nicht-wässri·
gen potentiometrischen Titration ein Halbstufenpotential
von -290 mV besitzt ,
bis ein Säurewert von 8,0 erreicht wird.
Zusammensetzung des Polyesterharzes A-1
Isophtalsäure 127,31 Teile (0,766 Mol) Adipinsäure 29,24 (0,2 Mol)
Trimethylöl propan 29,05 Neopentylglycol 52,77
1,6-Hexandiol 56,04
Harzmenge Wa 249,2 Teile Berechnung des Wertes Wb von Phthalsäureanhydrid
Menge des Polyesterharzes A-1 Wa=249,2 30
Säurezahl ,bezogen auf Phthalsäureanhydrid
N= 6,0 1 Grammequivalent Phthalsäureanhydrid
E= 74,1 % Umsetzung von Phthalsäuren
anhydrid mit dem Polyester A-1 P= 60,0
anhydrid mit dem Polyester A-1 P= 60,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich:
Wb = 5,04 (0,034 Mol) b
In ein mit einer Heizvorrichtung, Rührer, Rückf.l ußkühler,
Wasserabscheider, Fraktioniervorrichtung und Thermometer ausgerüstetes Reaktionsgefäß gibt man die oben erwähnten
5 Ausgangsmaterialien für das Polyesterharz A-1
und erhitzt die Mischung. Sobald der Inhalt geschmolzen ist, beginnt man zu rühren und steigert die Temperatur
im Reaktionsgefäß auf 2200C. Dabei steigert man die Temperatur von 160 - 22O0C während 3 Stunden in einer
konstanten Geschwindigkeit. Das gebildete, kondensierte .
Wasser entfernt man kontinuierlich aus dem System. Bei
Erreichen der 220 0C hält man das Reaktionsgefäß 1 Stunde
bei dieser Temperatur und gibt dann allmählich 5 Teile Xylol als Rückf 1 ußl ösu.ngsmittel zu. Die Reaktion wird
dann als Kondensation in Gegenwart eines Lösungsmittels weiter geführt. Bei Erreichen einer Säurezahl von 2,0
beendet man die Reaktion und läßt den Inhalt auf 1000C abkühlen, wobei man das Polyesterharz A-1 erhält.
_ Anschließend gibt man 5,04 Teile (0,034 Mol) Phthälsäure-25
anhydrid in das Reaktionsgefäß, steigert die Temperatur
auf 1600C und. läßt weiter reagieren. Bei Erreichen einer
Säurezahl von 8,0 wird die Reaktion abgebrochen, den Inhalt läßt man abkühlen. Anschließend gibt man 118,2 Teile
Xylol und 13,7 Teile CeI 1 osolvacetat zu, man erhält so
30
den Polyesterharzlack L. Dieser Lack hat einen Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 69,8%, die Viskosität
U-V (Gardner Viskosität 25°C) und eine Säurezahl von 8,2.
A3 ·
Man ilöst sowohl das Polyesterharz A-1 a
lack L in Pyridin und führt damit unter
s auch den Harz-Verwendung von n-Tetrabutylammoniumhydroxyd als Titriermittel eine
nicht wässrige potentiometrisehe Titration durch. Die Titrationskurven sind in Figur 1 dargestellt. Aus der
Figur ist ersichtlich, daß das Halbstufenpotential (R)
des Polyesterharzes A-1 (Kurve 2) -310 mV beträgt. Dieser Wert stimmt mit dem Halbstufenpotential! des Polyesterharzes
Uberein, das als Säurekomponente Isophthalsäure besitzt (vergleiche Tab.
ledi glich
1). Dadurch wird
bestätigt, daß die Carboxylgruppen in dem Polyesterharz
A-1, die einen.Säurewert von 2,0 ergeben alle von der
Isophtalsäure stammen. Die Titrationskurve (1) des Polyesterharzes
L besitzt jedoch zwei Wendepunkte, wobei die Halbstufenpotentiale (P,Q) -290 mV und -310 mV betragen.
Diese Potentiale stimmen Uberein mit den Haibstufenpotentialen
(-290 mV und -310 mV) der Polyesterharze, die jeweils Phthalsäureanhydrid und Isophthalsäure alleine
enthalten (vergleiche Tab. 1). Dadurch wird bestätigt, daß die Carboxylgruppen des Polyesterharzes L, die den
Säurewert ergeben, vom Phthalsäureanhydrid und von der Isophthalsäure stammen und das der vom Phthalsäureanhydrid
abgeleitete Säurewert, wie gewünscht, 6,1 beträgt.
Halbstufenpotentiale verschiedener Carbonsäuren die sich in dem Zustand befinden der zur Ausbildung der
Säurezahl führt
HHPA= Hexahydrophthalsäureanhydri d
AdA = Adipinsäure
IPHA= Isophthalsäure
PAn = Phthalsäureanhydrid
TMAn= Trimellitsäureanhydrid
Potential (mV) Potential (mV)
HHPA | -400 . |
AdA | -390 |
Sebacinsäure | -420 |
Beispiel 2 |
PAn -290 IPHA -310 TMAn- -240
Isophthalsäure 97,23 Teile (0,5*85 Mol)
Adipinsäure 29,24 (0,2 Mol)
, _ Trimethylplpropan 42,96
Neopentylglycol 36,99
1 ,6-Hexandiol
39,28
Harzmenge (Wa) 213,0 Teile Säurezahl 2,0
O ■
Menge des Polyesters A-2 Wa= 213,0 Säurezahl, basierend auf
Phthalsäureanhydrid N= 38,0
1 ßrammequivalent Phthalsäureanhydrid E= 74,1
% Umsetzung von Phthalsäureanhydrid mit dem Poly- .
ester A-2 P= 60,0
An Hand der oben angegebenen Formel ergibt sich:
Wb= 30,56 (0,206 Mol) 35
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Verfahren unter Verwendung von 213,0 Gewichtsteilen PoIy
ester A-2 und 30,56 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid,
wobei man den Lack M mit den folgenden Daten erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen
in Bestandteilen 65,3% Viskosität V<W
Säurezahl ° 40 ,5 Halbstufenpotential von Phthal säureänhydri-d in dem
die Säurezahl ergebendem Zustand -290 'mV Säurezahl, bezogen auf Phthalsäureanhydrid
37,5
Zusammensetzung des Polyesterharzes | ure | öl | 1 | 29,14 | 2,0 | Te | ile | A-3 | 777 Mol) |
Isophthalsä | (Wa) | 29,24 | für | (0. | 2MoI) | ||||
Adipinsäure | propan | 25,05 | (0, | ||||||
Trimethylpl | Neopentylglycol | des Wertes | 52,77 | ||||||
1,6-Hexandi | 56,04 | ||||||||
Harzmenge | 250,6 | Tei | Ie | ||||||
Säurezahl | |||||||||
Berechnung | Wb | Tri | me! I | äureanhydri d | |||||
its | |||||||||
Harzmenge des Polyesters A-3 Wa= 250,6
Sä'urezahl , basierend auf
Trimellitsäureanhydrid N= 6,0
Trimellitsäureanhydrid N= 6,0
p. 1 Grammequivalent Trimellitsäureanhydrid
E=64,0
% Umsetzung von TrimelTit-·
säureanhydrid mit dem Polyester A-3 P=40,0
säureanhydrid mit dem Polyester A-3 P=40,0
Aus der oben angegebenen Jrieichung ergibt sich:.
Wb= 2,89 (0,015 Mol)
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Ver-15
fahren unter Verwendung von 250,6 Gewichtsteilen Polyester A-3 und 2,89 Gewichtsteilen Trimellitsäureanhydrid,
wobei man den Lack N mit den folgenden Daten erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 64,9 %
''""' Viskosität W
Säurezahl 8,1
Halbstufenpotential von Trimellitsäureanhydrid.
·
in dem Zustandjder die Säurezahl ergibt -230 mV
Säurezahl, bezogen auf Trimellitsäureanhydrid 5,9
Isophthalsäure 115,37 (0,694.MoI)
Adipinsäure 29,24 (0,2 Mol)
Trimethylplpropan 46,62
Neopentylglycol 41,78
-24-
1 ,6-Hexandiol 44,38
Harzmenge (Wa) 231,0 Teile
Säurezahl 2,0
Menge des Polyesters A-4 . Wa= 231,0 Säurezahl, basierend auf
Trimellitsäureanhydrid ( N= 28,0
1 Grammequivalent Trimellit- E= 64,0 sä ureaπhydrid
% Umsetzung von Trimeilit-Säureanhydrid mit dem Polyester A-4 P= 40,0
% Umsetzung von Trimeilit-Säureanhydrid mit dem Polyester A-4 P= 40,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich: Wb= 12,99 (0,068 Mol)
Man wiederholt die in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren unter Verwendung von 231,0 Gewichtsteilen
Polyester A-4 und 12,99 Gewichtsteilen Trimellitsäureanhydrict,
wobei man den Lack 0 mit folgenden Parametern erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen . 65,1 %
g0 Viskosität Y
Säurezahl ' 29,4
Haibstufenpotential von Trimellitsäureanhydrid in
dem Zustand,der die Säurezahl ergibt -230 mV Säurezahl , basierend auf Trimellit-
Säureanhydrid 28,1
Zusammensetzung des·Polyesterharzes A-5
5
Isophthalsäure ' 127,31 (0,766 Mol)
Adipinsäure 29,24 (0,2)
Trimethylöl propan 25,05
Neopentylglycol 52,77 IO
1,6-Hexandiol 56,04
Harzmenge (Wa) 249,2
Säurezahl 2,0
Berechnung des Wertes Wb für Pyromellitsäureanhydrid
15
Menge des Polyesters A-5 Wa= 249,2 Säurezahl , basierend auf
Pyromellitsäureanhydrid N= 6,0
1 Gt?aromequivalent Pyromellitsäureanhydrid
E= 54,5 % Umsetzung von Pyromellitsäureanhydrid
mit dem Poly- · ester A-5 P= 60,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich: Wb= 3,69 (0,017 Mol)
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Ver-
fahren unter Verwendung von 249,2 Gewichtsteilen.
Polyester A-5 und 3,69 Gewichtsteilen Pyromellitsäureanhydrid,
wobei man den Lack P mit folgenden Daten erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 64,6%
Viskosität X
Säurezahl 8,6
Halbstufenpotential von Pyromellitsäureanhydrid in
5
dem Zustand, der die Säurezahl ergibt -1.80 mV.
Säurezahl, basierend auf Pyromel1itsäureanhydri
d 5,8
Beispiel 6
Isophthalsäure 116,01 Teile (0,698MoI)
Adipinsäure 29,24 (0,2 Mol)
Trimethylolpropan 31,94
Neopentylglycol -46,71
Neopentylglycol -46,71
1 ,6-Hexandiol 49,60
Harzmenge (Wa) 235,5 Teile
Säurezahl 2,0
Menge des Polyesters A-6 Wa= 235,5
Säurezahl, basierend auf
25
25
Pyromellitsäureanhydrid . N = 18,0
1 Grammequivalent Pyromellitsäureanhydrid E= 54,5 % Umsetzung von Pyromellitsäureanhydrid
mit dem PoIyester A-6 ■■ ' P= 60,0
Aus der obigen Gleichung ergibt sich: Wb = 10,77 (0,049 Mol). Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Verfahren
unter Verwendung von 235,5 Gewichtsteilen
-Polyester A-6 und 10,77 Gewichtsteilen Pyromellit-35
säureanhydrid, wobei man den Lack Q mit folgenden
Daten erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen
. Bestandteilen 64,9%
Viskosität ' . Z
Säurezahl 19,7
Haibstufenpotential von Pyromellitsäureanhydrid
in dem Zustand, der die Säurezahl ergibt -180 mV Säurezahl, basierend auf Pyromellitsäureanhydrid
17,6
Isophthalsäure 127,31 Teile (0,766 Mol)
Adipinsäure 29,24 (0,2 Mol)
2Q Trimethylo^l propan 25,05
Neopentylglycol 52,77
1 ,6-Hexandiol 56 ,04
Harzmenge (Wa) 249,2 Teile Säurezahl 2,0
' '
anhydri d
Menge des Polyesters A-7 Wa= 249,2 Säurezahl, basierend auf Tetrachlorphthalsäureanhydrid
N= 6,0 % Umsetzung von Tetrachlorphthalsäure mit dem Polyester A-7 P= 60,0
1 Grammequivalent Tetrachlorphthal
Säureanhydrid E= 143,0
Aus der obigen Gleichung ergibt sich: Wb = 9,91 (0,035 Mol)
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Verfahren unter Verwendung von 249,2 Gewichtsteilen
Polyester A-7 und 9,91 Gewichtsteilen Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
wobei man den Lack R mit den folgenden Daten erhält:·
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 65,2%
Viskosität V-W
Säurezahl 8,0
Halbstufenpotential von TetrachlorphthalSäureanhydrid
in dem Zustand, der die Säurezahl ergibt -120 mV
Säurezahl, basierend auf Tetrachlorphthal-15
Säureanhydrid . 6,0
Isophtalsäure 141,8 Teile (0,853 Mol) Adipinsäure . 14,62
Trimethylolethan 78,56
Neopentylglycol 31,55 25
Kokosöl 88,58
dehydratisiertes Kastoröl 22,14
Harzmenge (Wa) 340,1 Teile Säurezahl 2,0
Berechnung des Wertes
für
Phthalsäureanhydrid
Mengeides Aikydharzes Wa= 340,1
Säurezahl, basierend auf
Phthalsäureanhydrid N=6,0
1 Grammequivalent Phthalsäureanhydrid E= 74,1
% Umsetzung von Phthalsäureanhydrid
mit dem Alkydharz A-8 P= 60,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich:
Wb= 6,87 (0,046 Mol) '
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Verfahren unter Verwendung von 340,1 Gewichtsteilen
Alkydharz A-8 und 6,86 G.ewichtstei len Phthalsäureanhydrid,
wobei man den Lack S mit den folgenden Daten erhä.lt:
Gehalt an nicht-flüchtigen .
Bestandteilen 60 s 1 %
Viskosität ■ T-U
Säurezahl 7,8
or, Halbstufenpotential von Phthalsäureanhydrid in dem
Zustand, der die Säurezahl ergibt -290 mV Säurezahl, basierend auf Phthalsäureanhydrid
· .5,7 '
Beispiel 9 | Alkydharzes A-9 |
Zusammensetzung des | 141,8 Teile (0,853 Mol) |
Isophtalsäure | 14,62 . |
Adipinsäure | 78,56 |
Trimethylolethan | 31,55 |
Neopentylglycol | 88,58 |
Kokosöl | |
dehydratisiertes | 22,14 |
Kastoröl | 340,1 Teile |
Harzmenge (Wa) | 2,0 |
Säurezahl | |
Menge des Alkydharzes A-9 Wa= 340,1 Säurezahl, basierend auf
Pyromellitsäureanhydrid N= 6,0
. 1 Gra mmequivalent Pyromellitsäureanhydrid
' " · E= 54,5 % Umsetzung von Pyromellitsäureanhydrid
mit dem Alkydharz A-9 P= 60,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich: Wb= 5,03 (0,023 Mol)
Man wiederholt die in Beispiel 1 angegebenen Verfahren unter-Verwendung von 340,1 Gewichtsteilen des
Alkyharzes A-9 und 5,03 Gewichtsteilen Pyromellitsäureanhydrid,
wobei man den Lack T mit den folgenden Daten erhält:
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 60,7%
Bestandteilen 60,7%
oc Viskosität W-X
Säurezahl 8,1
Halbstufenpotential von Pyromellitsäureanhydrid
in dem Zustand, der die Säurezahl ergibt -180 mV Säurezahl, basierend auf Pyromellitsäure-
anhydrid . 6,1
Man gibt 133 Gewichtsteile Isophthalsäure, 29,2 Ge-
•3-t-
wichtsteile Adipinsäure, 25,1 Gewichtsteile Trimethyl
olethan, 52,8 Gewichtsteile Neopentylglycol und . 56 Gewichtstei Ie 1 ,6-Hexandiol in ein Reaktionsgefäß
und erhitzt.die Mischung. Sobald die Aüsgangsmaterialien
geschmolzen sind,beginnt man zu rühren und steigert die Temperatur im Reaktionsgefäß auf
22O0C. Dabei erhöht man die Temperatur von 1600C bis
' 2200C allmählich im Laufe von 3 Stunden mit konstanter
Geschwindigkeit. Das gebildete, kondensierte Wasser wird kontinuierlich aus dem System entfernt.
Bei Erreichen von 22O0C hält man 1 Stunde bei dieser
Temperatur und gibt anschließend allmählich 5 Teile Xylol als Rückflußlösungsmittel zu. Die Reaktion wird
dann als Kondensation in Gegenwart eines Lösungsmittels
weitergeführt. Bei Erreichen der Säurezahl von 8,0 stoppt man die Reaktion und läßt die Mischung abkühlen.
Nach dem Abkühlen werden 118,2 Teile Xylol
7Q und 13,7 Teile Cellosolveacetat zugegeben, wobei man
den Polyesterharzlack U mit folgenden Daten erhält;
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 65,2%
2g Viskosität V
Säurezahl 8,0
Vergleichsbeispiel 2
Herstellung des Vergleichsharzlackes V
Herstellung des Vergleichsharzlackes V
Man gibt 88,6 Teile Kokosöl, 22,1 Teile dehydratisiertes
Kastoröl , 39,9 Teile Trimethylolethan und 0,1 Teil Lithiumnaphthenat in ein Reaktionsgefäß
und erhitzt die Mischung auf 2400C. Die Umesterung (Esteraustauschreaktion) wird bei 2400C durchgeführt.
Anschließend gibt man 38,6 Teile Trimethylolethan,
149,6 Teile.Isophthalsäure , 14,6 Teile Adipinsäure,
31,6 Teile Neopentylglycol und 7 Teile Xylol zu und
5
führt bei 220 bis 2300C eine Dehydratisierungsreaktion
durch, bis eine Säurezahl von 8,0 erreicht ist. Nach dem Abkühlen gibt man 202 Teile Xylol, 23,3 Teile
CeI1osolveacetat zu, wobei man den Alkydharzlack V
j mit einem Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen
j von 60%, der Viskosität U und der Säurezahl 8,3 enthält.
'
In ein mit Rückflußkühler, Tropftrichter ,Thermometer ,
und Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß gibt man 80 Teile Xylol, 20 Teile Cellosolveacetat, 35 Teile
Methylmethacrylat (MMA), 48 Teile Ethylacrylat (EA),
16 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) und 1 Teil
Methacrylsäure (MAA) und erhitzt die Mischung auf 1100C. Dazu tropft man bei dieser Temperatur während
3 Stunden in konstanter Geschwindigkeit eine Mischung
25
von 80 Teilen Xylol, 20 Teilen CeIlosolvacetat,
1 Teil Azobisisobutyroni tri 1 und 0,25 Teile Lauryl mercaptan.
Zur Vervollständigung der Reaktion hält man die Mischung dann weitere 2 Stunden bei dieser Temperatur.
Der so erhaltene Akrylharzlack W hat folgende charak-30
teristische Eigenschaften:
Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 50,0%
Bestandteilen 50,0%
Viskosität Y v
OC ,
Säurezahl 7,0
-33-
■36
Beispiel 10
Herstellung einer Harzmasse aus Akrylharz mit einer Säurezahl, basierend auf Tetrachlorphthal-Säureanhydrid,
von 7,0 durch Umsetzung von A) 100 Teilen (Feststoffbasis) Akrylharzlack W5
hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel 3, und B) Wb Teilen Tetrachlorphthalsäureanhydrid, das in
dem Zustand der die Säurezahl ergibt, bei der nichtwässrigen potentiometrischen Titration ein Halbstufenpotential
von -12OmV besitzt.
Berechnung des Wertes Wb für Tetrachlorphthalsäureanhydrid:
Menge des Acrylharzes W Wa= 100
Säurezahl, von Tetrachlor-2Q
phthalsäureanhydrid stammend- N= 7,0 1 Grammequivalent Tetrachlor-.phthalsäureanhydrid
E= 143,0
% Umsetzung von Tetrachlor- .
phthalsäureanhydrid mit dem
Acrylharz W P= 50,0
Acrylharz W P= 50,0
Aus der oben angegebenen Gleichung ergibt sich:
Wb= 3,70 (0,013 Mol)
In ein Reaktionsgefäß gibt man 100 Teile Acrylharzlack
W und 3,7 Gewichtsteile Tetrachlorphthalsäureanhydrid
und erhitzt die Mischung auf 14O0C. Man hält die Reaktionsmischung bei 1400C bis eine Säurezahl von
g5 14,0 erreicht ist und läßt dann abkühlen. Der so er-
haltene Acrylharzlack X hat einen Gehalt an nichtflüchtigen
Bestandteilen von 51,6% und die Viskosität
Z. Die Säurezahl, basierend auf Tetrachlorphthal-5
säureanhydrid, ist 7,0.
Man stellt ein schwach bläulich weißes Farbanstrich-IO
mittel her, indem man 35,0 Teile (auf Feststoffbasis)
des Polyesterharzes L, hergestellt gemäß Beispiel 1,
15,0 Teile (auf Feststoffbasis) U-van 20 SE-60
(MeI aminharz hergestellt von Mitsuitoatsu K.K., - als Vernetzungsmittel), 8,0 Teile Xylol, 4,0 Teile
Solvesso 100, 7,0 Teile n-Butanol , 0,015 Teile Silikon KF-69 (hergestellt von Shinetsu Kagaku K.K.),
45,0 Teile Titanium CR-95 (hergestellt von Ishihara Sangyo K.K.) und 2,3 Teile Fastgen Blue-NK (hergestellt
von Dainippon Ink K.K.) vermischt. 20
Dazu gi.bt man ein Verdünnungsmittel, bestehend aus
20,0 Teilen Solvesso 100, 50,0 Teilen Toluol, 10,0 Teilen Xylol und 20,0 Teilen n-Butanol , um die
Ford cup Nr. 4'Viskosität von 20 sek/25°.C einzustellen.
Die so erhaltene Beschichtungsmasse sprüht man 25
auf matte SPC-1-Stahl pl atten, die mit Zinkphosphat vorbehandelt
wurden. Die Platten werden eine bestimmte Zeit stehengelassen und dann 30 Minuten bei 100° C
eingebrannt. Die Filmeigenschaften sind in der
Tabelle 2 zusammengestellt.
30
30
Gemäß dem in Beispiel 11 beschriebenen Verfahren stellt man ähnliche Beschichtungsmassen her, wobei
man jedoch:anstelIe des Polyesterharzes L jeweils
äquivalente Mengen des Polyesterharzes N, des Polyesterharzes P und des Polyesterharzes R, hergestel1t
gemäß den Beispielen 3,5 und 7 verwendet. Nach dem Einstellen der Viskosität, werden diese Beschichtungsmassen
dann auf entsprechende matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 100 ° C eingebrannt.
Die Bewertung der Beschichtungen erfolgt gemäß Beispiel 11» die Ergebnisse sind in der Tabelle 2
zusammengestellt.
Man stellt eine Beschichtungsmasse gemäß den in Beispiel 11 beschriebenen Verfahren und Zusammensetzungen
her , wobei man jedoch anstelle des Polyesterharzes L 45,0 Teile (auf Feststoffbasis) des
Polyesterharzes R und 5,0 Teile (auf Feststoffbasis)
2b
U-van 20 SE-60 verwendet. Das Mittel wird zur Einstellung der Viskosität verdünnt, auf eine matte
Stahlplatte aufgetragen und diese 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Bewertung der Beschichtung
erfolgt gemäß Beispiell 11, die Ergebnisse sind in 30
Tabelle 2 zusammengestellt.
Beispiel 16
5
5
Unter Verwendung von 30,0 Teilen des Polyesterharzes R ; und 20 Teilen U-van 20 SE-60 (jeweils auf Feststoffbasis)
wiederholt man das in Beispiel! 11 beschriebene Verfahren mit der gleichen Zusammensetzung. Man erhält
eine Beschich tungsmasse, die zur Einstellung der
Viskosität mit einem Lösungsmittelgemisch verdünnt ! wird. Die Beschichtungsmasse wird darin auf matte
Stahlplatten aufgetragen und wie im Beispiel 11 beschrieben, 3Ό Minuten bei 100° C eingebrannt. Die
Beschichtung wird bewertet, die Ergebnisse sind in ,Tabelle 2.zusammengestel1t.
Gemäß den in Beispiel 11 beschriebenen Verfahren und Zusammensetzungen stellt man unter Verwendung
der Polyesterharze M, 0 und Q; hergestellt gemäß den
Beispielen 2,4 und 6, anstelle des Polyesterharzes L 3 Beschichtungsmassen her. Diese werden dann zur Einstellung
der Viskosität mit einem Lösungsmittel gemisch verdünnt, auf.matte Stahlplatten aufgetragen
und 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Bewertung der erhaltenen Beschichtungen erfolgt gemäß Beispiel
11, die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt."
30
Vergleichsbeispiele 4 und 5
Man stellt eine Beschichtungsmasse gemäß Beispiel 11
her, wobei man jedoch eine äquivalente Menge des Polyesterharzes U, hergestellt gemäß Vergleichsbei spiel
1, anstelle des Polyesterharzes L verwendet. Nach dem Verdünnen mit einem Lösungsmittel gemisch
werden die Beschichtungsmassen auf matte Stahlplatten aufgetragen und diese 30 Minuten bei 140 und 1000C
eingebrannt. Die Beschichtungen werden dann wie in Beispiel 11 bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle
' ""' 2 zusammengestellt.
15
15
Zu der Beschichtungsmasse des Vergleichsbeispiels 4
gibt man als externen Katalysator 1,0 Teile p-Toluolsulfonsäure
und vermischt gründlich. Nach dem Ein-"s'tellen der Viskosität trägt man die Beschichtungsmasse auf matte Stahlplatten auf und unterwirft sie
30 Minuten bei 100° C einem Einbrennvorgang. Die Beschichtungen wurden wie in Beispiel'11 bewertet, die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Gemäß Beispiel 11 stellt man unter Verwendung des im
Beispiel 8 hergestellt Alkydharzes S anstelle des Polyesterharzes L eine Beschichtungsmasse her, trägt
sie auf matte Stahlplatten auf und unterzieht sie einem Einbrennvorgang bei der gleichen Temperatur.
Die so erhaltene Beschichtung wird in der gleichen Weise .bewertet, die Ergebnisse sind in der Tabelle 2
zusammengestellt.
Beispiel 21
5
5
Man ersetzt in Beispiel 11 das Polyesterharz L, das Alkydharz T, hergestellt gemäß Beispiel 9, und bereitet
eine Beschichtungsmasse. Diese wird auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 100° C
eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung wird in der gleichen Weise bewertet, die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 7
15
15
Im Beispiel 11 ersetzt man das Polyesterharz L durch das Alkydharz V, hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel
2, und bereitete eine Beschichtungsmasse. Diese wird auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten
'a bei 140° C eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung
wird in der gleichen Weise bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 8
·
·
Man verwendet die gleiche Beschichtungsmasse wie im Vergleichsbeispiel 7 beschrieben und wiederholt das
im Beispiel 11 angegebene Verfahren, wobei man jedoch den Einbrennvorgang 30 Minuten bei 100° C durchführt.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man ersetzt in Beispiel 11 das Polyesterharz L durch das Acrylharz X, hergestellt gemäß Beispiel 10, und
bereitete eine Beschichtungsmasse. Diese wird auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei
100° C eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung
W-
wird in der gleichen Weise bewertets die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man ersetzt in Beispiel 11 das Polyesterharz L durch das Acrylharz W5 hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel
3, und bereitet eine Beschichtungsmasse. Diese wird
auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 100°)C eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung
wird in der gleichen Weise bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man stellt eine Beschichtungsmasse durch Vermischen __ der folgenden Bestandteile her:
30,0 Teile (auf Feststoffbasis) Alkydharz T, hergestellt
gemäß Beispiel 9, 20,0 Teile (auf Feststoffbasis) Super Beckamine G 1850 (Harnstoffharz; herge-
_5 stellt von Dainippon Ink K.K., Vernetzungsmittel);
1,0 Teile Xylol; 4,0 Teile n-Butanol ; 0,2 Teile
Silikon TSA-720 (hergestellt von Toshiba Silicone K.K.); 40,0 Teile Titanium CR-95 (hergestellt von
Ishihara Sangyo K.K.) und 2,0 Teile Fastgen Blue ΝΚ·
Zur Einstellung einer Ford cup Nr. 4 Viskosität auf 23 sek/20° C verdünnt man diese Mischung mit
einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 50,0 Teilen Methanol und 50,0 Teilen Xylol. Die so erhaltene
Beschichtungsmasse wird auf matte SPC-1
Stahlplatten, die mit Zinkphosphat vorbehandelt 35
wurden, aufgetragen, bestimmte Zeit stehengelassen und 30 Minuten bei 80° C eingebrannt. Die Beschichtung
wird dann bewertet, die Testergebnisse sind in der
Tabelle 2 zusammengestellt.
Im Beispiel 23 ersetzt man das Alkydharz T durch das
: Alkydharz V, hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel 2,
und bereitet eine Beschichtungsmasse wie in Beispiel
23 beschrieben. Dazu gibt man als externen Katalysator 2,5 Teile p-Toluolsulfonsäure. Nach dem Einstellen
der Viskosität wird die so erhaltene Beschichtungsmasse auf ähnliche Stahlplatten aufgetragen und bei der im
■ - ■ Beispiel 23 beschriebenen Temperatur eingebrannt.
Die so erhaltene Beschichtung wird in der gleichen Weise bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
In Beispiel 11 ersetzt man das Vernetzungsmittel durch U-van 125 (Melaminharz, hergestellt von
Mitsui toatsu K.K.) und bereitet unter Anwendung _5 der gleichen Vorschrift eine Beschichtungsmasse.
Nachdem Verdünnen, zur Einstellung der Viskosität wird die Beschichtungsmasse auf Stahlplatten aufgetragen
und 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung wird wie in Beispiel 11
bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammen-
uU :
gestellt.
Beispiel 25
5
5
Man bereitet eine Beschichtungsmasse durch Vermischen der folgenden Bestandteile:
50,0 Teile (auf Feststoffbasis) des im Beispiel 22 verwendeten Acrylharzes X; 10,0 Teile Cellosolve-Acetat;
26,0 Teile Solvesso 100; 70,0 Teile Titanium CR-95 (Ishihara Sangyo K.K.); 3,5 Teile Fastgen Blue NK;
0,8 Teile Modaflow (hergestellt von Monsanto) und■ 6,5 Teile (auf Feststoffbasis) Desmodule TPL-2291
(Isocyanat-Vernetzungsmittel; hergestellt von Sumitomo Bayer Co.). Die Beschichtungsmasse wird
dann mit einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 16,0 Teilen Butylacetat, 50,0 Teilen Xylol, 20,0
Teilen Solvesso 100 und 6,0 Teilen CeIlosolve-Acetat,
rr„: zur Einstellung der Ford cup Nr. 4 Viskosität auf
20 sek/25° C verdünnt und auf matte SPC-1 Stahlplatten, die mit Zinkphosphat vorbehandelt wurden, aufgesprüht.
Nachdem die Platten eine bestimmte Zeit gestanden hatten, wird die Beschichtung 30 Minuten bei 80° C
eingebrannt. Die Filmeigenschaften werden bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
In Beispiel 25 ersetzt man das Acrylharz X durch das Alkydharz W, hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel 9,
und bereitet eine Beschichtungsmasse. Diese wird auf matte Stahlplatten aufgetragen und, wie im Beispiel
25, 30 Minuten bei 80° C eingebrannt. Die so erhaltene Beschichtung wird in der gleichen Weise bewertet, die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
-43-
Vergleichsbeispiel 12
Zu der im Vergleichsbeispiel 11 beschriebenen Beschichtungsmasse
gibt man 0,006 Teile Dibutylzinndilaurat (DBTDL) als externen Katalysator und vermischt
gründlich. Die so erhaltene Beschichtungsmasse wird nach dem Einstellen der Viskosität auf ähnliche
matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 80° C eingebrannt. Die Beschichtung wird bewertet,
die Testergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt..
In Beispiel 11 ersetzt man das Polyesterharz L durch die !Polyesterharze P und R, hergestellt gemäß dem
Beispiel 5 und 7 sowie das Produkt U-van 20SE-60 durch
Cymel 303 (Methylmelaminharz, hergestellt von Mitsui
Toatsu K.K.). Die auf diese Weise erhaltenen Beschichtungsmassen werden auf matte Stahlplatten aufgetragen
und 30 Minuten bei 120° C eingebrannt. Die Beschichtunge.n werden in der gleichen Weise bewertet,
die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Im Beispiel 11 ersetzt man das Polyesterharz L durch das Polyesterharz U, hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel 1, sowie das Produkt U-van 20SE-60 durch
Cymel 303 (Methylmelaminharz, hergestellt von Mitsui
Toatsu, Vernetzungsmittel). Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsmasse wird nach dem Einstellen
der Viskosität auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 120° C eingebrannt. Die so erhaltene
Beschichtung wird in der gleichen Weise bewertet, die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Man kratzt die Beschichtung mit dem Mitsubishi Uni-Bleistift an. Die Bleistifthärte ist die maximale
Härte, bei der keine Kratzer hinterlassen werden.
Gelfraktigru
Proben der eingebrannten Beschichtung werden unter Verwendung eines Soxhlet-Extraktors 5 Stunden bei
70° C mit Aceton/Methanol = 1/1 (Gewichtsverhältnis)
extrahiert. Man trocknet die Proben dann 30 Minuten bei 120° C in einer Trockenvorrichtung, läßt abkühlen
:?O und bestimmt das Endgewicht. Aus der Gewichtsdifferenz
wird die Gelfraktion berechnet.
§9!}§Q?y§£and_der_Beschichtungj:
Die Beschichtungsmasse wird mittels Flow coating auf
Weißblech aufgetragen. Die Stabilität der Pigmentdispersion wird visuell anhand des Aussehens und des
Glanzes unter Verwendung der folgenden Noten bewertet:
O sehr gut
O gut
Δ mäßig
X schlecht
-44-
W a s s e r b e s t ä η d i g k e i t:
Eingebrannte Proben werden 10 Tage in warmes Wasser (40° C) getaucht. Der Oberflächenzustand der Beschichtung
wird auf der Grundlage folgender Noten beurteilt.
O... keine Unregelmäßigkeiten
Δ...: teilweise Blasenbildung ■ '
X..· Blasenbildung, schlechter Glanz
Lagerstabi 1 ität:
Man bewahrt die Beschichtungsmasse bei 40° auf und drückt die Lagerstabilität durch die bis zur Gelbildung
verstreichende Zeit aus.
Beispiel Nr. 1 | 11 | 12 | 13 | 15.0 | _ |
Formul i erung 1) | . L 35.0 | N 35.0 | ■ P 35.0 | — | |
Polyesterharz | — | — | — | 8.0 | |
Alkydharz | — | — ■ | — | 4.0 | |
Acryl harz | 15.0 | 15.0 | 7.0 | ||
Melaminharz Ü20SE | — | — | 45.0 | ||
Melamiriharz LJ1 25 | — | — | 2.3 | ||
Harnstoffharz G-1850 | 8.0 | 8.0 | 0.015 | ||
Xylol | 4,0 | 4.0 | — | ||
Solvesso 100 ■ | 7.0 | 7.0 | — | ||
n—Butanol | 45.0 | 45.0 | 100 | ||
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | H | ||
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 92 | ||
Silikon KF-69 | — | — | O | ||
Silikon TSA-720 | — | — | O | ||
externer . Katalysator · Y JiA |
100 | 100 | mehr als 3 Monate i.O. |
||
Einbrennbe- «,- 30> dinqunqen |
F | F-H | |||
Filmeiqenschaften | 86 | 88 | |||
Bleistifthärte | O | ; ο | |||
Gel fraktion | O | O | |||
Oberflächen- zustand |
mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
|||
Wasserresistenz | |||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 14 | 15 | 5.0 | — | 16 |
Formulierung 1) | R 35.0 | R 45.0 | — | R 30.0 | |
Polyesterharz | — | — | 8.0 | — | |
Alkydharz | — | — | 4.0 | — | |
Acrylharz | 15.0 | 7.0 | 20.0 | ||
Melaminharz U2ÜSE | — | 45.0 | — | ||
Melaminharz U125 | — | 2.3 | — | ||
Harnstoffharz G-1850 | 8.0 | 0.015 | 8.0 | ||
Xylol | 4.0 | — | 4.0 | ||
Solvesso 100 | 7.0 | — | 7.0 | ||
n—Butanol | 45.0 | 100 | 45.0 | ||
Titanium CR-95 | 2.3 | F-H | 2.3 | ||
Fastgen blue NK | 0.015 | 86 · | 0.015 | ||
■ Silikon KF-69 | — | O | — | ||
Silikon TSA-720 | — | O | — | ||
externer p_m Katalysator |
100 | mehr als 3 Monate i.O. |
100 | ||
Einbrennbe- ^n „n, dingunqen 1^*1 |
F | H-2H. | |||
Filmeigenschaften | 95 | 92 | |||
Bleistifthärte | O | © | |||
Gel fraktion | O | O | |||
Oberflächenzustand . | mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als . 3 Monate i.O. |
|||
Wasserresistenz | |||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt
•or
•SO-
Tabelle (Fortsetzung)
Beispiel | 17 | 18 | 19 |
Formulierung 1) | M 35.0 | 0 35.0 | Q 35.0 |
Polyesterharz | — | — | — |
Alkydharz | — | — | — |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 15.0 |
Melaminharz U20SE | — | — | — |
Melaminharz U125 | — | — | — |
Harnstoffharz G-1850 | 8.0 | 8.0 | 8.0 |
Xylol | 4.0 | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 7.0 |
η —Butanol | 45.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 0.015 |
Silikon KF-69 | — | — | — |
Silikon TSA-720 | — | — | — |
externer p T„. Katalysator ^ 15A |
100 | 100 | 100 |
Einbrenn be- °Cv30' dinounqen |
H | H | 2H |
Filmeiqenschäften | 92 | 94 | 96 |
Bleistifthärte | O | O | © |
Gel fraktion | O | O | O |
Oberflächenzustand | Gel bildung nach 20 Tagen |
Gel bildung nach 2 Monaten |
Gel bildung nach 2 Monaten |
Wasserresistenz | |||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt
-S4-
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | Vergleichs- bpjspiel 4 |
Vergleichs beispiel 5 |
Vergleichs beispiel 6 |
Formulierung 1) | U 35.0 | U 35.0 | U 35.0 |
Polyesterharz | — | — | — |
Alkydharz | — | — | — . |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 15.0 |
Melaminharz U2OSE | — | — | — |
Melaminharz U125 | — | — | — |
Harnstoffharz G-1850 | 8.0 | 8.0 | 8.0 |
Xylol | 4.0 | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 7.0 |
n~Butanol | 45.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 0.015 |
Silikon KF-69 | — | — | — |
Silikon TSA-720 | '. — | — | 1.0 |
externer d_tc* Katalysator |
140 | 100 | 100 |
Einbrennbe- oCx30' Hinrjungpn |
H | 3B | H |
Filmeigenschaften | 94 | 56 | 91 |
Bleistifthärte | O | Δ | X |
Gelfraktion | O | X | X |
Oberflächenzustand | mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
Gebildung nach 20 Tagen |
Wasserresistenz | |||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt.
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 20 | 21 | Vergleichs beispiel 7 |
Formulierung 1) | |||
Polyesterharz | T 35.0 | V 35.0 | |
Alkydharz | S 35.0· | — | — |
Acrylharz | — | 15.0 | 15.0 |
Melaminharz U20SE | 15.0 | — | — |
Melaminharz U1.25 | — | — | — |
Harnstoffharz G-1850 | — | 8.0 | 8.0 |
Xy]Ol | 8.0 | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 4.0 | 7.0 | 7.0 |
n—Butanol | 7.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 45.0 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 2.3 | 0.015 | 0.015 |
Silikon KF-69 | 0.015 | — | — |
Silikon TSA-720, | — | — | — |
externer p—TSA Katalysator |
— | 100 | 140 |
Einbrennbe- oCx30' Hinniinnpn |
100 | H | F |
Filmeigenschaften Bleistifthärte |
HB-F | 93 | 90 |
Gel fraktion | 87 | O | O |
Oberflächenzustand | O | O | O |
Wasserresistenz | O | mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
Eigenschaften des Anstrichmittels |
mehr als 3 Monate i.O. |
||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht
ausgedrückt.
.-5Θ?
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | Vergleichs beispiel 8 |
22 | Vergleichs beispiel 9 |
Formulierung 1) | |||
Polyesterharz | V 35.0 | ||
Alkydharz | — | X 35.0 | W 35.0 |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 15.0 |
Melaminharz U20SE | — | — | — |
Melaminharz U1.25 | — | — | — |
Harnstoffharz G-1850 | 8.0 | 8.0 | 8.0 |
Xylol | 4.0 | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 7.0 |
n—Butanol | 45.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 0.015 |
Silikon KF-69 | — | — | — |
Silikon TSA-720 | — | — | — |
externer p—TSA ■ Katalysator |
100 | 100 | 100 |
Einbrennbe- oCx30' Ηΐηητιηπρη |
4B | 2H | 2B |
Filmeigenschaften | 42 | 96 | 63 |
Bleistifthärte | X ■ | © | Δ |
Gel fraktion | X | O | X |
Oberflächenzustand | mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
Wasserresistenz | |||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt.
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 23 | • | — | Vergleichs beispiel 10 |
24 |
Formulierung 1) | 20.0 | L 35.0 | |||
Polyesterharz | T 30.0 | 1.0 | V 30.0 | - — | |
Alkydharz | — | - | — | — | |
Acrylharz | 4.0 | - | |||
Melaminharz U20SE | 40.0 | — | 15.0 | ||
Melaminharz U1.25 | 2.0 | 20. o: | — | ||
Harnstoffharz G-1850 | 1.0 | 8.0 | |||
Xylol | 0.2 | - | 4.0 | ||
Solvesso 100 | — | 4.0 | 7.0 | ||
n—Butanol | 80 | 40.0 | 45.0 | ||
Titanium CR-95 | fiB | 2.0 | 2.3 | ||
Fastgen blue NK | 79 | - | 0.015 | ||
Silikon KF-69. | O | • 0.2 | — | ||
Silikon TSA-720 | Δ | . . 2.5 | — | ||
externer p_τςΑ χ, , ι ■ · r lon Katalysator |
Gel bildung nach 2 Monaten |
80 | 100 | ||
Einbrennbe- oCx30' Hinrjiingpn |
HB | H | |||
Filmeigenschaften | 76 | 92 | |||
Bleistifthärte | X | O | |||
Gelfraktion | X | O | |||
Oberflächenzustand | Gel bildung nach 7 Tagen |
mehr als 3 Monate i.O. |
|||
Wasserresistenz | |||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt.
-SS-
Beispiel Nr. | 25 | Vergleichs- hpispiel 11 |
Vergleichs- ......belspiel \? '. |
Formulierung 1) | X 50.0 | ||
Acrylharz | 13.0 | W 50.0 | W 50.0 |
Isocyanat- Vernetzungsmittel (Desmodule TPL-2291) |
10.0 | 13.0 | 13.0 |
Cellosolve acetat | 26.0 | 10.0 | 10.0 |
Solvesso 100 | 70.0 | 26.0 | 26.0 |
Titanium CR- 95 | 3.5 | 70.0 | 70.0 |
Fastgen blue NK | 0.8 | 3.5 | 3.5 |
Hodaflow | — | 0.8 | 0.8 |
externer Katalysator DBTDL |
80 | — | 0.006 |
Einbrennbe- Br ^n, dingungen υχύυ |
80 | 80 | |
Filme.igeji se haften | H | Il | |
Bleistifthärte | 92 | 3R | 90 |
Gelfraktion | O | 65 | O |
Oberflächenzustand | O | X | O |
Wasserresistenz | X | ||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
5 | 0.5 | |
Topfzeit (Stdn) | 20 |
1) Die Harzmengen sind als
Feststoffgewicht ausgedrückt.
Beispiel Nr. | 26 | P 35.0 | 27 | R 35.0 | Vergleichs beispiel 13 |
Formulierung 1) | 15.0 | 15.0 | |||
Polyesterharz | 8.0 | 8.0 | U 35.0 | ||
Melaminbarz Cyrael 303 |
4.0 | 4.0 | 15.0 | ||
Xylol | 7.0 | 7.0 | 8.0 | ||
,Solvesso 100 | 45.0 | 45.0 | 4.0 | ||
n—Butanol | 2.3 | 2.3 | 7.0 | ||
Titanium CR-95 | 0.015 | 0.015 | 45.0 | ||
Fastgen blue NK | 120 | 120 | 2.3 | ||
Silikon KF-69 | 0.015 | ||||
Einbrennbe- ^ „n, dingungen ^χύυ |
F-H | F-H | 120 | ||
Filmeigenschaften | 82 | 90 | |||
Bleistifthärte | O | © | 6B | ||
Gelfraktion | O | O | 39 | ||
Oberflächenzustand | mehr als 3 Monate i.O. |
mehr als 3 Monate i.O. |
X | ||
Wasserresistenz | O | ||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
mehr als 3 Monate i.O. |
||||
Lagerstabilität |
1) Die Harzmengen sind als
Feststoffgewicht ausgedrückt.
- 39 -
Beispiel 28
Herstellung des Alkydharzlackes I
.
.
In ein mit Heizvorrichtung, Rührer, Rückflußvorrichtung,
Wasserabscheider, Fraktioniervorrichtung und Thermometer
ausgerüstetes Reaktionsgefäß gibt man 88,6 Teile Kokosöl, 22,1 Teile dehydratisiertes Kastoröl , 39,9 Teile
Trimethyloläthan und 0,1 Teil Lithiumnaphthenat und erhitzt die Mischung auf 240° C, wobei eine Umesterung ,
(Esteraustauschreaktion) erfolgt. Dazu gibt man dann 38,7 Teile Trimethyloläthan, 141,8 Teile Isophthalsäure,
14,6 Teile Adipinsäure, 31,6 Teile Neopentylglycol und
7 Teile Xylol. Man erhitzt die Mischung auf 220-230° C und führt bei dieser Temperatur die Dehydratisierung
durch. Man läßt die Mischung abkühlen und gibt dann zur Einstellung des Gehaltes an nichtflüchtigen Bestandteilen
auf 90 % 31 Teile Xylol zu. Nach Versetzen mit 10,0 Teilen Phthalsäureanhydrid erhitzt man die Mischung
1 Stunde auf 150° C. Durch Zugabe von 125 Teilen Xylol wird der Gehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen auf
68,2 % eingestellt. Man gibt 1,66 Teile N-(2-hydroxy- . ethyl)ethylenimin(HEEI) zu« erhitzt die Mischung 1
Stunde auf 80° C, gibt schließlich 67 Teile Cellosolve-Acetat
zu, wobei man den Alkydharzlack A erhält. Die Eigenschaften dieses Lacks sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
__ Beispiele 29 bis 34
Man wiederholt das in Beispiel 28 beschriebene Verfahren, wobei man jedoch die in der Tabelle 5 in den
Spalten für die Beispiele 29 bis 34 angegebenen
oc Materialien einsetzt (bei den Beispielen 31 bis 34
findet keine Esteraustauschreaktion statt). Die Eigenschaften der so erhaltenen Lacke II bis XII sind
in Tabelle 5 angegeben.
In diesen Beispielen wurden folgende Alkylenimine und Basisharze verwendet:
Beispiel Alkylenjmin Basisharz
29' Ethylenimin (EI) ' Alkydharz
30 N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin (HEEI) Alkydharz
31 N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin (HEEI) Polyesterharz
32 1,2-Propylenimin (PI) . Polyesterharz
33 N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin (HEEI) Polyesterharz
34 N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin (HEEI) Polyesterharz
Herstellung des Acrylharzlackes VIII und des Ver-
In ein Reaktionsgefäß gibt man 80 Teile Xylol, 20 Teile CeIlosolve-Acetat, 35 Teile Methylmethycrylat
2C (MMA), 48 Teile Ethylacrylat (EA), 16 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat
(HEMA) und 1 Teil Methacrylsäure (MAA) und erhitzt die Mischung auf 110° C. Dazu tropft man
bei dieser Temperatur während 3 Stunden in gleichmäßiger Geschwindigkeit eine Mischung von 80 Teilen
Xylol, 20 Teilen CeIlosol ve-Acetat, 1 Teil Azobisisobutyronitril
und 0,25 Teilen Laurylmercaptan. Nach 2stündigem Stehen gibt man 3,7 Teile Tetrachlorphthalsäureanhydrid
hinzu und erhitzt die Mischung auf 140° C. Wenn die Mischung eine Säurezahl von 14,0
erreicht, läßt man sie abkühlen. Die Eigenschaften des so erhaltenen Acrylharzlackes XII (Vergleichsharzlack)
sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Zum Acrylharzlack XII gibt man 0,33 Teile N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin
und erhitzt die Mischung 1 Stunde auf 80° C. Anschließend läßt man abkühlen. Die
Eigenschaften des so erhaltenen Acrylharzlackes VIII sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Beispiel 36. (Vergleichs-ΑΙ kydharzi ack IX)
Der Alkydharzlack IX wurde in üblicher Weise unter
Verwendung der in Tabelle 5 angegeben Materialien hergestellt. Die Eigenschaften dieses Lacks sind
ebenfalls in Tabelle 5 zusammengestellt.
Beispiele 37 bis 38 (Vergleichs-Polyesterharzlacke
X und XI) ·
Man bringt die in Tabelle 5 in der die erste Reaktionsstufe (Dehydratisierung) betreffende
Spalte angegebenen Materialien bis zu einer Säurezahl von 2,0 zur Reaktion und gibt Xylol zu, um den
Gehalt an nichtf1Uchtigen Bestandteilen auf 90,0 %
einzustellen. Anschließend gibt man gemäß Beispiel Phthalsäureanhydrid und gemäß Beispiel 38 Tetrachlorphthalsäureanhydrid
zu und erhitzt 1 Stunde auf 150° C. Nach dem Abkühlen gibt man Xylol und Cellosolve·
Acetat (70/30) zu den Polyesterharzlacken X und XI.
Die Eigenschaften dieser Lacke sind in Tabelle 5 zusammengestelIt.
Man stellt eine Beschichtungsmasse her, in dem man 35,0 Teile (auf Feststoffbasis) Alkydharzlack I,
hergestellt gemäß Beispiel 28, 15,0 Teile (auf Feststoffbasis) U-van 20 SE-60 (MeIaminharz, hergestellt
von Mitsui Toatsu K.K.), 8,0 Teile Xylol, 4,0 Teile Solvesso 200, 7,0 Teile n-Butanol , 0,015 Teile
Silikon KF-69 (Shinetsu Kagaku K.K.), 45,0 Teile Titanium CR-95 (Ishihara Sangyo K.K.) und 2,3 Teile
Fastgen Blue-NK (Dainippon Ink K.K.) vermischt.
Das so erhaltene schwach bläulich weiße Farbanstrichmittel wird mit einem Lösungsmittelgemisch aus 20,0
Teilen Solvesso 100, 50,0 Teilen Toluol, 10,0 Teilen
5
Xylol und 20,0 Teilen n-Butanol verdünnt, um die Viskosität (Ford cup Nr. 4 Viskosität) auf 20 sek/25° C
einzustellen. Diese Beschichtungsmasse wird auf matte
SPC-1 Stahlplatten, die mit Zinkphosphat vorbehandelt wurden, aufgesprüht und nach einer definierten Zeitspanne
werden die beschichteten Platten 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Beschichtung wird bewertet,
die Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Die Lagerstabilität und die zeitabhängige Farbstabilität
des Anstrichmittels werden ebenfalls bewertet, die
Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Man ersetzt in Beispiel 40 den Alkydharzlack I durch
die nachfolgend angegebenen Harzlacke und stellteine
Beschichtungsmasse gemäß dem in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzungen her. Die Viskosität dieser Beschichtungsmassen
wird eingestellt und die Beschichtungs-
massen werden dann, wie in Beispiel 40 beschrieben, 25
auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Beschichtungen werden bewertet,
die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Die Lagerstabilität und Farbstabilität der Beschichtungsmassen
werden bewertet, die Ergebnisse sind eben-
falls in der Tabelle 6 zusammengestellt.
Alkydharz Alkydharz III Polyesterharz IV
Polyesterharz V Polyesterharz VI Polyesterharz VII Polyesterharz IV Polyesterharz IV
Acrylharz VIII
(Beispiel 29)
(Beispiel 30)
(Beispiel 31)
(Beispiel 32)
(Beispiel 33)
(Beispiel 34)
(Beispiel 31)
(Beispiel 31)
(Beispiel 35)
Man ersetzt in Beispiel 40 den Alkydharzlack I durch
einen der nachfolgenden Harzlacke und bereitet, wie
in Beispiel 40 beschrieben, Beschichtungsmassen (beim Vergleichsbeispiel 16 gibt man 1,0 Teile p-Toluolsulfonsäure
als externen Katalysator zu). Nach dem Einstellen der Viskosität wird die Beschichtungsmasse
auf matte Stahlplatten aufgetragen und 30 Minuten auf 100° C eingebrannt. Die Eigenschaften der Beschichtung
werden bewertet, sie sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Die Lagerstabilitäten und zeitabhängigen Farbstabilitäten
der Beschichtungsmassen werden bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel
Vergleichsbeispiel
Alkydharz IX Alkydharz X Alkydharz IX Polyesterharz XI
Vergleichsbeispiel 18 Acrylharz XII
(Beispiel 36)
(Beispiel 37)
(Beispiel 36)
(Beispiel 38)
(Beispiel 39)
-59- bi
Beispiele 50 bis 52 .
Man ersetzt in Beispiel 40 das Melaminharz U-20.SE-60
5
durch Cymel 303 (Mitsui Toatsu K.K.) und den Alkydharzlack
I durch einen der nachfolgend angegebenen Harzlacke und bereitet die entsprechenden Beschichtungsmassen.
Nach dem Einstellen der Viskosität werden die Beschichtungsmassen auf matte Stahlplatten aufgetragen
und 30 Minuten bei 120° C eingebrannt. Die Beschichtungen werden bewertet, die Testergebnisse.sind in Tabelle 6
zusammengestellt. Die Lagerstabilitäten und Farbstabilitäten
der Beschichtungsmassen werden bewertet, die Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
-
Beispiel 50 Alkydharz III (Beispiel 30) Beispiel 51 Polyesterharz IV (Beispiel 31)
Beispiel 52 Polyesterharz VII (Beispiel 34)
Man ersetzt in Beispiel 40 das Melaminharz U-20 SE-60
durch Cymel 303 (Mitsui Toatsu K.K.) und den Alkydharzlack I durch einen der nachfolgenden Lacke und bereitet
or '
die Beschichtungsmassen (beim Vergleichsbeispiel 34 werden 1,0 Teile p-Toluolsulfonsäure als externer Katalysator
verwendet). Nach dem Einstellen der Viskosität werden die Beschichtungsmassen auf matte Stahlplatten
aufgetragen und 30 Minuten bei120° C eingebrannt. Die
so erhaltenen Beschichtungen werden bewertet, die Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Die
Lagerstabilitäten und Farbstabilitäten der Beschichtungsmassen
der Beschichtungsmassen werden bewertet, die
Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
35
Vergleichsbeispiel 19 Alkydharz IX (Beispiel 36) Vergleichsbeispiel 20 Alkydharz IX (Beispiel 36)
Vergleichsbeispiel 21 Polyesterharz XI (Beispiel 38)
i
Beijspiel 53
Beijspiel 53
Die gemäß Beispiel 52 hergestellte Beschichtungsmasse wird nach dem Einstellen der Viskosität auf matte
Stahlplatten, entsprechend denjenigen in Beispiel 40,
aufgetragen und 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Eigenschaften der Beschichtung werden bewertet,
die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Diese Beschichtungsmasse entspricht hinsichtlich Lagerstabilität und Farbstabi 1 ität nahezu der Besch'ichtungsmasse
von Beispiel 52.
Beispiel 54
20"
20"
Die gemäß Beispiel 46 erhaltene Beschichtungsmasse wird auf ähnliche Platten aufgetragen und 30 Minuten
bei 80° C eingebrannt. Die Eigenschaften der Beschichtung
werden bewertet, die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Diese Beschichtungsmasse
entspricht hinsichtlich Lagerstabilität und Farbstabilität der Beschichtungsmasse von Beispiel 46.
Vergleichsbeispiel 22
30
30
Die gemäß Vergleichsbeispiel 17 erhaltene Beschichtungsmasse
wird mit 0,5 Teilen Triethanolamin versetzt, aufgetragen
und 30 Minuten bei 100° C eingebrannt. Die Eigenschaften der Beschichtung, sowie die Lagerstabilität
und die zeitabhängige Farbstabilität der Beschichtungsmasse
werden bewertet, die Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
i tät
Die Beschichtungsmasse wird 30 Tage bei 50° C aufbewahrt.
Die Lagerstabilität wird dann bewertet, indem man die
Viskosität der Beschichtungsmasse (gemessen mit Hilfe eines Stormer-Viskosimeters) zu Beginn und am Ende der
Aufbewahrungszeit vergleicht und sie anhand der nachfolgenden Maßstäbe beurteilt:
©!ausgezeichnete Lagerstabilität, keine Anwendungsprobleme
Q gute Lagerstabilität, keine Anwendungsprobleme
^ : mäßige Lagerstabilität, Probleme bei der Anwendung X i schlechte Lagerstabilität, praktisch nicht verwendbar 20
^ : mäßige Lagerstabilität, Probleme bei der Anwendung X i schlechte Lagerstabilität, praktisch nicht verwendbar 20
Die Beschichtungsmasse wird 2 Wochen bei 20° C aufbewahrt.
Danach wird die Beschichtungsmasse gut durchgerührt,
aufgesprüht und eingebrannt. Der Farbunterschied . ■ (Δ Ε-Wert) zwischen der eingebrannten Platte und einer
Standardplatte (für die die gleiche Beschichtungsmasse unmittelbar nach der Herstellung aufgesprüht und eingebrannt
wird) wird bestimmt und die zeitabhängige Farb-Stabilität anhand der folgenden Maßstäbe beurteilt:
©.. die Farbdifferenz (ΔΕ) beträgt weniger als 0,1;
die Farbstabilität ist sehr gut
5 ,
O.-die Farbdifferenz (ΔΕ) beträgt weniger als 0,3;
die Farbstabilität ist gut
^" die Farbdifferenz (ΔΕ) beträgt weniger als 0,5;
die Farbstabilität ist mäßig
X.. die Farbdifferenz .(ΔΕ) beträgt mehr als 0,5;
die Farbstabilität ist schlecht.
Beispiel Nr. | 28 | 29 | 30 |
Lack Nr. | I. | II | III |
Basisharz | Alkydharz | Alkydharz | Alkydharz |
1.Reaktionsstufe | 141.8 | 141.8 | |
Isophthalsäure | 14.6 | 14.6 | 141.8 |
Adipinsäure | 14.6 | ||
Trimethylolpropan | 78.6 | 78.6 | " - |
Trimethylolethaη | 31.6 ■ | 31.6 | 78.6 |
Neopentylglycol | 31.6 | ||
1,6—Hexandiol | 88.6 | 88.6 | |
Kokosöl | 22.1 | 22.1 | 88.6 |
dehydrat. Kastoröl | 2.0 | 2.0 | 22.1 |
Säurezahl nach der 1; Reaktionsstufe |
Phthalsäure anhydrid |
Pyromellit säureanhydrid |
2.0 |
2.. Reaktionsstufe 1) | 10 | 3.5 | Tetrachlor- phthalsäure- anhydrid |
Polycarbonsäure (a) | 13.0 | 18.5 | |
Menge | 11-0 | 9.0 | 12.0 |
Eigenschaften des Harzes | -290 | 7.0 | 10.0 |
Säurezahl des Basisharzes |
HEEI | -180 | -120 |
Säurezahl basierend auf der Säure (a) Z) |
1.66 | EI | HEEI |
Halbstufenpotential von (a) |
3.0 | 0.05 | 1.68 |
Alkyleniminverbindunq | 60.3 | 0.2 | 3.0 |
Bezeichnung | U-V | 60. 1 | 60.0 |
Menge | 10.3 | X | V |
äquivalente Säurezahl | 8.6 | 8.8 | 9.0 |
Eigenschaften des Lackes | 6.8 | 7.2 | |
Gehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen |
|||
Lackviskosität | |||
Gesamtsäurezahl | |||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) |
1) : Po.lycarbonsäure .mit einem Halbstufenpotential von mehr als -300
2) : bestimmt durch nichtwäßrige potentiometrische-Titration
£Ji—
Tabelle 5 (Fortsetzung) |
32 | 33 | * | 52.8 | |
Beispiel Nr. | 31 | V | VI | 56.0 | |
Lack Nr. | IV | PE-Harz | PE -Harz | ||
Basisharz | PE -Harz | 127.3 | 127.3 | ||
1.Reaktionsstufe | 113.0 | 29.2 | 29.2 | 2.0 | |
Isophthalsäure | 29.2 | 25.1 | 25.1 | Tetrachlorphthal säureanhydrid |
|
Adipinsäure | 25.1 | 11.0 | |||
Trimethylolpropan | 52.8 | 10.0 | |||
Trimethyloletha η | 52.8 | 56.0 | 8.0 | ||
Neopentylglycol | 56.0 | -120 | |||
1,6—Hexandiol | HEEI | ||||
Kokosöl | 2.0 | 0.82 | |||
dehydrat. Kastoiöl | 2.0 | Trimellit- . säure- anhydrjd |
2.0 | ||
Säurezahl nach der 1- Reaktionsstufe |
Phthalsäure- · anhydrid |
6.0 | 60.1 | ||
2. Reaktionsstufe 1) | 45.0 | 12.0 | V-Vl | ||
Polycarbonsäure (a) | 60.0 | 10.0 | 7.9 | ||
Menge | 58.0 | -230 | 6.1 | ||
Eigenschaften des Harzes | -290 | PI | |||
Säurezahl des Basisharzes |
HEEI | 0.93 | |||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) 2) |
10.3 | 4.0 | |||
Halbstufenpotential von (a) |
23.0 | 60.0 | |||
Alkylenimi η verbindunq | 60.0 | W | |||
Bezeichnung | Y-Z | 8.3 | |||
Menge | 36.8 | 6.5 | |||
äquivalente Säurezahl | 35.0 | ||||
Eigenschaften des Lackes | |||||
Gehalt an nichtfTüchtigen Bestandteilen |
|||||
Lackviskosität | |||||
Gesamtsäurezahl | |||||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) |
1) : Polycarbonsäure mit einem Halbstufenpotential von mehr als -30OmV
2) : bestimmt für nichtwäßrige potentiometrische Titration
- | 35 | 3347630 | - | 78.6 | I | 6OjO' | |
Tabelle 5 (Fortsetzunq) |
VIII | 31.6 | U | ||||
Beispiel Nr. | 34 | Acrylharz | 36 | 8.0 | |||
Lack Nr. | VII. | IX | 88.6- | ||||
Basisharz | PE-Harz | MMA 35 | Al kydharz | 22.1 | |||
1.Reaktionsstufe | .127.3 | EA 48 | 149.6 | 8.0 | |||
Isophthalsäure | 29.2 | HEMA '16 | 14.6 | ||||
Adipinsäure | 25.1 | MAA 1 | |||||
Trimethylolpropan | |||||||
Trimethyloletha η | 52.8 | • | |||||
Neopentylglycol | 56.Ö | ||||||
1,6—Hexandiol | |||||||
Kokosöl | 7.0 | ||||||
dehydrat. Kastoiöl | 2.0, | ||||||
Säurezahl nach der 1.· Reaktionsstufe |
Tetrachlor- phthalsäure- anhydrid |
Tetrachlor- phthalsäure- anhydrid |
|||||
2,. Reakti ons stufe 1) | 25.5 | 3.7 | |||||
Polycarbonsäure (a) | 20.0 | 14.0 | |||||
Menge | 18.0 | 7.0 . | |||||
Eigenschaften des Harzes | -120 | -120 | |||||
Säurezahl des Basisharzes |
HEEI | ||||||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) 2) |
2.16 | HEEI | |||||
Halbstufenpotential von (a) |
5.0 | 0.33 | |||||
Alkyleniminverbindunq | 59.8 | 2.0 | |||||
Bezeichnung | Y | 51.3 ' | |||||
Menge | 15.5 | Z-Z1 | |||||
äquivalente Säurezahl | 13.5 | 12.1 | |||||
Eigenschaften des Lackes | 5.5 | ||||||
Gehalt an nichtfTüchtigen Bestandteilen |
|||||||
Lackviskosität | |||||||
Gesamtsäurezahl | |||||||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) |
1) : Polycarbonsäure mit einem Halbstufenpotential von mehr als -300 mV
2) : bestimmt durch nichtwäßrige potentiometrische Titration
Tabelle (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 37 | 38 | 39 | - | 7.0 |
Lack Nr. | X . | XI | XII | ||
Basisharz | Alkydharz | PE-Harz | Acrylharz | 3.7 | |
1.Reaktionsstufe | 141.8 | 127.3 | HMA 35 | 14.0 | |
Isophthalsäure | 14.6 | 29.2 | EA 48 | 7.0 | |
Adipinsäure | 25.1 | HEMA 16 | -120 | ||
Trimethylolpropan | 78.6 | MAA 1 | |||
Trimethyloletha η | 31.6 | 52.8 | |||
Neopentylglycol | 56.0 | ||||
1,6—Hexandiol | 88.6 | 51.1 | |||
Kokosöl | 22.1 | Z | |||
dehydrat. Kastoröl | 2.0 | 2.0 | 14.0 | ||
Säurezahl nach der U Reaktionsstufe |
Phthalsäure- . aηhydrid |
Tetrachlor- phthalsäure- anhvdrid |
7.0 | ||
2, Reaktionsstufe 1) | 10.0 | 18.4 | |||
Polycarbonsäure (a) | 13.0 | 15.0 | |||
Menge | 11.0 | 13.0 | |||
Eigenschaften des Harzes | -290 | -120 | |||
Säurezahl des Basisharzes |
|||||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) 2) |
|||||
Halbstufenpotential von (a) |
|||||
Alkyleniminverbindunq | 60.0 | 60.1 | |||
Bezeichnung | U-V | X-YZi | |||
Menge | 13.0 | 15.0 | |||
äquivalente Säurezahl | 11.0 | 13.0 | |||
Eigenschaften des Lackes | |||||
Geha]t an nichtflüchtigen Bestandteilen |
|||||
Lackviskosität | |||||
Gesamtsäurezahl | |||||
Säurezahl basierend auf der Säure (a) |
1) : Po.lycarbonsäure mit einem Halbstufenpotential von mehr als -300 mV
2) : bestimmt durch nichtwäßrige potentiometrische Titration
Beispiel Nr. | 40 | 41 | ■ | 8.0 | 42 |
Formulierunq T) | I 35.0 | II 35.0 | 4.0 | III 35.0 | |
Alkydharz | — | " — | 7.0 | — | |
Polyesterharz | — | — | 45.0 | — | |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 2.3 | 15.0 | |
Melaminharz U20SE | - | 0.015 | |||
Melaminharz C-303 | 8.0 | — | 8.0 | ||
Xylol | 4.0 | — | 4.0 | ||
Solvesso 100 | 7.0 | 100 | 7.0 | ||
n—Butanol | 45.0 | F | 45.0 | ||
Titanium CR- 95 | 2.3 | 93 | 2.3 | ||
Fastgen blue NK | 0.015 | © | 0.015 | ||
Silikon KF-69 | — | O | — | ||
Triethylamin | . — | O | - | ||
externer pj^ Katalysator' |
100 | O | 100 | ||
Einbrennbe- oCx30' dingungen |
HB-F | H-2H | |||
Filmeigenschaften | 91 | 95 | |||
Bleistifthärte 2^ | © | @ i | |||
Gelfraktion 2) | O | O | |||
Oberflächen- 2) 7iKt.and ' |
|||||
Wasserbestän- diakeit 2) |
<§> | ·.■ | |||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||||
Lagerstabilität (50° C) |
|||||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt
Z) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | Vergleichs beispiel 14 |
Vergleichs beispiel 15 |
Vergleichs beispiel 16 |
Formulierung 1) | IX 35.0 | X 35.0 | IX 35.0 |
Alkydharz | — | — | — |
Polyesterharz | — | — | — |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 15.0 |
Melanrinharz U20SE | - | - | - |
Melaminharz C-303 | 8.0 | 8.0 | 8.0 |
Xylol | 4.0 | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 7.0 |
n—Butanol | 45.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 0.015 |
Sili.kon KF-69 | — | — | — |
Triethylamin | — | — | 1.0 |
externer ρτ-ς Katalysator" |
100 | 100 | 100 |
Einbrennbe- , oCx30' dingungen |
3 B | HB-F | H-2H |
Filmeigenschäften | 51 | 91 | 95 |
Bleistifthärte 2^ | O | @ | X |
Gel fraktion 2) | X | O | X |
Oberflächen- ~\ 7iist.anri ' |
O | X | X |
Wasserbestän- diakeit 2) |
Δ | X | X |
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||
Lagerstabilität (50° C) |
|||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffqewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Formulierung 1) Alkydharz
43
IV 35.0 44
V 35.0
VI 35.0
Polyesterharz
Acrylharz
Melaminharz U20SE
15.0 15.0
15.0
Melaminharz C-303
Xylol
8.0 8.0
8.0
Solvesso 100
4.0 4.0
4.0
n—Butanol
7.0 7.0
7.0
Titanium CR-95
45.0 45.0
45.0
Fastgen blue NK
2.3 2.3
2.3
Silikon KF-69
0.015 0.015
0.015
Triethylamin externer
. PTS
Einbrennbedinounoen
oCx30'
100 100
100
Filineigenschaften
Bleistifthärte
2)
H-2H H-2H
Gelfraktion
2)
95 93
95
Oberflächen-
2)
Wasserbeständjqkeit
2j_
Eigenschaften des Anstrichmittels
Lagerstabilität (50° C)
zeitabhängige Farbstabilität
1) Die Harzmengen sind als Feststoffqewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 46 | 47 | 48 |
Formulierung 1) | ■ VII 35.0 | IV 35.0 | |
Alkydharz | — | IV 35.0 | — |
Polyesterharz | — | — | — |
Acrylharz | 15.0 | — | 20.0 |
Melaminharz U20SE | - | 10.0 | - |
Melaminharz C-303 | 8.0 | - | 8.0 |
Xylol | 4.0 | 8.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 4.0 | 7.0 |
n—Butanol | 45.0 | 7.0 | 45.0 |
Titanium CR—95 | 2.3 | 45.0 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 2.3 | 0.015 |
Silikon KF-69 | — | 0.015 | — |
Triethylamin | — | — | |
externer pjc Katalysator' |
100 | — | 100 |
Einbrennbe- , oCx30' dingunqen |
2H | .100 | 2H |
Filmeigenschäften | 96 | H | 94 |
Bleistifthärte 2' | © | 87 | o. |
Gelfraktion 2) | O | O | O |
Oberflächen- 2) | O | O | O , |
Wasserbestän- diqkeit 2) |
O | O | |
Eigenschaften des Anstrichmittels |
O | ||
Lagerstabilität (50° C) |
|||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffaewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung
Beispiel Nr. | Vergleichs beispiel 17 |
49 | Vergleichs beispiel 18 |
Formulierunq 1) | XI 35.0 | VIII 35.0 | XII 35.0 |
Alkydharz | — | — | — |
Polyesterharz | — | — | — |
Acrylharz | 15.0 | 15.0 | 15.0 |
Melaminharz U20SE | |||
Melaminharz C-303 | ■8.0 | 8.0 | 8.0 |
Xylol | 4.0. | 4.0 | 4.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 7.0 |
n—Butanol | 45.0 | 45.0 | 45.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | 2.3 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | 0.015 |
Sili.kon KF-69 | — | — | — |
Triethylamin | — | — | |
externer pj-s Katalysator' |
100 | 100 | 100 |
Einbrennbe- , Br*w dingungen |
.2H ' | 2H | 2H ' |
Filmeigenschaften | 96 | ■ 95 | 95 |
Bleistifthärte 2^ | Δ | @ | ■ "6 · |
Gel fraktion 2) | O | O | O i |
Oberflächen- 2) 7ii<;t.anH ' |
X | @ | 1 • i ] X |
Wasserbestän- diakeit 2) |
X | O | X |
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||
Lagerstabilität (50° C) |
|||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffaewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | 50 | 51 | 52 | .0 | — |
Formulierung 1) | III 35.0 | IV 35.0 | VII 35 | — | |
Alkydharz | — | — | - | ||
Polyesterharz | — | __ | 15.0 | ||
Acryl harz | 8.0 | ||||
Melaminharz U20SE | 15.0 | 15.0 | 4.0 | ||
Melaminharz C-303 ■ | 8.0 | 8.0 | 7.0 | ||
Xylol | 4.0 | 4.0 | 45.0 | ||
Solvesso 100 | 7.0 | 7.0 | 2.3 | ||
n—Butanol | 45.0 | 45.0 | 0.015 | ||
Titanium CR-95 | 2.3 | 2.3 | — | ||
Fastgen blue NK | 0.015 | 0.015 | |||
Silivkon KF-69 | — | — | 120 | ||
Triethylamin | — | — | H-2H | ||
externer ppS Katalysator' |
120 | 120 | 95 | ||
Einbrennbe- . "Qx^Q' dipgungen |
F-H | F-H | O ■ | ||
Filmeigenschäften | 91 | 91 | O | ||
Bleistifthärte 2^ | O | @ | |||
Gelfraktion 2) | O | O | |||
Oberflächen- ~\ | © | ||||
Wasserbestän- diakeit 2) |
O | ||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
© | ||||
Lagerstabilität (50° C) |
|||||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffaewicht ausgedruckt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. | Vergleichs beispiel 19 |
Vergleichs beispiel 20 |
Vergleichs- ΐΊΡίςρϊρΙ ?1 |
Forrnulierunq 1) | IX 35.0 | ||
Alkydharz | — | IX 35.0 | XI 35.0 |
Polyesterharz | — | — - | — |
Acryl harz | — | — | |
Melaminharz U20SE | 15.0 | ||
Melaminharz C-303 | 8.0 | 15.0 | 15.0 |
Xylol | 4.0 | 8.0 | 8.0 |
Solvesso 100 | 7.0 | 4.0 | 4.0 |
n—Butanol | 45.0 | 7.0 | 7.0 |
Titanium CR-95 | 2.3 | 45.0 | 45.0 |
Fastgen blue NK | 0.015 | 2.3 | 2.3 |
Silikon KF-69 | — | 0,015 | 0.015 |
Triethylamin | ■ — | — | — |
externer pj<j Katalvsator" |
120 - | 1.0 | - |
Einbrennbe- "0x30' dingungen |
6 B | 120 ... | 120 |
Filmeigenschaften | 25 | F-H | H-2H |
Bleistifthärte 2^ | X | 90 | 95 |
Gelfraktion 2) | X | X | |
Oberflächen- „) 7iKt.anr1 ' |
© | X | Δ |
Wasserbestän- diakeit 2) |
Δ | O | |
Eigenschaften des Anstrichmittels |
X | ||
Lagerstabilität (50° C) |
X | X | |
zeitabhängige Farbstabilität |
X |
1) Die Harzmennen sind als Feststoffgewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
Tabelle 6 (Fortsetzung)
Beispiel Nr.. | 53 | VII 35.0 | 54 | VII 35.0 | Vergleichs beispiel 22 |
Formulierunq 1) | — | — | XI 35.0 | ||
Alkydharz | — | — | — | ||
Polyesterharz | 15.0 | — | |||
Acryl harz | 15.0 | 15.0 | |||
Melaminharz U20SE | 8.0 | 8.0 | |||
Melaminharz C-303 ■ | 4.0 | 4.0 | 8.0 | ||
Xylol | 7.0 | 7.0 | 4.0 | ||
Solvesso 100 | 45.0 | 45.0 | 7.0 | ||
η—Butanol | 2.3 | 2.3 | 45.0 | ||
Titanium CR-95 | 0.015 | 0.015 | 2.3 | ||
Fastgen blue NK | — | — | 0.015 | ||
Silikon KF-69 | — | — | — | ||
Triethylamin | 100 | 80 | 0.5 | ||
externer pj<j Katalysator" |
HB-F | F-H | 100 | ||
Einbrennbe- . °cx3q» dingunqen |
84 | 88 | 2H | ||
Filmeigenschäften | O | O | 95 | ||
Bleistifthärte 2^ | O | O | Δ | ||
Gel fraktion 2) | O | O | |||
Oberflächen- „\ 7IIStanH ' |
© | ||||
Wasserbestän- diqkeit Z) |
X | ||||
Eigenschaften des Anstrichmittels |
|||||
Lagerstabilität (50° C) |
|||||
zeitabhängige Farbstabilität |
1) Die Harzmengen sind als Feststoffqewicht ausgedrückt
2) vgl. Erläuterungen bei Tabelle 2
- Leersei te -
Claims (8)
1. Harzmasse für Beschichtungszwecke, enthaltend
ein Harz, das
a) eine Säurezahl von 2-50 aufweist,
die auf Polycarbonsäuren zurückzuführen ist,
welche, wenn sie in dem Zustand vorliegen, Ib
der zu dieser Säurezahl führt, bei der nichtwäßrigen potentiometrisehen Titration
ein Haibstufenpotential von mehr als -300 mV besitzen,
und das
und das
b) funktionelle Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren können.
2. Verfahren zur Herstellung der Harzmasse nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
A) Wa Gewichtsteile (auf Feststoff basis.)
eines Harzes, das sowohl funktionelle Gruppen, die mit Carboxylgruppen reagieren können,
als auch funktionelle Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren können, und
B) Wb Gewichtsteile einer Polycarbonsäure5
. welche, wenn sie in dem Zustand vorliegt, der zu dieser Säurezahl führt, bei der
nichtwäßrigen potentiometrisehen Titration ein Haibstufenpotential von mehr als -300 mV
besitzt,
IO
IO
verestert, bis die Säurezahl des Harzes N + M beträgt, wobei N die Säurezahl des erhaltenen
Harzes, basierend auf der Polycarbonsäure (B) im Produkt bedeutet und im Bereich von 2-50 liegt
Id und M die ursprüngliche Säurezahl des Harzes (A) bedeutet und für 0 oder eine positive ganze Zahl
steht, und wobei Wb nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
N-Wa
Wb =
Wb =
. 56100 P
E 100
worin E 1 Grammäquivalent der Polycarbonsäure (B)
bedeutet, P den Grad der Umsetzung der Polycarbonsäure (B) mit dem Harz (A) in %
bedeutet und N die oben angegebene Bedeutung besitzt
3. Beschichtungsmasse, enthaltend wenigstens
eine Harzmasse nach Anspruch 1 und wenigstens ein Vernetzungsmittel im Gewichtsverhältnis von
95/5 bis 45/55 auf Feststoff basi s .
4. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3, worin das Vernetzungsmitt
Verbindung ist.
Verbindung ist.
Vernetzungsmittel eine Aminoplast- oder Isocyanat-
5. Harzmasse für Beschichtungszwecke mit einer Säurezahl von 2-50, die auf den Carboxylgruppen einer
Polycarbonsäure basiert, welche, wenn sie in dem Ib
Zustand vorliegt, der zu dieser Säurezahl führt, bei der nichtwäßrigen potentiometrisehen Titration
ein Halbstufenpotential von mehr als -300 mV besitzt, erhältlich durch Umsetzung
A) eines Basisharzes, das als wesentliche funktionelle Gruppen sowohl Carboxylgruppen,
die von Polycarbonsäuren abstammen, welche in dem Zustand, der zur Ausbildung der Säurezahl
führt, bei der nichtwäßrigen potentiometrisehen 25
Titration ein Haibstufenpotential von mehr als
-300 mV besitzen , als auch Gruppen aufweist, die mit Vernetzungsmitteln reagieren können,
mit
B) Alkyleniminverbindungen mit wenigstens einem
Alkyleniminring mit 2-3 Kohlenstoffatomen, in
einer Menge entsprechend einer Säurezahl von 0,01-50.
6. Harzmasse nach Anspruch 5, worin das Basisharz
5 ein Acryl-, Alkyd-, Polyester-, Epoxy-, Polyurethan-,
Polyamid- oder Polycarbonatharz ist.
7. Beschichtungsmasse, enthaltend wenigstens eine
Harzmasse nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und
10 wenigstens ein Vernetzungsmittel in einem Gewichtsverhältnis auf Feststoffbasis von 95-45 zu 5-55.
8. Beschichtungsmasse nach Anspruch 7, worin das Vernetzungsmittel eine Aminoplastverbindung ist.
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- 1983-12-30 GB GB08334604A patent/GB2136007B/en not_active Expired
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- 1983-12-30 AU AU23012/83A patent/AU2301283A/en not_active Abandoned
-
1988
- 1988-11-16 AU AU25195/88A patent/AU615963B2/en not_active Ceased
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GB2136007B (en) | 1987-04-23 |
GB2136007A (en) | 1984-09-12 |
AU2301283A (en) | 1984-07-05 |
AU615963B2 (en) | 1991-10-17 |
AU2519588A (en) | 1989-03-02 |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |