DE3346749C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Installationsgerät mit
einem Tragring, der zur Befestigung in einer Unterputz-Leer
dose, einer Wandausnehmung o. dgl. mit Spreizkrallen versehen
ist, die vor der Montage durch an einem aus Kunststoff be
stehenden Gehäuse an der Außenseite angeformte, elastische
Haltemittel in Anlage an dem Gehäuse gehalten sind und die nach
dem Einbau radial nach außen schwenkbar sind.
Zur Befestigung von Steckdosen, Schaltern o. dgl. in Unterputz
montage ist es bekannt, einen Tragring vorzusehen, an dem
Spreizkrallen angeordnet sind. Diese Spreizkrallen werden nach
dem Einbau durch radiales Verschwenken nach außen aufgespreizt
und halten den Tragring unverrückbar in der Ausnehmung oder der
Unterputz-Leerdose. Vor dem Einbau liegen die Spreizkrallen an
einem Sockel, einem Einbauteil o. dgl. an. Üblich ist es, die
Spreizkrallen abgewinkelt auszuführen und das abgewinkelte
Stück durch eine Ausnehmung des Tragrings zu führen, wobei
dieses abgewinkelte Stück außerdem eine Bohrung aufweist, durch
die eine Schraube gesteckt ist, die in ein entsprechendes Ge
winde des Sockels eingeschraubt werden kann. Durch Anziehen
dieser Schraube kann daher die Spreizkralle radial verschwenkt
werden. Hierdurch wird sowohl der Tragring als auch der Sockel
sicher in der Ausnehmung oder Unterputz-Leedose gehalten. An
schließend können eine Abdeckung o. dgl. auf den Sockel oder den
Tragring aufgeschraubt oder anderweitig befestigt werden.
Bei einem derartigen Unterputz-Installationsgerät ist es erfor
derlich, daß die Spreizkrallen vor der Montage in Anlage zu dem
Sockel gehalten werden, so daß sich der Sockel in die Ausneh
mung oder Unterputz-Leerdose einschieben läßt, ohne daß die
Spreizkrallen den Montagevorgang behindern. Bei einem even
tuellen Wiederausbau spielt die Anlage der Spreizkrallen an den
Sockel dagegen keine Rolle, da sich das Unterputz-Installa
tionsgerät auch dann problemlos abmontieren läßt, wenn die
Spreizkrallen nicht gehalten, sondern lose beweglich sind.
Als Haltemittel, die die Anlage der Spreizkrallen an den Sockel
bewirken, binden üblicherweise Gummiringe Verwendung. Diese
Gummiringe können reißen oder von dem Sockel abrutschen, so daß
eine problemlose Montage nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem
verteuern sie die Herstellung und die Lagerhaltung.
Aus der DE-GM 77 03 053 ist eine Unterputz-Installationsdose
bekannt, bei welcher an einem Deckel des Gehäuses eine weich
elastische Zunge angespritzt ist. Die Zunge ist dabei so ge
legt, daß sie zwischen die beiden Schenkel einer Spreizkralle
greift. Obwohl die Zunge aus einem Material hergestellt ist,
das sie beim Ausspreizen der Krallen nicht abbrechen läßt, muß
bei der bekannten Bauart aber trotzdem bei einer eventuellen
Wiederverwendung zunächst von Hand die Zunge herausgebogen
werden, ehe die Spreizkralle wieder an die Gehäusewand angelegt
werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Unterputz-In
stallationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden
werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltemittel
als zwei Rasthaken ausgebildet sind, die jeweils einen der bei
den Spreizfinger jeder Spreizkralle im Bereich der freien Enden
der Spreizkrallen seitlich von außen umgreifen. Nach der
Montage des Unterputz-Installationsgeräts werden die Spreiz
krallen aufgespreizt, wobei sie sich aus den elastischen Rast
haken lösen und sich an die Ausnehmung, die Unterputz-Leerdose
o. dgl. anlegen. Die Spreizkrallen können bereits bei der Ferti
gung in die Rasthaken eingelegt werden, so daß bei der Montage
keine weiteren Handgriffe erforderlich sind. Es wird somit eine
sichere Halterung der Spreizkrallen erreicht, die diese Spreiz
krallen bei der Montage in Anlage zu dem Sockel hält, ohne daß
komplizierte Haltemittel erforderlich sind. Darüber hinaus ge
nügt es, bei einer eventuellen Wiederverwendung des Unterputz-
Installationsgeräts die Spreizkralle, wie schon für die Erst
montage, bei gelöster Schraube gegen den Sockel zu drücken.
Ihre beiden Schenkel schnappen dann hinter die Rasthaken.
Die Erfindung wird durch die
Beschreibung zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die perspektivische Ansicht eines bekannten Unterputz-Instal
lationsgeräts mit einem Gummiring als Haltemittel,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unter
putz-Installationsgeräts und
Fig. 3 den Vorgang des Aufspreizens der Spreizkrallen bei einem
unterputz-Installationsgerät gemäß Fig. 2.
In der Fig. 1 ist ein bekanntes Unterputz-Installationsgerät, hier
eine Telefon-Steckdose 1, gezeigt. Durch eine Öffnung 2 eines aus
Metall, beispielsweise Blech, bestehenden Tragrings 3 ist der ab
gewinkelte Teil 4 einer aus zwei Spreizfingern 5a und 5b bestehenden
Spreizkralle 6 gesteckt. Der abgewinkelte Teil 4 weist eine Bohrung
7 auf, durch den eine Schraube 8 gesteckt ist. Diese Schraube kann
in ein in der Fig. 1 nicht erkennbares Gewinde eines Sockels 9 ein
geschraubt werden. Beim Einschrauben der Schraube 8 in dieses Gewinde
wird der abgewinkelte Teil 4 der Spreizkralle 6 nach unten gedrückt,
wodurch sich die Spreizfinger 5a, 5b auf spreizen und das Unterputz-In
stallationsgerät in einer Ausnehmung, einer Unterputz-Leerdose o. dgl.
halten. Anschließend können auf den Tragring 3 oder den Sockel 9 eine
Blende, Verkleidung o. dgl. aufgeschraubt werden.
Beim Einbau des Unterputz-Installationsgeräts ist es erforderlich,
daß die Spreizkralle 6 in Anlage an einen Sockel 9 gehalten wird,
da sie andernfalls den Einbau behindert. In der bekannten Ausfüh
rungsform ist hierzu ein Gummiring 10 vorgesehen. Dieser Gummi
ring erhöht die Kosten des Unterputz-Installationsgeräts und kann
außerdem reißen oder abrutschen.
In der Fig. 2 ist ein Unterputz-Installationsgerät gezeigt, bei
dem die Spreizkralle erfindungsgemäß in Anlage zum Sockel 9 gehal
ten wird. An den Sockel 9 sind hierbei zwei Rasthaken 11a und 11b
angeformt, die die Spreizfinger 5a und 5b im Bereich ihres freien
Endes umgreifen und in Anlage zum Sockel 9 halten. Der Sockel 9 be
steht aus Kunststoff, und die Rasthaken 11a und 11b sind an ihn an
gespritzt.
Zum Aufspreizen der Spreizkralle wird, wie in der Fig. 3 dargestellt,
an der Schraube 8 ein Schraubendreher 12 angesetzt. Durch Rechts
drehung in Richtung des Pfeil A wird die Schraube 8 (unter der
Voraussetzung eines Rechtsgewindes) angeschraubt. Hierdurch wird
der abgewinkelte Teil 4 der Spreizkralle nach unten gedrückt, so daß
sich die Spreizfinger 5a und 5b in Richtung des Pfeils B auf spreizen.
Sie bewegen sich hierbei aus den elastischen Rasthaken 11a und 11b
und legen sich von ihnen an die Ausnehmung oder Unterputz-Leerdose
an, so daß der Tragring 3 und der Sockel 9 sicher in der Ausnehmung
gehalten werden. Üblicherweise sind zwei diametral gegenüberliegende
Spreizkrallen vorgesehen, wobei jedoch die zweite Spreizkralle in
den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Durch Linksdrehung des Schrauben
drehers 12 läßt sich die Verriegelung auch wieder lösen, wobei der
Ausbau bei lose beweglichen Spreizkrallen nicht problematisch ist.
Claims (1)
- Unterputz-Installationsgerät mit einem Tragring, der zur Befe stigung in einer Unterputz-Leerdose, einer Wandausnehmung oder dgl. mit Spreizkrallen versehen ist, die vor der Montage durch an einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse an der Außenseite angeformte, elastische Haltemittel in Anlage an dem Gehäuse ge halten sind und die nach dem Einsetzen radial nach außen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als zwei Rasthaken (11a, 11b) ausgebildet sind, die jeweils einen der beiden Spreizfinger (5a, 5b) jeder Spreizkralle (6) im Bereich der freien Enden der Spreizkrallen (6) seitlich von außen umgreifen.
Priority Applications (1)
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DE19833346749 DE3346749A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Unterputz-installationsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833346749 DE3346749A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Unterputz-installationsgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346749A1 DE3346749A1 (de) | 1985-07-04 |
DE3346749C2 true DE3346749C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6217929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346749 Granted DE3346749A1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Unterputz-installationsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1983
- 1983-12-23 DE DE19833346749 patent/DE3346749A1/de active Granted
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Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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