DE9303939U1 - Unterputzinstallationsapparat - Google Patents
UnterputzinstallationsapparatInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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- H02G3/121—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterputzinstallationsapparat
mit zu seiner Befestigung in Unterputz-Dosen dienenden Spreizkrallen, die sich seitlich des Apparatesockels
aus Isolierstoff und parallel zur Einsteckrichtung des Apparates in die Unterputz-Dose erstrecken, an ihren
in Einsteckrichtung vorn liegenden Enden Spitzen aufweisen und die an einem Tragrahmen oder am Sockel des Apparates
schwenkbar gehaltert und durch auf ihr in Einsteckrichtung hinten liegendes Ende einwirkende Schrauben ausschwenkbar
sind .
Ein derartiger Unterputzinstallationsapparat ist beispielsweise aus der DE-PS 15 15 601 bekannt.
Üblicherweise bestehen die dabei vorgesehenen Spreizkrallen aus metallischem Werkstoff und überragen
mit ihren spitzen Enden den Isolierstoff sockel nach quasi
radial außen .
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Bei der Montage werden diese
Unterputzinstallationsapparate in eine wandseitig
angeordnete Unterputz-Dose eingesetzt und durch Betätigung der Spreizkrallen festgelegt. Zur Betätigung der
Spreizkrallen ist eine Betätigungsschraube vorgesehen, die mit ihrem Gewindeschaft in einer Gewindeausbildung
des Apparatesockels oder in einer unverdrehbar am Apparatesockel gehalterten Mutter angeordnet ist, wobei
die als Kopfschraube ausgebildete Schraube beim Einschrauben in den Gerätesockel eine Verschwenkung und
Spreizung der Spreizkralle bewirkt.
Bei dem im Stand der Technik bekannten Unterputzinstallationsapparat dieser Art ragen die Spitzen
der Spreizkralle schon in der Ausgangslage, also bei nicht gespreizter Spreizkralle über die Umfangskontur
des Apparatesockels vor, so daß eine Gefahr darin besteht, daß beim Einsetzen in eine Unterputz-Dose die in der
Unterputz-Dose liegenden Leitungsadern beschädigt werden. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn dünne und
empfindliche Fernmeldeleitungen in der Unterputz-Dose angeordnet sind und wenn diese Leitungsadern mit großer
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Längenreserve angeschlossen sind und die Überlängen,
wie dies praxisüblich ist, mit dem Apparatesockel in die Unterputz-Dose gedrückt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Unterputzinstallationsapparat
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dessen Montage die Beschädigung von in der Unterputz-Dose befindlichen
Leitungsadern durch die Spitzen der Spreizkrallen weitestgehend unterbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Spreizkrallen in gegenüber der vom Apparatesockel
gebildeten Kontur vorspringenden oder rückspringenden
Aufnahmekanälen oder -kammern angeordnet sind, die zur Seitenwandung der Unterputz-Dose offen ausgebildet sind,
in ihrer ungespreizten Ausgangsposition in der von den Kammer- oder Kanal-Seitenwandungen aufgespannten
Fluchtebene liegen oder hinter dieser zurückliegen und in der gespreizten Montageposition mit ihren Spitzen
über die Fluchtebene vorragen.
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Bei dieser Ausbildung können die Spreizkrallen in Aufnahmekanälen oder -kammern angeordnet sein, die
gegenüber der vom Apparatesockel gebildeten Kontur (Umfangskontur und Kontur in Einsteckrichtung vorn)
vorspringen oder zurückliegend hinter der Sockelkontur ausgebildet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die Spreizkrallen in ungespreizter Ausgangsposition innerhalb der von den Kammer- oder Kanalwandungen
aufgespannten Fluchtebene liegen oder hinter dieser zurückliegen, so daß beim Einsetzen des
Installationsapparates in eine Unterputz-Dose keine oder nur eine geringe Gefahr von Beschädigungen von in der
Unterputz-Dose befindlichen Leitungsadern besteht. Der unmittelbare Angriff der Spitzen der Spreizkrallen an
solchen Leitungsadern oder dergleichen ist dadurch auszuschließen, daß diese Spitzen hinter den Randkanten
der Kammer- oder Kanalseitenwandungen zurückliegen, so daß die Spitzen der Spreizkralle nicht in Eingriff mit
in der Unterputz-Dose befindlichen Leitungsadern kommen können. Erst nach dem Einsetzen des
Unterputzinstallationsapparates in die Unterputz-Dose
erfolgt in an sich bekannter Weise das Aufspreizen der
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Spreizkrallen, wobei die Spitzen der Spreizkrallen dann in die Wandung der Unterputz-Dose eingreifen und für
einen festen Sitz sorgen. Auch dabei besteht eine Gefahr der Beschädigung von in der Unterputz-Dose befindlichen
Leitungsadern nicht, da diese durch die Kammer- oder Kanalwandungen beim Einstecken des Installationsapparates
in die Unterputz-Dose quasi weggeschoben werden, sich also nicht im Spreizweg der Spreizkralle befinden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Aufnahmekanäle oder -kammern im Querschnitt U-förmig
ausgebildet sind und parallel zur Einsteckrichtung des Apparates gerichtet verlaufen, daß die Höhe der Schenkel
der Aufnahmekanäle oder -kammern gleich wie oder gering
größer als die Materialdicke der aus Flachmaterial bestehenden Spreizkrallen ist, daß die Basis der
Aufnahmekanäle oder -kammern nahe der Frontseite des
Apparates eine Ausnehmung zum Durchgriff des schräg abgewinkelten, in Einsteckrichtung hinten liegenden Endes
der Spreizkralle aufweist, welches von der Betätigungsschraube durchgriffen ist, und daß die Basis
der Aufnahmekanäle oder -kammern nahe der Rückseite
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des Apparates ausgenommen ist, in welche Ausnehmung ein Rücksprung der Spreizkralle eingesetzt ist, der in die
entgegen dem Rücksprung nach außen gerichteten Spitzen der Spreizkrallen übergeht.
Bei dieser Ausbildung ist in einfacher Weise die ordnungsgemäße Funktion bei der Befestigung des
Installationsapparates in eine Unterputz-Dose sichergestellt, wobei zudem insbesondere durch den
Rücksprung am in Einschubrichtung vorn liegenden Ende
der Spreizkralle sichergestellt ist, daß die Spitzen der Spreizkralle auf jeden Fall hinter der Umfangsflucht
der Kammerwandungen oder dergleichen liegen und andererseits auch sichergestellt ist, daß im in
Einsteckrichtung hinten liegenden Endbereich der Spreizkralle ein Angriff der Betätigungsschraube zum
Zwecke des Aufspreizens in einfacher Weise zu realisieren ist .
Besonders bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Spreizkrallen im Bereich des Rücksprunges, vornehmlich
nahe der Abwinklungskante zwischen Rücksprung und
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Mittelteil der Spreizkralle, über die Seitenlängsrandkante
der Spreizkralle vorstehende Spitzen aufweisen, die bei ungespreizter Spreizkralle an den Seitenwandungen des
Aufnahmekanales oder der Aufnahmekammer angreifen.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei ungespreizter Spreizkralle die Spreizkralle in der
geschützten Sollposition gehalten wird und erst durch Betätigung der Betätigungsschraube ein Ausspreizen der"
Spreizkralle ermöglicht ist. Die Ausbildung ist besonders einfach, da sie lediglich durch einen einfachen
Formgebungsvorgang der Spreizkralle zu realisieren ist, also keine zusätzlichen Haltemittel oder Vorkehrungen
am Sockel oder an der Spreizkralle erforderlich sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die quasi radial gerichteten, äußeren freien Randkanten
des Aufnahmekanales oder der Aufnahmekammer sich in der
Montagesollage bis in die Nähe der Innenwandung der Unterputz-Dose oder sogar bis zur Anlage an die
Innenwandung erstrecken.
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Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die in Einsteckrichtung des Apparates vorn liegenden Randkanten
des Aufnahmekanales oder der Aufnahmekammer in der
Montagesollage an dem Boden der Unterputz-Dose anliegen oder zumindest im nächsten Bereich dazu enden.
Hierdurch wird der Effekt gefördert, daß beim Einschieben des Unterputzinstallationsapparates in eine Unterputz-Dose
die in dieser befindlichen Leitungsadern zur Seite gedrängt werden und somit die Beschädigung beim Spreizen
der Spreizkralle noch weiter gemindert ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Randkante der Ausnehmung der Basis des Aufnahmekanales oder der
Aufnahmekammer, die den Durchgriff des in Einsteckrichtung
hinten liegenden Endes der Spreizkralle bildet, die Schwenkachse für die Spreizkralle beim Betätigen der
Betätigungsschraube ist.
Auch kann bevorzugt sein, daß der Apparatesockel im Querschnitt etwa der lichten Weite der Unterputz-Dose
angepaßt ist und der Aufnahmekanal oder die Aufnahme-
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kammer rückspringend an zwei diametral gegenüberliegenden
Seitenbereichen des Apparatesockels vorgesehen ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß der Apparatesockel im Querschnitt kleiner ist als der lichten
Weite der Unterputz-Dose entspricht und der Aufnahmekanal oder die Aufnahmekammer vorspringend an zwei diametral
gegenüberliegenden Seitenbereichen des Apparatesockels vorgesehen ist, wobei der Vorsprung die Abstandsdifferenz
zwischen Apparatesockel und Unterputz-Dose vollständig
oder annähernd vollständig ausgleicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform in Unteransicht,
Seitenansicht (teilweise aufgebrochen),
Draufsicht und weiterer Seitenansicht;
Fig. 6 bis 9 eine zweite Ausführungsform in gleicher
Darstellung .
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In der Zeichnung ist ein Unterputzinstallationsapparat
mit zu seiner Befestigung in (in der Zeichnung nicht dargestellten) Unterputz-Dosen dienenden Spreizkrallen
gezeigt, die seitlich an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Apparatesockels 1 aus Isolierstoff
angeordnet sind und sich parallel zur Einsteckrichtung
des Apparates in eine entsprechende Unterputz-Dose
erstrecken. Am Apparatesockel 1, der aus Kunststoff besteht, ist ein Tragring 2 ebenfalls aus Kunststoff
angeformt.
Die Spreizkrallen 3 weisen an ihren in Einsteckrichtung
vorn liegenden Enden Spitzen 4 auf. Im Ausführungsbeispiel sind die Spreizkrallen 3 am Sockel 1 des Apparates
schwenkbar gehaltert und durch auf ihr in Einsteckrichtung hinten liegendes Ende 5 einwirkende
Schrauben 6 mit Kopf 7 ausschwenkbar.
Die Spreizkrallen 3 sind in gegenüber der vom Apparatesockel 1 gebildeten Kontur vorspringenden
(Ausführungsform Figur 6 bis 9) oder rückspringenden
(Ausführungsform gemäß Figur 1 bis 4) Aufnahmekanälen
oder Aufnahmekammern angeordnet.
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Diese Aufnahmekanäle 8 oder -kammern sind zur Seitenwandung der entsprechenden den Gerätesockel 1
umgebenden Unterputz-Dose offen ausgebildet. In ihrer ungespreizten Ausgangsposition, die in der Zeichnung
gezeigt ist, liegen die Spreizkrallen 3 vollständig in der von den Kanalseitenwandungen des Kanales 8
aufgespannten Fluchtebene oder gering hinter dieser zurück. Es ist somit sichergestellt, daß die spitzen
Enden 4 der Spreizkralle 3 nicht aus diesem Kanal vorragen
und so zu Beschädigungen von Leitungsadern oder dergleichen führen könnten, die in der entsprechenden
Unterputz-Dose angeordnet sind. Durch Betätigung der Betätigungsschraube 6 können die Spreizkrallen 3 aus
der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Lage
verschwenkt werden, so daß ihre Spitzen 4 über die Kontur des Kanales 8 quasi radial vorragen und sich an der
Wandung der Unterputz-Dose eingraben können, in welche der gesamte Unterputzinstallationsapparat eingesetzt
ist .
Die Aufnahmekanäle 8 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet und verlaufen parallel zur Einsteckrichtung
des Apparates.
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Die Höhe der Schenkel der Aufnahmekanäle 8 ist etwa gleich
groß wie die Materialdicke der aus Flachmaterial
bestehenden Spreizkralle 3. Die Basis der Aufnahmekanäle ist nahe der Frontseite des Apparates mit einer
Ausnehmung 9 zum Durchgriff des schräg abgewinkelten, in Einsteckrichtung hinten liegenden Endes 5 der
Spreizkralle 3 versehen. Dieses Ende ist in einer Langlochung 12 vom Schaft der Betätigungsschraube
durchgriffen. Ferner ist die Basis der Aufnahmekanäle
nahe der Rückseite des Apparates ausgenommen, wobei in diese Ausnehmung 10 ein Rücksprung 11 der Spreizkralle
eingesetzt ist, der in die entgegen dem Rücksprung nach außen gerichteten Spitzen 4 der Spreizkrallen
übergeht .
Die Spreizkrallen 3 sind im Bereich des Rücksprunges 11,
im Ausführungsbeispiel an der Abwinklungskante, mit über die Seitenlängsrandkante der Spreizkralle 3
vorstehenden Spitzen 13 versehen, die bei ungespreizter
Spreizkralle 3 an den Seitenwandungen des Aufnahmekanales
angreifen und so zu einer Lagesicherung führen.
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Die quasi radial gerichteten äußeren freien Randkanten des Aufnahmekanales 8 erstrecken sich in der
Montage-Sollage bis in die Nähe der Innenwandung der Unterputz-Dose oder sogar bis zur Anlage an die
Innenwandung, so daß eine quasi geschlossene Kammer in dem Bereich gebildet ist, in welchem die Spreizkralle
angeordnet und verschwenkbar ist.
Auch die in Einsteckrichtung des Apparates vorn liegenden
Randkanten 14 des Aufnahmekanales 8 können in der Montage-Sollage an den Boden der Unterputz-Dose angelegt sein
oder zumindest im engsten Bereich des Bodens enden, so daß auch hier eine quasi geschlossene Kammer nach Einsatz
in die Unterputz-Dose gebildet ist, in welcher keine Leitungsadern im Schwenkweg der Spreizkralle 3 angeordnet
sind .
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 7 ersichtlich, bildet die Randkante 15 der Ausnehmung 9 der Basis des
Aufnahmekanales 8, die den Durchgriff des in Einsteckrichtung hinten liegenden Endes 5 der Spreizkralle
3 bildet, die Schwenkachse für die
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Spreizkralle 3 beim Betätigen der Betätigungsschraube
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 bis 4 ist der
Apparatesockel 1 im Querschnitt etwa der lichten Weite der Unterputz-Dose angepaßt und die Aufnahmekanäle 8
sind rückspringend an den beiden diametral gegenüberliegenden Seitenbereichen des Apparatesockels
ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 bis
ist der Apparatesockel 1 im Querschnitt erheblich kleiner
als der lichten Weite der Unterputz-Dose entspricht. Der Aufnahmekanal 8 ist demzufolge vorspringend an den
beiden diametral gegenüberliegenden Seitenbereichen des
Apparatesockels 1 ausgebildet, wobei der Vorsprung die Abstandsdifferenz zwischen dem Apparatesockel 1 und der
Wandung der Unterputz-Dose annähernd oder nahezu annähernd ausgleicht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Unterputzinstallationsapparat mit zu seiner Befestigung
in Unterputz-Dosen dienenden Spreizkrallen, die sich seitlich des Apparatesockels aus Isolierstoff
und parallel zur Einsteckrichtung des Apparates in die Unterputz-Dose erstrecken, an ihren in
Einsteckrichtung vorn liegenden Enden Spitzen aufweisen und die an einem Tragrahmen oder am Sockel des
Apparates schwenkbar gehaltert und durch auf ihr in Einsteckrichtung hinten liegendes Ende einwirkende
Schrauben ausschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkrallen (3) in gegenüber der vom Apparatesockel (1) gebildeten
Kontur vorspringenden oder rückspringenden Aufnahmekanälen (8) oder -kammern angeordnet sind,
die zur Seitenwandung der Unterputz-Dose offen ausgebildet sind, in ihrer ungespreizten
Ausgangsposition in der von den Kammer- oder Kanal-Seitenwandungen
aufgespannten Fluchtebene liegen oder hinter dieser zurückliegen und in der gespreizten
Montageposition mit ihren Spitzen (4) über die Fluchtebene vorragen.
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2. Unterputzinstallationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekanäle (8)
oder -kammern im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und parallel zur Einsteckrichtung des Apparates
gerichtet verlaufen, daß die Höhe der Schenkel der Aufnahmekanäle (8) oder -kammern gleich wie oder gering
größer als die Materialdicke der aus Flachmaterial bestehenden Spreizkrallen (3) ist, daß die Basis
der Aufnahmekanäle (8) oder -kammern nahe der Frontseite des Apparates eine Ausnehmung (9) zum
Durchgriff des schräg abgewinkelten, in Einsteckrichtung hinten liegenden Endes (5) der
Spreizkralle (3) aufweist, welches von der Betätigungsschraube (6) durchgriffen ist, und daß die Basis der
Aufnahmekanäle (8) oder -kammern nahe der Rückseite des Apparates ausgenommen ist, in welche Ausnehmung
(10) ein Rücksprung (11) der Spreizkralle (3) eingesetzt ist, der in die entgegen dem Rücksprung
(11) nach außen gerichteten Spitzen der Spreizkrallen (3) übergeht.
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3. Unterputzinstallationsapparat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkrallen (3) im Bereich des Rücksprunges (11), vornehmlich nahe
der Abwinklungskante zwischen Rücksprung (11) und
Mittelteil der Spreizkralle (3), über die Seitenlängsrandkante der Spreizkralle (3) vorstehende
Spitzen (13) aufweisen, die bei ungespreizter Spreizkralle (3) an den Seitenwandungen des
Aufnahmekanales (8) oder der Aufnahmekammer angreifen.
4. Unterputzinstallationsapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die quasi radial gerichteten, äußeren freien Randkanten des
Aufnahmekanales (8) oder der Aufnahmekammer sich in
der Montage-Sollage bis in die Nähe der Innenwandung der Unterputz-Dose oder sogar bis zur Anlage an die
Innenwandung erstrecken.
5. Unterputzinstallationsapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß die in Einsteckrichtung
des Apparates vorn liegenden Randkanten des Aufnahmekanales (8) oder der Aufnahmekammer in der
Montage-Sollage an dem Boden der Unterputz-Dose anliegen oder zumindest im nächstn Bereich dazu enden.
6. Unterputzinstallationsapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (15) der Ausnehmung (9) der Basis des Aufnahmekanales (8) oder
der Aufnahmekammer, die den Durchgriff des in Einsteckrichtung hinten liegenden Endes (5) der
Spreizkralle (3) bildet, die Schwenkachse für die Spreizkralle (3) beim Betätigen der Betätigungsschraube
(6) ist.
7. Unterputzinstallationsapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatesockel (1) im Querschnitt etwa der lichten Weite der Unterputz-Dose
angepaßt ist und der Aufnahmekanal (8) oder die Aufnahmekammer rückspringend an zwei diametral
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gegenüberliegenden Seitenbereichen des Apparatesockels
(1) vorgesehen ist.
Unterputzinstallationsapparat nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatesockel (1)
im Querschnitt kleiner ist als der lichten Weite der
Unterputz-Dose entspricht und der Aufnahmekanal (8)
oder die Aufnahmekammer vorspringend an zwei diametral gegenüberliegenden Seitenbereichen des Apparatesockels (1) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung die
Abstandsdifferenz zwischen Apparatesockel (1) und
Unterputz-Dose vollständig oder annähernd vollständig
ausgleicht .
im Querschnitt kleiner ist als der lichten Weite der
Unterputz-Dose entspricht und der Aufnahmekanal (8)
oder die Aufnahmekammer vorspringend an zwei diametral gegenüberliegenden Seitenbereichen des Apparatesockels (1) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung die
Abstandsdifferenz zwischen Apparatesockel (1) und
Unterputz-Dose vollständig oder annähernd vollständig
ausgleicht .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303939U DE9303939U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Unterputzinstallationsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303939U DE9303939U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Unterputzinstallationsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9303939U1 true DE9303939U1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6890770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303939U Expired - Lifetime DE9303939U1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Unterputzinstallationsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9303939U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763179A1 (fr) * | 1997-05-07 | 1998-11-13 | Alombard Sa | Dispositif de fixation a griffes pour support |
FR3013159A1 (fr) * | 2013-11-13 | 2015-05-15 | Legrand France | Support pour appareillage electrique de faible epaisseur |
-
1993
- 1993-03-17 DE DE9303939U patent/DE9303939U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763179A1 (fr) * | 1997-05-07 | 1998-11-13 | Alombard Sa | Dispositif de fixation a griffes pour support |
FR3013159A1 (fr) * | 2013-11-13 | 2015-05-15 | Legrand France | Support pour appareillage electrique de faible epaisseur |
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