DE3604291C2 - Kabeldurchführung - Google Patents

Kabeldurchführung

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    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung, deren Aufbau verhindert, daß sie unabsichtlich ganz abge­ nommen wird oder herunterfallen kann, wenn sie zum Zwecke der Instandsetzung od. dgl. von ihrem Gegenstück gelöst ist.
Wenn eine elektrische Leitung bzw. ein Kabel durch ein Gehäuse oder eine Außenwand eines elektrischen Geräts zur elektrischen Verbindung eines Anschlusses im Innern hin­ durchgeführt werden soll, wird in bekannter Weise zum Festhalten des Kabels eine Kabeldurchführung verwendet und zum Schutz des Kabels in einer im Gehäuse eingeformten Öffnung befestigt. Da das Kabel durch die elastische, aus einem Kunststoffmaterial hergestellte Kabeldurchführung sicher gehalten wird, besteht keine Gefahr, daß bei einer Ausübung einer Zugkraft auf das Kabel diese direkt auf den Anschluß im Innern übertragen wird, und das Kabel ist be­ schädigungssicher und vor anderen Einwirkungen geschützt angeordnet, selbst wenn es an einer bestimmten Stelle wiederholt umgebogen wird.
Eine derartige Kabeldurchführung ist gewöhnlich sicher im Gehäuse od. dgl. durch ein Verschlußteil verankert. Wenn jedoch Probleme am elektrischen Gerät auftreten, erweist es sich manchmal als erforderlich, die Kabeldurchführung zur Instandsetzung abzunehmen. Ein solcher Fall tritt z. B. ein, wenn das Kabel selbst infolge gebrochener Drähte ausgewechselt werden muß und wenn die Verriegelung des Kabels gelöst werden muß, um elektronische Komponenten im Innern des Geräts ausbauen zu können, mit denen das Kabel direkt verbunden ist.
Eine solche Instandsetzung wird des öfteren am Standort des elektrischen Geräts durchgeführt, z. B. in der Wohnung des Besitzers oder in einer Werkstatt. Dabei besteht die Gefahr, daß die zur Reparatur oder Instandsetzung entfern­ te Kabeldurchführung herunterfällt und verlorengeht. Ferner ist es an einem solchen Ort, wie einer Wohnung oder einer Werkstatt, manchmal schwierig, Ersatzkabeldurch­ führungen zu bekommen, so daß bei Verlust der Kabeldurch­ führung die Instandsetzung nicht beendet werden kann. Der mit der Reparatur Beauftragte kann zwar den Zusammenbau ohne die Kabeldurchführung behelfsmäßig durchführen, dem Gerät mangelt es jedoch dann an Sicherheit und Zuverläs­ sigkeit.
Eine mit Mitteln zur Verhinderung des Herunterfallens versehene Kabeldurchführung ist bereits aus der US-PS 3 779 494 bekannt, die mit einem bandartigen ankerähn­ lichen Sicherungsglied versehen ist, dessen Querschnitts­ fläche beträchtlich größer als die Innenkontur der die Kabeldurchführung haltenden Öffnung ist. Das am Ende des Grundkörpers der Kabeldurchführung direkt angebrachte Sicherungsglied muß in die gleiche Öffnung wie der Grund­ körper eingeführt werden, wodurch sich vor allem beim Lösen Probleme mit dem ebenfalls dort durchgeführten Kabel ergeben können. Darüber hinaus wirkt sich ein derart großes Sicherungsglied als Hindernis im Inneren des elek­ trischen Geräts aus.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 32 758 eine Kabeldurch­ führung bekannt, deren Flanschbereich eine zusätzliche Öffnung für eine Sicherungsschraube aufweist, durch die die Kabeldurchführung an einer Befestigungswand fixiert und gegen ein Herausfallen gesichert werden kann. Zum Ent­ fernen des Kabels oder der Durchführung muß jedoch diese Sicherungsschraube gelöst werden, so daß die Kabeldurch­ führung verlorengehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabeldurchführung mit einem Sicherungsglied zur Verhinde­ rung eines Heraus- oder Herabfallens zu schaffen, die bei kleinem Sicherungsglied einfacher eingesetzt und herausge­ nommen werden kann, ohne daß sich das Sicherungsglied und das Kabel gegenseitig behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wenn der so ausgebildete und ein Kabel haltende Grund­ körper der Kabeldurchführung in die Öffnung eines elek­ trischen Geräts eingesetzt wird, gelangt gleichzeitig das Sicherungsglied in seine separate Öffnung und verhindert beim künftigen Herausnehmen der Kabeldurchführung aus der Öffnung ein Verlieren oder Herabfallen derselben dadurch, daß die Kabeldurchführung am Sicherungsglied herabhängt. Dabei besteht keine Gefahr einer Behinderung beim Einset­ zen und Herausnehmen der Kabeldurchführung infolge der separaten Öffnung für das Sicherungsglied. Da das Siche­ rungsglied ein Bewegen der herausgezogenen Kabeldurch­ führung in allen Richtungen ermöglicht, ist ein unge­ hindertes Auswechseln von Kabeln leicht möglich. Das Sicherungsglied verhindert gleichzeitig eine Drehung der Kabeldurchführung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kabeldurchführung möglich.
Die Kabeldurchführung besteht vorzugsweise vollständig aus elastischem Kunststoff, um den Schutz des Kabels und eine einfache Fertigung zu gewährleisten. Der das Kabel fest­ haltende Grundkörper kann zusammen mit dem Verschlußteil als zweistückige Anordnung ausgebildet sein, wobei das Verschlußteil mit dem Grundkörper über ein flexibles Band verbunden ist. Jedes zweckmäßige Verschlußteil kann hier­ bei verwendet werden, wie z. B. ein elastisches Teil, das vom Flanschbereich in Abhängigkeit der vorbestimmten Dicke einer Wand entfernt angebracht ist und mit dem Flanschbe­ reich so zusammenwirkt, daß der Grundkörper an der Außen­ wand oder an dem Gehäuse verriegelt wird, wenn er in die Öffnung der Wand eingesetzt wird. Der Querschnitt des Grundkörpers und die Kontur der Öffnung können auch nicht­ kreisförmig ausgebildet sein, um dadurch eine mögliche Drehung zu verhindern. Das das Herausfallen verhindernde, vorzugsweise elastische Sicherungsglied erstreckt sich vom Flanschbereich aus über eine Länge, die gewöhnlich den axialen Durchmesser des Grundkörpers übertrifft, und kann einen beliebigen, z. B. kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Das in der Nähe des freien Endes des Sicherungsglieds an­ geordnete Sperrelement ist elastisch ausgebildet und weist beispielsweise die Form einer Pfeilspitze auf, die beim Durchstecken durch die Öffnung zeitweilig zusammengedrückt wird und danach wieder aufgrund der Elastizität ihre ur­ sprüngliche Form einnimmt, so daß ein Herausziehen aus der Öffnung in der umgekehrten Richtung verhindert wird. Es können auch anders ausgebildete Sperrelemente verwendet werden, wie z. B. ein zusammendrückbares kugelförmiges Element, das in eine Öffnung hineingedrückt werden muß, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Außen­ durchmesser des kugelförmigen Elements ist. In diesem Falle wird ein Heraus- oder Herunterfallen aufgrund des Unterschiedes zwischen den Durchmessern verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kabeldurch­ führung und eines Teils einer mit Befestigungs­ öffnungen versehenen Außenwand als Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dar­ gestellten Kabeldurchführung im geöffneten Zu­ stand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dar­ gestellten Kabeldurchführung mit eingelegtem Kabel,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dar­ gestellten und in die Öffnungen eingesetzten Kabeldurchführung,
Fig. 5 die Konturen der Öffnungen in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kabeldurch­ führung, aus der das Kabel zur Instandsetzung od. dgl. entfernt wurde,
Fig. 7(A) eine perspektivische Ansicht einer Kabeldurch­ führung und eines Teils der Außenwand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7(B) die in Fig. 7(A) dargestellten Öffnungen in einer Draufsicht und
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten von Kabeldurchführun­ gen als weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Kabeldurchführung 1 einen Grundkörper 3 mit einem U-förmigen Aufnahmekanal und ein Verschlußteil 7 zum Festhalten eines in den Aufnahmekanal eingelegten Kabels 5 auf, die miteinander über ein flexibles Band 9 integral verbunden sind. Der mit dem Verschlußteil 7 gemäß Fig. 1 zusammengefügte Grundkörper 3 wird in eine Öffnung einer Außenwand 11 eingesetzt. Der Grundkörper 3 und das Verschlußteil 7 weisen jeweils einen Flanschbereich 12 und 14 auf, wobei der Flanschbereich 12 des Grundkörpers 3 in einem Bereich ein zusätzliches Flanschstück 18 aufweist, von dem ein das Herausfallen verhinderndes Sicherungsglied 16 ausgeht, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Am äußeren Ende des Sicherungsglieds 16 ist ein federndes, pfeilspitzen­ förmig ausgebildetes Sperrelement 20 angeordnet. Wenn das Sperrelement 20 in eine Öffnung b der Außenwand 11 eingesetzt wird, wird es federnd zusammengedrückt und kann leicht die Öffnung b passieren. Nachdem dies einmal passiert ist, federt das Sperrelement 20 wieder in seine ursprüngliche Gestalt zu­ rück, wird durch die Öffnung b verriegelt und verhindert da­ durch ein Herausfallen der Kabeldurchführung 1.
Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 das Festklemmen des Kabels 5. Der U-förmige Kanal weist an seiner Basis 22 eine Abstufung oder eine Führungsnut 26 auf, die entsprechend einem Kabel­ halter 24 geformt ist, der auf der Innenseite des Verschlußteils 7 hervorsteht. Wenn das Kabel 5 in den U-förmigen Kanal des Grundkörpers 3 eingelegt ist, wird der Kabelhalter 24 in die Führungsnut 26 eingesetzt und das Verschlußteil 7 nach unten gedrückt, wobei sich ein konkav ausgebildeter Endbereich 28 des Kabelhalters 24 um das Kabel 5 herumlegt und dieses gegen die Basis des U-förmig ausgebildeten Kanals preßt.
Wenn die Kabeldurchführung 1 in diesem Zustand in die Öffnung a eingesetzt wird, gelangen eine an der Oberseite des Ver­ schlußteils 7 eingeformte Nut 30 und eine ähnliche an der Unterseite des Grundkörpers 3 eingeformte Nut (nicht darge­ stellt) in Eingriff mit der Kante der Öffnung a in der Außen­ wand 11, wobei die Kabeldurchführung 1 verriegelt wird. Dies erfolgt nicht zuletzt aufgrund der Elastizität des Kabels 5.
In Fig. 4 ist die Kabeldurchführung 1 in der verriegelten Position dargestellt. Da die Kabeldurchführung 1 parallele Bereiche auf beiden Seiten der Außenfläche aufweist, die beim Einsetzen in die Öffnung a in Anlage mit dieser gelangen, wird die Drehung der Kabeldurchführung 1 relativ zur Außen­ wand 11 wirksam verhindert, wobei dazu das Sicherungsglied 16 un­ terstützend mitwirkt. Die Kontur der Öffnung a ist in Fig. 5 dargestellt.
Fig. 6 zeigt die Kabeldurchführung 1 nach Entfernen des Kabels 5 zur Instandsetzung od. dgl. Wenn das Verschlußteil 7 zum Herausziehen der gesamten Kabeldurchführung 1 aus der Außen­ wand 11 niedergedrückt wird, ist die Verriegelung durch die Nut 30 und die andere aufgehoben und die Kabeldurchführung 1 kann aus der Öffnung a herausgenommen werden. Das Verschluß­ teil 7 kann dann aus dem Grundkörper 3 herausgezogen werden, um das Kabel 5 herausnehmen zu können. Da das ein Heraus­ fallen verhindernde Sicherungsglied 16 an seinem äußeren Ende das in der Öffnung b verriegelte, ein Herausziehen dieses Sicherungsglieds 16 verhindernde Sperrelement 20 trägt, hängt die Kabeldurchführung 1 mittels dieses Sicherungsglieds 16 an der Außenwand 11, wodurch ein Herausfallen verhindert wird.
Die gemäß diesem Ausführungsbeispiel aufgebaute Kabeldurch­ führung 1 weist die Funktion bekannter Kabeldurchführungen auf, die eine feste Verankerung des Kabels 5 in der Außen­ wand 11 eines elektrischen Geräts und ein ungehindertes Ent­ fernen daraus zu jeder beliebigen Zeit zur Instandsetzung od. dgl. gewährleisten, wobei hier jedoch keine Gefahr einer Beschädigung und darüberhinaus der Vorteil besteht, daß die Kabeldurch­ führung 1 nicht herausfallen kann, da sie mit Hilfe des Sicherungsglieds 16 an der Außenwand 11 hängt, nachdem sie aus dieser heraus gezogen worden ist. Da das Sicherungsglied 16 die Bewegung der Kabeldurchführung 1 senkrecht zur Außenwand 11 nicht beeinträchtigt, bis das Sperrelement 20 gegen die Außenwand 11 in Anlage gelangt, besteht keine Gefahr einer Behinderung beim Herausnehmen der Kabeldurchführung 1 aus der Außenwand 11. Da weiterhin bei diesem Ausführungsbei­ spiel das Sicherungsglied 16 nach der Befestigung der Kabel­ durchführung 1 nicht zu sehen ist, wird ein gefälliges äußeres Erscheinungsbild erreicht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Schließlich besteht keine Gefahr einer Drehung der Kabel­ durchführung 1 relativ zur Außenwand 11.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie keinesfalls auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, und zahlreiche Modifikationen sind möglich. So kann z. B. der Grundkörper einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und die entsprechende Öffnung a kann kreisförmig ausgebildet sein, um die maschinelle Herstellung der Außenwand 11 zu vereinfachen. Derartige weitere Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen sind in den Fig. 7 bis 9 dargestellt.
Fig. 7 (A) zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Öffnung a kreisförmig ausgebildet ist. Fig. 7 (B) zeigt eine Draufsicht auf die kreisförmige Öffnung. In Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt, das zusätzlich eine aus Ringen bestehende Kabelschutzvorrichtung 40 aufweist, die außerhalb des elektrischen Geräts zur Ver­ hinderung von Kabelverbiegungen angeordnet ist. Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels, das ein modifiziertes Sperrelement auf­ weist.
Wie vorstehend beschrieben, gewährleistet die erfindungs­ gemäße Kabeldurchführung eine feste Verankerung eines Kabels od. dgl. in einer Außenwand eines elektrischen Geräts od. dgl. und ein ungehindertes, jederzeitiges Entfernen daraus zur Instandsetzung od. dgl., und weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß sie im herausgenommenen Zustand mit Hilfe des Sicherungsglieds an der Außenwand hängt, so daß keine Gefahr eines Herausfallens oder Verlegens besteht. Da das Sicherungs­ glied weiterhin keine Beeinträchtigung der Bewegung der Kabel­ durchführung in senkrechter Richtung zur Außenwand zur Folge hat, ist ein Auswechseln von Kabeln leicht möglich.
Da das Sicherungsglied auch eine Drehung der Kabeldurchführung verhindert, kann auf spezielle Vorrichtungen hierzu ver­ zichtet werden, wodurch der Grundkörper und die den Grund­ körper aufnehmende Öffnung zweckmäßig gestaltet werden können oder wodurch für diese Öffnung eine maschinell leicht fertig­ bare Gestalt gewählt werden kann.

Claims (7)

1. Kabeldurchführung
mit einem in eine Öffnung (a) in einer Wand (11) eines elektrischen Geräts einsetzbaren, einen U-förmigen Aufnahmekanal für eine elektrische Leitung oder ein Kabel (5) aufweisenden Grundkörper (3),
mit einem an einem Ende des Grundkörpers (3) angeordneten Flanschbereich (12), dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Öffnung (a) ist,
mit einem den Grundkörper (3) verriegelnden, den Flanschbereich (12) sicher an der Wand (11) verankernden, den Aufnahmekanal verschließenden und gleichzeitig die eingelegte Leitung oder das Kabel (5) festhaltenden Ver­ schlußteil (7) und
mit einem stab- oder bandförmigen, das Abnehmen der Kabeldurchführung verhindernden Sicherungsglied (16), das sich von dessen Flanschbereich (12) aus im wesentlichen parallel zur Achse des Grundkörpers (3) erstreckt und so ausgebildet ist, daß es beim Einsetzen des Grundkörpers (3) in die Öffnung (a) in eine eigene Öffnung (b) einge­ führt wird, wobei dieses Sicherungsglied (16) mit einem sein Herausnehmen aus der Öffnung (b) nach erstmaligem Durchstecken verhindernden Sperrelement (20) versehen ist und eine das vollständige Herausziehen des Grundkörpers (3) aus der Öffnung (a) gestattende Länge aufweist.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (b) kleiner als die Querschnittsfläche des Sperrelements (20) ist.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrelement (20) elastisch ausge­ bildet ist.
4. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundkörper (3) vollständig aus elastischem Kunststoff besteht.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein den Grundkörper (3) und das Ver­ schlußteil (7) miteinander verbindendes, flexibles Band (9) vorgesehen ist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Flanschbereich (12) ein zusätzliches Flanschstück (18) aufweist, von dem aus sich das Siche­ rungsglied (16) erstreckt.
7. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundkörper (3) in seinem Inneren eine U-förmige, einen vom Verschlußteil (7) ausgehende Kabelhalter (24) aufnehmende Führungsnut (26) aufweist.
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