DE19638305C2 - Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen an einem Wandungsteil des Hohlraums sowie eine Anordnung zum definierten Verlegen dieser Leitungen, Kabel oder Schläuche in diesem Hohlraum - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen an einem Wandungsteil des Hohlraums sowie eine Anordnung zum definierten Verlegen dieser Leitungen, Kabel oder Schläuche in diesem Hohlraum

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden, flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen (Verbindungsteile) an einem Wandteil des Hohlraums, mit einem Halteelement für die Verbindungsteile und einem mit dem Halteelement verbundenen, über Rastelemente an einem Teil befestigbaren Montageelement sowie eine Anordnung zum definierten Verlegen von flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen (Verbindungsteile) in einem zumindest schwer zugänglichen Hohlraum, wobei die Verbindungsteile in dem Hohlraum mit mindestens einem Aggregat verbunden sind.
Auf vielen Gebieten der Fertigung geht der Trend dahin, dem Montageprozeß des Gesamtproduktes nicht mehr die Einzelteile selbst, sondern Fertigmodule aus mehreren Einzelteilen zuzuliefern. Beispielsweise werden bei der Kraftfahrzeugmontage Module von Trägerelementen, die mehrere elektrische Aggregate und deren Steuer- und Versorgungsleitungen aufweisen, vorgefertigt, die dann als Baustein bzw. Modul bei der Montage in das Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Aus unterschiedlichsten Montagegründen müssen die elektrischen Leitungen oder Kabel Überlängen aufweisen, die nach der Montage ohne besondere Führungen undefiniert in den die Aggregate aufnehmenden Hohlräumen verlaufen. Insbesondere in solchen Hohlräumen, in denen während des späteren Gebrauchs des Kraftfahrzeuges mechanische Teile bewegt werden, kann es zum Scheuern dieser Teile an den elektrischen Leitungen oder Kabeln und infolge zum Ausfall oder der Zerstörung der mit den Leitungen oder Kabeln verbundenen Aggregate kommen.
Die Deutsche Patentschrift DE 42 25 263 C1 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Schläuchen in einer Öffnung einer Wand mit einem ein Außengewinde aufweisenden, rohrförmigen Montagestutzen und mit einer auf das Außengewinde aufschraubbaren Hutmutter. Federnde Einschnappklemmen am äußeren Umfang eines ringförmigen, zum Montagestutzen konzentrischen Klemmkäfigs sind dabei derart ausgebildet, daß am inneren Umfang eine wenigstens teilweise konisch verlaufende, in Richtung zur Hutmutter hin radial nach innen verjüngende Fläche vorhanden ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zum Befestigen und definierten Verlegen von in Hohlräumen verlaufenden flexiblen Leitungen Kabeln oder Schläuchen (Verbindungsteile) zu schaffen, welche eine Befestigung der Verbindungsteile an einem definierten Ort und damit auch eine vorgebbare Führung der Verbindungsteile gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Erfindungsgemäß ist zur Befestigung der in einem zumindest schwer zugänglichen Hohlraum verlaufenden Verbindungsteile in einer Öffnung eines Wandteils der Hohlräume vorgesehen, eine Befestigungsvorrichtung, bestehend aus einem Halteteil zur Aufnahme der Verbindungsteile und einem Montageteil zur Befestigung des Halteteils in der Öffnung des Wandteil, dahingehend weiterzuentwickeln, daß an dem durch die Öffnung des Wandteils hindurchführbarem Ende ein beim Montagevorgang außerhalb des Hohlraums greifbares Zugelement angeordnet ist, dessen Länge vorteilhafterweise derart gewählt ist, daß sie einer aus Montagegründen im Hohlraum vorgesehenen Überlänge der Verbindungsteile entspricht. Vorzugsweise ist das Zugelement band- oder stangenförmig ausgebildet und trägt an seinem dem Montageelement abgewandten Ende ein für den Menschen gut faßbares Greifelement, beispielsweise ein knopf- oder schlauchartiges Greifelement. Andere Ausbildungen sind jedoch denkbar, beispielsweise kann das Greifelement zwei federnde Arme aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie nach dem Durchführen des Greifelementes durch die Öffnung des Wandteils das Wandteil hintergreifen.
Da das Zugelement nach der Montage störend wirken kann, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung so gestaltet, daß es als ganzes oder auch Teile davon abtrennbar sind. Dies kann beispielsweise durch eine definiert angeordnete Sollbruchstelle geschehen.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Zugelement mit dem Montageelement einstückig als Bauteil auszubilden. Dies bedeutet, daß die gesamte Vorrichtung als ein einziges Bauelement gefertigt werden kann, als auch daß das Halteelement zur Aufnahme der Verbindungsteile einzeln ausgebildet ist und mit dem Bauteil auf unterschiedlichstem Wege verbindbar ist.
Zum definierten Verlegen der elektrischen Leitungen, Kabel oder Schläuche wird weiterhin die Öffnung des, den die Verbindungsteile aufnehmenden Hohlraum verschließenden Wandteils dem mit den Verbindungsteilen ausgerüsteten Aggregat so zugeordnet, daß die Verbindungsteile nach der Führung des Montageelementes durch die Öffnung des Wandteil eine vorgegebene Lage einnehmen. Die erfindungsgemäße Anordnung kann vorteilhafterweise bei der Montage eines Kraftfahrzeuges zum Einsatz kommen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine modulartig aufgebaute Fahrzeugtür,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 3 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugtür besteht aus den Blechteilen 1 und 2 des Rahmens und einem Wandteil 3. Das vormontierte, modulartige Wandteil 3 weist vor dem Anbau an den Rahmen bereits verschiedene Aggregate 4 mit ihren Verbindungskabeln 5 auf die mit im Fahrzeug angeordneten, nicht dargestellten Zentraleinheiten verbunden werden. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Aggregat 4 der Zentralverriegelungsanlage mit einem elektrischen Verbindungskabel 5. Das Verbindungskabel 5 ist bereits an der Verbindungsstelle 20 fest mit dem Wandteil 3 verbunden.
Zur Montage muß das Verbindungskabel 5 in vielen Fällen, beispielsweise wenn das Verbindungskabel 5 bei noch nicht eingesetztem Wandteil 3 bereits an dem Blechteil 2 über die Verbindungsstelle 21 verbunden werden muß, eine bestimmte Überlänge aufweisen, so daß das Verbindungskabel ohne eine Maßnahme zur definierten Leitungsstrangführung nach der Montage undefiniert in dem durch die Blechteile 1 und 2 und das Wandteil 3 gebildeten Hohlraum 6 liegen würde. In der Fahrzeugtür bewegen sich jedoch mechanische Teile 7, nämlich die Glasteile der Fenster, die beim Öffnen in den Hohlraum 6 einfahren. Bei einer unbestimmten Leitungsführung kann es dadurch zum Scheuern der mechanischen Teile 7 an den Verbindungskabeln 5 bis hin zum Durchscheuern und damit zum Ausfall der einzelnen Aggregate 4 kommen. Andere Probleme liegen in der Entstehung von Klappergeräuschen durch die lose liegenden Kabel oder darin, daß ein sicherer Diebstahlschutz - durch Trennung des Verbindungskabels 5 der Aggregate der Zentralverriegelungsanlage - nicht gegeben ist. Aus diesen Gründen ist an einer definierten Stelle des Wandteils 3 an der ein oder mehrere Verbindungskabel 5 zur definierten Leitungsführung gespannt befestigt werden sollen, eine Öffnung 8 vorgesehen. In der Öffnung 8 wird eine Befestigungsvorrichtung 9 eingesetzt und fixiert, wie sie beispielsweise in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 9 ist einstückig ausgeführt und besteht aus einem Halteelement 11 mit einem flexiblen Band 10, welches mit einem Ende an einer Öse 10a befestigt ist und mit seinem anderen Ende in der Öse rastend geführt ist, so daß sich eine im Durchmesser veränderbare Schlaufe ergibt. In die Schlaufe werden die Verbindungskabel 5 eingeführt und zur Fixierung der Verbin­ dungskabel die Schlaufe zugezogen. Mit dem Halteelement 11 ist über ein dichtendes Anlageelement 12, welches nach der Montage an der Innenseite der Öffnung 8 des Wandteils 3 anliegt, ein Montageelement 13 verbunden, das während des Befestigungs­ vorgangs durch die Öffnung 8 geführt wird. Das Montageelement 13 besitzt Federele­ mente 14, die nach der Montage das Wandteil 3 hintergreifen und so eine sichere Fixie­ rung der Befestigungsvorrichtung 9 am Wandteil 3 gewährleisten. Gemäß der Erfindung ist außerdem mit dem Montageelement 13 ein länglich ausgebildetes Zugelement 15 verbunden, an dessen dem Montageelement abgewandten Ende ein knopfartiges Greif­ element 16 vorgesehen ist, das während der Montage greifbar und mit dessen Hilfe über eine Zugbewegung das Montageelement 13 in die Öffnung eingebracht und in ihr fixiert werden kann. Um eine aus Montagegründen notwendige Überlänge des Verbindungska­ bels 5 im Hohlraum durch ein Spannen des Verbindungskabels zu eliminieren, muß die Länge des band- oder stangenförmigen Zugelementes 15 mindestens die Überlänge des Verbindungskabels betragen. Ein solches Zugelement 15 kann sich in bestimmten Fällen nach der Montage störend auswirken. Aus diesen Gründen ist in unmittelbarer Nähe des Montageelementes 13 eine Sollbruchstelle 17 vorgesehen, an der das Zugelement 15 abgetrennt werden kann. Denkbar wäre jedoch auch, das Zugelement 15 derart lösbar mit dem Montageelement zu verbinden, daß es nach der Befestigung des Montageelementes in der Öffnung 8 von ihm getrennt und wieder verwertet werden kann.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung zweiteilig ausgeführt. Das eine Teil 9a besteht aus einer herkömmlichen Befestigungsvorrichtung bestehend aus Halteelement 11 für ein Verbindungskabel, einem Anlageelement 12 und einem herkömmlichen Montageelement 13. Das zweite Teil 9b besteht aus dem Zug­ element 15 und dem Greifelement 16. Im Gegensatz zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dient das Montageelement 13 jedoch nicht zur Fixierung der Befe­ stigungsvorrichtung am Wandteil 3 sondern zur Verbindung mit dem Zugelement 15, indem seine Federelemente 14 in Öffnungen 18 des Zugelementes eingreifen. Die Fixie­ rung am Wandteil 3 wird von Rastelementen 19 des Zugelementes 15 vorgenommen. Dies hat den Vorteil, daß für den speziellen Anwendungsfall nämlich zum Spannen des Verbindungskabels übliche Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden können, die mit den Zugelementen 15 verbunden werden. Das Greifelement 16 ist hier nicht knopfartig ausgebildet, sondern weist zwei federnd wirkende Arme 16a auf, die ein leichtes Einführen in die Öffnung des Wandteils 3 ermöglichen und ein Herausrutschen der Befestigungsvorrichtung aus der Öffnung des Wandteils während des Montagevorganges verhindern.
Das Zugelement (15) kann an seinem vom Montageelement (13) abgewandten Ende ein knopf- oder schlaufenartiges Greifelement aufweisen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Blechteil
2
Blechteil
3
Wandteil
4
Aggregat
5
Verbindungsteil, Leitung, Schlauch oder Kabel
6
Hohlraum
7
mechanisches Teil, Glasteil
8
Öffnung
9
Befestigungsvorrichtung
10
flexibles Band
10
a Öse
11
Halteelement
12
Anlageelement
13
Montageelement
14
Federelement
15
Zugelement
16
Greifelement
16
a Arm
17
Sollbruchstelle
18
Öffnung
19
Rastelement
20
Verbindungsstelle
21
Verbindungsstelle

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden, flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen (Verbindungsteile) (5) an einem Wandteil (3) des Hohlraums (6), mit einem Halteelement (11) für die Verbindungsteile und einem mit dem Halteelement verbundenen, über Rastelemente an einem Teil befestigbaren Montageelement (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (13) an seinem durch die Öffnung (8) des Wandteils (3) führbaren Ende ein beim Montagevorgang außerhalb des Hohlraums (6) greifbares Zugelement (15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) oder Teile davon abtrennbar ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) eine Sollbruchstelle (17) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie nach dem Befestigungsvorgang im kurzen Abstand zum Wandteil (3) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) band- oder stangenförmig ausgebildet ist, wobei die Länge des Zugelementes größer oder gleich einer im Hohlraum (6) vorgesehenen Überlänge der Verbindungsteile (5) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) an seinem vom Montageelement (13) abgewandten Ende ein Greifelement (16) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifelement (16) an seinem vom Montageelement (13) abgewandten Ende zwei federnde Arme (16a) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie nach dem Durchführen des Greifelementes (16) durch die Öffnung (8) des Wandeils (3) das Wandteil hintergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) mit dem Montageelement (13) ein einziges Bauteil bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (15) über eine Steck- oder Schraubverbindung mit dem Montageelement (13) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugeelement (15) mindestens ein Rastelement (19) aufweist, das im montierten Zustand das Wandteil (3) hintergreift.
10. Anordnung zum definierten Verlegen von flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen (Verbindungsteile) (5) in einem zumindest schwer zugänglichen Hohlraum (6), in welchem die Verbindungsteile (5) mit mindestens einem Aggregat verbunden sind, mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6) von einem Wandteil (3) verschließbar gebildet ist, das mindestens eine Öffnung zur Anordnung der Befestigungsvorrichtung aufweist und die Öffnung so im Wandteil (3) vorgesehen ist, daß die Verbindungsteile (5) nach der Anordnung der Befestigungseinrichtung (9) in der Öffnung (8) des Wandteils (3) eine definierte Lage einnehmen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (3) mindestens ein mit mindestens einem Verbindungsteil (5) verbundenes Aggregat (4) trägt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (3) eine vormontierte Baueinheit ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (3) ein Teil eines Kraftfahrzeuges ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (3) gemeinsam mit Teilen (1, 2) einer Fahrzeugtür den die Verbindungsteile (5) und die Aggregate (4) aufnehmenden Hohlraum (6) bildet.
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