DE3346583A1 - Vorrichtung zum arbeiten auf bogenfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum arbeiten auf bogenfoermigem material

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DE3346583A1
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Description

Gerber Garment Technology, Inc., 55 Gerber Road West,
South Windsor, Conn./USA
Vorrichtung zum Arbeiten auf bogenförmigem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen eines
Arbeitsvorgangs auf weichem, bogenförmigen Material, wobei ein Trägertisch vorgesehen ist, über den das bogenförmige Material in gespanntem Zustand gehalten wird, während ein Arbeitswerkzeug einen Arbeitsvorgang auf dem Material
5 durchführt.
Bekannte Vorrichtungen zum Arbeiten auf weichem, bogenförmigen Material,
wie Gewebe, Papier oder dergleichen, umfassen häufig einen Arbeitstisch mit einem flachen Bett, das eine Trägerfläche definiert, auf die das bogenförmige Material gespannt wird. Ein Arbeitswerkzeug, das von einem Schlitten oberhalb der Trägerfläche getragen wird, führt den Arbeitsvorgang auf dem Material durch. Der / Schlitten ist über der Trägerfläche in einer Koordinatenrichtung parallel zu der Trägerfläche beweglich, während das Werkzeug, das auf dem Schlitten nontiert ist, relativ zu dem Schlitten und der Trägerfläche in einer anderen Koordinatenrichtung parallel zu der Trägerfläche beweglich ist. Zusammengesetzte Bewegungen des Schlittens und des Werkzeugs ermöglichen es, daß das Werkzeug in irgendeine Koordinatenposition in dem Bereich der Trägerfläche, die von dem Schlitten überstrichen wird, geführt wird. Eine genaue Positionierung des Schlittens und des davon getragenen Werkzeugs kann durch "numerische Kontrolle erreicht werden, die entweder über einen on-line-Datengenerator oder über vorher programmierte Daten arbeitet. Die Vorrichtung kann mit verschiedensten Arbeitswerkzeugen versehen sein, beispielsweise Plotter-Schreibfedern oder -stiften, Tintenspritzdüsen, Lichtköpfen, Abtastköpfen und .-Schneid- oder Bohrwerkzeugen.
Der Arbeitstisch bekannter Vorrichtungen umfaßt allgemein ein Bett, das eine Auflageebene definiert, auf die das blattförmige Material, das zu bearbeiten ist, in gespanntem Zustand gelegt wird. Das Material, aus dem das Bett besteht, kann aus einer Vielzahl von Trägermaterialien ausgewählt sein, beispielsweise hartem Stahlblech mit einer glatten planen Oberfläche oder, wie in der US-PS 3 477 322
GGPY
beschrieben, eine nachgiebige Gummiplatte. Eine Eigenschaft, die jede dieser Trägerflächen oder Auflageebenen definierenden Betten aufweist, besteht allgemein darin, daß benachbarte Bereiche des Bettes, die die Materialauflageebene definieren, sehr nahe, beieinanderliegen, wenn sie nicht sogar in Berührung miteinanderstehen, so daß jeder Bereich des Materials, der über die Materialauflagefläche gespannt ist, von einem Abschnitt des Bettmaterials in Eingriff mit einer Seite des gespannten bogenförmigen Materials getragen wird. Obwohl Betten dieses Typs eine feste Materiaiauflageebene für das bogenförmige, darauf gespannte Material liefern, macht das Bettmaterial andererseits einen großen Teil der Gesamtkosten des Vorrichtungstisches aus. Bei der Herstellung der Tische muß die Auflageebene des Bettes geschliffen und präzise innerhalb begrenzter Toleranzen geebnet werden, um mit dem Werkzeug zusammenzuarbeiten. Das Bett muß ferner aus Materialien hergestellt werden, die einem Transport und einer Handhabung widerstehen, und es muß Obacht gegeben werden, daß Beschädigungen der Bettoberfläche vermieden werden, wenn die Vorrichtung in und außer Betrieb ist.
Die Spannbreiten der Materialauflagefläche, die durch die Betten der bekannten Vorrichtungen definiert werden, sind relativ kurz im Vergleich zur Länge eines Streifens aus bogenförmigem Material, das bearbeitet werden soll. Um es daher einem Werkzeug zu ermöglichen, einen Arbeitsvorgang auf dem gesamten Materialstreifen vorzunehmen, muß das Material über die Materialauflagefläche abschnittweise durch geeignete Einrichtungen gefördert werden. Ein Beispiel einer Vorichtung mit einer Vorschubeinrichtung zum Durchführen eines Vorschubs in einer Plottermaschine ist in der US-PS 3 844 461 beschrieben. Hierbei bleibt das Bett stationär, während das Material relativ zu der Auflagefläche verschoben wird, wobei.
zwischen der Auflagefläche und dem Material^ der ;relativ hierzu bewegt wird, ■Reibung erzeugt wird. Wenn die während des Vorschubs erzeugte .Reibung reduziert werden kann, wird die erforderliche Leistung einschließlich der Kosten für die Teile zur Durchführung dieses Vorgangs reduziert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen verbesserten Tisch aufweist, der billiger und unempfindlicher ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Tisch mit Abstand zueinander.
angeordnete koplanare Lippen aufweist, zwischen denen das bogenförmige Material gespannt wird, wobei die koplanaren" Lippen einen offenen Materialspannraum und eine Materialauflageebene definieren, die sich in der ersten und zweiten
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Koordinatenrichtung erstreckt. Halteeinrichtungen sind mit dem Tisch zum Halten des über den Materialspannraum zwischen den Lippen in der Materialabstützebene gespannten Material verbunden. Ein Schlitten ist auf dem Tisch zur Bewegung in der ersten Koordinatenrichtung relativ zu dem Tisch und dem bogenförmigen Material montiert. Ein Arbeitswerkzeug zum Durchführen eines Arbeitsvorgangs auf dem bogenförmigen Material wird von dem Schlitten getragen, wobei in einer Ausführungsform das Arbeitswerkzeug zur Bewegung in der zweiten Koordinatenrichtung der Materialabstützebene relativ zu dem Schlitten montiert ist.
Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Materialabstützeinrichtung, die an dem Schlitten hängt und auf der. Seite der Materialabstützebene angeordnet ist, die dem Arbeitswerkzeug, das zur Bewegung mit dem Schlitten in der ersten Koordinatenrichtung angeordnet ist, gegenüberliegt. Die Materialabstützeinrichtung liefert eine Abstützung für das Material in der Materialabstützebene, während das Arbeitswerkzeug einen Arbeitsvorgang auf dem Material durchführt.
Vorteilhafterweise wird ferner erreicht, daß beim abschnittweisen Materialvorschub sehr viel weniger Reibung erzeugt wird als bei bekannten Vorrichtungen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer automatisch gesteuerten
Plottereinrichtung.
Hg. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Plottereinrichtung von Fig. 1.
. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Werkzeugkopfes und des Schlittens von Hg. 4, wobei das Arbeitswerkzeug sich in Arbeitsposition und die Plunger der Reibkupplungseinheit in Freigabeposition befinden.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 5, bei der jedoch das
Arbeitswerkzeug außer Betrieb und die Reibkupplungseinheit in Betrieb sind.
Fig. 1 zeigt eine automatisch gesteuerte Plottereinrichtung Io mit einem
Plotterkopf 12,.-der eine grafische Information auf einem Streifen S aus weichem bogenförmigen Material, beispielsweise aus Plotterpapier, in einer einzelnen Lage
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oder in Vielfachlagen mit zwisdhenliegendem Kohlepapier. Obwohl für die Erläuterung der Erfindung eine feuereinrichtung ausgewählt wurde, kann die Erfindung bei irgendeinem Typ eines automatisch gesteuerten Systems verwendet werden, daß ein Instrument oder ein Werkzeug aufweist, das von einem Schlitten zum Positionieren über einem Streifen von blattförmigem Material gehalten wird, das seinerseits stationär relativ Zu dem Schlitten während der Betätigung des Werkzeugs gehalten wird. Daher kann die Erfindung auch in Systemen verwendet werden, die Fotobelichtungsköpfe, Abtastköpfe und zahlreiche andere Werkzeuge aufweist.
Die automatisch gesteuerte Plottereinrichtung umfaßt hauptsächlich ein Steuergerät 14, das Plottersteuerbefehle erzeugt, und einen Plotter 16, der auf die Steuerbefehle anspricht und bewirkt, daß der Plotterkopf 12 auf den Streifen S, der von einem Plottertisch 17 in ausgebreitetem Zustand gehalten wird, eine grafische Information zeichnet. Das Steuergerät 14 liest ein Plotterprogramm von einem Lpch- oder Magnetband 2o und konvertiert das Programm in Motorsteuerbefehle, die auf einen Antriebsmotor auf dem Plotter 16 über ein Verbindungskabel 22 übertragen werden.
Der Plotterkopf 12 ist über dem Plottertisch 17 oberhalb der Materialauflagefläche 18, die in Fig. ] durch eine gestrichelte Linie längs ihrer Kante dargestellt ist, mittels eines X-Schlittens 26 und eines Y-Schlittens 28 aufgehängt. Der X-Schlitten 26 ist in Richtung der X-Koordinate auf einem Satz von Zahnstangen 3o und 32 hin- und herfahrbar, die mit einem X-Antriebsmotor 34 in Lingriff stehen, der durch Steuersignale von dem Steuergerät 14 betätigt wird. Der Y-Schlitten 28 ist auf dem X-Schlitten 26 zur Bewegung relativ zu dem X-Schlitten 26 in Richtung der Y-Koordinate montiert und wird durch einen Y-Antriebsmotor 36 und eine Schraubenspindel " 37 verschoben, die den Y-Antriebsmotor 36 mit dem Y-Schlitten 28 verbindet. Der Y-Antriebsmotor 36 wird ebenfalls über Steuersignale von dem Steuergerät 14 betätigt. Gemeinsame Bewegungen der Schlitten 26 und 28 ermöglichen es dem Plotterkopf 12, zu irgendeiner Koordinatenposition über dem ausgebreiteten bogenförmigen Material S
ßO in der Materialauflageebene 18 verschoben zu werden.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, umfaßt der Plotterkopf" 12 ein Arbeitswerkzeug 24 in Form eines Plotterstiftes, der betätigt wird, wann immer eine Linienspur T oder ein grafisches Bild auf den Streifen S aus Plottermaterial anzubringen ist. Der Plotterstift ist in Richtung zum Plottermaterial hin- und herbeweglich mittels einer Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) in dem
ORIGINAL INSPECTED
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Plotterkopf 12, die von dem Steuergerät 14 gesteuert wird, um den Plotterstift 24 zwischen einer angehobenen Position oberhalb des Streifens S (wie in Fig. 6 dargestellt) und einer abgesenkten Position in Eingriff mit dem Streifen S aus Plottermaterial (wie in Fig. 5 dargestellt ist) entsprechend Steuersignalen von dem Steuergerät 14 zu bewegen.
Entsprechend Fig. 4 ist der Flottertisch 17 bettlos und umfaßt mit Abstand zueinander angeordnete koplanare Lippen 5o und 52, die die Materialauflageebene 18 definieren. Bei der dargestellten Plottereinrichtung Io werden die koplanaren Lippen 5o und 52 aus erhöhten, geraden und parallelen Seitenflächen 54, 56 an gegenüberliegenden Enden der Tischoberseite 48 gebildet. Die Seitenflächen 54 und 56 sind flach und koplanar, um wirksam die Materialauflageebene 18 zu definieren. Wie in Fig. 3 angedeutet ist, ist die erhöhte Seitenfläche 56 langgestreckt und erstreckt sich über die gesamte Stirnseite des Plottertisches 17 in der Y-Koordinatenrichtung, während die Seitenfläche 54 am gegenüberliegenden Ende entsprechend ausgebildet ist. Zwischen den beiden Seitenflächen 54, 56 bildet die Tischoberseite einen Raum 57, der in den Figuren 4 bis 6 durch den Streifen S aus bogenförmigem Material überspannt wird, wenn dieses zwischen den koplanaren Oberseiten der Lippen 5o, 52 gestreckt wird. Die Seitenflächen 54, 56 sind vorzugsweise glatt und hart und besitzen einen niedrigen Reibungskoeffizienten bezüglich des bogenförmigen Materials, um zu ermöglichen, daß zu spannende Material unter Zug anzuordnen, so daß es in der Materialauflagesbene gehalten wird. Stahl, Aluminium, FORMICA oder Plastikmaterial können verwendet weiden, um die erhöhten Seitenflächen 54, 56 zu bilden.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, wird der Streifen S aus Plotterpapier auf Rollen oder Zuführspulen 38 und 4o gehalten, die von Armen an gegenüberliegenden Längsseiten des Plottertisches 17 aufgenommen werden. Ein Drehmomenterzeuger 42 ist antriebsmäßig mit einer Spule 38 und ein anderer Drehmoment erzeuger 44 mit der anderen Spule 4o verbunden, um einen Abschnitt des Plotterpap.iers in straffem Zustand zwischen den koplanaren Lippen 5o und 52
-5O des Plottertisches 17 anzuordnen. Die Betätigung der Drehmomenterzeuger 42, 44 wird durch das Steuergerät 14 vorgenommen.
Um sicherzustellen, daß das Segment aus Plottermaterial zwischen den Lippen 5o, 52 in gestrafftem Zustand io der Materialauflageebene 18 bleibt, während der Plotterkopf 12 einen Plotvorgang auf dem Material vornimmt, sind Haltemittel in der
■*5 Plottereinrichtung Io zum straffen Halten des Materials an jeder der Stirnseiten des Plottertisches 17 vorgesehen. Wie etwa aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, sind als Haltemittel zwei Klemmeinrichtungen 58, 6o vorgesehen, die von dem
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Plottertisch 17 auf der Seite der Materialauflageebene 18 gegenüber den Lippen 5o und 52 getragen werden, um mit dem Material in Eingriff zu stehen und dieses fest gegen die entsprechenden Lippen 5o, 52 zu drücken. Jede Klemmeinrichtung umfaßt zwei Klemm-Motoren, elektrische Solenoide 62, 64, die an gegenüberliegenden Seiten des Plottertisches 17 befestigt sind, und einen langgestreckten Klemmstab 66, der an beiden Enden an den auf- und abbewealichen Teilen der Solenoide 62, 64 befestigt ist. Jeder langgestreckte Klemmstab 66 besitzt eine plane Fläche, die auf die zugeordnete Lippe 5o, 52 gerichtet ist. Während die Solenoide 62, 64 auf dem Piottertisch 17 relativ zu der Materialauflageebene 18 befestigt sind, erlauben ihre auf- und abbeweglichen Teile eine Bewegung längs Achsen allgemein senkrecht zu der Materialauflageebene 18 und damit zur Bewegung der Klemmstange 66 in und außer Klemmeingriff mit dem Material S.
Während des Betriebs werden die Solenoide 62, 64 jeder Klemmeinrichtung 58, 6o in Synchronisation durch das Steuergerät .14 betätigt, um die langgestreckten Klemmstäbe 66 in Klemmeingriff mit dem Plottermaterial zu bewegen, das sich über die entsprechenden Lippen 5o, 52 hinwegerstreckt. Vorzugsweise ist die planare Hache jedes Klemmstabes 66 eine Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten, so daß dann, wenn der Klsmmstab 66 sich in Klemmposition mit dem Material befindet, die Fläche mit honer Reibung im Reibungseingriff mit einer Seite des Materials befindet, das in der Materialauflageebene 18 mit der anderen Seite des Materials in direktem Kontakt mit dem gegenüberliegenden Abschnitt der Lippe 5o bzw. 52 ausgespannt ist. Eine Rückkehrfeder- innerhalb jedes Solenoids 62, 64 zieht den Klemmstab 66 aufwärts und von dem Material hinweg, wenn die Solenoide 62, 64 außer Betrieb gesetzt werden. Wenn der Klernmstab.66. aus der Materialauflageebene J8 herausbewegt wird, bewegt sich seine plane Fläche aus dem Reibeingriff mit dem Material heraus.
Wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, ist eine Materialabstützeinrichtung 7o an dem X-Schlitten 26 auf der Seite der Materialauflageebene 18 gegenüber von dem Instrumentenkopf 12 zur Bewegung mit dem X-Schlitten 26 in der X-Koordinatenrichtung aufgehängt. Die Materialabstützeinrichtung 7o umfaßt eine Platte 72, die C-Form in der Ansicht von Fig. 2 gesehen besitzt. Die Platte 72 wird von dem X-Schlitten 26 durch Seitenplatten 74 getragen, die sich vertikal zwischen der Platte 72 und der Unterseite des X-Schlittens 76 erstrecken, wie aus Ng. 3 ersichtlich ist. Die Länge der langgestreckten Platte 72 und der Abstand zwischen den Platten 74 ist ausreichend, um die Breite des Streifens S aus Plottermaterial aufzunehmen. Die Platte 72 besitzt einen langgestreckten Mittelabschnitt, der eine
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plane Fläche 75 definiert, die sich in der Y-Koordinatenrichtung benachbart zu der Materialauflageebene 18 erstreckt und mit der Fläche 75 direkt gegenüber dem Bewequngspfad des Plotterwerkzeugs 24 längs des X-Schlittens 26 angeordnet ist- Es ist daher ersichtlich, daß der gleiche Abschnitt der planen Fläche 75 der Platte 72
^ immer direkt unterhalb oder in Ausrichtung mit dem Plotterwerkzeug 24 angeordnet
ist ohne Rücksicht auf die Position des Plotterkopfes 12 längs der Y-Koordinatenachse. Die plane Mäche 75 der Platte 72, die in dieser Weise angeordnet ist, liefert eine tragende Abstützung für das Material in der Materialauflageebene 18, während das Werkzeug einen Plottervorgang auf
dem Material durchführt. Obwohl die Fläche 75 eine geeignete
Materialabstützung für Plotterwerkzeuge liefert, die nie mit dem Material während des Plottervorgangs in Kontakt gelangen, wie beispielsweise Tintenspritzdüsen, ist die Fläche 75 auch insbesondere dazu geeignet, als Materialabstützung für Plotterwerkzeuge, wie Schreibfedern und -stifte zu dienen, die während des Plottervorgangs gegen das Material gedrückt werden müssen. Aus diesem Grunde wird die Platte 72 vorzugsweise aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, wie die erhöhten Seitenflächen 54, 56, hergestellt, so daß das bogenförmige Material S leicht über die Platte 72 gleiten kann, wenn der X-Schlitten 26 und der Plotterkopf 12 sich während eines. Plottervorgangs in der X-Koordinatennchtung hin- und herbewegen.
Die Pudereinrichtung Io arbeitet auf einem begrenzten Segment des Streifens S aus Plottermaterial zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei dieses Segment der Papierabschnitt ist, der zwischen den beiden Lippen 5o und 52 straff gehalten wird. Eine Schalteinrichtung ist an der Pudereinrichtung Io zum präzisen Weiterschalten oder Verrücken des Materials über die Lippen 5o, 52 vorgesehen. Daher kann das Plotterwerkzeug 24 auf dem Plotterkopf 12 auf eina'nderfolgenden Segmenten des Streifens S arbeiten und einen kontinuierlichen Plot oder eine Spur T erzeugen. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, umfaßt die Schalteinrichtung ein Paar von Reibkupplungseinheiten 76, die an den gegenüberliegenden bnden des X-Schlittens 26 zur freigebbaren Kopplung des Materialstreifens an dem X-Schlitten 26 montiert sind. Bei Kopplung mit. dem X-Schlitten 26 wird das Material über den offenen Raum 57 verschoben, wenn der Schlitten 26 in der X-Koordinatenrichtung bewegt wird.
Aus den Figuren 4 bis 6 ist ersichtlich, daß jede Kopplungseinheit 76 einen
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Antriebsmotor oder einen elektrischen Solenoid 78 mit einem beweglichen Teil oder Plunger So umfaßt. Ein Reibschuh 82 aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie Gummi, Kork oder dergleichen, ist in fester Position am unteren Ende des Plungers 8o montiert und besitzt eine Oberfläche mit hoher Reibung allgemein parallel zu der Materialauflageebene 18 und dieser zugekehrt. Der Plunger 8o ist zwischen einer kopplenden und einer Freigabeposition bezüglich eines gegenüberliegenden Abschnitts der Platte 72 auf- und abbeweglich.Wenn die Kopplungseinheit 76 sich in der koppelnden Position befindet, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Reibschuh 82 mit hohem Reibungskoeffizienten des Plungers 8o in Reibeingriff mit der Oberseite des Materials S angeordnet, das sich über der Platte 72 befindet, wobei die Unterseite des Materials in direktem Kontakt mit dem seitlichen tnde der Platte 72 unterhalb des Reibschuhs 82 ist.
Die Bewegung des X-Schlittens 26 von einem Längsenge des Plottertisches 17 zum anderen mit Hilfe des Antriebsmotors 34, während die Kopplungseinheiten 76 in gekoppelter Position und die Klemmeinrichtungep 58, 6o außer Betrieb sind, schiebt den Materialstreifen S über den Plottertisch 17 und positioniert ein neues Segment über dem Raum 57. Damit das Material in der Materialauflageebene 18 während des Vorschiebens aufgespannt bleibt, werden die Drehmomenterzeuger 42, 44, die mit den Spulen 38, 4o verbunden sind, in geeigneter .Weise in Betrieb gesetzt, um Zug auf den Streifen S auszuüben. Die Drehmomenterzeuger 42, 44 werden nach Vervollständigung des Vorschubs wieder außer Betrieb gesetzt, während die Klemmeinrichtungen 58, 6o in Betrieb genommen werden.
Wenn jede Kopplungseinheit 76 in ihre Freigabeposition bewegt wird, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, befindet sich der Reibschuh 82 in einem Abstand oberhalb der Materialauflageebene 18, so daß seine Reibfläche außer Eingriff mit dem Material ist und der X-Schlitten 26 erneut frei ist, das Plotten weiterzuführen.
Während eines Plotvorgangs, der auf einem Segment des Streifens S
durchgeführt wird, wird das Material fest in Arbeitsposition über die Tischöffnung 57 gespannt, im wesentlichen in der Materialauflageebene 18 durch die Klemmeinrichtungen 58, 6o in deren Klemmpositionen gehalten. Der Plotterkopf 12 erzeugt eine Spur 1 auf dem Segment in Ansprache auf Werkzeugpositioniersignale von dem Steuergerät 14. Während des Plotterbetriebs befinden sich die Reibkupplungseinheiten 76 in ihrer Freigabeposition und ihre Plunger 8o sind dementsprechend, wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, mit Abstand zum Plottermaterial angeordnet. Wenn der Plotterkopf 12 seine Tätigkeit auf dem Segment beendet hat, wird der Plotterstift 24 aus dem Eingriff mit dem Material angehoben und der
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X-Schlitten 26 an ein. Ende des Plottertisches 17 bewegt. Ein Signal von dem Steuergerät 14 bewegt die Plunger 8o der Kopplungseinheiten 76 in ihre gekoppelte Position und die Klemmeinrichtungen 58, 6o werden außer Betrieb gesetzt, um den Streifen an den Enden des Plottertisches 17 freizugeben. Der X-Schlitten 26, der nun reibschlüssig mit dem Material durch die Kopplungseinheiten 76 gekoppelt ist, schiebt das Material in Richtung zum gegenüberliegenden Ende des Plottertisches 17, wodurch er ein anderes Segment des Streifens S in den Arbeitsbereich des Plotterkopfes 12 bringt. Der X-Schlitten 26 hält nach Erreichen der gegenüberliegenden Längsseite des Tisches oder in einer anderen gewünschten Position an. Die Klemmeinrichtungen 58, 6o werden dann erneut in Betrieb gesetzt, um das neue Segment über die Lippen 5o, 52 des Plottertisches 17 gestreckt zu halten. Die Plunger 18 der Kopplungseinheiten 76 werden dann aufgrund von Signalen von dem Steuergerät 14 in ihre Freigabepositionen bewegt und weitere Signale bewirken, daß der X-Schlitten 26 und der Y-Schlitten 28 den Plotterstift 24 in Ploteingriff mit dem Material positionieren und das Plotten wieder aufnehmen.
Anstelle der Haltemittel bestehend aus Klemmeinrichtungen, die direkt auf das bogenförmige Material einwirken, können auch andere Einrichtungen, wie Bremsen, verwendet werden, die auf die Spulen einwirken, um das Material gespannt zu halten. Alternativ kann eine Bremse oder Klemmeinrichtung verwendet werden, wobie die Spannung hierbei durch eine Drehmomenterzeugerverbindung mit den Spulen verwirklicht wird. Um die Reibung mit dem bogenförmigen Material zu minimalisieren, kann die unter diesen befindliche Abstützeinrichtung durch eine Rolle gebildet werden, die an dem X-Schlitten fluchtend mit dem Werkzeug zur Bewegung mit dem Schlitten aufgehängt ist.
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Claims (11)

  1. Gerber Garment Technology, Inc., 55 Gerber Road West,
    South Windsor, Conn./USA
    Patentansprüche
    I. Vorrichtung zum Arbeiten auf weichem, bogenförmigen Material mit einerr Trägertisch (17), der eine Materialauflageebene (18) definiert, die sich in einer ersten und zweiten Koordinatenrichtung erstreckt, einem Werkzeugschlitten (26), der auf dem Trägertisch (17) zur Bewegung in der ersten Koordinatenrichtung relativ zu dem Trägertisch (17) und dem weichen bogenförmigen Material (S), das in der Materialauflageebene (IB) positioniert ist, beweglich ist, einem Arbeitswerkzeug (12), das von dem Werkzeugträger (26) zur Bewegung in der ersten Koordinatenrichtung, wenn ein Arbeitsvorgang auf dem Material (S) in der Materialauf lageebene (18) durchgeführt wird, getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialauflageebene (18) des Trägertische (17) durch mit Abstand zueinander angeordnete koplanare Lippen (5o, 52) gebildet wird, die einen offenen Materialspannraum (57) zwischen den Lippen (5o, 52) definieren, und eine Halteeinrichtung (58, 6o) vorgesehen ist, die mit dem Trägertisch (17) zum Halten des Materials (S) in gespanntem Zustand über dem Materialaufspannraum (57) zwischen den koplanaren Lippen (5o, 52) in straffem Zustand im wesentlichen in der Materialauflageebene (18) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Materialabstützorgan (72) an dem Schlitten (76) zur Bewegung mit diesem in der ersten Koordinatenrichtung montiert und auf der Serte der Materialauflageebene (18) gegenüber von derjenigen, auf der sich das Arbeitswerkzeug (12) befindet, angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit Abstand zueinander angeordneten koplanaren Lippen (5o, 52) des Trägertisches (17) allgemein gerade und parallel zueinander angeordnet sind.
    0OPY
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die koplanaren Lippen (5o, 52) zwei langgestreckte Teile (54, 56) umfassen, die jeweils eine Fläche definieren, über die das Material (S) gespannt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zwei Klemmeinrichtungen (58, 6o) umfaßt, die entsprechend benachbart den beiden Lippen (5o, 52) bzw. langgestreckten Teilen (54, 56) zum Eingriff mit und zum Halten des Materials (S) gegen die Lippen (5o, 52) stationär bezüglich des Trägertisches (17) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jg die Halteeinrichtung wenigstens eine Reibkiemmeinrichtung (58) umfaßt, die einer der koplanaren Lippen (5o) zugeordnet ist, wobei die Reibkiemmeinrichtung (58) ein bewegliches Teil (66) mit einer Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten und einem Mechanismus (62) zum Hin- und Herbewegen des Teils (66) zwischen einer Kiemmund einer nichtklemmenden Position in bezug auf die zugeordnet Lippe (5o) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialabstützorgan ein langgestrecktes Teil (72) umfaßt, das eine glatte Abstützfläche bildet, die sich in der zweiten Koordinatenrichtung erstreckt und benachbart zu der Materialauflageebene (18) positioniert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Arbeitswerkzeug (12) von dem 2Q Schlitten (26) zur Bewegung längs eines Wegs in der zweiten Koordinatenrichtung
    (Y) relativ zu dem Trägertisch (17) und zu dem gespannten Material (S) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (72) parallel zu dem Bewegungsweg des Arbeitswerkzeugs (12) angeordnet ist, so daß dann, wenn das Arbeitswerkzeug (12) in der zweiten Koordinatenrichtung (Y) relativ zu dem Trägertisch (17) bewegt wird, das Arbeitswerkzeug (12) über dem langgestreckten •Teil (72) gehalten bleibt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Weiterschalten des Materials (S) zwischen zwei Arbeitspositionen vorgesehen ist, die eine freigebbare Kupplung (76) umfaßt, die von dem Schlittten (26) zum Koppeln des Materials (S) mit dem Schlitten (26) und Bewegen des Materials in der ersten Koordinatenrichtung (X) mit dem Schlitten (26) getragen wird.
    ^11^ COPY
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Materiaiabstützorgan (72) auf dem Schlitten (26) zur Bewegung in der ersten Koordinatenrichtung (X) montiert ist und an dem Schlitten (26) in einer Position benachbart zu der Materialauflageebene (18) hängt, während die freigebbare Kupplung (76) eine Kupplungseinheit umfaßt, die auf einer Seite der Materialauflageebene (18) gegenüber von dem Materialabstützorgan (72) angeordnet ist, um das Material (S) beim Vorschub gegen das Materialabstützorgan (72) in stationärem Zustand in bezug auf den Schlitten (26) zu halten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinheit (76) einen Reibschuh (82) mit einer Fläche mit hohem Reibungskoefizienten und eine Einrichtung (78, 8o) zum Hin- und Herbewegen des Reibschuhs (82) bezüglich eines gegenüberliegenden Abschnitts des Materialabstützorgans (72) zwischen einer gekoppelten Position, in der die Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten in Reibeingriff mit einer Seite des Materials (S), das in der Materialauflageebene (18)- gespannt ist; während die andere Seite des Materials (S) in Eingriff mit dem gegenüberliegenden Abschnitt des Materialabstützorgans (72) steht, und einer ungekoppelten Position, in der die Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten außer Eingriff mit der einen Seite des Materials (S) steht, aufweist.
    COPY
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