DE3346048A1 - Spiegel, verfahren zu dessen herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Spiegel, verfahren zu dessen herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3346048A1 DE3346048A1 DE19833346048 DE3346048A DE3346048A1 DE 3346048 A1 DE3346048 A1 DE 3346048A1 DE 19833346048 DE19833346048 DE 19833346048 DE 3346048 A DE3346048 A DE 3346048A DE 3346048 A1 DE3346048 A1 DE 3346048A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- layer
- resin
- mirror
- electron beam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/08—Mirrors
- G02B5/0816—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers
- G02B5/085—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal
- G02B5/0858—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal the reflecting layers comprising a single metallic layer with one or more dielectric layers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/34—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions
- C03C17/36—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions at least one coating being a metal
- C03C17/38—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with at least two coatings having different compositions at least one coating being a metal at least one coating being a coating of an organic material
-
- G02B1/105—
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B1/00—Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
- G02B1/10—Optical coatings produced by application to, or surface treatment of, optical elements
- G02B1/14—Protective coatings, e.g. hard coatings
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/08—Mirrors
- G02B5/0808—Mirrors having a single reflecting layer
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/08—Mirrors
- G02B5/0816—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers
- G02B5/085—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal
- G02B5/0858—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal the reflecting layers comprising a single metallic layer with one or more dielectric layers
- G02B5/0866—Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal the reflecting layers comprising a single metallic layer with one or more dielectric layers incorporating one or more organic, e.g. polymeric layers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Nach den am meisten gebräuchlichen Verfahren zur Spiegelherstellung
wird eine transparente Glasscheibe auf ihrer Rückseite mit einer Reflexionsschicht versehen, die in
der Regel aus Silber besteht. Die Silberschicht wird mit einer Kupferschicht bedeckt und die Kupferschicht wird
sodann mit Farbe oder Lack überzogen. Die Färb- oder Lackschicht dient zum Schütze der darunterliegenden Metallschichten
gegen Korrosion und Abrieb.
Ein Hauptnachteil dieser Verfahren liegt darin begründet, daß die Schutzfarbschicht einige Zeit zum Trocknen braucht
und daß es sich daher als notwendig erweist, die frisch hergestellten Spiegel in solcher Weise zu lagern, daß
deren rückwärtige Oberflächen nicht miteinander in Kontakt gelangen,solange die Farbe noch naß ist. Dies
ist bei kontinuierlichem Produktionsgang unbequem und erfordert beträchtlichen zusätzlichen Lagerplatz/ wenn Spiegel
in Massenproduktion erzeugt werden.
In den bisher üblichen Herstellungsverfahren erfolgt das Härten der Schutzschicht durch Verdampfen von Lösungsmitteln.
Dies führt zu einer Verunreinigung der Produktionsstätten-Atmosphäre durch Lösungsmitteldämpfe, insbesondere
bei Massenproduktion. Als nachteilig erweist sich ferner, daß das Trocknen nicht genügend rasch erfolgt, wenn die
Spiegel nicht erhitzt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Spiegelherstellung
werden die aufgezeigten Nachteile vermieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß die Harzschicht innerhalb von Sekunden gehärtet werden kann, so daß frisch hergestellte Spiegel beliebig ge-
stapelt werden können, ohne Vorsorge gegen eine Beschädigung einer noch feuchten Schutzschicht treffen zu
müssen, wodurch ein kontinuierlicher Produktionsgang erleichtert wird. Das Problem der Verunreinigung durch
Lösungsmittel wird praktisch ausgeschaltet.
Ferner bietet die Elektronenstrahlhärtung beträchtliche Vorteile gegenüber durch Belichtung erfolgende Härtungsmethoden. Erstens ist es nicht notwendig, einen Photo-
initiator in der Harzmasse anzuwenden. Zweitens braucht die Harzschicht nicht länger für Lichtstrahlen durchlässig
zu sein, so daß dem Harz beliebige Pigmente oder Füllstoffe einverleibt werden können, und außerdem kann
die Schicht dicker sein, so daß sie für die Reflexionsschicht
einen besseren Schutz bietet.
Es bestand tatsächlich ein Vorurteil gegen die Elektronenstrahlhärtung
von Harzmassen, die, ganz gleich aus welchen Gründen,auf eine Glasscheibe aufgebracht waren. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß aufgrund theoretischer Überlegungen vorausgesagt werden kann, daß die Elektronenbestrahlung
einer Glasscheibe einen ausgeprägt schädlichen Effekt auf deren optische Eigenschaften ausübt. Überraschenderweise
zeigte sich nun, daß die vorausgesagten nachteiligen Effekte bei weitem nicht so ernsthaft wie
erwartet sind und daß eine gegebenenfalls eintretende Verschlechterung der Eigenschaften des Spiegels durchaus
innerhalb akzeptabler Grenzen liegt. Von der Elektronenstrahlhärtung kann daher Gebrauch gemacht werden unter Erzielung
der aufgezeigten wesentlichen Vorteile.
Die Elektronenstrahlhärtung wird zweckmäßigerweise in einer inerten Atmosphäre durchgeführt, z.B. in einer
Stickstoffatmosphäre, da das Vorliegen von Sauerstoff in dieser Verfahrensstufe die Qualität der gebildeten Schutz-
schicht nachteilig beeinflußt. Eine praktisch inerte
Atmosphäre kann selbst bei kontinuierlicher Verfahrensweise sehr leicht aufrechterhalten werden, z.B. durch
Bewirkung des Härtens in einer Tunnelkanuner, die kontinuierlich mit Inertgas bei einem überatmosphärischen
Druck gespeist wird. Die Verwendung von Stickstoff als Inertgas wird bevorzugt aufgrund der damit verbundenen
Wirtschaftlichkeit und Bequemlichkeit.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Harzmasse hat vorzugsweise
folgende Zusammensetzung:
mindestens eine ungesättigte monomere und/oder oligomere Substanz als härtbares
Grundmaterial 10-90 Gew.-%
mindestens eine monomere und/oder
oligomere und/oder polymere Substanz als reaktives Streckmittel, das mit
dem Grundmaterial härtbar ist 0-90 Gew.-%
Plastifiziermittel 0-40 Gew.-%
Pigment und/oder Füllstoff 0-40 Gew.-%
mindestens ein anderer Zusatzstoff 0,5 - 10 Gew.-%
Der Elektronenstrahl wirkt auf das Grundmaterial in solcher Weise, daß eine rasche Härtung durch Kettenverlängerungs-
und/oder Vernetzungsreaktionen erfolgt. Typische geeignete Oligomere sind z.B. solche des folgenden
Typs: Polyurethanacrylate, Epoxyacrylate, Polyesterpolyolacrylate,
Polyätherpolyolacrylate und Polyen polythiole.
Reaktive Streckmittel werden eingesetzt, um z.B. die Viskosität des Grundmaterials zu verringern. So können
z.B. mono- oder multifunktionelle Acrylate verwendet
werden, insbesondere zur Herabsetzung der Viskosität von
Materialien auf der Basis von Polyurethan und Epoxyacrylaten. Die reaktiven Streckmittel verbinden sich mit
dem Grundmaterial bei der Aktivierung des letzteren durch dem Elektronenstrahl.
Plastifiziermittel, Pigmente, Füllstoffe und ander Zusatzstoffe,
die bei der Herstellung von Farben üblicherweise zum Einsatz gelangen sind gewünschtenfalls auch
verwendbar.
In vorteilhafterweise wird die Härtung durch Bestreichen der harzbeschichteten Oberfläche der Scheibe mit einem
oder mehreren Elektronenstrahlen in Form eines Vorhangs bewirkt. Dies stellt eine einfache und bequeme Methode
zur Bewirkung der Härtung dar.
Vorzugsweise wird die durch Strahlung härtbare Harzschicht mit Hilfe einer Fallvorhangs-Beschichtungstechnik aufgebracht.
Derartige Techniken sind zur Bildung dünner Überzüge hoher Qualität und gleichförmiger Dicke vorteilhaft.
In vorteilhafterweise wild die Harzschicht so aufgebracht und gehärtet, daß die dabei gebildetete anhaftende Schutzschicht
eine Dicke von mindestens 20 μΐη, vorzugsweise eine
Dicke im Bereich von 30 - 80 μΐη hat.
Schichten der angegebenen minimalen Dicke üben eine ausgezeichnete
Schutzwirkung auf die Reflexionsschicht aus und die Einhaltung des angegebenen bevorzugten Dickenbereichs
trägt zur leichten Durchführbarkeit der Härtung und zur Wirtschaftlichkeit des Harzverbrauchs bei.
Vorzugsweise läßt man die Harzmasse eine Dosierung zwischen
3 und 10 mrad absorbieren zur Bewirkung der Härtung. Eine
derartige Dosierung trägt zu einer effizienten und raschen Härtung bei.
-δι Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur
kontinuierlichen Spiegelherstellung, bei der eine Vielzahl dieser Spiegel nacheinander durch Harzbeschichtungsund
-härtungsstationen gleitet wird, was eine bevorzugte Verfahrensweise darstellt.
Die Erfindung betrifft auch einen nach dem erfindungsgemä.ßen
Verfahren hergestellten Spiegel und ein Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
Bei dem Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich um eine transparente Glasscheibe,
deren rückwärtige Oberfläche eine Reflexionsschicht und einen darauf aufgebrachten überzug aus einer durch
Elektronenstrahlen härtbaren Harzmasse, die in solcher Weise härtbar ist, daß sie eine anhaftende Schutzschicht
bildet, trägt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
nachfolgenden Beispielen und der beigefügten Zeichnung erläutert, in der darstellen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
hergestellten Spiegel und Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils der
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Spiegel, bestehend aus einer transparenten
Glasscheibe 1, die auf ihrer (in der Zeichnung oben liegenden) Rückseite eine Reflexionsschicht 2
trägt, die mit einer Zwischenschicht 3 und einer Schutzschicht 4, die aus einer durch Elektronenstrahlen gehärteten
Harzschicht besteht, versehen ist.
Die Reflexionsschicht 2 und die Zwischenschicht 3, die
zum Beispiel aus Silber bzw. Kupfer besteht, können in üblicher bekannter Weise aufgebracht werden. Der Hauptzweck
der Zwischenschicht 3 ist es, die Reflexionsschicht 2 gegen Oxidation zu schützen. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist auf die Aufbringung und Bildung der Schutzschicht 4 gerichtet. Eine Vorrichtung zur Aufbringung
der anhaftenden Schutzschicht 4 ist in Fig. 2 veran- . • schaulicht. Wie aus dieser Figur ersichtlich, werden
transparente Glasscheiben 5, welche (nicht gezeigte) Reflexionsschichten und beliebige (nicht gezeigte)
Zwischenschichten tragen, durch ein Förderband 6 unter einer Beschichtungseinrichtung 7 vorbeigeführt, bei der
es sich zweokmäßigerweise um eine zur Fallvorhangbeschichtung
geeignete Vorrichtung handelt, wo eine Schicht aus Elektronenstrahl-härtbarem Harz aufgebracht wird.
Das Förderband 6 führt die auf diese Weise beschichteten Scheiben durch eine Tunnelkammer 9, wo die aufgebrachte
Schicht 8 von einem durch einen Elektronenprozessor 11 vom Vorhang- oder Fächertyp erzeugten Elektronenstrahl
Oder Elektronenbündel 10 behandelt wird. Die Tunnelkammer wird mit Inertgas, z.B. Stickstoff,aus einem Behälter
gespült. Der Eingang 13 des·Tunnels ist so niedrig wie
möglich und hat nur·eine der beschichteten Scheibe 5
entsprechende lichte Höhe, und der Tunnelausgang 14 kann wie angedeutet durch einen flexiblen Vorhang 15 verschlossen
sein, um die Aufrechterhaltung einer praktisch inerten Atmosphäre innerhalb der Tunnelkammer 9 bei
geringem Verbrauch des aus dem Behälter 12 eingespeisten
Gases zu erleichtern.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform werden z.B. die mit den Spiegelüberzügen versehenen Glasscheiben 5 mit
Hilfe einer Fallvorhang-Beschichtungstechnik mit einer Elektronenstrahl-härtbaren Harzschicht versehen, während
-ΙΟΙ sie mit einer Geschwindikgeit von 2 0 m/min transportiert
werden. Zwei Elektronenstrahl-Beschleuniger werden im End-an-End-Einsatz verwendet, wobei jeder so angeordnet
ist, daß er eine Scheibenbreite von 1,7 m bestreicht unter Behandlung einer Scheibe von 3,4 m Breite. Bei den
eingesetzten Beschleunigern handelte es sich um 175 keV-Beschleuniger
von E.S.I. Genf, wobei allerdings auch 150 keV-Beschleuniger verwendbar sind. Die Harzschicht
wurde in einer Dicke von 60 μΐη aufgebracht, entsprechend
einer Beschichtungsrate von etwa 120 g/m2, die natürlich
vom Typ der verwendeten Harzmasse abhängt. Die von der Harzschicht absorbierte Dosis betrug 6 mrad (6 χ 10 Gy).
Bei den"verwendeten Harzmassen kann es sich um solche
der folgenden allgemeinen Zusammensetzung handeln:
Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial
mit einem Gehalt an ungesättigtem Monomer oder Oligomer 10-90 Gew.-'s
monomere, oligomere und/oder polymere ungesättigte polymerisierbare Komponente
als reaktives Streckmittel 90 - 0 Gew.-%
Plastifxziermittel 0-40 Gew.-%
Pigment und/oder Füllstoff 0-40 Gew.-%
andere Zusätze 0,5-10 Gew.-%
Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäß
einsetzbare und härtbare Harzmassen angegeben.
Elektronenstrahl-härtbares Acrylharz Plex 6628-0 (Handelsprodukt von Rohm) 60 Gew.-?;
Plex 667 0-0 (Handelsprodukt von Rohm', 14 Gew.-%
Bleioxid 7 Gew. -'%
Titanoxid 7 Gew.-%
Viskositätsverminderndes Mittel 2 Gew.-%
VN3 (Handelsprodukt der Union Carbide)
- 11 Beispiel 2
Als Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial
das Reaktionsprodukt aus:
Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
das Reaktionsprodukt aus:
Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
Polypropylenglycol und Glycidyl-
acrylat 5 5 Gew.-%
Diethylenglycol-diacrylat 15 Gew.-'έ
Dioctylphthalat 2 Gew.-'f.
Bleioxid 7 Gew.-%
Calciumcarbonat 10 Gew.-'i
Bariumsulfat 10 Gew.-%
Dispersionsmittel 1 Gew.-%
BYK-W98 0 (Handelsprodukt von Mallinckrodt)
Als Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial
das Reaktionsprodukt von Dow-Expoyharz
das Reaktionsprodukt von Dow-Expoyharz
DER 661 mit Acrylsäure in Form eines Epoxy-
Acrylats . 4 0 Gew.-%
Tetraethylenglycol-diacrylat 15 Gew.-%
ß-Dimethylamino-acrylat-1,6-hexandiol-propionat-Mischester
13 Gew.-%
Bleioxid 5 Gew.-%
Calciumcarbonat 7 Gew.-%
Magnesiumcarbonat 15 Gew.-%
Eisenoxid 4 Gew.-%
Dispersionsmittel 1 Gew.-%
BYK-W900 U.P. (Handelsprodukt von
Mallinckrodt)
Mallinckrodt)
Die Lichtreflexions- und Energiereflexionseigenschaften
der mit dieser. Schutzschichten versehenen Spiegel waren praktisch die gleichen wie diejenigen analoger Spiegel,
die keine durch Elektronenstrahl-Bestrahlung gehärtete Schutzschicht aufwiesen.
A.
- Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE\ 1J Verfahren zur Herstellung eines Spiegels durch Aufbringen einer Reflexionsschicht auf die Rückseite einer transparenten Glasscheibe und Bedecken der Reflexionsschicht mit einer oder mehreren Schutzschichten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schutzschicht oder Schutzschichten durch Aufbringung einer Schicht aus einer Elektronenstrahl-härtbaren Harzmasse auf die beschichtete Rückseite der Scheibe und Härtung des Harzes in einem oder mehreren Elektronenstrahlen unter Bildung einer anhaftenden Schutzschicht bildet.D-8000 München 2 . FOB 26 02 47Kabel:TelefonTelecopier Infotec 6400 B f* Tr - ^tr fn ort! OO ΟΠ A*XTelex* 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Harzmasse der folgenden Zusammensetzung einsetzt:mindestens eine ungesättigte monomere und/oder oligomere Substanz als härtbares Grundmaterial 10 - 90 Gew.-% mindestens eine monomere und/oder oligomere und/oder polymere Substanz als reaktives Streckmittel,das mitdem Grundmaterial härtbar ist 0-90 Gew.-%Plastifiziermittel 0-40 Gew.-%Pigment und/oder Füllstoff 0-40 Gew.-%anderes oder andere Zusatzmittel 0,5 - 10 Gew.-%3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Härtung durch Bestreichen der mit Harz beschichteten Oberfläche der Scheibe mit einem oder mehreren Elektronenstrahlen in Form eines Vorhangs oder Fächers bewirkt.4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die durch Bestrahlung härtbare Harzschicht mit Hilfe einer Fallvorhang-Beschichtungstechnik aufbringt.5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Harzschicht in solcher Weise aufbringt und härtet, daß die Dicke30. der gebildeten anhaftenden Schutzschicht mindestens 20 μπι beträgt und vorzugsweise ,im Bereich von 3 0 bis 80 μπι liegt.η «6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Harzmasse eine Dosierung zwischen 3 und 10 mrad absorbieren läßt zur Bewirkung der Härtung. 57. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl von herzustellenden Spiegeln nacheinander durch Harzbeschichtungsund Härtungszonen leitet. 108« Spiegel, der nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist.9. Mittel zur Verwendung bei der Herstellung eines Spiegels nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine transparente Glasscheibe handelt, deren Rückseite mit einer Reflexionsschicht und einem Überzug aus einer durch einen Elektronenstrahl unter Bildung einer anhaftenden Schutzschicht härtbaren Harzmasse versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08236343A GB2132507B (en) | 1982-12-21 | 1982-12-21 | Mirrors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346048A1 true DE3346048A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3346048C2 DE3346048C2 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=10535138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3346048A Expired - Fee Related DE3346048C2 (de) | 1982-12-21 | 1983-12-20 | Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, bei dem auf die Rückseite einer transparenten Glasscheibe eine Reflexionsschicht und mindestens eine Harz-Schutzschicht aufgebracht werden |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59174546A (de) |
BE (1) | BE898481A (de) |
DE (1) | DE3346048C2 (de) |
ES (1) | ES8505320A1 (de) |
FR (1) | FR2537969B1 (de) |
GB (1) | GB2132507B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4904265A (en) * | 1988-09-09 | 1990-02-27 | Boehringer Mannheim Corporation | Cementless acetabular implant |
DE4022745A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Hans Lang Gmbh & Co Kg Ing | Verfahren zum anbringen von konfigurationen, wie schriften, bildern o. dgl., auf der rueckseite eines spiegels |
AT403910B (de) * | 1989-01-26 | 1998-06-25 | Glaverbel | Spiegel und verfahren zu seiner herstellung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4745003A (en) * | 1986-12-22 | 1988-05-17 | Ppg Industries, Inc. | Method for improving durability of mirrors utilizing radiation curable coatings |
JPH01301535A (ja) * | 1988-05-31 | 1989-12-05 | Hayakawa Rubber Co Ltd | ガラス又は鏡の保護膜材 |
FR2843384A1 (fr) * | 2002-08-09 | 2004-02-13 | Saint Gobain | Vitrage de securite muni d'un revetement comprenant un polymere |
FR2967242B1 (fr) * | 2010-11-04 | 2014-11-07 | Cray Valley Sa | Reflecteur solaire en materiau composite a base de resine renforcee par des fibres et utilisations dans des centrales solaires |
FR2971960B1 (fr) * | 2011-02-25 | 2013-02-22 | Saint Gobain | Traitement thermique de revetement par laser |
DE102015005584A1 (de) * | 2015-05-04 | 2016-11-10 | CRlSTALlCA GmbH | Verfahren zur Beschichtung von Glasoberflächen |
FR3075784B1 (fr) * | 2017-12-21 | 2019-12-20 | Saint-Gobain Glass France | Miroir |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2206387A1 (de) * | 1971-02-10 | 1972-08-31 | Showa Highpolymer | Verfahren zur Herstellung einer ungesättigten Epoxyester-Harzmasse |
DE2406891A1 (de) * | 1973-02-15 | 1974-08-22 | Canon Kk | Spiegel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS525593B2 (de) * | 1972-09-02 | 1977-02-15 | ||
US4039722A (en) * | 1974-01-08 | 1977-08-02 | Ford Motor Company | Plural coated article and process for making same |
US4255214A (en) * | 1977-11-21 | 1981-03-10 | Falconer Plate Glass Corporation | Methods of manufacturing and protecting mirrors |
-
1982
- 1982-12-21 GB GB08236343A patent/GB2132507B/en not_active Expired
-
1983
- 1983-12-16 JP JP58238727A patent/JPS59174546A/ja active Pending
- 1983-12-16 BE BE1/10920A patent/BE898481A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-12-19 FR FR838320435A patent/FR2537969B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1983-12-20 DE DE3346048A patent/DE3346048C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1983-12-21 ES ES528669A patent/ES8505320A1/es not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2206387A1 (de) * | 1971-02-10 | 1972-08-31 | Showa Highpolymer | Verfahren zur Herstellung einer ungesättigten Epoxyester-Harzmasse |
DE2406891A1 (de) * | 1973-02-15 | 1974-08-22 | Canon Kk | Spiegel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z: Journal of Applied Physics, Vol. 34, Nr. 6, Juni 1963, S. 1786-1791 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4904265A (en) * | 1988-09-09 | 1990-02-27 | Boehringer Mannheim Corporation | Cementless acetabular implant |
AT403910B (de) * | 1989-01-26 | 1998-06-25 | Glaverbel | Spiegel und verfahren zu seiner herstellung |
DE4022745A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Hans Lang Gmbh & Co Kg Ing | Verfahren zum anbringen von konfigurationen, wie schriften, bildern o. dgl., auf der rueckseite eines spiegels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2537969B1 (fr) | 1992-01-10 |
DE3346048C2 (de) | 1995-03-16 |
ES528669A0 (es) | 1985-05-16 |
FR2537969A1 (fr) | 1984-06-22 |
GB2132507B (en) | 1986-01-29 |
GB2132507A (en) | 1984-07-11 |
BE898481A (fr) | 1984-06-18 |
JPS59174546A (ja) | 1984-10-03 |
ES8505320A1 (es) | 1985-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514249C2 (de) | Verfahren zum Härten einer durch Licht härtbaren Beschichtungsmasse und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3325028A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit ultraviolettstrahlung haertbaren substraten mit einer genau eingestellten oberflaechentextur | |
DE3112631A1 (de) | Gewindeteile fuer selbstsichernde schraubverbindungen und verfahren zu deren herstellung | |
DE1928409B2 (de) | Beschichtung zur Verhinderung des Beschlagens von durchsichtigen oder reflektierenden Oberflächen | |
DE3104889C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gehärteten Harzüberzugs mit verringertem Oberflächenglanz | |
DE2422378A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoffgiesslingen | |
DE3346048A1 (de) | Spiegel, verfahren zu dessen herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19842510A1 (de) | Verfahren zur Strukturierung der Oberfläche strahlenhärtbarer Lacke und Farben mittels kurzwelliger UV-Strahlung | |
EP0668800B1 (de) | Verfahren zur blitztrocknung und blitzhärtung und strahlungshärtbare produkte | |
DE3134157C2 (de) | Polycarbonatkörper mit einem Überzug und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4219446C3 (de) | Verfahren zum Auftragen einer dekorativen Schicht auf ein Trägermaterial | |
DE3140316C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Verbundwerkstoffteilen | |
DE69307106T2 (de) | Gegenstände aus Polyoxymethylen mit einer bedruckbaren Oberfläche, Verfahren zum Erteilen von Bedruckbarkeit dazu und Verfahren zum Drucken auf Gegenständen aus Polyoxymethylen | |
DE69511646T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von überzogenen Holzfaserplatten mit gerundten Rändern und durch dieses Verfahren hergestellte Platten | |
DE4002682A1 (de) | Verfahren zum beschichten von substraten mit durch uv-strahlung haertbaren ueberzugsmitteln | |
DE19857941C2 (de) | Verfahren zur Mehrschichtlackierung | |
EP2387476B1 (de) | Stoffschlüssige verklebung drahtförmiger einzelelemente mittels zweischichtsystem auf basis von acrylatharzen | |
EP0267376A1 (de) | Flexible Sichtscheibe aus Kunststoff und Verfahren zur Optimierung der Kratzfestigkeit einer solchen Sichtscheibe | |
DE2206806A1 (de) | Mit einem Beschichtungsharz beschichtetes verwitterbares Substrat | |
DE69222140T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines acrylbeschichteten Polycarbonat-Artikels | |
DE2051467A1 (de) | Verfahren zum Harten von Anstrich mitteln aus synthetischen Harzen | |
DE2128434C3 (de) | Durch Strahlen härtbares Beschichtungsmaterial | |
DE602004009925T2 (de) | Örtliche reparatur von beschichteten substraten | |
DE1936674C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung einer Platte mit einem härtbaren Polyesterlack | |
DE2159303B2 (de) | Vollständiges Aushärten polymerisierbarer Filme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |