DE3346048C2 - Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, bei dem auf die Rückseite einer transparenten Glasscheibe eine Reflexionsschicht und mindestens eine Harz-Schutzschicht aufgebracht werden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, bei dem auf die Rückseite einer transparenten Glasscheibe eine Reflexionsschicht und mindestens eine Harz-Schutzschicht aufgebracht werdenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Nach den am meisten gebräuchlichen Verfahren zur Spiegelherstellung
wird eine transparente Glasscheibe auf ihrer
Rückseite mit einer Reflexionsschicht versehen, die in
der Regel aus Silber besteht. Die Silberschicht wird mit
einer Kupferschicht bedeckt und die Kupferschicht wird
sodann mit Farbe oder Lack überzogen. Die Farb- oder
Lackschicht dient zum Schutze der darunterliegenden Metallschichten
gegen Korrosion und Abrieb.
Ähnliches wird in der DE-OS-24 06 891 beschrieben, die einen reflektierenden
Spiegel aus einem Glas-Grundkörper mit einer reflektierenden Schicht betrifft, die
auf der Oberfläche des gläsernen Grundkörpers gebildet ist und mit einer auf der
reflektierenden Schicht aufgebrachten Schutzschicht beschichtet ist, die sich
hauptsächlich aus Kupfer und Zinn zusammensetzt. Darüber kann eine
weitere Schutzschicht aus Kunstharz angeordnet sein.
Ein Hauptbestandteil dieser Verfahren liegt darin begründet,
daß die Schutzfarbschicht einige Zeit zum Trocknen braucht
und daß es sich daher als notwendig erweist, die frisch
hergestellten Spiegel in solcher Weise zu lagern, daß
deren rückwärtige Oberflächen nicht miteinander in
Kontakt gelangen, solange die Farbe noch naß ist. Dies
ist bei kontinuierlichem Produktionsgang unbequem und erfordert
beträchtlichen zusätzlichen Lagerplatz, wenn Spiegel
in Massenproduktion erzeugt werden.
In den bisher üblichen Herstellungsverfahren erfolgt das
Härten der Schutzschicht durch Verdampfen von Lösungsmitteln.
Dies führt zu einer Verunreinigung der Produktionsstätten-
Atmosphäre durch Lösungsmitteldämpfe, insbesondere
bei Massenproduktion. Als nachteilig erweist sich ferner,
daß das Trocknen nicht genügend rasch erfolgt, wenn die
Spiegel nicht erhitzt werden.
Ein anderes Fachgebiet betrifft die DE-OS 22 06 387, und zwar eine Epoxyester-
Harzmasse zur Herstellung von Farben, die mit einem Elektronenstrahlbündel
gehärtet werden kann. Dieser Überzug kann zum Beschichten von Metallen eingesetzt
werden, gegenüber denen er eine gute Adhäsion zeigt. Die Härtung mit Elektronenstrahlen
zeigt aber im allgemeinen Nachteile, wenn Glas das Substrat
darstellt (Lineweaver, J. of Applied Physics, Vol. 34, Nr. 6, S. 1786-1791).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand deshalb darin, ein Verfahren zum
Herstellen eines Spiegels zu schaffen, bei dem die aufgebrachte Schutzschicht
keine Lösungsmittel beim Trocknen freisetzt und das sich für den kontinuierlichen
Produktionsgang bei der Spiegelherstellung eignet. Außerdem darf durch das
Aufbringen und Härten der Schutzschicht keine Färbung des Glassubstrats oder
dessen optische Veränderung stattfinden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Patentanspruch 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-6.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß die Harzschicht innerhalb von Sekunden gehärtet werden
kann, so daß frisch hergestellte Spiegel beliebig gestapelt
werden können, ohne Vorsorge gegen eine Beschädigung
einer noch feuchten Schutzschicht treffen zu
müssen, wodurch ein kontinuierlicher Produktionsgang
erleichtert wird. Das Problem der Verunreinigung durch
Lösungsmittel wird praktisch ausgeschaltet.
Ferner bietet die Elektronenstrahlhärtung beträchtliche
Vorteile gegenüber durch Belichtung erfolgende Härtungsmethoden.
Erstens ist es nicht notwendig, einen Photoinitiator
in der Harzmasse anzuwenden. Zweitens braucht
die Harzschicht nicht länger für Lichtstrahlen durchlässig
zu sein, so daß dem Harz beliebige Pigmente oder
Füllstoffe einverleibt werden können, und außerdem kann
die Schicht dicker sein, so daß sie für die Reflexionsschicht
einen besseren Schutz bietet.
Es bestand tatsächlich aber ein Vorteil gegen die Elektronenstrahlhärtung
von Harzmassen, die, ganz gleich aus welchen
Gründen, auf eine Glasscheibe aufgebracht waren. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß aufgrund theoretischer Überlegungen
vorausgesagt werden kann, daß die Elektronenbestrahlung
einer Glasscheibe einen ausgeprägt schädlichen
Effekt auf deren optische Eigenschaften ausübt. Überraschenderweise
zeigte sich nun, daß die vorausgesagten
nachteiligen Effekte bei weitem nicht so ernsthaft wie
erwartet sind und daß eine gegebenenfalls eintretende
Verschlechterung der Eigenschaften des Spiegels durchaus
innerhalb akzeptabler Grenzen liegt. Von der Elektronenstrahlhärtung
kann daher Gebrauch gemacht werden unter Erzielung
der aufgezeigten wesentlichen Vorteile.
Die Elektronenstrahlhärtung wird zweckmäßigerweise in
einer inerten Atmosphäre durchgeführt, z. B. in einer
Stickstoffatmosphäre, da das Vorliegen von Sauerstoff in
dieser Verfahrensstufe die Qualität der gebildeten Schutzschicht
nachteilig beeinflußt. Eine praktisch inerte
Atmosphäre kann selbst bei kontinuierlicher Verfahrensweise
sehr leicht aufrechterhalten werden, z. B. durch
Bewirkung des Härtens in einer Tunnelkammer, die
kontinuierlich mit Inertgas bei einem überatmosphärischen
Druck gespeist wird. Die Verwendung von Stickstoff als
Inertgas wird bevorzugt aufgrund der damit verbundenen
Wirtschaftlichkeit und Bequemlichkeit.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Harzmasse hat
folgende Zusammensetzung:
mindestens eine ungesättigte monomere und/oder oligomere Substanz als härtbares Grundmaterial | |
10-90 Gew.-% | |
mindestens eine monomere und/oder oligomere und/oder polymere Substanz als reaktives Streckmittel, das mit dem Grundmaterial härtbar ist | 0-90 Gew.-% |
Plastifiziermittel | 0-40 Gew.-% |
Pigment und/oder Füllstoff | 0-40 Gew.-% |
andere übliche Zusatzmittel, wobei sich die Komponenten auf 100 Gew.-% ergänzen. | 0,5-10 Gew.-% |
Der Elektronenstrahl wirkt auf das Grundmaterial in
solcher Weise, daß eine rasche Härtung durch Kettenverlängerungs-
und/oder Vernetzungsreaktionen erfolgt.
Typische geeignete Oligomere sind z. B. solche des folgenden
Typs: Polyurethanacrylate, Epoxyacrylate, Polyesterpolyolacrylate,
Polyätherpolyolacrylate und Polyenpolythiole.
Reaktive Streckmittel werden eingesetzt, um z. B. die
Viskosität des Grundmaterials zu verringern. So können
z. B. mono- oder multifunktionelle Acrylate verwendet
werden, insbesondere zur Herabsetzung der Viskosität von
Materialien auf der Basis von Polyurethan und Epoxyacrylaten.
Die reaktiven Streckmittel verbinden sich mit
dem Grundmaterial bei der Aktivierung des letzteren durch
den Elektronenstrahl.
Plastifiziermittel, Pigmente, Füllstoffe und andere Zusatzstoffe,
die bei der Herstellung von Farben üblicherweise
zum Einsatz gelangen sind gewünschtenfalls auch
verwendbar.
In vorteilhafter Weise wird die Härtung durch Bestreichen
der harzbeschichteten Oberfläche der Scheibe mit einem
oder mehreren Elektronenstrahlen in Form eines Vorhangs
bewirkt. Dies stellt eine einfache und bequeme Methode
zur Bewirkung der Härtung dar.
Vorzugsweise wird die durch Strahlung härtbare Harzschicht
mit Hilfe einer Fallvorhang-Beschichtungstechnik aufgebracht.
Unter der Fallvorhang-Beschichtungstechnik versteht man folgendes: Die Glasscheibe
(Glassubstrat), die einen reflektierenden Überzug trägt, bewegt sich auf
einer Transportvorrichtung fort. Sie geht unter einem Behälter hindurch, der eine
polymerisierbare Masse (Farbanstrich) in fluider Form enthält. Ein Spalt am Boden
des Behälters erlaubt das Austreten der Masse, welche auf das Glas in Form eines
Vorhangs konstanter Dicke fällt. Der Vorhang scheidet sich kontinuierlich auf dem
Glas ab, welches sich selbst mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegt. Es bildet
sich eine Überzugsschicht auf dem Glas.
Derartige Techniken sind zur Bildung dünner Überzüge
hoher Qualität und gleichförmiger Dicke vorteilhaft.
Die Harzmasse wird mit einem hochenergetischen Elektronenstrahl gehärtet,
wobei Elektronenstrahlbeschleuniger von 150 bis 175 keV eingesetzt werden,
so daß eine
Dicke der ausgehärteten Harzschicht von
20 µm bis 80 µm erzielt wird.
Schichten der angegebenen minimalen Dicke üben eine ausgezeichnete
Schutzwirkung auf die Reflexionsschicht aus
und die Einhaltung des angegebenen bevorzugten Dickenbereichs
trägt zur leichten Durchführbarkeit der Härtung
und zur Wirtschaftlichkeit des Harzverbrauchs bei.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur
kontinuierlichen Spiegelherstellung, bei der eine Vielzahl
dieser Spiegel nacheinander durch Harzbeschichtungs-
und -härtungsstationen geleitet werden, was eine bevorzugte
Verfahrensweise darstellt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
nachfolgenden Beispielen und der beigefügten Zeichnung
erläutert, in der darstellen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
hergestellten Spiegel und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils der
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendbaren Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Spiegel, bestehend aus einer transparenten
Glasscheibe 1, die auf ihrer (in der Zeichnung
oben liegenden) Rückseite eine Reflexionsschicht 2
trägt, die mit einer Zwischenschicht 3 und einer Schutzschicht 4,
die aus einer durch Elektronenstrahlen gehärteten
Harzschicht besteht, versehen ist.
Die Reflexionsschicht 2 und die Zwischenschicht 3, die
zum Beispiel aus Silber und Kupfer bestehen, können in
üblicher bekannter Weise aufgebracht werden. Der Hauptzweck
der Zwischenschicht 3 ist es, die Reflexionsschicht
2 gegen Oxidation zu schützen. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist auf die Aufbringung und Bildung der Schutzschicht
4 gerichtet. Eine Vorrichtung zur Aufbringung
der anhaftenden Schutzschicht 4 ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, werden
transparente Glasscheiben 5, welche (nicht gezeigte)
Reflexionsschichten und beliebige (nicht gezeigte)
Zwischenschichten tragen, durch ein Förderband 6 unter
einer Beschichtungseinrichtung 7 vorbeigeführt, bei der
es sich zweckmäßigerweise um eine zur Fallvorhangbeschichtung
geeignete Vorrichtung handelt, wo eine Schicht 8
aus Elektronenstrahl-härtbarem Harz aufgebracht wird.
Das Förderband 6 führt die auf diese Weise beschichteten
Scheiben durch eine Tunnelkammer 9, wo die aufgebrachte
Schicht 8 von einem durch einen Elektronenprozessor 11
vom Vorhang- oder Fächertyp erzeugten Elektronenstrahl
oder Elektronenstrahlbündel 10 behandelt wird. Die Tunnelkammer 9
wird mit Inertgas, z. B. Stickstoff, aus einem Behälter 12
gespült. Der Eingang 13 des Tunnels ist so niedrig wie
möglich und hat eine der beschichteten Scheibe 5
entsprechende lichte Höhe. Der Tunnelausgang 14 kann
wie angedeutet durch einen flexiblen Vorhang 15 verschlossen
sein, um die Aufrechterhaltung einer praktisch
inerten Atmosphäre innerhalb der Tunnelkammer 9 bei
geringem Verbrauch des aus dem Behälter 12 eingespeisten
Gases zu erleichtern.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform werden z. B. die
mit den Spiegelüberzügen versehenen Glasscheiben 5 mit
Hilfe einer Fallvorhang-Beschichtungstechnik mit einer
Elektronenstrahl-härtbaren Harzschicht versehen, während
sie mit einer Geschwindigkeit von 20 m/min transportiert
werden. Zwei Elektronenstrahl-Beschleuniger werden im
End-an-End-Einsatz verwendet, wobei jeder so angeordnet
ist, daß er eine Scheibenbreite von 1,7 m bestreicht
unter Behandlung einer Scheibe von 3,4 m Breite. Bei den
eingesetzten Beschleunigern handelte es sich um 175 keV-
Beschleuniger, wobei allerdings auch
150 keV-Beschleuniger verwendbar sind. Die Harzschicht
wurde in einer Dicke von 60 µm aufgebracht, entsprechend
einer Beschichtungsrate von etwa 120 g/m², die natürlich
vom Typ der verwendeten Harzmasse abhängt.
Bei den verwendeten Harzmassen handelt es sich um solche
der folgenden allgemeinen Zusammensetzung
Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial mit einem Gehalt an ungesättigtem Monomer oder Oligomer | |
10-90 Gew.-% | |
monomere, oligomere und/oder polymere ungesättigte polymerisierbare Komponenten als reaktives Streckmittel | 90-0 Gew.-% |
Plastifiziermittel | 0-40 Gew.-% |
Pigment und/oder Füllstoff | 0-40 Gew.-% |
andere übliche Zusatzmittel wobei sich die Komponenten auf 100 Gew.-% ergänzen. | ,5-10 Gew.-%.. |
Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäß
einsetzbare und härtbare Harzmassen angegeben.
Beispiel 1 | |
Elektronenstrahl-härtbares Acrylharz | |
Plex 6628-0® | 60 Gew.-% |
Plex 6670-0® | 14 Gew.-% |
Bleioxid (Pb₃O₄) | 7 Gew.-% |
Titanoxid (TiO₂) | 7 Gew.-% |
Viskositätsverminderndes Mittel | 2 Gew.-% |
CaCO₃ | 10 Gew.-% |
Beispiel 2 | |
Als Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial das Reaktionsprodukt aus: | |
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Polypropylenglycol und Glycidylacrylat | 55 Gew.-% |
Diethylenglycol-diacrylat | 15 Gew.-% |
Dioctylphthalat | 2 Gew.-% |
Bleioxid (Pb₃O₄) | 7 Gew.-% |
Calciumcarbonat | 10 Gew.-% |
Bariumsulfat | 10 Gew.-% |
Dispersionsmittel | 1 Gew.-% |
Beispiel 3 | |
Als Elektronenstrahl-härtbares Grundmaterial das Reaktionsprodukt von Down-Epoxyharz DER 661® mit Acrylsäure in Form eines Epoxy-Acrylats | |
40 Gew.-% | |
Tetraethylenglycol-diacrylat | 15 Gew.-% |
β-Dimethylamino-acrylat-1,6-Hexandiol-propionat-Mischester | 13 Gew.-% |
Bleioxid (Pb₃O₄) | 5 Gew.-% |
Calciumcarbonat | 7 Gew.-% |
Magnesiumcarbonat | 15 Gew.-% |
Eisenoxid (Fe₂O₃) | 4 Gew.-% |
Dispersionsmittel | 1 Gew.-% |
Die Lichtreflexions- und Energiereflexionseigenschaften
der mit diesen Schutzschichten versehenen Spiegel waren
praktisch die gleichen wie diejenigen analoger Spiegel,
die keine durch Elektronenstrahl-Bestrahlung gehärtete
Schutzschicht aufwiesen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Spielgels, bei dem auf die Rückseite
einer transparenten Glasscheibe eine Reflexionsschicht, gegebenenfalls
eine Korrosionsschutzschicht und mindestens eine Harz-Schutzschicht
aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schutzschicht
eine elektronenhärtbare Harzmasse mit folgender Zusammensetzung
verwendet wird:
mindestens eine ungesättigte monomere und/oder oligomere Substanz als härtbares Grundmaterial
10 bis 90 Gew.-%
mindestens eine monomere und/oder oligomere und/oder polymere Substanz als reaktives Streckmittel, das mit dem Grundmaterial härtbar ist 0 bis 90 Gew.-%
Plastifiziermittel 0 bis 40 Gew.-%
Pigment und/oder Füllstoff 0 bis 40 Gew.-%
andere übliche Zusatzmittel 0,5 bis 10 Gew.-%
wobei sich die Komponenten auf 100 Gew.-% ergänzen, und daß die
Harzmasse durch Bestrahlen mit einem hochenergetischen Elektronenstrahl
gehärtet wird, wobei Elektronenstrahlbeschleuniger von 150 bis
175 keV eingesetzt werden,
so daß eine Dicke der ausgehärteten
Harzschicht von 20 µm bis 80 µm erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oligomere aus der Gruppe Polyurethanacrylate, Epoxyacrylate,
Polyesterpolyolacrylate, Polyetherpolyolacrylate und
Polyenpolythiole ausgewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgehärtete Harzschicht eine Dicke von
30 bis 80 µm hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzschicht mittels einem oder mehreren
Elektronen-Strahlen in Form eines Vorhangs oder Fächers
gehärtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzschicht mittels einer Fallvorhang-
Beschichtungstechnik aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von herzustellenden Spiegeln
nacheinander durch Harzbeschichtungs- und Härtungszonen
geleitet wird.
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Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
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