DE3345673C2 - Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aufschaltens auf einen Fernsprechapparat mit Wählsperre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aufschaltens auf einen Fernsprechapparat mit Wählsperre

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DE3345673C2
DE3345673C2 DE19833345673 DE3345673A DE3345673C2 DE 3345673 C2 DE3345673 C2 DE 3345673C2 DE 19833345673 DE19833345673 DE 19833345673 DE 3345673 A DE3345673 A DE 3345673A DE 3345673 C2 DE3345673 C2 DE 3345673C2
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Gunter A. Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Seeger
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FRITZ KUKE KG 1000 BERLIN DE
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
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Abstract

Es wird eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aufschaltens auf einen Fernsprechapparat mit Wählsperre vorgeschlagen. Zur Wählsperre parallelgeschaltet ist eine Schleifeneinrichtung, die beim Abheben des Handapparates ohne vorhergehenden Ruf eine Schleife vor dem Fernsprechapparat bildet. chluß der Leistungshalbleiter (1) aufweist. Eine derartige Anordnung soll monta

Description

Die Erfindung betrifft ehie Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsicluigten Aufschsltens auf einen Fernsprechapparat mit einer Wähisperre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Fernsprechapparate bekannt, bei denen fiber einen Schlüssel eine Wählsperre eingeschaltet werden kann. Eine derartige Wählsperre kann elektromechanisch oder elektronisch ausgebildet sein und bewirkt, daß von dem mit der Wählsperre versehenen Fsrnsprechanschluß nicht gewählt, d. h. andere Teilnehmer angesprochen werden können, daß aber ankommende Rufe empfangen werden können. Eine Schaltungsanordnung zur Sperrung abgehend gerichteter Fernmeldeverbindungen ist aus der DE-AS 21 02 904 bekannt, bei der eine beispielweise Zener-Dioden aufweisende Ableitanordnung mit der Belegung der Anschlußleitung quer zu dieser liegend angeschaltet wird. Die Ableitanordnung ist von der Spannung der offenen Anschlußleitung in den Spannungsdurchbruch steuerbar, ist allerdings durch den Betriebsspannungsabfall am durchverbundenen Teilnehmeranschluß nicht beeinflußbar. Die Zener-Dioden sind unmittelbar durch die beim Wählvorgang entstehende Spannungsüberhöhung in den wirksamen Ableitzustand steuerbar.
Außerdem sind Wählsperren bekannt, bei denen ein Kontakt in einem Amtsleitungsanschluß vorgesehen ist, der geöffnet ist, wenn die Wählsperre eingeschaltet ist. Dieser Kontakt wird während eines Rufs durchverbunden, so daß beim gleichzeitigen Abheben des Hörers und Schalten des Gabelumschalters der Schleifenstrom über den Fernsprechapparat fließt und ein Gespräch entgegengenommen werden kann. Somit ist der Teilnehmer erreichbar, kann aber kein Gespräch nach außen führen.
Wird bei einem Fernsprechapparat mit eingeschalteter Wählsperre der Handapparat bzw. Hörer abgenommen und kommt nach dem Abnehmen des Handapparates ein Ruf an, dann betätigt der Rufstrom die Rufstromerkennung und aufgrund der Rufstromerkennung wird die Schleife zu dem anzurufenden Fernsprechapparat durchgeschaltet Da dieser durch den schon abgenommenen Handapparat seinen Gabelumschalter betätigt hat ist somit die Schleife für den Sprechstromkreis hergestellt Dadurch kann versehentlich eine nicht gewünschte Fernsprechverbindung durchgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wählsperre zu schaffen, durch die ein unbeabsichtigtes AufschaJten auf einen durch Abnehmen des Handapparates belegten Teilnehmeranschlusses verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
V cFucSaci uiigen möglich. BcSüilucrS VOFtciuiäit iSt, Gau
die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung bei Abnehmen des Handapparates und gleichzeitigem Eingehen eines Rufes das Sperren des Anschlusses solange verhindert, bis der Ruf beendet ist
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Die einzige Figur zeigt eine schaltungsgemäße Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
In der Figur ist mit VST die Vermittlungsstelle bezeichnet, die die Leerlaufspannung U von 60 V liefert Die Klemmen a und b sind die Anschlüsse für die Amtsleitungen. An den Klemmen a 1 und b 1 liegt der Fernsprechapparat FeAp mit dem Wecker W und dem Widerstand R. In der Leitung zwischen b und b 1 liegt die Wählsperre WSP mit dem Kontakt N, die an den Klemmen 1 und 2 liegt Eine derartige Wählsperre WSP ist üblicherweise mit Relais und zugehörigen Kontakten oder elektronischen Schafcern, zu „τ; Beispiel einem Thyristor, ausgestattet Wenn die Wählsperre WSP eingeschaltet ist dann ist der Kontakt N geöffnet Sobald ein Anruf erfolgt, wird die Leitung zwischen den Klemmen 1 und 2 während des Rufs elektrisch durchverbunden. Diese Verbindung wird aufrechterhalten, wenn gleichzeitig ein Schleifenstrom über den Fernsprechapparat FeAp fließt das heißt wenn während des Rufes der Handapparat abgenommen wird und der Gabelumschalter GUschließt Zwischen den Klemmen 1 und 2 ist eine Schleifeneinrichtung 5 geschaltet, die zum Beispiel aus einem Relais K besteht, das ein die Anschlußklemmen a und b der Amtsleitungen verbindenden Kontakt k ansteuert, wobei in Reihe zu dem Kontakt k ein Widerstand R1 liegt.
Wird der Handapparat abgenommen und der Gabelumschalter GU geschlossen, bevor ein Anruf erfolgt, schaltet die Wählsperre nicht durch und die Spannung zwischen den Klemmen 1,2 steigt auf die Leerlaufspannung U an. Dadurch wird die Schleifeneinrichtung S aktiviert, das heißt das Relais K spricht an und steuert den Kontakt k in den geschlossenen Zustand, so daß durch diesen eine Schleife geschlossen wird, indem der Widerstand Λ 1 in der Größenordnung von 1 k liegt. Damit ist der Anschluß für jeden Anrufer belegt, auch wenn die Wählsperre WSP nicht durchgeschaltet hat. Um diese Schleifenbildung bei gleichzeitigem Abheben des Handapparates und Ankommen eines Rufes zu verhindern, ist eine Zeitverzögerungseinrichtung Tparallel
zu den Anschlußklemmen der Amtsleitungen a, b geschaltet, die zum Beispiel aus einem zeitverzögerten Relais mit gehörigem Kontakt r bestehen kann. Der Kontakt τ liegt in Reihe mit dem Kontakt k und ist im Ruhezustand geschlossen. Kommt ein Ruf an, das heißt fließt ein Rufstrom, so spricht die Zeitverzögerungsschaltung T an und öffnet den Kontakt r, so daß eine Schleifenbildung über den Widerstand R1 verhindert wird. Der Kontakt wird über die Rufpausen, die üblicherweise 9 s lang sind, durch die Zeitverzögerungsschaltung rgeöffnet gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aufschaltens auf einen Fern-Sprechapparat mit Wählsperre, die zwischen Amtsleitung und Teiinehmerapparat eingeschleift wird, wobei die Wählsperre einen Kontakt in einer Ader der Amtsleitung aufweist, die im eingeschalteten Zustand bei einem ankommenden Ruf durchverbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Wählsperre (WSP) parallel geschaltete Schleifeneinrichtung (S) vorgesehen ist, die beim Abnehmen des Handapparates und Umschalten des Gabelumschalters (GU) ohne vorhergehenden Ruf eine Schleife zur Sperrung des Fernsprechapparates (FeAp) bildet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeneinrichtung (S) eine Schalteinrichtung (k) aufweist, die bei Vorhandensein der Leerlaufspannung an den Klemmen (i, 2) der Wählsperre (WSF) einen den Anschluß für ankommende Anrufe sperrenden Verbraucher (R 1) in die Amtsleitungen (a, ty schaltet
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Rufstrom ansprechende Zeitverzögerungsschalteinheit (T) vorhanden ist, die während der Rufpausen die Sperrung des Anschlusses durch die Schleifenbildung verhindert
DE19833345673 1983-12-15 1983-12-15 Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aufschaltens auf einen Fernsprechapparat mit Wählsperre Expired DE3345673C2 (de)

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DE3345673A1 DE3345673A1 (de) 1985-07-04
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DE3544687C2 (de) * 1985-12-18 1993-12-02 Bosch Gmbh Robert Elektrische Sperrvorrichtung zum Sperren der von einem Fernsprechapparat abgehenden Gespräche
DE3640707A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Kuke Kg Fritz Schaltungsanordnung mit einer waehlsperre

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DE3345673A1 (de) 1985-07-04

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