DE334491C

DE334491C - Vierwegehahn

Info

Publication number: DE334491C
Application number: DENDAT334491D
Authority: DE
Original assignee: ZEIGERMANN GEB
Current assignee: ZEIGERMANN GEB
Publication date: 1921-03-16

Claims

Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Ausführung eines Vierwegehahnes. Derselbe hat die in anderen Ausführungen bereits vorliegende Anordnung zweier Küken ineinander, zum Zwecke, den durchzuleitenden Gasen oder Flüssigkeiten eine größere Zahl von Wegen anweisen zu können, als wie, dies nur bei einem Küken möglich ist. Der vorliegende Vierwegehahn unterscheidet sich nun von den bekannten

ίο Ausführungen durch große Einfachheit, trotzdem läßt derselbe eine größere Anzahl der Einstellung von Durchgangswegen zu als die bekannten, mit zwei oder noch mehr Küken versehenen Hähne.

Die Zeichnung stellt in Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine beispielsweise Ausführung des neuen Hahnes dar; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch denselben, · während die Fig. 3 bis 6 verschiedene Hahn- bzw. Kükeneinstellungen angeben.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist α das mit vier Anschlußstutzen versehene Hahngehäuse, in welches das mit drei rechtwinklig zueinander stehenden Öffnungen versehene Küken b eingeschliffen ist. In dieses Küken h ist ein zweites hohles Küken c drehbar und dichtend eingesetzt, dessen Kegel entgegengesetzt zu jenem des Kükens 5 gerichtet ist. Das Küken c durchsetzt oben mit einem Spindelansatz c¹ das Küken δ und ist mit einer Stopfbüchse d gegen die Verlängerung des Kükens b abgedichtet, welche Verlängerung am Ende eine Stopfbüchse f enthält, die das Küken b gegen das Gehäuse α abdichtet und in seiner Stellung sichert. Das Küken c wird durch die dem Gehäuseboden aufstehende Feder g- nach oben und in b eingedrückt. Die Spindel c¹ hat oben einen Vierkant zum Ansetzen eines Stellschlüssels, der oberste, die Stopfbüchse d enthaltende Teil des Kükens δ ist als Vierkant gestaltet, auf welchen ein zweiter Schlüssel aufgesetzt wird. Durch Drehung der Schlüssel zueinander können die Küken die verschiedensten Stellungen zueinander erhalten, von denen die Fig. 3 bis 6 einige angeben.

Paten τ-Anspruch:

Vierwegehahn mit zwei zentrisch ineinander angeordneten Küken, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Küken (δ, c) von der bei gewöhnlichen Hähnen üblichen Gestaltung je drei unmittelbar mit den in einer Ebene liegenden Gehäuseöffnungen in Gegenlage befindliche Durchgangsöffnungen haben.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.