DE882024C

DE882024C - Vierwegehahn

Info

Publication number: DE882024C
Application number: DEG6417A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Grothe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-06-27
Filing date: 1951-06-27
Publication date: 1953-07-06

Description

Die Aufgäbe, besteht ;darin, . eine - Rohrleitungs=--armatur zu schaffen,, -mit -der wechselweise zwei.-: Apparate direkt oder durch Zwischenschaltung "vön Rohrleitungen; beispielsweise -Filter- oder- Wärmetauscher, in einer Ebene zur .Durchflutung gebracht' werden können.
- Bisher verwendete man hierfür zwei Stück Dreiwegehähne. Mit einem Dreiwegehahn steuerte man den Zustrom wechselweise in den einen oder den, andern Apparat, und mit dem andern Dreiwegehahn steuerte man den Abatrom aus dem einen oder dem andern Apparat. Beide Dreiwegehähne lagen- in verschiedenen Ebenen. Sollte die Gefahr ausge= schlossen werden, die Leitung ganz zu unterbrechen, so mußten die zwei Stück Drei@yeäehähne mitein=-, ander verbunden sein, derart, daß beide Küken gleichzeitig gedreht werden. mußten.
Die Erfindung dient dazu, `den gleichere Zweck durch ein. billigeres Mittel, mit Raümersparnis'ünd'-kleineren Bedienungskräften zu erreichen. Sie besteht in einem Vierwegehahn, dessen Hahnklikf@n am Umfang mit drei Ausnehmungen versehen ist, -von denen; jeweils zwei je nach dzr Einstellu@&@dies-Kükens einen. der Apparate mit den Leitungen für Zu- und Abfluß. verbinden. Die zwischen den' drei Ausnehmungen des Kükens liegenden, in .der Kükenmitte miteinander verbundenen drei Stege trennen dann. j e nach der Einstellung des Kükens den einen: Apparat von den Zu- und Abflußleitüngen und bei dem anderen angeschlosserven Apparat dessen. Einlaßkanal von seinem Abflußkanal.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel mit zwei Filtern dar, die abwechselnd durchflutet werden sollen. Ein Gußstück A enthält zwei. Filtergehäuse i und :2 und ein Halmgehäuse 3:-Das Halmgehäuse ist so ausgebildet, daß mit einem Küken 4 -abwechselnd vier Wege ,gesteuert werden können.: In der gezeichneten Stellung tritt der Flüss.igkeifsstrom in den oberen Teil:.des .einen- Filters, tritt nach Passieren des Filtereinsatzes im=unteren,Teil -aus und erreicht durch einen -Kanal wieder das Hahngehäuse 3 mit dem Küken 4. -Somit liegen die Steueröffnungen des Kükens in einer Ebene. Durch -Drehen des Kükens nach links. tritt die Flüssigkeit in-den andern=' Filter, durchströmt diesen in der gleichen Art, während jetzt der erste Filter geschlossen ist. Die Überdeckung .kann so gewählt werden, daß -niemals beide Leitungen gleichzeitig geschlossen sind. Man erreicht also durch einen Hahri# dasselbe, wozu bisher zwei Hähne in verschiedenen Ebenen mit Verbindung der beiden Küken erforderlich waren. Die Kräfte zum Drehen des Kükens sind geringer. Außerdem liegen jetzt Zu- und Abgangsleitungen in einer Ebene, wogegen sie: bsher gegeneinander versetzt waren.
Der @i-erwegehahn kann auch mit Flanschen ver-.sehen werden,.. um" das _Hahngehäuse von den zwei Apparaten räumlich zu trennen.
' Ir= Bald i 'liegen Filter und Hahn auf einer Mittellinie. In Bild z ist das Halmgehäuse aus der .Mittellinie der Filter vorgezogen, wodurch die Filter zusammenrücken und weiter an, Platz gespart w,erd@ -$=1d zeigt einen Filter im Schnitt, -den,.andern in Ansicht.

Claims

PATENTANSIP-RUCH: .. Vierwegehahn für zwei von einer Flude durchströmte, wechselweise an gemeinsame Zuürid Abflußleitungen anzuschließende Apparate, .. z-. B.- Filter, Wärmetauscher od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken am 'Umfang mit drei Ausnehmungen versehen ist, von denen jeweils zwei, je nach der Einstellung des Kükens,. einen der Apparate mit diesen Leitungen verbinden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33q,491, 370 700; schweizerische Patentschrift .Nr. 195 4o9 ; USA.-Patentschrift' Nr. 2 558 637.