DE3344544C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges metallisches Gebilde mit
schraubenlinien- oder ringförmiger Wellung mit einer Armierung aus einer
Vielzahl von auf den Wellenbergen aufliegenden Drähten, die mit großer
Schlaglänge aufgebracht sind und durch eine weitere Armierungslage
gehalten sind.
Wellrohre haben den Vorteil, flexibel und quersteif zu sein. Ihr Nachteil
liegt darin, daß sie sich bei Belastung durch Innendruck bereits
bei geringen Drücken in Längsrichtung zunächst elastisch, dann plastisch
verlängern.
Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch aufzuheben, daß man
um das Wellrohr ein Geflecht legt. Das Geflecht hält die Längsdehnung
auf und macht die Rohre dadurch gewissermaßen druckfester. Flechtmaschinen
sind jedoch sehr langsam und insbesondere für Rohre großen Durchmessers
ungemein teuer.
Aus der GB-PS 13 36 630 ist ein Wellrohr bekannt, welches durch eine
Vielzahl mit großer Schlaglänge aufgebrachten Armierungsdrähten verstärkt
ist. Auf der ersten Armierungslage liegt eine zweite, ebenfalls
mit großer Schlaglänge aufgebrachte Armierungslage, die vorteilhafterweise
entgegen der Schlagrichtung der ersten Armierungslage aufgebracht
ist. Der Vorteil dieser bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß
durch die Armierungslagen das Wellrohr wesentlich höhere Drücke als
bisher aufnehmen kann, ohne daß es dabei zu einer Längung infolge des
inneren Überdruckes kommt. Der Nachteil des bekannten Leitungsrohres
besteht darin, daß das Verfahren zum Aufbringen der Armierungsdrähte
sehr aufwendig ist, insbesondere dann, wenn Rohre größeren Durchmessers
armiert werden sollen. Bei der Herstellung dieses Rohres ist es erforderlich,
daß die die einzelnen Armierungsdrähte aufnehmenden Spulen um
die Längsachse des durchlaufenden Wellrohres umlaufen müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
rohrförmiges Gebilde der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern,
daß dieses insbesondere bei größeren Durchmessern wesentlich wirtschaftlicher
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Drähte mit
wechselnder Schlagrichtung auf das Rohr aufgebracht sind und die weitere
Armierungslage mindestens ein mit kurzer Schlaglänge aufgebrachter Draht
ist, der mit Vorspannung auf die erste Armierungslage aufgelegt ist.
Dadurch, daß Drähte mit wechselnder Schlagrichtung aufgebracht sind,
können die Armierungsdrähte von feststehenden Spulen abgezogen werden.
Es kann also mit einer sehr einfachen Verseileinrichtung gearbeitet
werden. Durch den mit kurzer Schlaglänge aufgebrachten Haltedraht werden
die einzelnen Drähte der Armierungslage fest auf das Wellrohr aufgespannt,
so daß ein verstärkter Reibungsschluß entsteht, der eine
Ausdehnung des Wellrohres weitestgehend vermeidet. Entscheidend für die
Wirkung dieser einfachen und billigen Bewehrung ist im wesentlichen die
Kraft bzw. Vorspannung, mit welcher der Haltedraht aufgebracht wird.
Auch der Winkel der Armierungslage zur Längsachse des Wellrohres ist von
Bedeutung. Es hat sich in der Praxis ein Winkel von 5 bis 45° als
vorteilhaft gezeigt. Die Wirkung der Bewehrungslage ist um so besser, je
kleiner der Winkel zur Längsachse ist. Allerdings ist der Winkel nach
unten durch die geforderte Biegefähigkeit des Wellrohres limitiert.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt
der Umschlingungswinkel der ersten Armierungslage weniger als 360°,
vorzugsweise weniger als 180°. Die Armierungsdrähte sollten in einer
solchen Anzahl vorhanden sein, daß die Drähte die Rohroberfläche um
mindestens 50% bedecken. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung,
wenn, wie es nach einem weitern Gedanken der Erfindung vorteilhaft ist,
der Durchmesser der Drähte in etwa der Wanddicke des Rohres entspricht.
Als zweite Armierungslage wird lediglich ein Draht verwendet, der mit
einer solchen Vorspannung aufgebracht ist, die kurz unter der Streckgrenze
des Drahtes liegt. Durch diese Maßnahme werden die Armierungsdrähte
fest auf die Oberfläche des Wellrohres gepreßt und erhöhen somit
die Reibungskraft zwischen dem Wellrohr und den Armierungsdrähten. Für
den Fall, daß das Rohr eine schraubenlinienförmige Wellung aufweist, ist
es zweckmäßig, den Haltedraht mit einer Schlaglänge aufzubringen, die in
etwa der Steigung der Wellung entspricht. Der Draht sollte dann im
Bereich der Wellentäler des Rohres auf der Armierungslage aufliegen und
die Armierungslage in die Wellentäler eindrücken. Zu dem durch die
Vorspannung aufgebrachten Kraftschluß tritt auf diese Weise noch ein
Formschluß zwischen den Armierungsdrähten und der Wellrohroberfläche.
Auf der Armierungslage kann dann noch ein extrudierter Kunststoffaußenmantel
aufliegen.
Es besteht auch die Möglichkeit, auf die erste Armierungslage eine
weitere Armierungslage mit entgegengesetzter Schlagrichtung aufzubringen
und beide Armierungslagen durch einen gemeinsamen, auf der zweiten
Armierungslage aufliegenden Haltedraht zu halten bzw. auf das Wellrohr
bzw. gegeneinander zu pressen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des
rohrförmigen metallischen Gebildes, welches sich dadurch auszeichnet, daß ein
Metallband längseinlaufend zum Schlitzrohr geformt, längsnahtverschweißt
und gewellt wird, daß auf das gewellte Rohr eine Vielzahl von Drähten,
gleichmäßig am Umfang des Rohres verteilt, mit großer Schlaglänge auf die
Wellenberge des Wellrohres aufgelegt wird, daß die Schlagrichtung
ständig geändert wird und daß unmittelbar nach dem Auflegen der Drähte
diese durch einen mit relativ kurzer Schlaglänge aufgebrachten Haltedraht
fixiert werden. Wesentlich hierbei ist, daß der Haltedraht
unmittelbar nach dem Auflegen der Armierungsdrähte auf das Wellrohr
aufgewickelt wird um zu gewährleisten, daß die Armierungsdrähte in der
gewünschten Form auf dem Wellrohr liegenbleiben. Das Aufextrudieren des
Kunststoffmantels sollte im selben Arbeitsgang wie das Aufbringen der
Armierungslage vorgenommen werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens, die erfindungsgemäß aus einer ein längseinlaufendes Metallband
kontinuierlich zum Rohr formenden, die Längsnaht verschweißenden
Rohrfertigungsanlage, einer dahinter angeordneten, das verschweißte Rohr
wellenden Welleinrichtung, einer die erste Armierungslage mit wechselnder
Schlagrichtung aufbringenden Verseileinrichtung, einem den Haltedraht
aufbringenden Zentralspinner sowie einem Extruder besteht. Die
Verseileinrichtung besteht dabei aus einer Vielzahl ortsfest gelagerter
Spulen für die Armierungsdrähte sowie einer mit wechselnder Drehrichtung
angetriebenen Lochscheibe.
Die Erfindung ist anhand der in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele sowie einem in der Fig. 4 dargestellten
Diagramm näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein schraubenlinienförmig gewelltes Metallrohr 1, auf
dessen äußeren Umfang gleichmäßig verteilt eine Vielzahl von Armierungsdrähten
2 aufgelegt ist. Die Armierungsdrähte 2 sind mit einer relativ
großen Schlaglänge, d. h., unter einem geringen Winkel zur Längsachse des
Rohres 1, aufgebracht. An den Umkehrpunkten 3 ändert sich jeweils die
Schlagrichtung der Verseilung. Die Armierungsdrähte 2 sind durch einen
Haltedraht 4, welcher wendelartig mit relativ kurzer Schlaglänge auf die
Armierungsdrähte 2 aufgebracht ist, in Lage gehalten. Damit die Armierungsdrähte
2 eine Längung des Wellrohres 1 bei einer Innendruckbeaufschlagung
verhindern können, ist es erforderlich, daß die Armierungsdrähte
2 fest auf der Rohroberfläche aufliegen. Zu diesem Zweck wird der
Haltedraht 4 mit großer Vorspannung aufgebracht, die zweckmäßigerweise
kurz unterhalb der Streckgrenze des Drahtes liegt. Durch diese hohe
Anpreßkraft wird die Reibung zwischen dem Wellrohr 1 und den Armierungsdrähten
2 erhöht. Mit 5 ist ein extrudierter Kunststoffmantel zweckmäßigerweise
aus Polyäthylen bezeichnet. Der Durchmesser der Armierungsdrähte
sollte in etwa der Wanddicke des Wellrohres 1 entsprechen. Je
nach Außendurchmesser des Wellrohres 1 beträgt die Wanddicke zwischen
0,5 und 2 mm. Der Durchmesser des Haltedrahtes 4 liegt in der gleichen
Größenordnung, sollte zweckmäßigerweise aber etwas größer sein.
In der Fig. 2 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Auch hier ist das Wellrohr 1 schraubenlinienförmig
gewellt. Die Armierungsdrähte 2 sind in gleicher Weise wie in
Fig. 1 aufgebracht, jedoch ist der Haltedraht 4 mit einer Schlaglänge
aufgebracht, welche der Steigung des Wellrohres 1 entspricht. Der
Haltedraht 4 liegt im Berich eines Wellentales, so daß er aufgrund
seiner Vorspannung die Armierungsdrähte 2 um die Wellenkuppen des
Wellrohres 1 herumformt. Auf diese Weise kommt zu dem durch die Vorspannung
bedingten Reibungsschluß noch ein Formschluß, welcher ebenso
wie der Reibungsschluß verhindert, daß sich das Wellrohr 1 bei Innendruckbeaufschlagung
längt.
Die Herstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten rohrförmigen
Gebilde geschieht in der Weise, daß gemäß Fig. 3 das aus einer nicht
mehr dargestellten Rohrschweiß- und -wellvorrichtung austretende Wellrohr
1 mittels einer Verseilvorrichtung 6 mit den Armierungsdrähten 2
umseilt wird. Die Verseileinrichtung 6 besteht aus einer feststehenden
Lochscheibe 7 und einer mit wechselnder Drehrichtung angetriebenen
weiteren Lochscheibe 8. Je größer der Umschlingungswinkel der Armierungsdrähte
2 in bezug auf das Wellrohr 1 ist, desto größer muß der
Abstand zwischen den Lochscheiben 7 und 8 gewählt werden. Bei einem
großen Abstand zwischen den Lochscheiben 7 und 8 ist es vorteilhaft,
zwischen den Lochscheiben ein Rohr mit einem etwas geringeren Außendurchmesser
als dem Lochkreisdurchmesser vorzusehen und dieses an der
Lochscheibe 7 zu befestigen. Die aus der Lochscheibe 8 austretenden
Armierungsdrähte werden mittels eines sogenannten Verseilnippels 9 auf
die Oberfläche des Wellrohres 1 aufgelegt und unmittelbar hinter dem
Veseilnippel 9 mit dem Haltedraht 4 fixiert. Hierzu dient ein sogenannter
Zentralspinner 10, der aus einem rotierenden Verlegearm 11 sowie
einer Halterung für die Vorratsspule 12 besteht. Um die notwendige
Vorspannung für den Haltedraht 4 aufzubringen, wird die Vorratsspule 12
entgegen der Wickelrichtung angetrieben, und zwar in der Weise, daß auch
bei abnehmendem Durchmesser der Drahtlagen auf der Vorratsspule 12 die
Abzugskraft und damit die Vorspannkraft für den Haltedraht 4 immer
konstant ist. Das aus der Wickelvorrichtung 10 austretende armierte
Wellrohr 1 wird dann noch in nicht mehr dargestellter Weise mittels
eines Extruders mit dem Kunststoffmantel 5 versehen.
Anhand der in der Fig. 4 dargestellten Kurven soll die vorteilhafte Auswirkung
der erfindungsgemäßen Armierung verdeutlicht werden. Auf der
Abszisse ist der Druck und auf der Ordinate die Längenänderung in
Promille angegeben. Die Kurve 1 zeigt die Längung eines Wellrohres aus
Edelstahl mit einer lichten Weite von 140 mm, einem Außendurchmesser von
180 mm und einer Wanddicke von 0,3 mm. Die Wellensteigung betrug 4 mm.
Es ist deutlich zu sehen, daß sich dieses unarmierte Wellrohr bereits
bei relativ geringen Drücken ausdehnt. Die Kurve 2 zeigt den Verlauf für
ein gleichartiges Wellrohr, welches mit einer Drahtarmierung versehen
wurde, die aus 40 Einzeldrähten von 0,5 mm bestand, die mit einer
Schlaglänge von 200 und einem Umschlingungswinkel von 210° auf der
Rohroberfläche auflag. Der Haltedraht 4 hatte einen Durchmesser von
0,5 mm und war mit einer Steigung von 6 mm aufgebracht. Es ist deutlich
zu sehen, daß die Längung wesentlich geringer ist als beim unarmierten
Wellrohr. Ein gleichermaßen vorbereitetes Wellrohr wurde stufenweise
druckbelastet, wobei nach jeder Stufe eine Druckentlastung erfolgte. Das
Verhalten des so geprüften Rohres gibt Kurve 3 wieder. Hier ist deutlich
zu sehen, wie hoch der elastische Anteil der Längung (vertikaler Verlauf
der Kurve 3) jeweils ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösungist es gelungen, die mechanischen
Eigenschaften eines Wellrohres wesentlich zu verbessern, ohne daß seine
Flexibilität wesentlich herabgesetzt wurde.
Die Erfindung läßt sich nicht nur für Rohre, die mit hohem Druck
beaufschlagt werden sollen, verwenden, es ist ebenso möglich, das
rohrförmige Gebilde gemäß der Lehre der Erfindung auch bei elektrischen
Kabeln als Zugentlastungselemente einzusetzen, denn der Innendruck bei
einem Wellrohr hat die gleiche Wirkung wie eine longitudinale Zugebelastung.
Claims (12)
1. Rohrförmiges metallisches Gebilde mit schraubenlinien- oder ringförmiger
Wellung mit einer Armierung aus einer Vielzahl von auf den
Wellenbergen aufliegenden Drähten, die mit großer Schlaglänge
aufgebracht sind und durch eine weitere Armierungslage gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2) mit wechselnder Schlagrichtung
auf das Rohr (1) aufgebracht sind und die weitere Armierungslage
mindestens ein mit kurzer Schlaglänge aufgebrachter Draht
(4) ist, der mit einer Vorspannung auf die erste Armierungslage (2)
aufgelegt ist.
2. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umschlingungswinkel der ersten Armierungslage (2) weniger als 360°,
vorzugsweise weniger als 180° beträgt.
3. Rohrförmiges Gebilde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drähte (2) die Rohroberfläche um mindestens 50% bedecken.
4. Rohrförmiges Gebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Drähte (2) in etwa
der Wanddicke des Rohres (1) entspricht.
5. Rohrförmiges Gebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Armierungslage lediglich ein
Draht (4) verwendet ist, der mit einer Vorspannung aufgebracht ist,
die kurz unter der Streckgernze des Drahtes (4) liegt.
6. Rohrförmiges Gebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem das Rohr eine schraubenlinienförmige Wellung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) mit einer Schlaglänge
aufgebracht ist, die in etwa der Steigung der Wellung entspricht, daß
der Draht (4) im Bereich der Wellentäler des Rohres (1) auf der
Armierungslage (2) aufliegt und die Armierungslage (2) in die Wellentäler
eindrückt.
7. Rohrförmiges Gebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Armierungslage (2) ein extrudierter
Kunststoffmantel (5) aufliegt.
8. Rohrförmiges Gebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß über der ersten Armierungslage eine
zweite Armierungslage mit entgegengesetzter Schlagrichtung angeordnet
ist und beide Armierungslagen durch einen gemeinsamen Haltedraht (4)
fixiert sind.
9. Verfahren zur Herstellung des rohrförmigen metallischen Gebildes nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Metallband längseinlaufend zum Schlitzrohr geformt, längsnahtverschweißt
und gewellt wird, daß auf das gewellte Rohr eine Vielzahl
von Drähten gleichmäßig am Umfang des Rohres verteilt mit großer
Schlaglänge auf die Wellenberge des Wellrohres aufgelegt wird, daß
die Schlagrichtung der Drähte ständig geändert wird und daß unmittelbar
nach dem Auflegen der Drähte diese durch einen mit relativ kurzer
Schlaglänge aufgebrachten Haltedraht fixiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Aufbringen der Armierungslage im selben Arbeitsgang ein Kunststoffmantel
aufextrudiert wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10,
gekennzeichnet durch eine ein längseinlaufendes Metallband kontinuierlich
zum Rohr (1) formende, die Längsnaht verschweißende Rohrfertigungsanlage,
einer dahinter angeordneten, das verschweißte Rohr
(1) wellende Welleinrichtung, einer die erste Armierungslage (2) mit
wechselnder Schlagrichtung aufbringende Verseileinrichtung (6),
einem den Haltedraht (4) aufbringenden Zentralspinner (10) sowie
einem Extruder.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verseileinrichtung (6) aus einer Vielzahl ortsfest gelagerter Spulen
für die Armierungsdrähte (2) sowie einer mit wechselnder Drehrichtung
angetriebenen Lochscheibe (8) besteht.
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