DE2642230A1 - Biegsamer schlauch - Google Patents

Biegsamer schlauch

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DE2642230A1
DE2642230A1 DE19762642230 DE2642230A DE2642230A1 DE 2642230 A1 DE2642230 A1 DE 2642230A1 DE 19762642230 DE19762642230 DE 19762642230 DE 2642230 A DE2642230 A DE 2642230A DE 2642230 A1 DE2642230 A1 DE 2642230A1
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hose
reinforcement
induction heating
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tubes
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Barrie Finbarr Whitworth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/088Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising a combination of one or more layers of a helically wound cord or wire with one or more braided layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Biegsamer Schlauch
  • Die Erfindung betrifft einen biegsamen Schlauch, wie sie üblicherweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder aus plastischen Materialien hergestellt werden, insbesondere einen Schlauch, der durch Spiralen aus Draht, Draht und Textilmaterialien oder dergleichen oder durch eine Umhüllung aus Draht oder Draht und Textilmaterialien verstärkt ist.
  • Solche biegsamen Schläuche sind für die verschiedensten #wecke unter Hochdruckverfahrensbedingungen geeignet, wie sie bei hydraulisch betriebenen Anlagen in zahlreichen Fällen auftreten, ihre Kosten sind jedoch im allgemeinen sehr hoch, da sie bei komplexen Herstellungsverfahren hergestellt werden, die in allen Fällen folgende Stufen umfassen: Extrusion eines Rohrmaterials (wie Kautschr3t), Befestigung des Rohres auf einem Dorn und Umwickeln mit einer Spiralwicklung oder mehreren Spiralen aus Draht, die in ein biegsames Material (wie Kautschuk) eingebettet sind, Anwendung von Klebstoff, Aufbringen einer Bedeckung aus einem biegsamen Material entweder durch Extrusion oder durch Einhüllen und Verfestigen der Anordnung in einem Autoklaven während die Anordnung auf dem Dorn aufsitzt und von außen gehalten wird, und schließliche Entfernung der Anordnung aus dem Autoklaven und Entfernung der äußerlichen Halterung von dem Schlauch.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein biegsamer Schlauch, der auf eine weniger komplexe Art hergestellt wird, während gleichzeitig sichergestellt wird, daß der Schlauch in geeigneter Weise verstärkt wird und beispielsweise in Hochdruckanlagen zum Einsatz kommen kann, in denen er eine technisch annehmbare Lebensdauer aufweist und nicht nur den hohen Drücken sondern auch plötzlichen und scharfen Druckimpulsen widerstehen kann.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht ein biegsamer Schlauch aus einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk oder einem plastischen Material und ist aus einem Basisschlauch, verstärkenden Materialien, von denen mindestens einige aus Metall in Streifen oder Bandform bestehen, und einem Hüllenschlauch zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teile des Schlauches durch Induktionsheizung aneinandergebunden worden sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches dadurch'gekennzeichnet, daß man zunächst einen Schlauch aus einem elastomeren Material extrudiert, diesen Schlauch mit einem Metallfaden oder einer bandartigen metallischen Verstärkung, die in ein damit verträgliches elastomeres Material eingebettet ist, umhüllt, einen Hüllenschlauch aus einem verträglichen elastomeren Material aufbringt, die auf diese Weise gebildete Anordnung durch ein Induktionsheizungssystem führt, um sicherzustellen, daß das Material, in das die Verstärkung eingebettet ist, durch die Wärmeübertragung von der durch Induktion erhitzten metallischen Verstärkung Schmelztemperatur erreicht und den Schlauch, die Umhüllung und die Verstärkung miteinander verbindet, und das den Schlauch aus dem Induktionsheizungssystem entfernt.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Abbildung einer Vorrichtung zur Herstellung eines verstärkenden Streifens zur Verwendung bei der Schlauchherstellung, Fig. 2 eine Abbildung einer Vorrichtung zur Herstellung eines verstärkten Schlauches, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildung eines verstärkten Schlauchteils im Schnitt, um den Schlauchaufbau zu zeigen und Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Ausbildung eines Verstärkungsbandes, wie es im Schlauch von Fig. 3 angewendet wurde.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird auf die Herstellung eines Kunststoffschlauches aus Polyvinylchlorid Bezug genommen. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Herstellung von Schläuchen aus diesem Material beschränkt.
  • Zur Herstellung eines verstärkten biegsamen Kunststoffschlauches wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein Schlauch 10 aus Polyvinylchlorid extrudiert und bildet die Innenwand des herzustellenden Schlauches. Das Verstärkungsmaterial in Bandform, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird hergestellt. Es besteht aus einer Reihe von Drähten 11, die in ein verträgliches Material 12 eingebettet (oder damit überzogen) sind, wobei in diesem Fall das Material 12 ebenfalls aus Polyvinylchlorid besteht. Wie die Abbildung zeigt, umfasst das Verstärkungsband 13 vier Drähte 11, wobei der Überzug 12 jedes Drahtes 11 an den Überzug eines benachbarten Drahtes 11 gebunden ist.
  • Eine Anzahl von Verstärkungsbändern 13 ist direkt rechtsläufig um den Schlauch 10 gewickelt, um eine schraubenförmig gewickelte erste Schicht 14 zu bilden, in der die Steigung der Wicklung derart ist, daß die Bänder 13 aneinanderstoßen.
  • Eine weitere Reihe von Verstärkungsbändern 13 wird dann in gleicher Weise auf die erste Schicht 14 gewickelt, jedoch wird in diesem Fall in Iiinksrichtung gewickelt, um die zweite Schicht 15 zu bilden.
  • Die so erhaltene Anordnung wird dann weiter verstärkt, indem eine Flechtschicht 16 aus Verstärkungsstreifen 13 auf die zweite Schicht 15 aufgebracht wird. Um den Verbundkörper zu vervollständigen, wird ein Überzug oder eine Umhüllung 17 aus einem synthetischen Material, im vorliegenden Fall aus Polyvinylchlorid, über die Anordnung extrudiert.
  • Die zur Herstellung der Verstärkungsbänder 13 der Fig. 4 verwendete Vorrichtung und des Schlauches von Fig. 3 ist jeweils in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Um ein Verstärkungsband 13 herzustellen, wird eine Anzahl von Drähten 11 (im vorliegenden Fall 4) von Haspeln 18 durch ein Überzugsbad 19 geführt, in dem ein Überzug aus Polyvinylchlorid auf die Drähte 11 aufgebracht wird.
  • Die überzogenen Drähte werden dann dicht nebeneinander angeordnet, so daß sich die Überzüge berühren, wobei sie flach angeordnet sind. Die Drahtüberzüge werden auf diese Weise miteinander verbunden, da das Polyvinylchlorid erhärtet und das in Fig. 4 gezeigte Band ergibt.
  • Um den verstärkten Schlauch herzustellen, wird die Vorrichtung von Fig. 2 verwendet. Der vorher extrudierte Schlauch 10 wird von einer Zufuhrtrommel 21 über eine erste Führung 22 geführt. Diese Führung ist im Erzeigersinn drehbar und trägt eine Montageplatte 23, auf der vier Haspeln 24 befestigt sind, die jede einen Verstärkungsstreifen 13 tragen. Wenn die Führung 22 und die Montageplatte 23 sich drehen, werden die Verstärkungsbänder 13 schraubenförmig auf den Schlauch 10 gewickelt und bilden die erste Schicht 14. Im Abstand zu der ersten Führung 22 ist eine zweite Führung 25 angeordnet, die in Uhrzeigergegenrichtung umläuft und eine Montageplatte 26 trägt, auf der vier Haspeln 27 befestigt sind, die Verstärkungsbänder 13 tragen, die beim Umlauf der Führung 25 bewirkt, daß die Verstärkungsbänder 13 schraubenförmig gegen die Uhrzeigerrichtung über die erste Schicht 14 gewickelt werden und die zweite Schicht 15 bilden. Die Führungen 28 für die Verstärkungsbänder sind zwischen den Haspeln 27 und dem Schlauch 10 angeordnet. Die Umlaufrichtung der Führungen 22 und 25 kann gewünschtenfalls umgekehrt werden.
  • Angrenzend an die zweite Führung 25 und unterhalb davon ist eine Montageplatte 29 angeordnet, auf der in nicht gezeigten Schienen in der Platte 29 eine Vielzahl von Haspeln 30 angeordnet ist, die jede ein Verstärkungsband 13 tragen. Die Haspeln 30 werden in bekannter Weise um die Schienen getrieben, um die Verstärkungsbänder um die zweite Schicht 15 zu winden und die dritte Schicht 16 zu bilden. Unterhalb der Montageplatte 29 befindet sich ein Extrúderkopf 31, durch den der Polyvin;#dchloridüberzug über die ausgewickelte Schicht 16 extrudiert werden kann.
  • Unterhalb des Extruderkopfes 31 befindet sich eine Induktionsheizung 32, durch die die vereinigte Schlauchironstruktion gefiihrt wird. Die vereinigte Schlauchkonstruktion wird durch die Induktionsheizvorrichtung 32 mit einer solchen Geschtrindigleit geführt und die induzierte Heizwirkung der Heizvorrichtung 32 ist so gewählt, daß sichergestellt ist, daß der Überzug aus dem Polyvinylchloridmaterial um die Drähte 11 auf Schmelztemperatur gebracht wird und dadurch die Haterialschichten der Schlauchkonstruktion verbindet ohne daß der innere Schlauch 10 oder der Überzug 17 zerstört werden. Wenn die Schlauchkonstruktion die Induktionsheizung verläßt, hat sie die Form eines röhrenförmigen verstärkten Schlauches.
  • Ein Vorteil der Herstellung eines röhrenförmiges verstärkten Schlauches in der vorstehend beschriebenen Art liegt darin, daß beim Überziehen jedes Drahtes der Verstärkung mit synthetischem Material dieser Draht von seinem Nachbarn isoliert wird. Da jeder Draht in einem Verstärkungsband die gleiche Länge hat, können sich die Drähte nicht kreuzen was bei bekannten Verstärkungen durch ungleiche Längen der einzelnen Drähte, die zu einem Schutzüberzug gewickelt sind, vorkommt.
  • Ein gleichmäßiger Überzug durch das synthetische Material ist erfindungsgemäß sichergestellt. Dadurch wird eine erhöhte Druckfestigkeit bei der Schlauchverwendung erreicht, die durch die feste Einschließung der Drähte in den synthetischen Materialien erreicht wird, die die Schwächungseffekte bei Draht verringern, wie sie bei Drahtstücken auftreten, die bei üblichen Schlauchkonstruktionen vorliegen, wenn solche Schläuche Druckimpulsen oder Stoßbeanspruchungen unterworfen werden.
  • Bei einer Abänderung der beispielsweise beschriebenen AusführungF form der Erfindung werden einzelne mit synthetischem Material überzogene Drähte zur Herstellung der Schichten 14 und 15 verwendet. In diesem Fall verwendet man vorzugsweise mehr als vier Haspeln 24 und 27 auf ihren jeweiligen Montageplatten 23 und 26. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Kabel aus einer Mehrzahl von Einzeldrähten verwendet, um die dritte Schicht 16 zu biYbn, und ein Überzugsschlauch 17 aus synthetischem Material wird über diese Kabelverstärkung aufgebracht. Auch die derart gebildete Anordnung wird dann durch ein Induktionsheizsystem geführt, um sicherzustellen, daß das Material, indem die Verstärkungsdrähte eingebettet sind, durch Übertragung von Wärme aus den durch Induktion erhitzten metallischen Verstärkungsdrähten 11 Schmelztemperatur erreicht und auf diese Weise eine Bindung zwischen dem Schlauch, überzogenem Draht und dem Überzugsmaterial hergestellt wird.
  • Bei Anwendung dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, Schläuche herzustellen ohne Dorne, Heizung von außen, Befestigungsmaterialien und Zemente zu verwenden, wodurch das Produktionsverfahren vereinfacht wird.
  • Es m1lte darauf geachtet werden, daß die Erwärmungs- und Verweilzeit der Anordnung im Erwärmungsbereich nicht so lange ist, um einen Abbau des Materials zu bewirken, das den inneren Schlauch 10 und den Überzug 17 bildet. Natürlich muß auch der Überzug uffi die Drähte 11 so ausgewählt sein, daß beim Schmelzen eine hochfeste Bindung zwischen dem inneren Schlauch 10 und dem Überzug 17 ausgebildet wird.
  • Die Erfindung kann auch auf die Herstellung von Schläuchen aus anderen Materialien als Polyvinylchlorid angewendet werden, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylenpolymers Polymidv Polyestem und dergleichen.
  • Anstelle der Verwendung von Metalldrähten, die jeder getrennt überzogen werden, ist es auch möglich Gruppen von Drähten zu verwenden, die zusammen überzogen werden oder ein Streifenmaterial (aus Metall) oder Kombinationen von Metalldrähten und -streifen und Textilfäden zu verwenden wie kontinuierliche synthetische Garne die als Einzelfaden oder in Form von Nehrfachfäden vorliegen können. Bei Verwendung von Drähten oder Streifen oder Kombinationen von Drähten mit Streifen und/oder Textilmaterialien können diese überzogen werden während sie Seite an Seite liegen, so daß sie dann ein Streifenmaterial bilden. Sie können auch verzwirnt oder miteinander verdreht werden.
  • Es können auch mehr oder weniger Drähte als vorstehend beschrieben zur Bildung der Schichten verwendet werden, und die Wicklung der Schrauben kann in bestimmtem Abstand vorliegen, wenn das erwünscht ist. Es können außerdem auch mehr oder weniger als die drei beschriebenen verstärkenden Schichten ausgebildet werden. Kombinationen von Textilgeflechten mit Draht oder auch Draht allein und Wicklungen aus Textilien und Draht oder Draht allein angewendet werden, wobei jede Schicht getrennt von einer dünnen Schicht aus synthetischem Material umgeben wird, das anschließend auf seine Schmelztemperatur gebracht wird, um eine Bindung zwischen den Schichten durch die induzierte Wärme in der Metallkomponente der benachbarten Schichten auszubilden.
  • Der Vorteil der Anwendung der Erfindung liegt außer der Vermeidung von Dornen und Autoklaven darin, daß die Verstärkung verhältnismäßig einfach anzuwenden ist, wobei die Spannung in der Verstärkung derart sein kann, daß ein "cheese cutting" des Schlauches vermieden wird. Spannungskräfte in den Verstärkungen können durch Aufbringen von aufeinanderfolgenden Verstärkungsschichten und durch Umwickeln aufeinanderfolgender Schichten im und gegen den Uhrzeigersinn bei gleichem und entgegengesetztem Drall verringert werden und auch durch die innerlich Wärme erzeugende Konsulidierung der Schichten der Anordnung die unter Ausschluß von Luft erreicht wird, so daß kein Abbau der Schlauchmaterialien durch Oxydation festgestellt werden konnte.
  • Die Schmelzverbindung ergibt an den kritischen Grenzflächen der Anordnung eine extrem wirksame Bindung die sicherstellt, daß eine Aufspaltung des Schlauches nicht erfolgt, wenn dieser hohen Drücken und Temperaturen und hohen Impulsdrucken unterworfen wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: W Biegsamer Schlauch aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder aus synthetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Basisschlauch, verstärkenden Materialien, die wenigstens teilweise aus Metall bestehen, in Band- oder Fadenform und einem umhüllenden Schlauch besteht und die einzelnen Deile durch Anwendung von Induktionsheizung mit ein ander verbunden worden sind.
  2. 2. Biegsamer Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus mehreren Schichten besteht und in jeder Schicht eine Vielzahl von einzelnen überzogenen Metalldrähten gewickelt oder geflochten ist.
  3. 3. Biegsamer Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus mehreren Schichten besteht und in jeder Schicht eine Vielzahl von Verstärkungsbändern vorliegt, die aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen überzogenen verstärkenden Metalldrähten bestehen.
  4. 4. Biegsamer Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Verstärkung aus mehreren Schichten besteht und in jeder Schicht eine Veilzahl von einzelnen überzogenen Metalldrähten und Textilfäden, -bändern oder -seilen oder von daraus gebildeten Verstärkungsstreifen vorliegt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schläuchen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schlauch aus elastomeren Material extrudiert, den Schlauch mit einer Verstärkung aus Metallfäden oder bandartigem Material umgibt, die in ein verträgliches elastomeres Material eingebettet sind, einen Umhüllungsschlauch aus verträglichem elastomeren Material aufbringt, die dabei erhaltene Anordnung durch ein Induktionsheizsystem führt und das Material in das die Verstärkung eingebettet ist durch den Wärmeübergang von den durch Induktion erhitzten metallischen Verstarkungen auf Schmelztemperatur erhitzt um den Schlauch, tberzug und Verstärkung miteinander zu verbinden, und dann den Schlauch aus dem Heizsystem entfernt.
  6. 6. Vorrichtung zur Herstellung von biegsamen Schläuchen gemäß Anspruch 1 nach dem Verfahren von Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile umfaßt: Zufuhrmittel für den Basischlauch, eine erste drehbare Führung, die Haspeln für Verstärkermaterial trägt und die in einer 1?wichtung gedreht werden kann, um die Verstärkermaterialien schraubenförmig um den Basisschlauch zu wickeln, eine zweite drehbare Führung die Haspeln für Verstärkermaterial trägt und die in entgegengesetzter Richtung zur ersten Führung drehbar ist und/oder eine Trägerplatte mit einer Vielzahl von Wickelhaspeln darauf für Verstärkermaterial, Mittel zum Extrudieren von Ubenagsmaterial über die Anordnung aus Basisschlauch und Verstärkung und eine Induktionsheizvorrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von drehbaren Raumtrennern zwischen der Basisschlauchzufuhr und den Extrudern vorliegt, wobei die drehbaren Führungsmittel im Uhrzeigersinn oder in Gegenrichtung je nach Wunsch umlaufen können, um abwihselnd schraubenförmige Schichten aufzubringen, die im Uhrzeigersinn oder in Gegenrichtung als Verstärkung auf dem Basisschlauch aufgebracht sind.
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