DE2044249C3 - Verbundbauelement - Google Patents
VerbundbauelementInfo
- Publication number
- DE2044249C3 DE2044249C3 DE19702044249 DE2044249A DE2044249C3 DE 2044249 C3 DE2044249 C3 DE 2044249C3 DE 19702044249 DE19702044249 DE 19702044249 DE 2044249 A DE2044249 A DE 2044249A DE 2044249 C3 DE2044249 C3 DE 2044249C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- composite component
- tensile
- tension element
- tension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/06—Fibrous reinforcements only
- B29C70/08—Fibrous reinforcements only comprising combinations of different forms of fibrous reinforcements incorporated in matrix material, forming one or more layers, and with or without non-reinforced layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/06—Fibrous reinforcements only
- B29C70/10—Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/03—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/07—Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/07—Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
- E04C5/073—Discrete reinforcing elements, e.g. fibres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundbauelement,
bestehend aus einem Außenelement und mindestens einem in einem durchgehenden Kanal des
Außenelementes angeordneten Zugelement, das über seine Länge zumindest stellenweise mit der Wandung
des Kanals in Berührung steht zur Einleitung der auf das .Außenelement ausgeübten Zugkräfte in das Zugelement.
Bei einem herkömmlichen Verbundbauelement dieser Art kommt es, sobald an irgendeiner Stelle des
Zugelements die Bruchspannung überschritten wird, zum Bruch. Derartige Überlastungen sind im Regelfall
unvoi hergesehene, kurzfristige, dynamische Überlastungen
und im Anschluß an eine solche Überlastung kommen auf das Verbundbauelement wiederum nur die
Belastungen, für die es rechnerisch ausgelegt ist. Der Nachteil eines herkömmlichen Verbundbauelements, ist
also, daß bei einem kurzfristigen Auftreten der Bruchlast des Zugelements dieses Zugelement bricht
Und das Vefbüridbäuelerriehl seihe Funktion verlieft,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundbauelement der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem ein kurzfristiges Auftreten einer der Bruchlast des Zugelements entsprechenden Belastung
an einer beliebigen Stelle des Vefbündbäüelementes nicht zum Bruch desselben führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugelement vom Kanalinneren her gegen die
Wandung des Kanals drückt und so ausgebildet ist, daß die Größe der Berührungskraft zwischen Zugelement
und Kanalwandung von der an der jeweiligen Berührungsstelle herrschenden Zugspannung im Zugelement
aufgrund der Querkontraktion des Zugelemenis
abhängt und bei einer Zugspannung, die knapp
to unterhalb der Bruchspannung des Zugelements liegt, auf Null abnimmt
Erfindungsgemäß ist ein Verbundbauelement geschaffen, bei dem ein kurzfristiges Auftreten der
Bruchlast an einer beliebigen Stelle nicht zum Eruch des Vsrbundbauelementes führt Bevor es zum Bruch des
Zugelementes kommt, müssen erst die Berührungskräfte zwischen dem Zugelement und der Kanalwandung
überwunden werden, so daß sich, weil die Bmchlast jeweils nur kurzfristig auftritt, eine Energieabsorption
ergibt Die auftretende Bruchlast wird entgegen dem Widerstand der Berühpjngskräfte längs des Zugelements
verteilt, während das Zugelement unter Verzehr von Deformations- und Reibungsenergie aus dem
Kanalelement herausgezogen wird und deshalb nicht reißen kann. Es wurde gefunden, daß ein solches
Verbundbauelement sehr beträchtliche Fnergiemengen aufnehmen kann, be/or es endgültig zerstört ist. Bei
einem kurzzeitigen Auftreten der Bruchlast an einer beliebigen Stelle des Verbundbauelementes ist somit
der Bruch desselben vermieden.
Ein ganz wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn das Außenelement des erfindungsgemäßen Verbundbauelements
eine Matrix aus z. B. polymeren Kunststoff oder anderem Material ist, in der zahlreiche Zugelemente
angeordnet sind. Ein solches Verbundbauelement ist besonders widerstandsfähig gegen ein Rißfortschreiten
in der Matrix auch bei mehrmaligem Auftreten von Belastungen, die örtlich die Bruchlast überschreiten
können. Dies ergibt sich daraus, dt3 bei einmaligem
Einwirken einer derartigen örtlichen Belastung das davon betroffene Zugelement nicht bricht, sondern
etwas aus dem Kanal gezogen wird und daher weiterhin an der Lastaufnahme beteiligt bleibt. Das Verbundbauelement
gemäß der Erfindung kann gerade oder gekrümmt ausgebildet sein.
Eine Möglichkeit, um den gewünschten Grenzflächenverbund
mit veränderlicher Berührungskraft zwischen Zugelement und Kanalwandung herzustellen,
besteht dann, daß das Zugelement eine gewundene Form aufweist, z. B. schraubenförmig verdreht oder
ver/wirnt oder sinusförmig gekrümmt ist. Das Zugelement und das Kanalelement, das es aufnimmt, muß
keinen kreisförmigen Querschnitt haben. Der Quer schnitt kann ebenso elliptisch oder von der Form eines
Rhombus oder Doppelkeils sein.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Kanal·
wandung von einer Verstärkung des Außenelements zum Verhindern einer nach innen gerichteten Kontrak
tion der Kanalwandung unter Zugspannung gebildet.
bevorzugt von einer Verstärkung in Form einer dicht gewickelten Wendel- Diese dicht gewickelte Wendel
unterliegt bei Dehnung nur einer sehr geringen seitlichen Kontraktion, so daß sich das Zugelement bei
Kontraktion unter Zugspannung von der Wendel ablösen kann,
Fe-ner kann in einer weiteren bevorzugten Ausfuhr
rungsform die variable Berührungskraft zwischen Zugelement und Kanälwäfidüng dadurch erreicht
werden, daß das Zugelement aus einem Kern und einer diesen Kern umgebenden Schicht aus weichem Material
mit demzufolge höherem Poisson-Verhältnis besteht.
Zwischenräume zwischen der Kanalwandung und dem Zugelement können mit einem zähflüssigen Mittel 5
gefüllt sein, so daß sich eine stcßdämpferartige Wirkung ergibt. Beispielsweise kommen Flüssigkeiten in Frage,
deren Viskosität sich durch den durch die Reibungsarbeit erzeugten Temperaturanstieg verändert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläuter L Es zeigt
Fig. 1 ein Verbundbauelement mit einem schraubenförmigen
Zugelement in einem Kanal mit kreisförmigem Querschnitt,
Fig.2 ein Verbundbauelement mit einem Zugelement
in einem Kanal, dessen Querschnitt rhombenförmig ist,
F i g. 3 ein Verbundbauelement, dessen Kanalwandung
durch eine dicht gewickelte Wendel gebildet ist und
F i g. 4 ein Verbundbauelement, dessen Zugelement aus einem Kern und einer diesen umgebenden Schicht
besteht.
In F i g. 1 ist ein schraubenförmig verdrehtes Zugelement
5 in einem kreisförmigen Kanal 6 in einem Außenelement 7 gezeigt, wobei der Grenzflächenverbund
zwischen dem Zugelement und dem Außenelement durch Reibungskräfte an den Berührungsf'ächen 8
erzeugt wird.
Ein derartiges Zugelement ist z. B. eine Klaviersaite
aus Stahl, die verzwirnt wird, indem sie schraubenförmig um eine runde Stange gewickelt und dann mit hoher
Zugkraft gestreckt wird, so daß sie eine nahezu geradlinige Form mit einer aufgeprägten sinusförmigen J5
Verformung von nur kleiner Amplitude aufweist. Die Riaviersaite wird dann in den Kanal 6 des Außenelements
7 eingezogen. Der Querschnitt des Kanals 6 ist größer als der Drahtduichmesser, jedoch kleiner als die
Amplitude d^r Drahtwindungen. Dadurch wird eine
Reibungskraft erzeugt, die beim Durchziehen der Klaviersaite durch den Kanal 6 beobachtet werden
kann. Die Größe der Reibungskraft kann eingestellt werden durch Verändern der Drahtdicke und der
Amplitude und Frequenz der Windungen. Es wurde nämlich gefunden, daß sich die Größe der Reibungskraft
verringerte, wenn zunehmende Zugspannung an den Draht angelegt wurde, und die Spannungs-Dehniingskurve.
die man beim Einziehen des Drahtes in den Kanal bzw. beim Herausziehen erhält, zeigte, daß zum so
Herausziehen nahezu der gesamten eingebetteten Länge des urahtes eine hohe und nahezu konstante
Zugkraft anzuwenden war.
Wie ohne weiteres einzusehen, können viele verschiedene
Werkstoffe zur Herstellung von Verbundbauelementen nach der Erfindung verwendet werden. Ein
möglicher Werkstoff ist Glasfaser, insbesondere wegen ihrer im Verhältnis zur Zugfestigkeit sehr großen
Preisgünstigkeit, und eine andere Möglichkeit ist Kohlenstoffaser= Eine Vielzahl solcher Fasern kann in so
einem Außenelement 7 aus polymerem Kunststoff oder anderem Material eingebettet werden zur Herstellung
eines sinusartig gewundenen Zugelementes, das in einen Kanal des Außenelements eingezogen werden kann.
F i g. 2 zeigt eine Ansführungsform, in der sowohl der
Kanal 6 als auch das Zugelement 5 einen rhornbenförmigen Querschnitt haben. Eine solche Anordnung bewirkt
eine Erhöhung der einer Verschiebung des Zugelement tcs im Kanal entgegenwirkenden Reibungskraft, da die
Berührungsfläche zwischen Zugelement und der Kanalwand vergrößert wird und da die die Faser in die
Keilspitzen drückende Kraft (abwechselnd nach der einen und anderen Seite infolge der Elastizität des
Zugelements und der Amplitude seiner Sinuswindungen) aufgrund der Geometrie des Systemes eine
entsprechende größere Kraft senkrecht zu den Keilflächen zur Folge hat. Da sowohl der Oberflächendruck als
auch die Kontaktfläche vergrößert werden, vergrößert sich entsprechend die Reibungskraft. Aufgrund ihrer
sinusförmigen Krümmung wird das Zugelement jedoch unter der Einwirkung einer Zugkraft gestreckt, wodurch
Teile des Zugelementes zwischen den Keilflächen herausgezogen werden, so daß sich die wirksame
Reibungskraft verringert. Das Verhalten eines solchen Systems ist deshalb qualitativ dasselbe wie das
vorstehend beschriebene System eines sinusförmig gekrümmten, im Querschnitt kreisrunden Drahtes, der
in ein kreisrundes Loch eingezogen is'
Eine weitere Lösungsmögüchkeit ergibt sich aufgrund
der Tatsache, daß bei der Herstellung eines Verbundbauelements
bei hohen Temperaturen und anschließender Abkühlung auf Raumtemperatur Oberflächeiikompressionsspannungen
an den Zugelementen erzeugt werden. Die Größe dieser Kräfte hängt ab von der Differenz zwischen den thermischen Kontraktionen und
von den elastischen Eigenschaften der Werkstoffe. Wenn das Zugelement ein höheres Po-sson-Verhältnis
hat als das Außenelement, zieht es sich beim Anlegen einer Zugspannung seitlich zusammen und bewegt sich
dadurch von dem Außenelement weg, wodurch sich der Druck des Außenelements auf die Oberfläche des
Zugelements verringert. Die folgenden beiden Beispiele zeigen, wie dies in die Praxis umgesetzt werden kann.
Im ersten Fall wird die Poisson-Kontraktion des
Außenelements 7 behindert, während eine seitliche Kontraktion des Zugelements unter Z-igspznnung
zugelassen wird. Gemäß F i g. 3 wird dies durch eine örtliche Verstärkung des Außenelements 7 erreicht,
beispielsweise durch eine eng gewickelte Wendel 10 von dünneren Fasern, die um das Zugelement 5 gewickelt ist.
Die Wendel 10 unterliegt bei Dehnung nui einer sehr geringen seitlichen Kontraktion und widersteht auch
den in dem Außenelement 7 erzeugten KontraKtionskräften. so daß sich das Zugelement 5 bei der
Kontraktion von der Wendel 10 entfernen kann.
Im zweiten Fall wird die Tatsache ausgenutzt, daß der
Wert des Poisson-Verhältnisses für die meisten elastischen Festkörner ziemlich konstant ist und bei
etwa 0.3 liegt, während das Poisson-Verhältnis bei nicht elastischer Verformung hiervon abweichen kann.
Beisp'-ilrweise hat ein sich plastisch verformendes
Metall ein Poisson-Verhältnis von 0.5. Ein Zugelement
(I-ig. 4) mit einen Kern 11 mit einem normalen
Poisson-Verhältnis von 0.3. das von einer Schicht 12 aus einem weichen Metall umgeben ist. wird demnach einen
mittleren Wen des PoissonVerhältnisses haben, der
von dem Verhältnis der Querschnittsflächen des Kerns
11 und der Schicht 12 abhängt Wenn beispielsweise
gleiche Querschniltsflächen des Kerns 11 und der
Schicht 12 angenommen werden, dann 'tviid ein solches
Zugelement bei einer elastischen Dehnung von etwa I % eine Querkontraktion von etwa 0,4% aufweisen, das
sind etwa 0,1% mehr als die Kontraktion des umgebenden Außenelements 7 unter dem Einfluß ihres
eigenen Poisson-Verhältnisses beträgt. Werden Komponenten mit geeigneten elastischen Eigenschaften
gewählt, dann kann dieser Korttraktionsunterschied ausreichen, um die von dem Außenelement auf das
Zugelement ausgeübten Kompressionskräfte zu eliminieren. Damit kann in einem solchen System die in dem
Zugelement durch Verformung des Außenelements erzeugte Spannung begrenzt werden auf eine Zugspannung,
die knapp unterhalb der Bruchspannung des Zugelements liegt. Daher kann das Zugelement bei
Verformung des Außenelements nicht reißen, sondern gleitet unter Energieabsorption in den Kanal des
Außenelements.
Das Außenelement kann aus jedem geeigneten
Material, z. B. polymerem Kunststoff, Metall oder Beton bestehen, und die Zugelemente können aus Metall,
Kohlenstoff, Bor, Glas oder einem anderen geeigneten Werkstoff sein.
Als Außenelemenl kann auch eine rohrförmige Hülle Verwendung finden, wodurch sich ein Verbundelement
ergibt, welches seinerseits z. B. als Verstärkungselement verwendet und in eine Matrix eingebettet werden kann.
Für das beschriebene Verhalten des Verbundbauelements
ist es wichtig, daß das Zugelement in dem Kanal nicht z. B. durch Oberflächenunebenheiten an der
Bewegung gehindert wird. Deshalb kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche des Zugelements durch eine
Behandlung, z. B. Ätzen zu glätten Öder mit einem
glatten Überzug od. dgl zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (6)
1. Verbundbauelement, bestehend aus einem Außenelement und mindestens einem in einem
durchgehenden Kanal des Außenelements angeordneten Zugelement das über seine Länge zumindest
stellenweise mit der Wandung des Kanals in Berührung steht zur Einleitung der auf das
Außenelement ausgeübten Zugkräfte in das Zugelement, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugelement (5) vom Kanalinnern her gegen die Wandung des Kanals (6) drückt und so ausgebildet
ist, daß die Größe der Berührungskraft zwischen Zugelement und Kanalwandung von der an der
jeweiligen Berührungsstelle herrschenden Zugspannung im Zugelement aufgrund der Querkontraktion
des Zugelements abhängt und bei einer Zugspannung, die knapp unterhalb der Bruchspannung des
Zugelements liegt, auf Null abnimmt.
2. VerburuJbauelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) eine gewundene Form aufweist.
3. Verbundbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwandung
von einer Verstärkung des Außenelements (7) zum Verhindern einer nach innen gerichteten Kontraktion
der Kanalwandung unter Zugspannung gebildet ist.
4. Verbundbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung in Form einer
dicht gewicke>en Wendel (10) ausgebildet ist.
5. Verbundbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aas Zugelement uüs einem
Kern (11) und einer diesen umgebenden Schicht (12) aus weichem Metall mit demzufolge höherem
Poisson-Verhältnis besteht.
6. Verbundbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenräume im Kanal mit
einem zähflüssigen Mittel gefüllt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4418169 | 1969-09-06 | ||
GB425770 | 1970-01-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044249A1 DE2044249A1 (de) | 1971-03-18 |
DE2044249B2 DE2044249B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2044249C3 true DE2044249C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=26238997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044249 Expired DE2044249C3 (de) | 1969-09-06 | 1970-09-07 | Verbundbauelement |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA940254A (de) |
DE (1) | DE2044249C3 (de) |
FR (1) | FR2060945A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5989713A (en) * | 1996-09-05 | 1999-11-23 | The Regents Of The University Of Michigan | Optimized geometries of fiber reinforcements of cement, ceramic and polymeric based composites |
DE102007019329A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Innovaris Gmbh & Co. Kg | Durch thermisches Spritzen aus vorwiegend metallischen Werkstoffen hergestellte Bauteile |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US867659A (en) * | 1905-01-16 | 1907-10-08 | William Hoopes | Electric conductor. |
-
1970
- 1970-08-28 CA CA091,838A patent/CA940254A/en not_active Expired
- 1970-09-04 FR FR7032188A patent/FR2060945A5/fr not_active Expired
- 1970-09-07 DE DE19702044249 patent/DE2044249C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2044249A1 (de) | 1971-03-18 |
DE2044249B2 (de) | 1981-07-02 |
FR2060945A5 (en) | 1971-06-18 |
CA940254A (en) | 1974-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2720017C2 (de) | Flexibler Schlauch | |
EP0857360B1 (de) | Kontaktelement mit crimpabschnitt | |
DE69321267T2 (de) | Optisches Kabel | |
AT412564B (de) | Keilverankerung für vorgespannte und/oder belastete zugelemente | |
DE69202351T2 (de) | Schwingungsdämpfende Lagervorrichtung. | |
DE2506420B2 (de) | Nichtzylindrische, gewundene Druckfeder aus Draht mit kreisförmigem Querschnitt, insbesondere zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen | |
EP0332582B1 (de) | Hüllrohr | |
EP0025461B1 (de) | Element zur Übertragung von Zugkräften und Verwendung desselben als Tragorgan für Freileitungskabel | |
AT134163B (de) | Biegsame Welle und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
DE2717686C2 (de) | Dämpfungsfeder mit einem komprimierbaren Elastomeren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1963761B1 (de) | Flexible fluidleitung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3939968A1 (de) | Verbundprofil, insbesondere fuer fenster, tueren und fassaden | |
CH666105A5 (de) | Strangfoermiges gut mit einer armierungslage aus einer vielzahl von armierungsdraehten. | |
EP3511582A1 (de) | Carbonfaserschraube | |
DE2044249C3 (de) | Verbundbauelement | |
DE2424665B2 (de) | Druckschlauch mit Verstärkungseinlagen | |
DE3344544C2 (de) | ||
DE60038017T2 (de) | Strickgarn aus expandiertem graphit | |
EP0525481B1 (de) | Halteeinrichtung für Rohrleitungen, insbesondere für solche in Kraftwerken | |
DE102013101467B4 (de) | Spiraltellerfeder | |
DE1963959C3 (de) | Schwingungsdämpfer, insbesondere für elektrische Freileitungen | |
EP1619364B1 (de) | Schwingungsisolator | |
EP3599320B1 (de) | Bewehrungskörper und verfahren zu dessen herstellung | |
AT502553B1 (de) | Elektro-installations-wellrohr | |
DE102013106971A1 (de) | Schraube, Verbindungspartner und System für eine Gewindesicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |