DE2154423A1 - Abstutzvorrichtung fur einen hon zontalhegenden Zylinder - Google Patents

Abstutzvorrichtung fur einen hon zontalhegenden Zylinder

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DE2154423A1 DE19712154423 DE2154423A DE2154423A1 DE 2154423 A1 DE2154423 A1 DE 2154423A1 DE 19712154423 DE19712154423 DE 19712154423 DE 2154423 A DE2154423 A DE 2154423A DE 2154423 A1 DE2154423 A1 DE 2154423A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

Description

215U23
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma UNITED CONCRETE PIPE CORPORATION, I4o4l East Live Oak Avenue, Irwindale, Californien, V.St.A.
betreffend:
"Abstützvorrichtung für einen horizontalliegenden Zylinder"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützvorrichtung für einen horizontalliegenden Zylinder, der so geringe Wandstärke aufweist, daß er sich ohne Abstützung unter seinem Eigengewicht unzulässig verformen würde oder sogar zusammenknicken könnte. Das bedeutet, daß die Wandstärke im Verhältnis zum Durchmesser des Zylinders, der hier aus Metall bestehend angenommen ist, verhältnismäßig klein ist. Derartige Abstützvorrichtungen können nahe einer Herstellungsmaschine für einen solchen Zylinder angeordnet sein, bei der der Zylinder durch schraubenlinienförmiges Aufwickeln von Bandmaterial mit aneinanderstoßenden Kanten hergestellt wird. Wenn solche Zylinder in Betonrohren verwendet werden, ist ihre Hauptaufgabe die, eine Barriere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit auszubilden, während die Festigkeit des Rohres nicht wesentlich gesteigert werden soll. Derartige Metallzylinder werden typischerweise nachfolgend mit Beton innen und außen beschichtet, und der äußere Beton kann später mit Stahldraht oder Stahlkabel umhüllt werden und noch weiter mit Beton beschichtet werden, um · so einen Abschnitt eines Spannbetonrohres zu bilden.
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Verschiedene Verfahren sind angewandt worden, um das Zusammenknicken oder eine unzulässige Verformung von Zylindern großen Durchmessers zu verhindern, die durch schraubenförmiges Aufwickeln hergestellt wurden. Eine übliche Methode besteht darin, den Zylinder aus einem Material mit so großer Wanddicke zu fertigen, daß die Eigenfestigkeit des Zylinders genügt, um unzulässige Verformungen zu vermeiden. Im Falle eines Stahlzylinders von beispielsweise 2 m Durchmesser wäre im allgemeinen eine Wandstärke von mindestens 1,9 mm erforderlich, um während der Zylinderherstellung eine unzulässige Verformung auszuschließen. Da jedoch der Stahlzylinder nur die Funktion einer wasserdichten " Membrane besitzt, ohne erheblich zur Eigenfestigkeit des Betonrohres beizutragen, ist es offensichtlich, daß man Einsparungen erzielen könnte, wenn mit dünnerem Stahlblech gearbeitet werden könnte.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Verhinderung unzulässig starker Deformationen bei Zylindern großen Durchmessers, die aus dünnwandigem Blech schraubenlinienförmig gewickelt sind, besteht darin, die Herstellung des Zylinders auf einem Dorn vorzunehmen; ein solches Verfahren ist in der US-PS J>AJ>2,9^-^ beschrieben. In dieser Druckschrift wird beschrieben, daß der Dorn während des Herstellungsverfahrens umhüllt wird. Diese Verfahrens-P weise erfordert kostspielige Installationen, und für jede unterschiedliche Zylindergröße muß ein entsprechend unterschiedlich bemessener Dorn vorhanden sein. Bei der dort beschriebenen Herstellungsmethode ist darüber hinaus ein kontinuierliches Herstellverfahren nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abstützvorrichtung für einen horizontalliegenden Zylinder so geringer Wandstärke, daß er sich ohne Abstützung unter seinem Eigengewicht unzulässig verformen würde, zu schaffen, der geeignet ist, kontinuierlich hergestellte Zylinder sowohl während des Herstellverfahrens als auch nach Abtrennen von dem Strang abzustützen, welche Vorrichtung zugleich einfach und leicht an die verschiedenen Abmessungen von Zylindern anpaßbar sein soll. Insbesondere soll
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dabei auch vermieden werden, daß der aus der Herstellungsmaschine herauslaufende Strang nach Art eines Kragträgers sich nur einseitig abstützt, wobei eine erhebliche Knickbeanspruchung auftreten würde.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine im ZyIinderinnern angeordnete Merihzahl von in Kontakt mit der Zylinderinnenwandung stehenden Radanordnungen und durch Stützorgane,, die in rollendem Kontakt mit der Außenwandung des Zylinders in dessen unterem Bereich stehen.
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Anordnung schraubenlinienförmig aus Blech von etwa 1,2 mm Wandstärke gewickelte Zylinder mit Durchmessern von etwa j5 m oder mehr so sicher abgestützt werden können, daß keine Verformung unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Zylinderwandung eintritt, die seine spätere Anwendung beeinträchtigen würde.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in Diagrammform eine Draufsicht auf eine Zylinderherstellungsmaschine mitjdem aus dieser austretenden Zylinderstrang,
Fig. 2A ist eine Frontansicht in Richtung der Pfeile 2A-2A in Fig. 1 oder J5> zur Darstellung der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2B ist eine ähnliche Darstellung einer Abstützvorrichtung für ein von dem Strang abgetrenntes Zylinderstück, gesehen etwa in Richtung der Linie 2B-2B der Fig. 3,
Fig. J5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung,
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Pig. 4 ist eine maßstäblich vergrößerte Darstellung
einer Radanordnung, wie sie in der Vorrichtung nach Fig. 2A Verwendung findet und
Fig.. 5 ist eine Diagrammdarstellung, etwa gesehen
in Richtung der Linie 5-5 aus Fig. J)3 zur Darstellung einer bevorzugten Anordnung der Räder bei der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 dient der Erläuterung des Herstellungsverfahrens eines Stahlzylinders lo, der kontinuierlich gefertigt wird, indem von einer Vorratsrolle Stahlrohrbänder 11 abgezogen und kontinuierlich in dem Former 12 in ZyIInderform schraubenlinienförmig ausgewickelt werden. Die Stoßkanten werden mittels konventioneller, nicht dargestellter Einrichtungen kontinuierlich verschweißt. Der Former 12 kann von üblicher Ausbildung sein, beispielsweise dem Typ, bei dem Rollen oder dergleichen für die Erstverformung der Streifen in die Zylinderform vorgesehen sind.
Bei Eintritt des Stahlstreifens 11 in den Former 12 wickeln dessen Verformeinrichtungen den flachen Streifen schraubenlinienförmig in die Zylinderform, die dann geschweißt wird, so daß kontinuierlich ein Zylinder Io austritt.
An dem Gestell des Formers 12 kann eine Montageplatte 13 befestigt sein. Eine Mehrzahl von Radanordnungen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, sind an einer sich in AxiaMchtung erstreckenden Stange oder einem Rohr 25 befestigt, das bzw. die seinerseits (ihrerseits) an der Montageplatte 13 befestigt ist (sind). Alternativ kann die Stange 25 an anderen Befestigungsmitteln angeordnet sein, etwa an einer Bodenplatte. Beispielsweise können sechs Sätze von innen liegenden Radanordnungen 15-2o vorgesehen sein sowie zwei Sätze von äußeren Stützorganen 21 und 22 in Form von AuiSenradelementen, wie in den Fig. 2A und 3 erkennbar. Verschiedene Radanordnungen in jedem der Sätze sind In Fig. 2A erkennbar, bevor der Zylinder abgeschnitten wird und die einzelnen, als Beispiel anzuführenden Positionierungen für die Radanordnungen, können unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert
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werden, die später noch diskutiert wird. Rollen 23 und 24 nahe dem Zylinderboden sind üblich und dienen dazu, eine zusätzliche Vertikalabstützung zu bewirken. Die Stange 25 dient als Rahmen oder Halterung für die Radanordnungen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Abschnitt des Zylinders innerhalb des Formers 12 innen abgestützt werden mittels Rädern 17a, 17b, I8a,vl5a und 17c, obwohl in einigen Ausführungsformen von Formern keine Radanordnungen erforderlich sein mögen, bis der Zylinder den Former verläßt. Wie ebenfalls in Fig. 3 erkennbar, wird der Zylinder mittels Rädern 15b, 16b und 17d in geringem Abstand von dem Former abgestützt.
Die axiale Stange 25 erhält ihre vertikale Hauptabstützung nicht etwa durch die kragträgerartige Halterung, sondern durch die unten liegenden Radanordnungen, die ihrerseits auf dem Zylinder selbst abgestützt sind. Dieser wiederum ist durch Außenradelemente und Rollen abgestützt. Wie in Fig. 3 erkennbar, wird die Stange 25 nach oben gedrückt durch Radanordnungen 19a und 2oa, die sich innerhalb des Zylinders befinden. Die äußeren Stützorgane umfassen ein Außenradelement 22a (in Fig. 2A, jedoch nicht in Fig. 3 erkennbar), das so außen angeordnet und positioniert ist, daß es mit der inneren Radanordnung 2oa zusammenwirkt. Diese Kombination von äußeren und inneren Rädern bewirkt die Vertikalabstützung für die Stange Die Radanordnung I70 bildet natürlich eine Verstärkung der inneren Abstützung für den dünnwandigen Zylinder lo.
An einer vorgegebenen Stelle wird ein fertiggestellter Abschnitt des Zylinders 26 (etwa von einer Länge von 6,5 m), wie bei 27 in Fig. 3 angedeutet, von dem Zylinderstrang Io abgetrennt. Dies wird mittels nicht dargestellter, konventioneller Einrichtungen bewirkt. Nach Abtrennen des Zylinderabschnittes 26 ist es immer noch erforderlich, daß eine Abstützung vorgesehen wird, weil der Zylinder zunächst in horizontaler Lage verbleibt. Diese innere Abstützung wird bewirkt durch ähnliche Radanordnungen an der axialen Stange 25* wie am besten in Fig.
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2B und 3 erkennbar. Man sieht, daß es sich Jeweils um Sätze von fünf Rädern handelt. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der dem Former 12 nächstgelegene Satz innere Räder 15c, 16c, 17f, 19c und 2ob. Die inneren Räder 19c und 2ob wirken mit Außenradelementen 21c und 22c (nicht dargestellt) zusammen, die außen so angebracht sind, daß sieh eine Abstützung sowohl für den Zylinderabschnitt 26 als auch für den inneren Satz von Radanordnungen ergibt. Identische Sätze von jeweils fünf inneren Radanordnungen und zwei äußeren Radelementen sind längs der Stange 25 vorgesehen. Die Räder sind als Schwenkräder angeordnet, damit sie in der in Fig. 2B und im unteren Teil der Fig. 3 gezeigten Richtung schwingen können, so daß das horizontale Abziehen eines abgetrennten Zylinderabschnittes 26 erleichtert wird.
Die einzelnen Radanordnungen können unterschiedlich ausgebildet sein. Fig. 4 zeigt im einzelnen eine bevorzugte Konstruktion. Ein U-förmig gebogener Bolzen 3o ist mit einem Sattel 31 um die runde Axialstange 25 verbolzt. Ein Rohrstück 32 ist in den Sattel 31 geschraubt, und eine Mutter 33 ist auf das andere Ende geschweißt. Ein Gewindebolzen 34 ist in die Mutter 33 geschraubt und mit einer zweiten Mutter 37 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Diese Anordnung ermöglicht die Einstellung der Länge des Armes, an dem die Radanordnung sitzt. Die Schwenkanordnung 35 ist auf den Gewindebolzen 34 geschraubt und verschweißt, Die Schwenkanordnung 35 trägt ein luftbereiftes Rad 36 in drehbarer Anordnung.
Ein Beispiel für die bevorzugte Positionierung der Räder für das Abstützen eines Zylinders Io von etwa 2 m Durchmesser und etwa 1,5 mm Wandstärke aus Stahl vor dem Abtrennpunkt 27 ist in Fig. 5 gezeigt, für beispielsweise eine Vorrichtung, bei der der Streifen 11, wie in Fig. 2A dargestellt, eintritt, doch können in anderen Herstellmaschinen andere räumliche Anordnungen vorgesehen werden. Die radialen Positionen sollen denen der Drehachsen der Räder entsprechen. Die horizontalen Positionen jedes Rades werden
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nachfolgend beschrieben, ausgehend von der Montageplatte 13 und in Richtung nach außen. Die Winkel werden beschrieben in Graden eines 3600 Kreises, beginnend mit der Vertikallinie 39 und fortschreitend im Uhrzeigersinn (d.h. vom Rad 4o ausgehend, das bei o° liegt). Das erste Rad 17a (nämlich das, das der Montageplatte I3 am nächsten liegt), ist in der Position des Rades 47 nach Fig. 5 etwa 27,5 cm von der Platte I3 entfernt und unter einem Winkel von 315°. Das zweite Rad 18a in der Position des Rades 46 nach Fig. 5 ist 48,5 cm von der Platte entfernt und steht unter einem Winkel von 2700. Das dritte Rad 17b ist ebenfalls in der Winkelstellung 47 und befindet sich 89 cm von der Platte unter einem Winkel von 315°. Das vierte Rad l8b ist in der Winkellage des Rades 46. Es liegt etwa I09 cm von der Platte unter einem Winkel von 27o°. Das fünfte Rad 15a befindet sich in der Lage des Rades 42 nach Fig. 5 und etwa cm von der Platte entfernt unter einem Winkel von 45°. Das sechste Rad 16a ist in der Lage des Rades 4o mit o° Winkellage in einer Entfernung von der Platte, die etwa 147 cm beträgt. Das siebente Rad 17c befindet sich in der Winkellage des Rades 47 in einer Entfernung von 173 cm von der Platte. Das achte Rad 15b ist in der Winkellage des Rades 48 der Fig. 5. Es ist I83 cm von der Platte entfernt und steht unter einem Winkel von 9o°. Das neunte Rad l6b ist in der Lage des Rades 49 in einer Entfernung von 198 cm von der Platte unter einem Winkel von 3o°. Das zehnte Rad 17d ist in der Lage des Rades 50 in einer Entfernung von etwa 236 cm und unter einem Winkel von etwa 35o°. Das elfte Rad 19a ist in der Lage des Rades 45. Dieses Rad ist 256 cm von der Platte entfernt und steht unter einem Winkel von 225°. Das zwölfte Rad 2oa ist in der Position des Rades 44 in Fig. 5. Es liegt 277 cm von der Platte entfernt und steht unter einem Winkel von etwa I520. Das letzte Rad 17e ist in der Lage 49 in einer Entfernung von 3o5 cm von der Platte 13j es steht unter einem Winkel von 3o°. Es versteht sich für den Fachmann, daß diese Konstruktion nur beispielsweise angegeben worden ist und andere Anordnungen gewählt werden können, abhängig von der Länge des Zylinders bis zum Abtrennpunkt, dem Zylinderdurchmesser, der Stärke der Wandung etc.
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Zwar sind die Abmessungen der axialen Stange bzw. des zentralen Rahmens nicht kritisch, doch hat es sich gezeigt, daß für Stahlzylinder im Durchmesserbereich von 1,5 bis 3 m aus Stahl mit 1,2 bis 1,5 mm Stärke ein Rohr von etwa 15 cm eine genügende Festigkeit bietet. Für den gleichen Abmessungsbereich der Zylinder hat es sich gezeigt, daß für den Arm 32 ein fünf cm Baustahlrohr gute Ergebnisse erbringt. Ein Radanordnungsteil 34 aus korrosionsfestem Stahl von etwa 4o mm ist eingesetzt worden. Eine Schwenkanordnung 35 trug ein gummibereiftes Rad 36 mit den Abmessungen 4.1o/3.5o-4 mit vier Lagen, was eine genügende Abstützung ergibt. Es ist auch .möglich, Hartgummi, Kunststoff oder Stahlräder anstelle luftbereifter Räder einzusetzen. Luftreifen haben jedoch den Vorteil, daß sie etwas flexibel sind, so daß die Armeinstellung weniger kritisch ist.
Die Verbindung des Zentralrahmens wird ohne weiteres bewirkt, indem das Stangenteil 25 an einen Flansch mit 25 mm Stärke geschweißt wird, der dann an die Montageplatte I3 geschraubt wird. Die Verwendung eines U-Bolzens 30 oder einer anderen einstellbaren Konstruktion für die Montage des Zentralrahmens oder des Rohres 25 ermöglicht die winkelmäßige und axiale Einstellung der Radpositionen, in Abhängigkeit von dem Punkt, wo maxiamale Abstützung gegen Deformation oder Abknickung erwünscht ist. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die unteren, inneren Radanordnungen an einem Punkt vorzusehen, wo sie mit den äußeren Stützorganen in Wirkverbindung treten können. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß jedem unteren, inneren Rad ein entsprechendes äußeres Rad zuzuordnen ist, und es ist möglich, ein äußeres Stützorgan nur abwechselnd mit inneren Radanordnungen vorzusehen. Die Verwendung von Außenradelementen mit zusammenwirkenden inneren Radanordnungen ermöglicht, daß der Unterabschnitt des Zylinders den oberen Abschnitt desselben abstützt, da die unteren Radanordnungen die seitliche und vertikale Abstützung für den Zentralrahmen oder das Rohr 25 bewirken. Demgemäß kann das axiale Rohr 25 irgendeine gewünschte Länge aufweisen, da seine Abstützung nicht auf der Kragträgereingenschaft beruht.
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Es hat sich auch als wünschenswert herausgestellt, eine größere seitliche Abstützung auf der Seite des Zylinders mit den Radanordnungen 19a (Radstellung 45 in Fig. 5) vorzusehen, wie auch am entsprechenden Rad 21a, verglichen mit der anderen Seite. Dies rührt her von der Drehung des in Entstehung begriffenen Zylinders und der infolgedessen vergrößerten Kraft in Richtung der Außenradelernente 21a. Weiter weg von der Montageplatte 13} etwa nach dem Abtrennpunkt 27, ist die innere und äußere Abstützung vorzugsweise symmetrisch bezüglich der Vertikalachse ausgebaut, wie man in Pig. 2B erkennt. Jedoch vor und nach dem Abtrennen kann ein einzelnes inneres Rad in Zusammenwirken mit einem einzelnen äußeren, vertikalen Rad (bei I8o° nach Fig. 5) vorgesehen werden zusammen mit äußeren Rädern bei etwa der Stelle der Rollen 23 und 24 nach Fig. 2A oder äußeren Stellungen entsprechend den Positionen 44 und 45 nach Fig. 5·
Wenn der Zylinder von dem letzten Satz innerer und äußerer Abstützradanordnungen abgezogen wird, ist es erforderlich, daß eine innere Abstützung vorgesehen wird, bis der Zylinder in aufrechte Stellung gebracht werden kann oder auch durch Beschichten mit Beton oder dergleichen verstärkt wird. Diese innere Abstützung kann vorgesehen werden durch expandierbare, leichtgewichtige Metallringe, die innerhalb des Zylinders angeordnet werden oder durch andere brauchbare Einrichtungen.
Die Länge eines Zylinders, die von der Abstützvorrichtung gemäß dexr Erfindung abgefangen werden kann, ist praktisch nicht begrenzt. Da der Rahmen bzw. das axiale Rohr 25 nicht auf der Kragträgerwirkung für die Vertikalabstützung beruhen, liegt die einzige Beschränkung hinsichtlich der Länge bei dem Widerstand gegen Verdrehung, die von den Radanordnungen übertragen wird. Eine vergrößerte Drehfestigkeit für den Rahmen kann erzielt werden, entweder durch die Verwendung eines Zentralrahmens größeren Durchmessers oder durch eine abweichende Konfiguration desselben.
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Mit den oben erwähnten Abmessungen hat es sich als möglich herausgestellt, Stahlzylinder bis zu einer Länge von 6 m herzustellen. Längere Zylinder können verwendet werden unter Benutzung des erfindungsgemäßen Vorschlages, da eine vergrößerte Verdrehfestigkeit ohne weiteres vorgesehen werden kann.
Patentansprüche:
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    \lJ Abstützvorrichtung für einen horizontalen Zylinder so geringer Wandstärke, daß er sich ohne Abstützung unter seinem Eigengewicht unzulässig verformen würde, gekennzeichnet durch eine im Zylinderinneren angeordnete Mehrzahl von in Kontakt mit der Zylinderinnenwandung stehenden Radanordnungen (15-2o) und durch Stützorgane (21-24), die in rollendem Kontakt mit der Außenwandung des Zylinders in dessen unterem Bereich stehen.
  2. 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung ortsfest und drehfest bezüglich einer Zylinderherstellmaschine angeordnet ist.
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen (25), an dem eine Mehrzahl von je mindestens ein Rad aufweisenden Radanordnungen befestigt ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellmaschine eine Maschine (12) zum schraubenlinienförmigen Aufwickeln von Bandmaterial (11) mit aneinanderstoßenden Kanten ist, und daß alle Radanordnungen von dem mittig angeordneten Rahmen (25) gleichen Abstand besitzen,
  5. 5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane mindestens zwei Außenradelemente (21, 22) beidseits der vertikalen Mittelebene des Zylinders umfassen, daß mindestens je eine Radanordnung (19* 2o) im Zylinderinnenraum nahe den Außenradelementen vorgesehen ist, und daß mindestens eine weitere Radanordnung (16) oberhalb der horizontalen Mittelebene des Zylinders angeordnet ist.
  6. 6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane zusätzlich Außenradelemente (2j5, 24) im wesentlichen in der vertikalen Mittelebene des Zylinders umfassen und daß zwei weitere Radanordnungen (I5, I7) oberhalb der horizontalen Mittelebene des Zylinders angeordnet sind, die in Kontakt mit der Zylinderinnenwandung in deren oberer Hälfte stehen.
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  7. 7. Abstützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung für Zylinder ausgebildet ist, die von einem endlos hergestellten Strang einer Zylinderwicke!maschine abgetrennt sind, indem die Abstützvorrichtung ortsfest und drehfest bezüglich einer Bodenplatte ausgebildet ist.
  8. 8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radanordnungen und die Stützorgane in jeweils einer Radialebene des Zylinders symmetrisch bezüglich der vertikalen Mittelebene desselben angeordnet sind.
  9. 9. Abstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, f daß jeder Satz von Radänordnungen in einer Radialebene zwei Radanordnungen (19* 2o) unterhalb der horizontalen Mittelebene des Zylinders und drei Radanordnungen (15, 16, 17) oberhalb derselben umfaßt.
  10. 10. Abstützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radanordnungen jeweils ein mittels eines Armes (32, J>K) an dem Rahmen befestigtes Schwenkrad (35 j 36) umfassen.
  11. 11. Abstützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder luftbereift sind.
  12. 12. Abstützvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlänge einstellbar ist.
  13. 13. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche von 3-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine in der Achse des Zylinders bzw. der Maschine zu seiner Herstellung liegende Stange (25) bzw. ein Rohr umfaßt.
    2 09837/06U
    Leerseite
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