DE2406035A1 - Verfahren zur herstellung einer insbesondere fuer rohrleitungen bestimmten kugelgelenkkupplung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer insbesondere fuer rohrleitungen bestimmten kugelgelenkkupplungInfo
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Description
6384/scli 29 Oldenburg
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Herr Ir. Herbertus van der Velde, G-. Kasteinstraat 68,
Leiden, Niederlande
Verfahren zur Herstellung einer insbesondere für Rohrleitungen
"bestimmten Kugelgelenkkupplung
Die .Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer insbesondere für Rohrleitungen "bestimmten Kugelgelenkkupplung,
die einen ersten, mit einem Flansch versehenen Kupplungsteil mit einer konischen Innenwand und einen zweiten,
den ersten Kupplungsteil wenigstens teilweise umgebenden, mit einem Flansch und einem Teil einer sphärischen Wand versehenen
Kupplungsteil aufweist und die Kupplungsteile durch einen Verschlußring miteinander verbunden sind.
Derartige Kugelgelenkkupplungen werden z.B. im Baggerbetrieb in Leitungen zur Förderung von Baggermaterial benutzt.
Die bekannten Kugelgelenkkupplungen werden aus Metall hergestellt. Daher sind diese Kugelgelenkkupplungen verhältnismäßig
schwer und unbequem in der Handhabung, während sie außerdem leicht korrodieren. Außerdem ist die Herstellung solcher Kugelgelenkkupplungen
aus Metall schwierig und somit kostspielig, während insbesondere nach einer bestimmten Betriebsdauer der
Kupplungen die Gelenkbewegung zwischen den beiden Kupplungsteilen oft viel zu wünschen übrig läßt.
409833/0824
Die Erfindung "bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, das
eine zweckdienliche Herstellung von Kugelgelenkkupplungen ermöglicht, während die vorerwähnten Nachteile beseitigt oder
doch wesentlich verringert werden.
Nach der Erfindung ist dies dadurch erreichbar, daß die beiden Kupplungsteile je für sich auf einer Lehre hergestellt
werden, deren äußere Abmessungen an die Innenabmessungen der betreffenden Kupplungsteile angepaßt sind, zu welchem Zweck
kreuzweise, einen spitzen Winkel mit der Längsachse des betreffenden Kupplungsteils einschließende, ununterbrochene, in
Harz imprägnierte Drähte schichtenweise um die Lehre gewickelt werden zur Bildung der konischen Wand bzw. der Wand eines
Sphärenteils.
Durch verhältnismäßig einfache Herstellungstechniken kann
auf diese zweckvolle Weise eine verhältnismäßig leichte Kugelgelenkkupplung hergestellt werden, die überraschenderweise eine
hinreichend große Festigkeit aufweist, um den gewöhnlich während ihres Einsatzes auftretenden, großen Kräften Widerstand
zu leisten und die auch nach langer Betriebsdauer den betreffenden Anforderungen genügt.
Ein weiterer, praktischer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es in einfacher Weise ermöglicht, unterschiedliche
Farben für die Kupplungen vorzusehen, so daß z.B. verschiedene Gebraucher unterschiedlich gefärbte Kupplungen verwenden
können, wodurch Verwirrung von Kupplungen im Mietbetrieb vermieden werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den beilie-
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genaen Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
IPig. 1 einen Teil einer erfindungs gemäß en Kugelgelenkkupplung
im Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Wickelvorrichtung,
!ig. 3 eine Vorderansicht der Wickelvorrichtung nach
!ig. 3 eine Vorderansicht der Wickelvorrichtung nach
Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. $.
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. $.
Fig. 1 zeigt, daß die Kugelgelenkkupplung aus zwei Kupplungsteilen
1 und 2 zusammengebaut ist, die durch einen Verschlußring 3 miteinander verbunden sind.
Der erste Kupplungsteil hat einen im wesentlichen konischen Innendurchgang, der durch eine konische Innenwand 4 begrenzt
wird, die an den engsten Enden durch ein zylindrisches Zwischenstück
5 mit einem radial verlaufenden Flansch 6 verbunden ist.
Es kann auch ein andersartig ausgebildeter Kupplungsrand verwendet werden.
Um die konische Innenwand 4 ist ein Füllkörper 7 angebracht,
der wenigstens im wesentlichen aus einem Gemisch aus Harz und einem Füllmittel, z.B. Sand,zusammengesetzt ist. Die
Außenfläche des Füllkörpers bildet einen Teil einer Sphärenfläche
.
Der zweite Kupplungsteil 2 hat eine Wand 8, die einen
Teil der Sphärenfläche bildet und deren Innendurchmesser dem
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Außendurchmesser der sphärisclien Oberfläche des Füllkörpers
7 entspricht. An die Wand 8 schließt sich ein zylindrisches Zwischenstück 9 &&j das eine Verbindung zwischen der Wand 8
und den radial verlaufenden Flansch 10 herstellt.
Fig. 1 zeigt, daß anschließend an das freie Ende der Wand 8 der Füllkörper 7 von zwei nebeneinander liegenden
Kautschukringen 11 und 12 umgeben wird, deren Stärke wenigstens nahezu der Stärke der Wand 8 entspricht, während die Breite
eines Kautschukrings etwa das 3 bis 4-fache der Dicke des Kautschukrings beträgt.
Der Verschlußring 3 hat einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt, wobei (siehe Fig. 1) der kurze Schenkel des L sich längs des vom Kupplungsteil 2 abgewandten Randes des
Kautschukrings 12 quer zur Außenfläche des Füllkörpers 7 aufwärts erstreckt, während der lange Schenkel des Querschnitts
längs der Außenumfänge der Kautschukringe 11 und 12 und des Außenumfangs des sich, daran anschließenden Teiles der sphärischen
Wand 8 verläuft. Es wird einleuchten, daß der geschlossene Verschlußring 3 einer axialen Bewegung der beiden Kupplungsteile
1 und 2 voneinander hinweg entgegenwirkt, da (siehe Fig. 1) der Verschlußring 3 sich auf beiden Seiten
einer zur Zeichnungsebene senkrechten Ebene durch den gemeinsamen Mittelpunkt der unterschiedlichen sphärischen Flächen
erstreckt.
Zur Herstellung der beiden vorstehend geschilderten Kupplungsteile
wird die in der Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung benutzt.
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■Diese Vorrichtung enthält ein Gestell 13, das durch Laufräder
14- auf Schienen 15 gehalten wird und das längs dieser
Schienen hin- und herfahren kann, während es in bezug auf die Schienen auch festsetzbar ist.
Auf dem Gestell sind Stützen 16 befestigt, auf denen Lager 17 für eine horizontale, zur Längsrichtung der Schienen
15 senkrechte Achse 18 angebracht sind.
An einem Ende der Achse 18 ist ein Verbindungsstück 19 befestigt, mittels dessen die Achse 18 mit einem fluchtend zur
Achse 18 verlaufenden Achsstummel 20 verbunden ist, der in einem weiteren Lager gelagert und an dessen freiem Ende ein
Ritzel 21 befestigt ist.
An dem Verbindungsstück 19 ist mittels einer zur Achse
18 senkrechten Gelenkachse 22 ein Arm 25 angelenkt, der durch
einen Verstellzylinder 24- in bezug auf das Verbindungsstück
19 auf der Gelenkachse verstellbar ist.
Das Ritzel 21 greift in eine Zahnbahn 26 ein, die einen Teil einer horizontalen, zur Mittellinie der Achse 18 senkrechten
Achse 25 bildet.
Die Achse 25 ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar in
auf dem Gestell 13 befestigten Lagern 27 gelagert. An der Achse
25 sind zwei nach unten verlaufende Arme 28 befestigt, zwischen denen ein Gleitblock 29 liegt, der sich zwischen den Armen
auf- und abwärts verschieben kann. Im Gleitblock ist ein zur Achse 18 paralleler Achsstummel 30 untergebracht, der durch
ein Verbindungsorgan 31 mit einer im Gestell gelagerten, zum
Achsstummel 31 parallelen Achse 32 gekuppelt ist, die durch
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einen Motor 33 antreibbar ist.
Es wird einleuchten, daß wenn das Verbindungsorgan 31
durch die Achse 32 in Drehung versetzt wird, der Achsstummel
30 eine Kreisbahn durchläuft und sich dabei auf- und abwärtszwischen den Führungen 28 bewegt, wodurch die Achse 25 mit der Zahnbahn 26 sich zwangsweise in horinzontaler Eichtung hin-
und herbewegt. Das endgültige Resultat ist eine Hin- und Herschwenkung des Armes 23 um die Mittellinie der Achse 18. Vorzugsweise ist ein Übers et zungs organ zwischen der Aehse 32 und dem Motor 33 vorgesehen, um die Drehzahl der Achse 32 stufenlos regeln zu können. Das Verbindungsorgan 31 ist ferner derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen der Mittellinie des Achsstummels 30 und der Mittellinie der Achse 32 stufenlos
regelbar ist.
durch die Achse 32 in Drehung versetzt wird, der Achsstummel
30 eine Kreisbahn durchläuft und sich dabei auf- und abwärtszwischen den Führungen 28 bewegt, wodurch die Achse 25 mit der Zahnbahn 26 sich zwangsweise in horinzontaler Eichtung hin-
und herbewegt. Das endgültige Resultat ist eine Hin- und Herschwenkung des Armes 23 um die Mittellinie der Achse 18. Vorzugsweise ist ein Übers et zungs organ zwischen der Aehse 32 und dem Motor 33 vorgesehen, um die Drehzahl der Achse 32 stufenlos regeln zu können. Das Verbindungsorgan 31 ist ferner derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen der Mittellinie des Achsstummels 30 und der Mittellinie der Achse 32 stufenlos
regelbar ist.
Auf dem Gestell sind ferner Mittel vorgesehen zum Abstützen
einer Anzahl von Drahtspulen 33. Über den Drahtspulen 33 ist ein Bock 34· mit Führungsrädern 35 für die von den Spulen
herstammenden Drähte 33 angebracht. Die Führungsräder sind
um zur Mittellinie der Achse 18 parallele Drehachsen drehbar. Von den Führungsrädern können die von den Spulen 33 stammenden Drähte 36 längs unter der Achse 18 angebrachter Führungsräder 37 und- durch nicht einzeln dargestellte, wenigstens hahezu
mit der Mittellinie der Achse 18 zusammenfallende Führungsorgane zu auf dem Arm 23 angebrachten Führungsrädern 38 von
dort zwischen auf dem feien Ende des Armes 23 angebrachten
Führungsrädern 39 geführt werden.
um zur Mittellinie der Achse 18 parallele Drehachsen drehbar. Von den Führungsrädern können die von den Spulen 33 stammenden Drähte 36 längs unter der Achse 18 angebrachter Führungsräder 37 und- durch nicht einzeln dargestellte, wenigstens hahezu
mit der Mittellinie der Achse 18 zusammenfallende Führungsorgane zu auf dem Arm 23 angebrachten Führungsrädern 38 von
dort zwischen auf dem feien Ende des Armes 23 angebrachten
Führungsrädern 39 geführt werden.
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Auf der vom Arm 2^ ab gewandt en Seite der Führungsräder
39 ist noch ein nicht dargestellter, am Arm befestigter Behälter vorgesehen, der Harz zum Benetzen der Drähte enthält
und der derart ausgebildet ist, daß mehrere, gesondert zugeführte Drähte durch im Behälter vorgesehene Führungen in
Richtung aufeinander gedruckt werden, so daß die Drähte den Behälter in Form eines dünnen Strangs paralleler Drähte verlassen.
Diesem Behälter werden die Harzbestandteile von auf dem Gestell angebrachten Fässern 40 durch Leitungen 41 zugeführt.
Ein durch die Wickelvorrichtung zu bearbeitender Gegenstand kann zwischen den um fluchtend verlaufende Drehachsen
drehenden Stützplatten 42 eingespannt werden, die einen Teil von Stützen 43 bilden,, von denen eine längs Schienen fahrbar
und in mehreren Lagen festseözbar ist (siehe Fig. 3)·
Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß die fluchtend verlaufenden
Drehachsen der Stütsplatten 42 senkrecht zu den fluchtend verlaufenden Mittellinien des Achsstummels 20 und der Achse
stehen, welche Mittellinien alle in einer horizontalen Ebene liegen. Der zwischen den Stützplatten eingespannte Gegenstand
kann durch einen auf der feststehenden Stütze 43 angeordneten Motor 44 gedreht werden, wobei die Ausbildung vorzugsweise
derart ist, daß die Drehzahl des zu bewickelnden Gegenstandes stufenlos regelbar ist. Ferner sind in üblicher Weise Betätigungsmittel
vorgesehen zum Einrücken der Vorrichtung und zum Regeln der Drehzahlen bzw. der Bewegungen der unterschiedlichen,
bewegbaren Teile. Zum Bewickeln eines langgestreckten
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zylindrischen Gegenstandes wird der Arm 23 vorzugsweise in der in der Figur dargestellten Lage angeordnet, wobei in Abhängigkeit
Ton dem Durchmesser des zu bewickelnden Gegenstandes der Arm gegebenenfalls durch Verdrehung um die Gelenkachse
22 nachregelbar ist. Der zu bewickelnde Gegenstand wird in Drehung versetzt und das Gestell 13 wird hin- und herbewegt.
Die Drähte werden durch den zu bewickelnden, sich drehenden Gegenstand selbsttätig von den Spulen 33 abgezogen. Es sind
nicht dargestellte Drahtspanner vorgesehen, um die unterschiedliehen
Drähte straff zu halten.
Zum Bewickeln einer sphärischen Oberfläche wird das Gestell 13 festgesetzt und wird der Arm um die fluchtend verlaufenden
Mittellinien der Achse 18 und des Achsstummels 20 hin- und hergeschwenkt, und zwar über einen Winkel, dessen Größe
von der Größe des zu bewickelnden Sphärenteiles abhängt.
Die Innenwände 4 von zwei ersten Kupplungsteilen 1 werden einstückig hergestellt, wobei die konischen Wandteile sich
mit den Enden des größten Durchmessers aneinander anschließen. Eine Lehre der entsprechenden Form wird zwischen den beiden
Stützplatten 42 eingespannt und mit einem Lösungsmittel bedeckt, worauf eine aus einem besonderen Kunstharz bestehende
verschleißfeste Schicht 45 (Fig. 1) mit einer Dicke von z.B.
6 mm auf die Lehre gespritzt wird. Darauf wird die Wickelvorrichtung wirksam gemacht, wobei Drehzahl der durch den Motor
44 gedrehten, zwischen den Stützplatten 42 eingespannten Lehre und der Antrieb des Wickelarmes 23 derart aufeinander eingestellt
werden, daß pro zwei Lehrerumdrehungen der Arm einen
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einzigen Hin- und Rücklauf vollführt, dessen Größe derart
geregelt wird, daß eine Anzahl auf die vorstehend beschriebene Weise zu einem Strang vereinter, vorzugsweise aus Stahl bestehender,
mit Harz verkleideter Drähte z.B. Stahldraht eines Durchmessers von 0,22 mm auf die Lehre gewickelt wird.
Zum Erzielen einer guten Haftung zwischen der verschleißfesten Schicht und den harzimprägnierten Drähten wird im allgemeinen
auf der Außenfläche der verschleißfesten Schicht noch eine Glasfasermatte,also eine Matte aus nicht gewobenen,
kurzen, beliebig gerichteten Glasfasern, z.B. mit einem Gewicht von etwa 4-50 g/m , angebracht, die mit dem durch das Verkleidungsharz
der Drähte verdünnten Material der verschleißfesten Schicht imprägniert wird.
Es hat sich ergeben, daß bei Verwendung der vorstehend geschilderten Wickelvorrichtung ein gleichmäßiger Aufbau des
die abnutzungsfeste Schicht 4-5 umgebenden Teiles der konischen
Wand 4- erzielt werden kann, insbesondere wenn dafür gesorgt wird, daß bei je zwei Lehre^mdrehungen der Wickelarm 23 wenigstens
nahezu einen einzigen Hin- und Rücklauf vollführt und daß die Anzahl von Umdrehungen der Sphäre in bezug auf die
Anzahl von Schlägen des Wickelarmes etwas nach- oder voreilt, damit eine Windung neben der vorhergehenden zur Anlage kommt.
Die äußeren Ränder können dabei geneigt sein, etwas dicker zu werden, aber dies kann dadurch ausgeglichen werden, daß während
des Wickelvorgangs dann und wann die Größe des Hin- und Rücklauf
etwas kleiner gemacht wird. Nach der experimentellen Bestimmung der richtigen Bewegungen kann die Regelung selbsttätig
vor sich gehen. 409833/0824
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Während des Wickelvorgangs für den konischen Wandteil
wird gleichzeitig die Drahtbewehrung für die zylindrischen Teile 5 "und die Flansche 6 angebracht, !für diese Drahtbewehrung
wird vorzugsweise das sogenannte "wire-sheet" (Drahtblatt) verwendet, das aus Bögen aneinander haftender, zueinander
paralleler Stahldrähte mit einem Durchmesser von etwa 0,25 mm besteht. Vor der Anbringung wird das "wire-sheet" vorgeformt,
so daß die Drähte der unterschiedlichen Blattbögen parallel zueinander im zylindrischen Teil und parallel zur
Längsrichtung des zylindrischen Teils verlaufen können, während die Enden auf einer Seite rechtwinklig abgebogen sind
zur Aufnahme in den Plansch, wobei sie etwas fächerartig zueinander gerichtet sind, während die anderen Enden etwas
schräg abgebogen sind, damit sie beim Wickeln zwischen den unterschiedlichen Schichten zur Anlage kommen können, wobei auch
eine nahezu fächerartige Anordnung erzielt wird. Im allgemeinen werden in den Flanschen durchschnittlich 7 his 10 "wire-sheet"
Schichten aufeinander liegen, zwischen denen zum Erzielen der erwünschten Dicke der zylindrischen Teile Glasdraht, vorzugsweise
Glasdrahtgewebe (Roving), z.B. mit einem Gewicht von 4-50 g/m , angebracht wird.
Nach der Herstellung des aus zwei kegelförmigen Innenwänden
bestehenden Körpers wird dieser Körper in der Mitte durchgesägt und jeder Teilkörper wird in eine Lehre gebracht, deren
Innenumfang dem Außenumfang des in Fig. 1 dargestellten, ersten Kupplungsteiles entspricht, so daß der vom Füllkörper 7 beanspruchte
Kaum sowie der vom zylindrischen Teil 5 und dem Flansch
6 beanspruchte Kaum in der Lehre liegen. Der den Füllkörperraum
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begrenzende Teil der .Lehre wird vorzugsweise mit einer Schicht
von Glasgewebe (Roving) der vorerwähnten Zusammensetzung verkleidet,
auf deren Innenseite zwei Glasmatten der vorerwähnten Zusammensetzung angebracht werden, -üies geschieht zum Erzielen
einer schlagfesten Außenwand des Füllkörpers, da in einigen Fällen die Füllmittel-Harzzusammensetzung nicht hinreichend
schlagfest sein kann.
lach dem vorerwähnten Vorgang wird der zur Bildung des Füllkörpers
bestimmte Raum wenigstens nahezu vollständig mit Füllmittel ausgefüllt, worauf vorzugsweise ion. Vakuum Harz in die
Lehre von der vom Flansch 6 abgewandten Seite ab eingeführt wird und diese Imprägnierung fortgesetzt wird bis das Harz vollständig
in das zylindrische Verbindungsstück 5 und. den Flansch
6 eingedrungen ist. Nach dem Erhärten des Harzes ist der erste Kupplungsteil dann fertig«,
Auf ähnliche Weise wird der zweite Kupplungsteil hergestellt, wobei auch zwei dieser Kupplungsteile einstückig in
einer Lehre hergestellt werden, worauf der erhaltene Körper in der Mitte durchgeschnitten wird. An Stelle der Stahldrahtwicklung
um die Lehre, die für die konische Innenwand notwendig ist, um eine hinreichende Festigkeit zu erzielen, genügt
es für den zweiten Kupplungsteil meistens Glasdraht anzuwenden, um eine hinreichende Festigkeit zu gewährleisten. Die Bewehrung
des zylindrischen Zwischenstücks 9 und des Flansches 10 wird auf gleiche Weise zusammengebaut wie die des zylindrischen
Zwischenstücks 5 und des Flansches 6. Im Gegensatz zum Bewickeln der konischen Teile wird beim Bewickeln des sphärischen
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Körpers der Wickelarm 23 pro Kugelumdrehung einen Hin- und Rücklauf vollführen, wobei auch eine bestimmte Vor- oder Nacheilung
eingeführt wird, um die Anlage der Windungen aneinander zu erzielen.
Nach der Herstellung des sphärischen Teiles wird um die Bewehrung des zylindrischen Zwischenstücks 9 und des Flansches
10 eine Lehre angebracht, in die Harz injiziert wird, um die erwünschte Form des zylindrischen Zwischenstücks 9 und. des
Flansches 10 zu erzielen.
Nach der Herstellung der beiden Kupplungsteile werden diese, in geeigneter Weise abgestützt^ auf die in Fig. 1 dargestellte
Weise zusammengesetzt, worauf die Kautschukbänder 11 und 12 auch auf die dargestellte Weise angebracht werden. Das Ganze
wird darauf wieder in der wickelvorrichtung eingespannt und gedreht zur Herstellung des Verschlußringes 3« Das Wickeln des
Verschlußringes 3 erfolgt in gleicher Weise wie das Wickeln des sphärischen Wandteiles 8, aber der Hin- und Rücklauf des
Wickelarmes wird naturgemäß kleiner sein als bei der Herstellung von zwei aneinander anliegenden, sphärischen Wandteilen 8.
Mit Rücksicht auf die erforderliche Festigkeit wird für das Wickeln des endlosen Ringes 3 im allgemeinen ebenfalls Stahldraht
mit einem Durchmesser von 0,22 mm verwendet, wobei wie vorstehend beschrieben und wie es zum Wickeln der beiden Kupplungsteile
üblich ist, eine Anzahl von Drähten zu einem dünnen Strang zusammengefügt werden und dieser Strang um die Lehre
gewickelt wird. Dabei bilden selbstverständlich die beiden Kupplungsteile tatsächlich die Lehre für den Ring.
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Zum Sichern eines hinreichenden Spiels des Ganzen, um eine Schwenkbewegung zu ermöglichen, wird vor dem Einführen
des ersten Kupplungsteiles in den zweiten Kupplungsteil auf den ersten Kupplungsteil eine dünne Paraffinschicht, z.B. von
0,2 mm gespritzt, die nach dem Zusammenbau durch Erhitzung entfernt werden kann. Um eine Einwirkung des Imprägnierungsharzes
der Metalldrähte auf die Kautschukringe 11 und 12 zu verhüten, wird auf die Kautschukringe eine dünne Kunststoffolie (Melinex)
mit einer Dicke von z.B. 19/1 gelegt, um den Kautschuk abzuschirmen.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß beim Wickeln die L-Form des Verschlußringes selbsttätig gebildet wird, und zwar
dadurch, daß die Drähte dazu neigen, hinter den freien Rand des Kautschukstreifens zu haken, so daß die Stapelung des
kurzen Schenkels des L-förmigen Querschnittes dennoch voll erzielt
wird. Gegebenenfalls können auf den beiden Kugelgelenkteilen während des Wickeins des Verschlußringes 3 noch abnehmbare
Einsperringe angebracht werden, um die Enden des Verschlußringes
3 zu begrenzen.
Auf die vorstehend beschriebene Weise läßt sich eine zweckvoll wirkende Kugelgelenkkupplung einfach zusammenbauen, wobei
durch Verwendung angemessener Materialien zweckdienliche Maßverhältnisse erzielt werden können. In der beschriebenen Ausführungsform
wird z.B. für den Aufbau der sphärischen Wandteile 8 Glasdraht verwendet, während der festere Stahldraht
für die konischen Wandteile 4- benutzt wird, da die in letzteren Teilen auftretenden Belastungen größer sind. Je nach den ver-
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langten Eigenschaften lassen sich, selbstverständlich, auch.
andere Materialien, z.B. Drähte aus Kohlenstoffasern , verwenden, wenn die im Betrieb auftretenden Belastungen dies
erlauben. Die Verwendung der vorstehend beschriebenen, in
Fig. 1 dargestellten Gummiringe ermöglicht, den Verschlußring 3 ohne Schwierigkeiten zu wickeln. Da Gummi verformbar aber nicht zusammendrückbar ist, können diese Gummiringe die auf den ersten Kupplungsteil ausgeübten Kräfte auf den Verschlußring 3 übertragen. Wenn dabei Kräfte in axialer Richtung auf die Kupplungsteile ausgeübt werden, wird die Außenwand des Süllstücks 7 fest gegen die Gummiringe gedrückt, so daß im Gegensatz zu den üblichen Konstruktionen, bei denen der Abdiclitungsring meistens in einer durch den Mittelpunkt des Gelenks gehenden Ebene liegt, so daß bei gegenseitiger Verschiebung der Kugelgelenkteile in axialer Sichtung der Sing sich löst an Stelle des Festdrückens eine gute Abdichtung erzielt wird. Ferner können geringfügige Abweichungen der
sphärischen Form durch das Gummi ausgeglichen werden, was auch zum Erzielen einer guten Abdichtung beiträgt.
andere Materialien, z.B. Drähte aus Kohlenstoffasern , verwenden, wenn die im Betrieb auftretenden Belastungen dies
erlauben. Die Verwendung der vorstehend beschriebenen, in
Fig. 1 dargestellten Gummiringe ermöglicht, den Verschlußring 3 ohne Schwierigkeiten zu wickeln. Da Gummi verformbar aber nicht zusammendrückbar ist, können diese Gummiringe die auf den ersten Kupplungsteil ausgeübten Kräfte auf den Verschlußring 3 übertragen. Wenn dabei Kräfte in axialer Richtung auf die Kupplungsteile ausgeübt werden, wird die Außenwand des Süllstücks 7 fest gegen die Gummiringe gedrückt, so daß im Gegensatz zu den üblichen Konstruktionen, bei denen der Abdiclitungsring meistens in einer durch den Mittelpunkt des Gelenks gehenden Ebene liegt, so daß bei gegenseitiger Verschiebung der Kugelgelenkteile in axialer Sichtung der Sing sich löst an Stelle des Festdrückens eine gute Abdichtung erzielt wird. Ferner können geringfügige Abweichungen der
sphärischen Form durch das Gummi ausgeglichen werden, was auch zum Erzielen einer guten Abdichtung beiträgt.
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COPY
Claims (1)
- Patentansprüche:.) Verfahren zur Herstellung einer insbesondere für Rohrleitungen bestimmten Kugelte !entkupplung, die einen ersten, mit einem Kupplungsrand versehenen kupplungsteil mit einer konischen Iniienvjand und einen zweiten, den ersten kupplungsteil wenigstens teilweise umgebenden, mit einem Kupplungsrand und einem Q3eil einer eine Sphäre bildenden V/and versehenen Kupplungsteil aufweist, und die feile durch einen Versclilußring miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile je für sich auf einer Lehre hergestellt werden, deren Au !enabmessungen den Innenabmessungen des betreffenden Eupplun^steils angepaßt sind, und daß kreuzweise, einen spitzen .Vinkel mit der Längsachse des betreffenden Kupplungsteils einschließende, ununterbrochene, mit Harz imprägnierte Drähte schichtenartig um die Lehre gewickelt werden, um die konische 'tfand bzw. den 7/andteil der Sphäre zu bilden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die konische Innenwand von zwei ersten bzw. zweiten Kupplungsteilen einstückig hergestellt wird, worauf der erhaltene Körper in zwei Hälften geteilt wird, wobei während der Herstellung die Drähte beim Wickeln von einem Ende des zu wickelnden Körpers zu dessen anderem Ende und umgekehrt geführt werden.A09833/0824 -1S-TO.I COPY2j_ Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dali während des 7/icke !vorgänge s mehrere Drähte in iform eines Stranges gleichzeitig angebracht werden.4-O Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£> sofern notwendig auf der Lehre zunächst eine Materialschicht zur Bildung einer verschleißfesten Schicht auf der Innenwand des betreffenden Kupplungsteiles angebracht wird, worauf um die Lehre bzw. um die verschleißfeste Schicht eine Glasmattenschicht angebracht wird, die mit dem Material der verschleißfesten .Schicht mit Harzverdünnung imprägniert wird.?_. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die konische Innenwand bzw. die einen "2eil einer Sphäre bildende Wand durch vorzugsweise zylindrische Zwiscnenstücke mit den Kupplungsrändern der betreffenden Kupplungsteile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, da£ zur Bildung der Zwischenstücke in der Längsrichtung der Zwischenstücke verlaufende Drähte angebracht werden, deren Enden einerseits zwischen den auf der Lehre gewickelten Schichten während des Wicke!vorgänges eingeklemmt werden und sich andererseits aufwärts erstrecken zur Bildung des Kupplungsrandes.€u_ Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in den Zwischenstücken parallel zueinander und die binden der Drähte fächerartig zwischen den Wicke1-409833/0824 _1?COPYschient en. bzw. im Kupplungsrand angebracht werden.^ Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, daß die Drähte aus Lie tall bestenen und im Zwiscnenstück und im Kupplungsrand zwischen den ketalldräliten Glasdrähte angebracnt sind.8. Verfahren nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß Glasmattengewebe zwischen den aufeinander-liegenden Metalldraht schicht en angebracht wird.9» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem V;icke Ivor gang eine Lehre um ein zu bildendes Zwischenstück und einen sich an dieses Zwischenstück anschließenden Kupplungsrand angebracht wird, worauf die Bewehrung des Zwischenstücks und des Eupplungsrandes mit Harz imprägniert wird.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Herstellung der konischen Innenwand ein ringförmiger, wenigstens zum größten Teil aus einem Gemisch aus Harz und einem Füllmittel z.B. Sand bestehender Füllkörper um diese Wand angebracht wird, wobei die Außenfläche dieses Füllkörpers einen Teil der sphärischen Oberfläche bildet.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Außenseite des Füllkörpers durch mit Harz imprägnierte409833/0824- 18 -v^f. CopyGlasfasern gebildet wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dac.urcii gekennzeichnet, dab die rait Harz imprägnierten Glasfasern der Aujlenschicht von auBen nacli innen gesehen aus einer Glasörahtmatte und zwei -latten beliebig gerichteter, nicht gewobener, kurzer Glasfasern bestehen.15« Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anbringen des Füllkörpers eine Lehre um die konische Außenwand angebracht wird, die mit Füllmittel ausgefällt wird, worauf im "Vakuum in der Lehre das Füllmittel mit Harz imprägniert v;ird, indem Harz in die Lehre eingeführt wird.14-. "Verfahren nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet,daß die Lehre der-^rt ausgebildet ist, daß auch die Belehrung/unddes Zwischenstücks des Kupplungsrandes in der Lehre untergebracht sind, wobei diese Bewehrung gleichzeitig mit dem Füllmittel mit Harz imprägniert wird.. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Herstellung der beiden Kupplungsteile der erste Kupplungsteil in den zweiten Kupplungsteil eingeführt, mindestens ein breiter Kautschukring mit einer Dicke wenigstens nahezu gleich der Dicke der anliegenden, sphärischen Uand des zweiten Kupplungsteiles neben409833/0824 - 19 -COPYdem Ende des zweiten Kupplungsteiles um den Füllkörper des ersten Kupplungsteiles angebracht und darauf der 'Verschlußring durch Umwicklung des Eautschukrings und des sich daran anschließenden Teiles der sphärischen Viand mit in Harz imprägniertem Draht derart angebracht wird, daß der Verschlußring einen im wesentlichen L-formigen Querschnitt aanimiat, wobei der kurze Schenkel dieses Querschnittes sich neben der von der sphärischen ;/and abgewandten Seite des "autschukringes quer zur Außenfläche des 3?ällkörpers erstreckt und der lange Schenkel längs der Außenseite des Kautschukrin^es und des sich daran anschließenden Seiles der sphäriscnen V/and verläuft.16. Verfahren nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen des ersten Kupplungsteiles in den zweiten Kupplungsteil die Außenfläche des ersten Eupplungsteiles mit einer dünnen Faraffinschicht durch Einspritzen überzogen wird.17« Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor dein, wickeln des Verschlußringes auf der Außenseite des (der) Kautschukringe(es) eine dünne Kunststofffolie angebracht wird, die for die Einwirkung des Harzes der Drähte des VerschluBrInges unempfindlich ist.18o KugeIgelenkkupplung, die durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden .anspräche hergestellt ist.409833/0824'■"■^ copy-2Q-13. Kugelte !entkupplung, als- einen ersten, nib einem xiupplungsrand versehenen Kupplungsteil mit oine-r1 konischen Innenwand und einen zuzeiten, den ersten Kupplungsteil wenigstens teilweise umgebenden, mit einem Kupplungsrand und einem Jeil einer sphärischen ".-/and versehenen Kupplungsteil aufweist, welche 'feile durci einen Yer-ochlußring miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daj.j die konische Innenwand, die einen Teil einer Sphäre bildende Jana, die Kupplungsränder und die aie Kupplungsrenäer mit den "Vandteilen verbindenden Zwischenstücke aus bewehrtem Kunststoff zusammengebaut sind, wobei um die ionische Innenwand ein aus einem Gemisch aus Harz und Füllmittel bestehender, ringförmiger Körper angebracht ist, dessen Außenflächen einen Teil einer sphärischen !Fläche bildet entsprechend der sphärischen Fläche des zweiten Kupplungsteiles.20. Kugelgelenkkupplung insbesondere nach Anspruch 19 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen dem Verschluüring und der sphärischen Außenfläche des ersten Kupplungsteiles mindestens ein Kautschukring angebracht ist, der wenigstens zum größten 'Teil auf der von dem zweiten Kupplungsteil abgewanaüen Seite einer durch den Mittelpunkt des Kugel- . gelenks und das freie ."Jnde der einen !Teil einer Sphäre bildenden "./and des zweiten Kupplungsteiles gehenden ^bene liegt und einen TJmfangsviinkel von mindestens 10 beansprucht.21. Kugelgelenkkupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Kautschukpackung wenigstens nahezu gleich der vYanddicke der einen Teil einer Sphäre bil-409833/0824COPY- QJl -denden '«/and der zweiten Kugelhälfte ist, während die Breite eines Kautschukringes das 2- bis 3-fs.che der .-/aiiddicke beträgt .22. Kugelgelenkkupplung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kautschukringe nebeneinander über einen TJmf angswinlcal von etwa 20° angebracht sind.23. Vorrichtung zum .Vickeln von Drähten um einen sica. drehenden Körper mit Stützmitteln, die den Körper abstützen und in Drehung versetzen mit einer erwünschten Drehzahl und mit mitteln zum Führen des Drahtes, dadurch gekennzeichnet,, dal« die Mittel zum Führen des Drahtes auf einem Arm angebracht sind, der um eine zur Drehachse des zu bewickelnden Körpers senkrechte Gelenkachse hin- und hergeschwenkt werden kann.24. Vorrichtung·nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Schlags des Jickelarmes einstellbar ist;.25« Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der sich hin- und herbevjegende Arm durch einen Antriebsmechanismus z.3. einen Exzentermechanismus angetrieben wird.26ο Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Grosse des Schlags des Antriebsmechanismus stufenlos einstellbar ist.- 22 409833/0824*&&£'■ COPY27» Vorrichtung nach i^nspruch 2-) oder 26, dadurcii gekemizeiczdiet, dai.; mittels dss Antriebsmechanismus eine Zahnbahn nin- und herbewegt -ί/ird und da3 mit dem ^rm ein mit der Zahnbaiiii in .iinjriff stellendes ititzel gekuppelt ist.28. Vorrichtung n&ch sine-E. der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 27j dadurch g-^snnzeichnst, da.i die Jüitri&bsgeschwindigkeit des Armes stufenlos einstellbar ist.29« Vorrichtung nach einem der Torhergehcinden Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, da3 der ürm auf einem Gestell angebracht ist, das parallel zur Drehachse 'des einzuwickelnden Körpers hin- und herfahrbar ist.30. Torrichtung nac_i einem der Ansprüche 23 bis 29,daaurch gekennzeichnet, da3 der si.ru um eine zur G-elenkach.se
senkrechte Drehachse verstellbar ist.409833/0824 COPYe r s e i t eCOPY
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