DE3344414A1 - Bandkassette mit einem kassettengehaeuse - Google Patents

Bandkassette mit einem kassettengehaeuse

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Description

1054ε
Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan Bandkassette mit einem Kassettengehäuse
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bandkassette mit einem Kassettengehäuse zum Unterbringen eines Magnetbandes und einem Bandschutzdeckel, der aus einem Außen- und Innendeckelglied besteht. Wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, schließt das Außendeckelglied, so daß es die Vorderfläche des Magnetbandes bedeckt, die längs der Vorderseite des Kassettengehäuses bloßgelegt ist, wobei das Innendeckelglied die Rückseite des Magnetbandes bedeckt.
Im allgemeinen weist eine Bandkassette, die mit einem Videobandaufzeichnungsgerät benutzt wird, ein Kassettengehäuse für ein Magnetband und einen Bandschutzdeckel auf. Der Bandschutzdeckel ist dabei so gebaut, daß er schließt, wenn die Bandkassette nicht gebraucht wird, so daß er das Magnetband bedeckt und schützt, das längs der Vorderseite des Kassettengehäuses bloßgelegt ist. Der Bandschutzdeckel öffnet, wenn die Bandkassette benutzt wird, so daß er nicht den Herausziehvorgang des Bandes stört, bei dem das Band aus dem Kassettengehäuse herausgezogen und in einen vorbestimmten Bandweg des Videobandaufzeichnungsgerätes geladen wird. Bekanntlich wurde der Bandschutzdeckel als Einzelglied gebaut, das nur die Vorderfläche (das heißt die magnetische Seite) des Magnetbandes bedeckte. In letzter Zeit wurden jedoch verschiedene Bandkassetten vorgeschlagen, bei denen der Bandschutzdeckel so gebaut wurde, daß er einen fast vollständigen Schutz des Magnetbandes ermöglichte. Entsprechend
diesen vorgeschlagenen Bandkassetten wurde der Bandschutzdeckel aus einem Außendeckelglied, welches die Vorderseite des Magnetbandes bedeckte, und aus einem Innendeckelglied gefertigt, der die Rückseite des Magnetbandes bedeckte, das heißt, daß der Bandschutzdeckel aus zwei Teilen bestand. In diesen vorgeschlagenen Bandkassetten kann das Außendeckelglied zum Kassettengehäuse drehbar gelagert sein. Jedoch konnte das Innendeckelglied nicht in üblicher Weise durch Stifte schwenkbar gelagert werden, weil der in dem Kassettengehäuse zur Verfügung stehende Raum begrenzt ist. Das Innendeckelglied wurde daher so ausgeführt, daß es längs Führungsnuten geöffnet oder durch Gleiten geschlossen werden konnte, wobei die Führungsnuten in dem Kassettengehäuse vorgesehen waren.
Das bekannte Kassettengehäuse besteht aus einer oberen und unteren Hälfte. Die untere Hälfte weist Seitenwände auf, die die Seitenwände der unteren Hälfte miteinander verbinden. Die Höhe dieser Seitenwände beträgt die Hälfte der Höhe des Kassettengehäuses. Die Führungsnuten f die das Innendeckelglied führen, sind kontinuierlich in den Seitenwänden der oberen und unteren Hälfte gebildet. Jedoch können die Führungsnuten an den Verbindungsteilen nicht kontinuierlich glatt sein, wo die Seitenwände der unteren und oberen Hälfte verbunden sind, was von der Genauigkeit abhängt, mit der die untere und obere Hälfte angefertigt ist. Wenn daher ein Stufenabschnitt an den Verbindungsteilen besteht und die Führungsnuten nicht kontinuierlich glatt ausgebildet sind, kann das Innendeckelglied nicht glatt geöffnet oder geschlossen werden.
In einigen Fällen wurden Abschnitte der Seitenwände des Kassettengehäuses als Führungsteile zum Führen des Magnetbandes benutzt, das in dem Kassettengehäuse vorgesehen
ist. Jedoch können die Verbindungsteile mit den Führungsteilen zusammenfallen/ wobei ein Stufenabschnitt auf den Führungsteilen gebildet werden kann. In diesem Falle sind die Verbindungsteile zum Führen des Magnetbandes nicht geeignet, so daß das Magnetband beschädigt werden kann, wenn es von solchen Führungsteilen mit einem Stufenabschnitt geführt wird.
Wie ausgeführt, besteht das Kassettengehäuse aus einer unteren und oberen Hälfte. Wenn die obere und untere Hälfte jedoch zusammengebaut wird, kann das Magnetband, das längs der Vorderseite der Kassette geführt wird, zwischen den Seitenwänden der oberen und unteren Hälfte eingeklemmt werden, wenn die obere Hälfte mit der unteren Hälfte verbunden wird. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Magnetband während des Zusammenbauens der Bandkassette beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette mit einem Bandschutzdeckel vorzuschlagen, mit der die genannten Nachteile ausschaltbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Bandkassette der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere eine Bandkassette mit einem Kassettengehäuse und einem Bandschutzdeckel vorgeschlagen werden, der aus einem Außen- und einem Innendeckelglied aufgebaut ist, in welchem Seitenwände einer unteren Hälfte des Kassettengehäuses eine Höhe haben, die fast der Höhe des Kassettengehäuses in der Nähe der Vorderseite des Kassettengehäuses entspricht.
Nockennuten zum Führen des Innendeckelgliedes und der
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Bandführungsteile zum Leiten des Magnetbandes, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, sind jeweils auf den Seitenwänden der unteren Hälfte in der Nähe der Vorderseite des Kassettengehäuses gebildet. Gemäß der Bandkassette der vorliegenden Erfindung soll das Innendeckelglied längs der Nockennuten glatt geführt werden, weil die Nockennuten keine Verbindungsteile haben, so daß dadurch ein stabiles öffnen oder Schließen des Bandschutzdeckels gewährleistet ist. Außerdem kann, wenn die Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebaut wird, das Magnetband in einem vorbestimmten Bandweg innerhalb des Kassettengehäuses bei Führung der Bandführungsteile in einem Zusammenbaustadium eingestellt werden, bei der Spulen auf der unteren Hälfte angeordnet sind, das heißt in einer Zusammenbaustufe, bevor eine obere Hälfte des Kassettengehäuses mit der unteren Hälfte verbunden wird. Als Folge davon kann der Vorgang, bei dem die obere Hälfte mit der unteren Hälfte verbunden wird, leicht ausgeführt werden, ohne daß das Magnetband zwischen den Seitenwänden der oberen und unteren Hälfte eingeklemmt und damit beschädigt wird. Da es außerdem keine Verbindungsstellen an den Bandführungsteilen gibt, kann das Magnetband von Bandführungsteilen geführt werden, ohne daß das Magnetband dabei beschädigt wird.
Gemäß der Erfindung soll auch eine Bandkassette vorgeschlagen werden, in welcher die Nockennuten, die in den Seitenwänden der unteren Hälfte in der Nähe der Vorderseite des Kassettengehäuses gebildet sind, eine derartige Form haben, daß die Breite in den oberen öffnungen der Nockennuten weit ist. Gemäß der erfindungsgemäßem Bandkassette können Nockennachlaufvorsprünge des Innendeckelgliedes leicht in die Nockennuten der oberen
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Öffnungen eintreten, wenn die Bandkassette zusammengebaut wird, so daß der Zusammenbauvorgang der Bandkassette erleichtert werden kann. Die Breite an den oberen Öffnungen der Nockennuten kann effektiv groß gemacht werden, wenn die oberen Öffnungen so gebaut sind, daß sie einen geraden horizontalen Abschnitt aufweisen, mit dem der Zusammenbauvorgang der Bandkassette leichter durchführbar ist. Ferner kann eine Metallform, die keine scharfen Kanten aufweist und auch bei wiederholtem Gebrauch nicht beschädigt werden kann, zur Bildung der Bandkassette benutzt werden.. Die Bandkassette der vorliegenden Erfindung hat auch.vom Formgebungsstandpunkt . einen Vorteil.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G-. IA/ 1B und 1C in einer Draufsicht (bei der die rechte Hälfte einer oberen Hälfte und ein Teil des Bandschutzdeckels weggeschnitten sind) sowie in einer Vorder- und Seitenansicht jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette;
F I G. 2 eine Seitenansicht eines senkrechten Querschnittes, in der die Bandkassette längs der Linie II-II der Fig. 1A gezeigt ist;
FIG. 3 eine Seitenansicht eines senkrechten Querschnittes, in der die obere und untere Hälfte eines Kassettengehäuses in getrennter Lage gezeigt ist;
F I G. 4 eine Seitenansicht eines senkrechten Querschnittes, in der ein Vorderteil der Bandkassette in einer Lage gezeigt ist, bei der ein Bandschutzdeckel geöffnet ist;
F I G. 5 und 6 Seitenansichten eines Bandschutzdeckels mit einer Verriegelungseinrichtung in einer Lage, bei der ein Außendeckelglied geschlossen, und in einer solchen Lage, bei der das Außendeckelglied geöffnet ist;
F I G. 7 eine Schnittdarstellung zum Erläutern des Eingriffs von Vorsprüngen des Bandschutzdeckels mit Nockennuten, wenn die Bandkassette zusammengebaut wird;
F I G. 8 Seitenwände der unteren Hälfte, links von einer Ausschnittsöffnung in der unteren Hälfte, in vergrößertem Maßstab, zusammen mit zwei Metallformen, die diese Seitenwände bilden;
F I G. 9 ein linkes Stirnteil von einer der in Fig. 8 gezeigten Metallformen und
FIG. 10 eine Schnittansicht einer weiteren AUsführungsform der Erfindung, in der die obere und untere Hälfte voneinander getrennt sind.
Die Figuren 1A, 1B, 1C und 2 zeigen eine Bandkassette 10 mit einem Kassettengehäuse 11 und einem Bandschutzdeckel 12, der an einer Vorderseite 11A des Kassettengehäuses 11 vorgesehen ist.
Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 13 und einer unteren Hälfte 14, wie die Fig. 3 zeigt. Die untere und obere Hälfte 13 und 14 sind aus Acrylnitril-Butadienstyrolharz (ABS) hergestellt. Eine Zufuhrbandspule 15 und eine Aufnahmebandspule 16 sind im Kassettengehäuse 11 in einer Lage vorgesehen, bei der die Zufuhr- und Aufnahmebandspulen 15 und 16 gegen die untere Hälfte 14 durch eine etwa V-förmige Blattfeder 17 gedrückt wird, die an der oberen Hälfte 13 befestigt ist. Ein Bremsmechanismus 18 ist im Kassettengehäuse 11 in einer Lage vorgesehen, die sich in der Nähe einer Rück-
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seite 11B befindet. Eine Ausschnittsöffnung 14a ist am vorderen Zentralteil der unteren Hälfte 14 gebildet, wobei Ladestifte (nicht gezeigt) eines Videobandaufzeichners (nicht gezeigt) in die Ausschnittsöffnung 14a eintreten, wenn ein Magnetband 22 aus dem Kassettengehäuse 11 herausgezogen wird. Vorspringende Seitenteile 14b und 14c, die sich vom Kassettengehäuse 11 relativ nach vorne erstrecken/ sind jeweils an der rechten und linken Seite der unteren Hälfte 14 gebildet. Eine Seitenwand 14d, die die Hälfte der Höhe des Kassetengehäuses 11 beträgt, erstreckt sich längs der Außenkanten der Seitenteile 14b und 14c. Seitenwandteile 20 und der Seitenwand 14d, die an der rechten und linken Seite der Ausschnittsöffnung 14a angeordnet sind, haben jeweils eine Höhe, die etwa gleich der Höhe des Kassettengehäuses 11 ist. Die Seitenwandabschnitte 20 und 21 machen daher Kontakt mit der Bodenfläche einer Oberplatte 13a der oberen Hälfte 13. Fast S-förmige Nockennuten 20a und 21a sind jeweils in den Seitenwandabschnitten 20 und gebildet, so daß sich die Nockennuten 20a und 21a quer über die Ausschnittsöffnung 14a einander gegenüberstehen. Ferner sind halbsäulenförmige Bandführungsteile 20b und 21b jeweils auf den Seitenwandabschnitten 20 und 21 gebildet, die der Ausschnittsöffnung 14a gegenüberstehen.
Das Magnetband 22 befindet sich in einem vorbestimmten Bandweg 22A, wenn die Bandkassette 10 nicht benutzt wird. Das Magnetband 22 wird aus der Zufuhrbandspule 15 herausgezogen, durch das Seitenteil 14b geführt, welches von den Bandführungsteilen 20b und 21b so geführt wird, daß es die Vorderseite 11A der Ausschnittsöffnung 14a kreuzt, dann durch das Seitenteil 14c geführt und schließlich von der Aufnahmebandspule 16 aufgenommen, um so den vorbestimmten Bandweg 22A zu
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bilden. Die Bandführungsteile 20b und 21b führen das Magnetband 22 nur, wenn die Bandkassette 10 nicht in Gebrauch und das Magnetband 22 im Kassettengehäuse 11 untergebracht ist. Die Bandführungsteile 20b und 21b sind jeweils auf den Seitenwandabschnitten 20 und 21 und nicht von den Seitenwänden der oberen und unteren Hälfte 13 und 14 gebildet, die miteinander verbunden sind. Verbindungsstellen, die sonst in den Bandführungsteilen 20b und 21b bestehen würden, wenn die Bandführungsteile 20b und 21b durch Verbinden der Seitenwände der oberen und unteren Hälfte 13 und 14 gebildet sind, bestehen in den Bandführungsteilen 20b und 21b nicht, die auf den Seitenwandteilen 20 und 21 geformt sind. Stufenabschnitte oder Unregelmäßigkeiten sind daher auf den Bandführungsteilen 20b und 21b nicht vorgesehen, wo es einen Kontakt mit dem Magnetband 22 gibt. Das Magnetband 22 wird daher von den Bandführungsteilen 20b und 21b glatt geführt, ohne daß das Band verkratzt und beschädigt wird.
Der Bandschutzdeckel 12 hat einen zweiteiligen Aufbau, welcher ein Außendeckelglied 23 und ein Innendeckelglied 24 aufweist. Das Bandschutzglied 12 ist an der Vorderseite 11A des Kassettengehäuses 11 befestigt und nimmt eine in Fig. 2 gezeigte Lage ein, wenn es geschlossen, und eine Lage gemäß Fig. 4 ein, wenn es geöffnet ist. Wie noch zu beschreiben ist, arbeiten die Außen- und Innendeckelglieder 23 und 24 zusammen, so daß sie gleichzeitig die Vorderfläche (das heißt die Magnetfläche) und die Rückseite des Magnetbandes 22 schützen.
Das Außendeckelglied 23 umfaßt eine Vorderwand 23a, die sich bis zur Oberseite des Kassettengehäuses 11 so erstreckt, daß sie einen Abschnitt der Oberseite des
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Kassettengehäuses 11 bildet; Seitenwände 23b und 23c sowie Arme 23d und 23e, die das Innendeckelglied 24 halten. Die Arme 23d und 23e hängen vom Teil der Vorderwand 23a herab, die einen Abschnitt der Oberseite des Kassettengehäuses 11 bildet, und sind jeweils in Positionen so angeordnet, daß sie den Seitenwandabschnitten 20 und 21 in der Ausschnittsöffnung 14a gegenüberstehen, wenn der Bandschutzdeckel 12 geschlossen ist. Die Arme 23d und 23e erstrecken sich weg von der Ausschnittsöffnung 14a, wenn sich der Bandschutzdeckel gemäß Fig. 4 öffnet, und treten wieder in die Ausschnittsöffnung 14a ein, wenn der Bandschutzdeckel 12 gemäß Fig. 2 schließt. Wie in den Fig. 5 und 7 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt ist, sind jeweils Stifte 23b-1 und 23c-1 fast in den Zentren der Seitenwände 23b und 23c angeordnet. Eine Seitenwand 13b der oberen Hälfte 13 arbeitet mit der Seitenwand 14d der unteren Hälfte 14 zusammen, um Lager für die Stifte 23b-1 und 23c-1 zu bilden. Das Außendeckelglied 23 ist daher in einer Position drehbar gelagert, in der die Stifte 23b-1 und 23c-1 von diesen Lagern gehalten werden, die im wesentlichen in der halben Höhe des Kassettengehäuses 11 angeordnet sind.
Das Innendeckelglied 24 weist eine längliche Oberplatte 24a und eine geneigte Wand 24b auf, die gegen die Vorderseite des Kassettengehäuses 11 von der Oberplatte 24a nach unten geneigt ist. Die Breite der geneigten Wand 24b ist etwas geringer als der Abstand, der die Arme 23d und 23e voneinander trennt. Die geneigte Wand 24b weist VorSprünge 24c (von denen nur , einer gezeigt ist) an einem Zentralteil davon auf und hat am unteren Teil davon Armabschnitte 24d (von denen nur einer gezeigt ist). Die Vorsprünge 24c auf der
geneigten Wand 24b passen jeweils in Bohrungen, die in den Armen 23d und 23e vorgesehen sind. Die Armabschnitte . 24d haben jeweils einen Nockennachlaufvorsprung 24e (von denen nur einer gezeigt ist). Die Nockennachlaufvor-Sprünge 24e passen in die Nockennuten 20a und 21a, so daß die Nockennachlaufvorsprünge 24e längs der Nockennuten 20a und 21a bewegbar sind. Das Innendeckelglied 24 ist daher mit dem Kassettengehäuse 11 in einer Lage verbunden, bei der die Nockennachlaufvorsprünge 24e in die Nockennuten 20a und 21a einpassen. Andererseits ist das Innendeckelglied 24 mit dem Außendeckelglied 23 in einer Lage verbunden, bei der die VorSprünge 24c der geneigten Wand 24b von den Bohrungen in den Armen 23d und 23e schwenkbar gehalten sind. Demgemäß wird die Drehposition des Innendeckelgliedes 24 in Bezug auf das Außendeckelglied 23 von den Nockennuten 20a und 21a geregelt.
Wenn der Bandschutzdeckel 12 geschlossen ist, nimmt das Außendeckelglied 23 eine Drehposition entgegen dem Uhrzeigersinn ein, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Lage sind die Nockennachlaufvorsprünge 24e jeweils in den unteren Positionen P1 in den Nockennuten 20a und 21a angeordnet, wobei das Innendeckelglied 24 in einer im Uhrzeigersinn drehbaren Position begrenzt ist. Die untere Kante der geneigten Wand 24b steht mit der unteren Kante der Vorderwand 23a des Außendeckelgliedes 23 in Kontakt.
Die Vorderseite (d.h. die magnetische Seite) und die obere Kante des Magnetbandes 22 sind daher von der Vorderwand 23a des Außengliedes 23 und die Rückseite (d.h. die Grund- oder nichtmagnetische Seite) und die untere Kante des Magnetbandes 22 von der geneigten Wand des Innendeckgliedes 24 bedeckt, so daß das Magnetband 22 vollständig in dieser Lage geschützt ist. Außerdem nimmt die längliche Oberplatte 24a des Innendeckelgliedes 24 eine Höhenposition ein, die die gleiche wie die Höhenposition der
Oberplatte 13a der oberen Hälfte 13 ist, so daß die obere öffnung an der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 bedeckt ist. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, wird der Bandschutzdeckel 12 normalerweise in Schließrichtung durch eine Torsionsfeder 25 gedrückt, wobei ein Haken 26a eines Verriegelungshebels 26a einen Vorsprung 23b-2 sperrt, welcher auf der Innenseite der Seitenwand 23b gebildet ist, um den Bandschutzdeckel 12 in seiner Sperrposition zu verriegeln. Die Torsionsfeder 25 paßt um den Stift 23b-1, wobei der eine Arm der Feder 25 auf einem Vorsprung 27 befestigt ist, welcher auf der Seitenwand der oberen Hälfte 13 vorgesehen ist, und der andere Arm der Feder 25 auf einem Vorsprung 23b-3 montiert ist, welcher ' wiederum auf der Innenseite der Seitenwand 23b vorgesehen ist.
Wenn die Bandkassette 10 in ein Gehäuse (nicht gezeigt) im Videobandaufzeichnungsgerät (nicht gezeigt) eingesetzt wird, erfaßt ein Entriegelungshebel 28 des Videobandaufzeichnungsgerätes den Verriegelungshebel 26, wie in Fig. 6 gezeigt ist, um den Verriegelungshebel gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der Haken 26a des Verriegelungshebels 26 wird somit vom Vorsprung 23b-2 gelöst, so daß die Verriegelung in Bezug auf den Bandschutzdeckel 12 freigegeben wird. Während eines Vorganges, bei dem die Bandkassette 10 im Kassettengehäuse in einer vorbestimmten Position im Videobandaufzeichnungsgerät durch Absenken des Kassettengehäuses 11 geladen wird, wird das Außendeckelglied 23 im Uhrzeigersinn um etwa 90° gegen die von der Torsionsfeder 25 ausgeübten Kraft mit Hilfe eines Stiftes 29 des Videobandaufzeichnungsgerätes gedreht. Als Folge davon werden die Nockennachlaufvorsprünge 24e des Innendeckelgliedes 24 jeweils längs der Nockennuten 20a und 21a geführt, wobei das
Innendeckelglied 24 im Uhrzeigersinn um die Stifte 23b-1 und 23c-1 rotiert, so daß die untere Kante der geneigten Wand 24b keinen Kontakt mit dem Magnetband 22 macht. Die Nockennuten 20a und 21a sind fast S-förmig ausgebildet, so daß die untere Kante der geneigten Wand 24b daher nicht das Magnetband 22 trifft und beschädigt, wenn sich der Bandschutzdeckel 12 öffnet.
Die Nockennuten 20a und 21a sind nicht von den Verbindungsabschnitten der Nockennuten gebildet, die in den Seitenwänden der oberen und unteren Hälfte angeordnet sind, sondern sind jeweils in den Seitenwandabschnitten 20 und 21 geformt. Daher gibt es keine Verbindungsstellen oder Unregelmäßigkeiten, z.B. Stufen, in den Nockennuten 20a und 21a, so daß die Nockennuten 20a und 21a mit großer Genauigkeit ausgeführt werden können. Demgemäß bewegen sich die Nockennachlaufvorsprünge 24e entlang der Nockennuten 20a und 21a glatt, wenn der Bandschutzdeckel 12 geöffnet oder geschlossen wird, so daß keine Unterbrechungen an Verbindungsstellen auftreten, welche sonst bestehen würden, wenn die Nockennuten 20a und 21a in den Seitenwänden der unteren und oberen Hälfte gebildet sein würden, so daß das Innendeckelglied 24 einwandfrei rotieren kann. Es gibt ferner kein unerwünschtes Spiel zwischen den NockennachlaufvorSprüngen 24e und den Nockennuten 20a und 21a, selbst wenn der Bandschutzdeckel 12 sehr oft geöffnet oder geschlossen würde, so daß die Zuverlässigkeit des Bandschutzdeckels 12 und der mit diesem verbundenen Teile besonders hoch ist.
Wenn der Bandschutzdeckel 12 geöffnet ist, wird das Innendeckelglied 24 bei einer in Fig. 4 gezeigten Position von den Vorsprüngen 24c und den Nockennachlaufvorsprüngen 24e, die in den oberen Positionen P2 in den
Nockennuten 20a und 21a angeordnet sind, begrenzt. In dieser Lage macht die längliche Oberplatte 24a keinen Kontakt mit der Oberplatte 13a der oberen Hälfte 13. Das bedeutet/ daß die längliche Oberplatte 24a etwas über der Oberplatte 13a ruht und es einen schmalen Rand für das Innendeckelglxed 24 gibt/ so daß es sich weiter im Uhrzeigersinn drehen kann. Hieraus folgt, daß Kräfte nicht an beiden Enden des Innendeckelgliedes 24 gleichzeitig angreifen können, d.h.,daß sie nicht gleichzeitig an der Kante der länglichen Oberplatte 24a und den Nockennachlauf vor Sprüngen 24e auftreten können.
Wenn die Kraft, die vom Stift 29 auf den Bandschutzdeckel 12 ausgeübt wird, rückgängig gemacht wird,
um den Bandschutzdeckel 12 geöffnet zu halten, wird das i
Bandschutzglied 12 automatisch durch die von der Torsionsfeder 25 ausgeübten Kraft gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß es die in den Fig. 2 und 5 gezeigte geschlossene Position einnimmt.
Nun wird das Zusammenbauen der erfindungsgemäßen Bandkassette beschrieben, das durch Verbinden der oberen Hälfte 13 mit der unteren Hälfte 14 erleichtert wird. Da sich die auf die Nockennuten 20a und 21a beziehenden Teile in gleicher Weise auf beiden Seiten des Kassettengehäuses 11 gebildet werden, wird hier nur die rechte Nockennut 21a mit ihren damit verbundenen Teilen beschrieben, so daß die Beschreibung der linken Nockennut 20a mit ihren Teilen ausgelassen werden kann.
Die Bandkassette 10 wird dadurch zusammengebaut, indem die obere Hälfte 13 mit der unteren Hälfte 14 in einer Lage verbunden wird, bei der der Bandschutzdeckel ganz geöffnet und vorübergehend auf der oberen Hälfte 13, wie die Fig. 7 zeigt, montiert ist.
Zuerst werden die Zufuhr- und die Aufnahmebandspule 15 und 16 in die untere Hälfte 14 eingesetzt. Bei dieser Zusammenbaustufe wird das Magnetband 22 aus den von den Bandführungsteilen 20b und 21b zu führenden Spulen herausgezogen. Auf diese Weise bildet das Magnetband 22 den vorbestimmten Bandweg 22A in der unteren Hälfte 14, wobei das Magnetband 22 die Vorderseite der Ausschnittsöffnung 14a kreuzt. Nachdem der vorbestimmte Bandweg 22A gebildet ist, wird die obere Hälfte 13 oben auf die untere Hälfte 14 so gelegt/ daß sie die untere Hälfte bedeckt, wobei die obere Hälfte 13 mit der unteren Hälfte 14 verbunden wird.
Im vorbestimmten Bandweg 22A wird die gesamte Breite des Magnetbandes 22 von den Bandführungsteilen 20b und 21b geführt. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß das Magnetband 22 zwischen den Seitenwänden 13b und 14d der unteren und oberen Hälfte 13 und 14 eingeklemmt und beschädigt wird, wenn die obere Hälfte 13 mit der unteren Hälfte 14 verbunden wird. Demgemäß kann das Verbinden der unteren Hälfte 13 mit der oberen Hälfte leicht in einer Lage durchgeführt werden, in der das Magnetband 22 ausreichend geschützt ist.
Wenn ferner die obere Hälfte 14 mit der unteren Hälfte 13 verbunden wird, tritt der rechte Nockennachlaufvorsprung 24e des Bandschutzdeckels 12 in eine obere Öffnung 21a-1 der Nockennut 21a ein, und zwar von der oberen Öffnung 21a-1 her. Der Nockennachlaufvorsprung 24e tritt in die Nockennut 21a ein, nachdem die obere und untere Hälfte 13 und 14 miteinander verbunden sind und der Bandschutzdeckel 12 geschlossen ist.
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Wenn sich der Bandschutzdeckel 12 öffnet oder schließt, bewegt sich der rechte Nockennachlaufvorsprung 24e zwischen den Positionen P1 und P„ in der Nockennut 21a. Die Position P_ liegt dabei etwas unter der oberen Öffnung 21a-1, wobei der Nockennutabschnitt zwischen der Position P2 und der öffnung der Nockennut 21a als Nockennut nicht benutzt wird. Daher wird die Breite der oberen öffnung 21a-1 zwischen der öffnung und der Position P2 der Nockennut 21a größer als die Breite der Nockennut 21a zwischen den Positionen P. und P2 gemacht, so daß der Nockennachlaufvorsprung 24e leicht in die Nockennut 21a eintreten kann, wenn die untere und die obere Hälfte 13 und 14 miteinander verbunden sind. Ferner ermöglicht die breitere Ausführung der oberen
öffnung 21a-1 ein leichteres Formen der unteren Hälfte 14 mit Hilfe von Metallformen.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird die obere öffnung 21a-1 von einem vertikalen Abschnitt 21a-2 und einem horizontalen Abschnitt 21a-3 gemäß den Fig. 3 und 7 bestimmt. Die obere öffnung 21a-1 ist nach dem horizontalen Abschnitt 21a-3 zu breiter. Aus diesem Grunde tritt der rechte Nockennachlaufvorsprung 24e in die breitere, obere öffnung 21a-1 leicht ein, wenn die obere und untere Hälfte 13 und 14 miteinander verbunden werden, wie es durch einen Pfeil A in Fig. 7 gezeigt ist, und wird danach in die Nockennut 21a eintreten, wenn der Bandschutzdeckel 12 geschlossen ist, nachdem die obere Hälfte mit der unteren Hälfte verbunden ist. Demgemäß kann das Einpassen der Nockennachlaufvorsprünge 24e in die Nockennuten 20a und 21a leicht ausgeführt werden. Außerdem kann die obere öffnung 21a-1 ebenfalls breiter gemacht werden, indem anstelle des horizontalen Abschnittes 21a-3 ein gerader Abschnitt 21a-4 gebildet wird, der durch eine doppeltpunktiert gestrichelte Linie in Fig. 7 gezeigt ist.
In diesem Falle wird die obere Hälfte 13 mit der unteren Hälfte 14 in gleicher Weise wie zuvor verbunden, wobei die NockennachlaufvorSprünge 24e leicht in die Nockennuten 20a und 21a eingepaßt werden können. Der obere Endabschnitt der Nockennut 21a ist geneigt und der senkrechte Abschnitt 21a-2 wird kontinuierlich mit einer oberen Wand der die Nockennut 21a bildenden beiden Wände geformt, während der horizontale Abschnitt 21a-3 kontinuierlich mit einer unteren Wand der die Nockennut 21a bildenden beiden Wände gebildet wird.
Nachdem die obere Hälfte 13 und die untere Hälfte 14, wie beschrieben, miteinander verbunden sind, werden die obere und untere Hälfte 13 und 14 mit Schrauben (nicht gezeigt) gesichert, so daß sie die Bandkassette bilden.
Überdies können die obere und untere Hälfte 13 und 14 so miteinander verbunden werden, daß die obere Hälfte 13 anstelle der unteren Hälfte 14 stationär gehalten und dabei die untere Hälfte 14 angehoben wird, um die Bandkassette 10 zu bilden.
Nun erfolgt die Beschreibung für die Metallformen 40 und 41, die die Nockennut 21a (20a) und die Ausschnittsöffnung 14a in der unteren Hälfte 14 bilden, wobei auf die Figuren 8 und 9 Bezug genommen wird.
Da die Nockennut 21a etwa S-förmig gebogen ist, kann die eine der Metallformen, die zur Bildung der Nockennut 21a dient, nicht in einer Richtung parallel zum Seitenwandabschnitt 21 getrennt werden, so daß diese Form in einer Richtung senkrecht zum Seitenwandabschnitt getrennt sein muß, nachdem die Nockennut 21a vollständig
gebildet ist. Außerdem ist wegen der Struktur der Seitenwand 14d in der Nähe der Nockennut 21a eine weitere Metallform, die zur Bildung einer Wand 30 dient, die am Innenteil der Ausschnittsöffnung 14a angeordnet ist, von der einen Metallform unabhängig, die die Nockennut 21a bildet.
Fig. 8 zeigt die untere Hälfte 14 in der Nähe der Nockennut 21a zusammen mit den Metallformen, die zur Bildung dieses Teils der unteren Hälfte 14 benutzt werden.
In Fig. 8 ist eine Metallform 40 als Gleitform ausgebildet, die zur Bildung der Nockennut 21a und des Seitenwandabschnittes 21 der unteren Hälfte 14 dient. Eine Metallform 41 wird vorwiegend zur Bildung der Wand 30 benutzt. j Nach der Bildung der Nockennut 21a und anderen Teilen wird die Metallform 40 gleitend in einer durch einen Pfeil B angegebenen Richtung getrennt, wobei die Metallform 41 senkrecht zur Zeichnung der Fig. 8 getrennt wird.
Das große Problem besteht nun darin, die Trennfläche zu bestimmen, bei der die Metallformen 40 und 41 zu trennen sind. In der vorliegenden Ausführung wird die Trennfläche als senkrechte Ebene SL mit einer Linie L gewählt, die durch ein Startteil des horizontalen Abschnittes 21a-3 gemäß Fig. 3 führt, wobei zu berücksichtigen ist, daß das obere Ende der Nockennut 21a als eine breitere obere Öffnung 21a-1 ausgebildet ist. Fig. 9 zeigt einen Teil der Metallform 41.
Mit den beschriebenen Metallformen 40 und 41 wird erreicht, daß
(i) das Teil der Metallform 41, das den horizontalen Abschnitt 21a-3 bildet, nicht mit einer so großen Genauigkeit angefertigt werden muß und damit die Metallform 41 leichter herzustellen ist;
(ii) verglichen mit dem Fall, bei dem die Trennfläche der Formen sehr nahe der Wand 30 angeordnet ist, die Metallform 41 eine Stärke t hat, wie in Fig. 9 am vorderen Teil davon gezeigt ist. Die Stärke t reicht dabei ^5 aus, so daß die Metallform 41 ausreichend stark am vorderen Teil ausgebildet ist. Selbst nach wiederholtem Gebrauch der Metallform 41 zur Bildung der beabsichtigten Teile wird daher das vordere Teil der Metallform 41 nicht brechen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette, in der das Vorderteil der Bandkassette 10 mit voneinander getrennten oberen und unteren Hälften 50 und 52 gezeigt ist.
Die obere Hälfte 50 weist einen Seitenwandabschnitt 51 an der Vorderseite davon auf. Die Höhe dieses Seitenwandabschnittes 51 ist die gleiche wie die Höhe der Bandkassette 10. Eine flache Vertiefung 51b mit einer S-förmigen Seitenwand 51a ist in dem Seitenwandabschnitt 51 gebildet. Demgegenüber weist die untere Hälfte 52 einen vertikalen Wandabschnitt 53 auf, der eine S-förmige Seitenwand 53a an der Vorderseite und einen horizontalen Flächenabschnitt 53b hat.
Die obere und die untere Hälfte 50 und 52 werden dadurch miteinander verbunden, indem der senkrechte Wandabschnitt 53 in die flache Vertiefung 51b des Seitenwandabschnittes 51 eingepaßt wird, wie es durch die doppelt punktiert gestrichelte Linie in Fig. 10 angegeben ist. In diesem verbundenen Zustand stehen sich die S-förmigen Seitenwände 51a und 53a einander gegenüber und bilden eine Nockennut 54, die der beschriebenen Nockennut 21a entspricht. Diese Nockennut 54 ist in Bezug auf die Höhe des Kassettengehäuses 11 fugenlos und dabei glatt und kontinuierlich ausgebildet. Außerdem bilden das obere Ende der
S-förmigen Seitenwand 51a und des horizontalen Flächenabschnittes 53b des vertikalen Wandabschnittes 53 eine öffnung 55, die der oberen öffnung 21a-1, wie beschrieben, entspricht.
Der Nockennachlaufvorsprung 24e wird in die öffnung 55 eingepaßt, die sich beim Zusammenbauen der oberen Hälfte 50 mit der unteren Hälfte 52 bildet und dann in eine Nockennut 55 eingepaßt, die sich bildet, wenn die obere Hälfte 50 mit der unteren Hälfte 52 verbunden wird.
Entsprechend der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette verläuft die Bewegung des Nockennachlaufvorsprunges 24e längs der Nockennut 55 glatt. Außerdem kann, wie bei der ersten Ausführungsform, das öffnen und Schließen des Bandschutzdeckels 12 stabil ausgeführt werden, überdies wird die gesamte Breite des Magnetbandes 22 von einem Bandführungsteil 51c geführt, welches an der Vorderseite des Seitenwandabschnittes 51 gebildet ist, und, wie in der ersten Ausführungsform, dabei nicht verkratzt und beschädigt wird.
Außerdem sind, da der Seitenwandabschnitt 51 und
der vertikale Wandabschnitt 53 keine gekrümmten Nuten haben, besondere MetalIgleitformen nicht erforderlich, um diese Teile zu bilden. Es können übliche Metallformen benutzt werden, um den Seitenwandabschnitt 51 und den senkrechten Wandabschnitt 53 zu bilden, welche der zweiten Ausführungsform einen weiteren Vorteil in Bezug auf diese Teile verleiht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern es sind weitere Abwandlungen im Rahmen des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung möglich.

Claims (9)

  1. Patentanwälte ; : ,*"- - : -" - :'*:. *:
    Reichel U0 Reichel"--""-" * 33444 U
    Parksiraße 13
    60G0 Frankfurt a. M. 1
    10548 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    (j__j) Bandkassette mit einem Kassettengehäuse, das eine obere und untere Hälfte aufweist, die miteinander verbindbar sind; einem Magnetband, das in dem Kassettengehäuse untergebracht ist; einem öffnungs- und Schließdeckel, der an der Vorderseite des Kassettengehäuses angeordnet ist, wobei der Deckel das Magnetband in einem vorbestimmten Bandweg längs der Vorderseite des Kassettengehäuses bedeckt, wenn der Deckel geschlossen ist, und der Deckel ein Außendeckelglied zum Bedecken einer Vorderseite des Magnetbandes in dem vorbestimmten Bandweg und ein Innendeckelglied zum Bedecken der Rückseite des Magnetbandes hat; zwei gekrümmten Führungsnuten, die in den Seitenwänden des Kassettengehäuses zum Führen von zwei VorSprüngen des Innendeckelgliedes gebildet sind, wobei die gekrümmten Führungsnuten die Bewegung des Innendeckelgliedes führen, wenn sich der öffnungs- und Schließdeckel öffnet oder schließt; und mit zwei Bandführungsteilen, die auf Stirnteilen der Seitenwände des Kassettengehäuses an der Vorderseite des Kassettengehäuses zum Führen des Magnetbandes auf dem vorbestimmten Bandweg angeordnet sind, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) und die Bandführungsteile (20b, 21b, 51c) in Bezug auf die Höhe des Kassettengehäuses (11) fugenlos ausgebildet sind.
    ■'" -: """-' 33U4H
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte (14) des Kassettengehäuses (11) zwei einander entgegengesetzte Seitenwandabschnitte (20, 21) an der rechten und linken Seite der Vorderseite des Kassettengehäuses (11) aufweist, wobei die Seitenwandabschnitte (20, 21) jeweils eine Höhe haben, die etwa gleich der Höhe des Kassettengehäuses (11) ist, und daß die gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a) in einander gegenüberliegenden Flächen der Seitenwandabschnitte (20, 21) gebildet sind und sich fast über die gesamte Höhe der Seitenwandabschnitte (20, 21) erstrecken.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwandabschnitte (20, 21) jeweils ihre Bandführungsteile (20b, 21b) an den Stirnteilen der Vorderseite des Kassettengehäuses (11) aufweisen, so daß sie das Magnetband (22) im vorbestimmten Bandweg führen, wenn die Bandkassette (10) nicht benutzt wird.
  4. 4. Bandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte (50) des Kassettengehäuses (11) zwei Seitenwandabschnitte (51) an der rechten und linken Seite der Vorderseite der Bandkassette (10) hat, wobei die beiden Seitenwandabschnitte (51) jeweils eine Höhe haben, die etwa gleich der Höhe des Kassettengehäuses (11) ist, wobei jeder der Seitenwandabschnitte (51) eine erste gekrümmte Seitenwand (51a) aufweist, die die eine Wand der gekrümmten Führungsnuten (54) bildet; die untere Hälfte (52) des Kassettengehäuses (11) zwei senkrechte Wandabschnitte (53) an der rechten und linken Seite der
    Vorderseite des Kassettengehäuses (11) hat, wobei jeder der senkrechten Wandabschnitte (53) eine zweite gekrümmte Seitenwand (53a) aufweist, die die andere Wand der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) bildet; und daß die gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) zusammen von der ersten und zweiten gekrümmten Seitenwand (51a, 53a) gebildet sind, wenn die obere Hälfte (50) mit der unteren Hälfte (52) verbunden ist, um sich einander gegenüberzustehen.
  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwandabschnitte (51) jeweils ihre Bandführungsteile (51c) an den Endteilen der Vorderseite des Kassettengehäuses (11) aufweisen, so daß sie das Magnetband (22) im vorbestimmten Bandweg führen, wenn die Bandkassette (10) nicht benutzt wird.
  6. 6. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) eine weite obere öffnung (21a-1, 55) an den oberen Enden davon hat, und daß der Nockennachlaufvorsprung (24e) des Innendeckelgliedes (23) in die gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) durch die weiten oberen öffnungen (21a-1, 55) eintritt, wenn die obere Hälfte (50) mit der unteren Hälfte (52) des Kassettengehäuses (11) verbunden wird.
  7. 7. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiten oberen öffnungen (21a-1) von den oberen und unteren Wänden (51a, 53a) der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a) gebildet sind und daß die oberen Wände
    der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) einen geraden senkrechten Abschnitt (21a-2) an den oberen Enden davon aufweisen.
  8. 8. Bandkassette nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die weiten oberen öffnungen (21a-1, 55) von den oberen und unteren Wänden (51a, 53a) der gekrümmten Führungε-nuten (20a, 21a, 54) bestimmt sind und daß die unteren Wände (53a) der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a, 54) jeweils einen horizontalen Abschnitt (21a-3, 53b) an den oberen Enden davon aufweisen.
  9. 9. Bandkassette nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die weiten oberen öffnungen (21a-1) von den oberen und unteren Wänden (51a, 53a) der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a) gebildet sind, wobei die oberen Wände (51a) der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a) jeweils einen geraden senkrechten Abschnitt (21a-2) an den oberen Enden davon aufweisen, und daß die unteren Wände (53a) der gekrümmten Führungsnuten (20a, 21a) jeweils einen horizontalen Abschnitt (21a-3) an den oberen Enden davon haben.
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