DE3344361C2 - - Google Patents

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DE3344361C2
DE3344361C2 DE19833344361 DE3344361A DE3344361C2 DE 3344361 C2 DE3344361 C2 DE 3344361C2 DE 19833344361 DE19833344361 DE 19833344361 DE 3344361 A DE3344361 A DE 3344361A DE 3344361 C2 DE3344361 C2 DE 3344361C2
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DE19833344361
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English (en)
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DE3344361A1 (de
Inventor
Ralf 6800 Mannheim De Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Original Assignee
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit richtungsumschaltbarem Gesperre mit abgefederten Klemmkörpern in keilförmig verlaufenden Klemmräumen zwischen einer Bohrung eines äußeren Antriebsteils und Keilflächen eines inneren Abtriebskernteils, welche Klemmkörper durch ein drehbares, in seinen Schaltstellungen verrastendes Schaltglied in Frei­ gabestellung zu den Keilwänden des zugehörigen Klemmraumes verlagerbar sind durch an den Klemmkörpern angreifende Mitnehmer.
Ein derartiges Schraubwerkzeug ist bekannt aus der DE-PS 8 50 579, wo­ bei in den Umfang des inneren Abtriebskernteils drei in gleicher Winkel­ verteilung angeordnete Ausfräsungen eingearbeitet sind zur Aufnahme der Klemmkörper. In den nicht von den Ausfräsungen erfaßten Bereichen des Abtriebskernteils befinden sich Bohrungen zur Aufnahme von Druckfedern und Zapfen, welche die Klemmkörper beaufschlagen. Jeder Klemmraum nimmt zwischen zwei Klemmkörpern je einen Mitnehmer des Schaltgliedes auf. Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt in einem erhöhten Her­ stellungsaufwand, und zwar insbesondere im Hinblick auf das Anfertigen der Ausfräsungen, was speziell gestaltete Vorrichtungen bzw. Maschinen verlangt. Darüber hinaus müssen die sehnenartig verlaufenden, jeweils zwei Ausfräsungen miteinander verbindenden Bohrungen erstellt werden.
Dachförmig zueinander stehende Keilflächen eines Abtriebskernteils sind auch bei einem Schraubwerkzeug gemäß US-PS 24 69 572 bekannt. Dort nimmt auch jeder Klemmraum je einen Mitnehmer auf.
Darüber hinaus ist ein gattungsfremdes Schraubwerkzeug bekannt aus der GB-PS 7 07 596, bei welcher das Antriebskernteil einen sekantenförmig verlaufenden Schlitz besitzt, in welchem zwei gegeneinander verschiebbare Rastglieder untergebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubwerkzeug der in Rede stehenden Art von kostensparend herzustellendem Aufbau anzugeben derart, daß insbesondere im Hinblick auf das Abtriebskernteil eine er­ hebliche Vereinfachung erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Keilflächen jeweils zweier eine Zelle formender Klemmräume von durchgehenden Abflachungen des Ab­ triebskernteils gebildet sind, sich zwischen jeweils den beiden sich an einer Abflachung abstützenden Klemmkörpern eine Druckfeder erstreckt und der Durchmesser der Antriebsteil-Bohrung größer ist als das Eckmaß des Abtriebskernteils unter Erzielung eines Durchtrittsspaltes zwischen benachbarten Zellen des Kupplungs-Arbeitsraumes für die Mitnehmer des Schaltgliedes.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Schraubwerk­ zeug geschaffen, welches eine kostengünstige Fertigung zuläßt. Hierzu trägt insbesondere die Figuration des Abtriebskernteils bei. Zur Bildung der Keilflächen dienen ausschließlich durchgehende Abflachungen. Vor­ zugsweise genügen drei in gleicher Winkelverteilung angeordnete Ab­ flachungen unter Erzielung eines im Grundriß etwa dreieckförmigen Ab­ triebskernteils. Das Erstellen solcher Abflachungen läßt sich kurzfristig erzeugen. Zudem wird von einem solchen Außendurchmesser des Abtriebs­ kernteils ausgegangen, daß ein Durchtrittsspalt für die Mitnehmer des Schaltgliedes verbleibt. Die Klemmkörper stützen das Abtriebskernteil gegenüber dem Antriebsteil ab und bewirken eine Zentrierung. Überdies wird hierdurch eine Wälzlagerung verwirklicht. Es ist eine unmittelbare Mitnahme des Abtriebskernteils beim Drehen des Antriebsteils in Mit­ nahmerichtung erreicht. Erfolgt die Drehung des Antriebsteils in die andere Richtung, führt dieses zu einem besonders leichten Freilauf. Ferner führt die günstige Ausgestaltung des Abtriebskernteils zu einer Materialeinsparung verbunden mit einem geringeren Gewicht. Überdies wird durch die Abflachungen der Aufnahmeraum für die Federkörper bzw. Druckfedern erzielt, so daß keine speziellen Öffnungen in das Abtriebs­ kernteil einzuarbeiten sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Druckfedern in Führungsblöckchen sitzen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schraubwerkzeug gemäß der Linie A-B in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht des Schraubwerkzeugs bei abgenommenem Deckel und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei die Mitnehmer des Schaltgliedes die entsprechenden Klemmkörper in eine solche Stellung verlagert haben, daß eine Drehmitnahme des Abtriebs­ kernteils in Pfeilrichtung erfolgt.
Das Schraubwerkzeug besitzt ein im Grundriß kreisförmiges Antriebsteil 1 mit materialeinheitlich von ihr ausgehender, radial gerichteter Handhabe 7. Von der einen Seite des Antriebsteils 1 her ist eine Bohrung 12 einge­ arbeitet, die einen Kupplungsarbeitsraum 5 bildet. Letzterer nimmt ein Abtriebskernteil 2 auf. Von der einen Breitseite desselben geht mittig ein im Antriebsteil 1 gelagerter Anschlußzapfen 3 aus, welcher endseitig durch Abflachungen zu einem Vierkant geformt ist. Es kann auch ein Sechskant gewählt werden. Der Anschlußzapfen 3 nimmt eine abgefederte Kugel 4 auf, um ein nicht dargestelltes, auf den Anschlußzapfen 3 aufgesetztes Werkzeugelement zu sichern. In Gegenüberlage zum Anschlußzapfen 3 befindet sich ein weiterer Lagerzapfen 6. Dieser sitzt drehbar in einer Hülse 16, welch letztere drehfest ein knopfartiges Schaltglied 17 trägt. Die Hülse 16 lagert in einer Bohrung eines den Kupplungsarbeitsraum 5 verschließenden Deckels 8.
Das Abtriebskernteil 2 besitzt einen etwa dreieckförmigen Grundriß. Er­ zielt ist dieser durch Abflachungen 9 eines ehemals im Grundriß kreisför­ migen Körpers. Der Durchmesser desselben ist geringer als der Durch­ messer der Bohrung 12 des Antriebsteils 1. Auf diese Weise entsteht ein Durchtrittsspalt zwischen benachbarten Zellen des Kupplungs-Arbeitsrau­ mes für die von der Hülse 16 ausgehenden Mitnehmer 15 des Schaltgliedes 17.
In jeder von einer Abflachung 9 und der gegenüberliegenden Bohrungs­ wandung gebildeten Zelle befinden sich zwei walzenförmige Klemmkörper 11, zwischen denen sich je eine Druckfeder 13 erstreckt. Durch diese werden die Klemmkörper in die äußerste von der Zelle begrenzte End­ stellung geschoben und unter angemessener Federspannung gehalten. Jede Druckfeder 13 durchsetzt ein Führungsblöckchen 14, welches die Druck­ feder in der funktionsgerechten Lage hält.
Soll ausgehend von einer in Fig. 2 veranschaulichten Mittellage des um die Achse 10 drehbaren Abtriebskernteils 2 z. B. eine Drehmitnahme desselben in Pfeilrichtung gemäß Fig. 3 erfolgen, so ist das Schaltglied 17 ebenfalls in Pfeilrichtung zu verlagern, wobei die von der Hülse 16 aus­ gehenden Verstellfinger 15 die entsprechenden Klemmkörper 11 entgegen Federwirkung verlagern. Diese erreichte Endstellung ist durch eine im Abtriebskernteil untergebrachte Rastkugel 18 fixierbar, welche in eine entsprechende, nicht dargestellte Arretierungs-Sicke der Hülse 16 ein­ rastet. Wird nun das Antriebsteil 1 mittels der Handhabe 7 in Pfeilrich­ tung gedreht, so führt dieses über die Klemmkörper 11 zu einer gleich­ sinnigen Mitnahme des Abtriebskernteils 2. Eine entgegengesetzt gerichte­ te Verlagerung des Antriebsteils 1 führt lediglich dazu, daß die in Anlage­ stellung befindlichen Klemmkörper 11 aus ihrer Mitnahmestellung ge­ schleppt werden unter Erzielung des Freilaufes, so daß dann keine Dreh­ mitnahme des Abtriebskernteils 2 erfolgt. Die Drehmitnahme des Ab­ triebskernteils 2 in der anderen Richtung verlangt daher eine entgegen­ gesetzt gerichtete Verlagerung des Schaltgliedes 17.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß zwischen Abtriebskernteil 2 und Antriebsteil 1 eine Wälzlagerung vorliegt verbunden mit einem guten An­ sprechen des Schraubwerkzeugs. Die Mitnehmer 15 arbeiten im Gegensatz zum Stand der Technik mit den Klemmkörpern 11 einander benachbarter Zellen zusammen, was durch den Durchtrittsspalt ermöglicht wird.

Claims (2)

1. Schraubwerkzeug mit richtungsumschaltbarem Gesperre mit abgefeder­ ten Klemmkörpern in keilförmig verlaufenden Klemmräumen zwischen einer Bohrung eines äußeren Antriebsteils und Keilflächen eines inneren Ab­ triebskernteils, welche Klemmkörper durch ein drehbares, in seinen Schaltstellungen verrastendes Schaltglied in Freigabestellung zu den Keilwänden des zugehörigen Klemmraumes verlagerbar sind durch an den Klemmkörpern angreifende Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen jeweils zweier eine Zelle formender Klemmräume von durchge­ henden Abflachungen (9) des Abtriebskernteils (2) gebildet sind, sich zwischen jeweils den beiden sich an einer Abflachung (9) abstützenden Klemmkörpern (11) eine Druckfeder (13) erstreckt und der Durchmesser der Antriebs-Bohrung größer ist als das Eckmaß des Abtriebskernteils (2) unter Erzielung eines Durchtrittsspaltes zwischen benachbarten Zellen des Kupplungs-Arbeitsraumes für die Mitnehmer (15) des Schaltgliedes (17).
2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (13) in Führungsblöckchen (14) sitzen.
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