CH692281A5 - Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge. - Google Patents

Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge. Download PDF

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CH692281A5
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CH
Switzerland
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opening
locking elements
tool
receiving opening
tools
Prior art date
Application number
CH29598A
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English (en)
Inventor
Wilfried Kabatnik
Siegfried Fehrle
Manfred Dipl-Ing Buck
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH692281A5 publication Critical patent/CH692281A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/103Retention by pivotal elements, e.g. catches, pawls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


  


 Stand der Technik 
 



  Die Erfindung geht aus von einem Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist schon ein Werkzeughalter bekannt (DE 9 521 993 A1), der eine Aufnahmeöffnung hat, in die ein Werkzeugschaft in sechs bzw. drei verschiedenen Drehlagen drehschlüssig einsetzbar ist und darin mit zwei um 180 DEG  drehversetzt in die Aufnahmeöffnung eingreifbaren Verriegelungselementen axial verriegelbar ist. Aufgrund der gleichmässigen Winkelanordnung der Verriegelungselemente kommen diese am Einsteckschaft stets an gleicher Stelle zur Anlage. Je nach Härte des Werkzeugschafts bzw. der Verriegelungselemente bilden sich mehr oder weniger schnell kalottenförmige Eindrücke, was zu vorzeitigem Verschleiss des Einsteckschaftes führen kann und daher zu vermeiden ist. 


 Vorteile der Erfindung 
 



  Der erfindungsgemässe Werkzeughalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass das Entstehen unerwünschter Verschleisserscheinungen am Werkzeugschaft als Folge des Eingriffs von Verriegelungselementen vermindert wird. 



  Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemässen Werkzeughalters möglich. 


 Zeichnung 
 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Werkzeughalter eines Bohrgeräts mit eingesetztem Bohrwerkzeug und Fig. 2 eine Ansicht der Aufnahmeöffnung des Werkzeughalters. 


 Beschreibung des Ausführungsbeispiels 
 



  In Fig. 1 ist mit 10 ein Werkzeughalter eines Bohrgeräts bezeichnet. Der Werkzeughalter 10 hat einen Grundkörper 11, der über ein Lager 12 in einem Maschinengehäuse 13 drehbar gelagert ist. Der Werkzeughalter 10 kann auch als von der Werkzeugmaschine abnehmbarer Adapter gestaltet sein. 



  Im Grundkörper 11 ist werkzeugseitig eine Aufnahmeöffnung 14 ausgebildet, in die ein Einsteckschaft 15 eines Bohrwerkzeugs 16 eingesetzt ist. Im Einsteckschaft 15 befindet sich eine Verriegelungsausnehmung, beispielsweise eine Ringnut 17, in die drei Verriegelungselemente 18 eingreifen, von denen eines in Fig. 1 im Schnitt zu erkennen ist. Die Verriegelungselemente 18 dienen der axialen Verriegelung des Werkzeugs 16 im Werkzeughalter 10. Die Verriegelungselemente 18 bilden mit dem Werkzeugschaft 15 Anlagestellen 23, in denen nach längerem Betrieb infolge Erschütterungen in Abhängigkeit der Härte von Verriegelungselementen 18 und Werkzeugschaft 15 plastische Verformungen entstehen können. 



  Zur Drehmitnahme des Werkzeugs 16 dient ein sechskantiges Innenprofil 20 am Grundkörper 11, das mit einem entsprechenden, sechskantigen Aussenprofil 21 am Einsteckschaft 15 korrespondiert. Aufgrund der sechskantigen Drehmitnahme ist der Einsteckschaft in sechs unterschiedlichen Drehlagen drehschlüssig in die Aufnahmeöffnung 14 einsetzbar. Zur Drehmitnahme können selbstverständlich auch andere Mitnahmeeinrichtungen dienen, z.B. Mitnahmeleisten, die in zugehörige Mitnahmenuten eingreifen. Sind beispielsweise drei gleiche Mitnahmeleisten in Umfangsrichtung gleichmässig verteilt, lässt sich der Werkzeugschaft in drei verschiedenen Drehstellungen einsetzen. 



  In Fig. 1 ist eine Verriegelungsstellung des Werkzeugs 16 gezeigt. Zur Entriegelung des Werkzeugs 16 ist eine den Grundkörper 11 umgebende Betätigungshülse 22 in bekannter Weise axial zu verschieben oder ggf. zu verdrehen, wobei das Verriegelungselement 18 ausser Eingriff mit der Ringnut 17 gelangt. Das Bohrwerkzeug 16 ist dann aus der Aufnahmeöffnung 14 entnehmbar. 



  Wie bereits erwähnt, sind insgesamt drei Verriegelungselemente 18 vorgesehen, die in der Verriegelungsstellung des Werkzeugs 16 in die Ringnut 17 eingreifen. Die Verriegelungselemente 18 sind, in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung 14 gesehen, in unterschiedlichen Winkelabständen zueinander angeordnet. 



  In Fig. 2 sind die Winkelabstände der Durchbrüche 19, die den Winkelabständen der darin angeordneten Verriegelungselemente 18 entsprechen, dargestellt. Zwischen einem ersten Durchbruch 19a und einem zweiten Durchbruch 19b ist ein Winkelabstand von  alpha  = 135 DEG  vorgesehen, ebenso zwischen einem dritten Durchbruch 19c und dem ersten Durchbruch 19a. 



  Zwischen dem zweiten Durchbruch 19b und dem dritten Durchbruch 19c verbleibt demnach ein Winkelabstand von  beta  = 90 DEG . Durch die ungleichen Winkelabstände ist gewährleistet, dass die Verriegelungselemente 18 nach einem Wechsel und anschliessendem Wiedereinsetzen des Einsteckschafts 15 an unterschiedlichen Anlagestellen 23 in der Ringnut 17 des Einsteckschafts 15 anliegen. Es ergeben sich insgesamt erheblich mehr Anlagestellen 23 für die Verriegelungselemente 18 in der Ringnut 17 als bei einer gleichmässigen Verteilung der Verriegelungselemente 18 im Winkelabstand von 120 DEG . 



  Sind beispielsweise insgesamt drei verschiedene Drehlagen möglich, in denen der Einsteckschaft einsetzbar ist, ergäben sich bei einer gleichmässigen Verteilung der Verriegelungselemente 18 am Umfang der Aufnahmeöffnung 14 nur insgesamt drei verschiedene Anlagestellen 23 in der Ringnut 17. Bei einer ungleichen Verteilung gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind es immerhin schon neun verschiedene Anlagestellen 23, was zu einer rechnerischen Verringerung der Abnutzung an jeder einzelnen Anlagestelle 23 um den Faktor drei führt. Durch die vorliegende Erfindung ist somit eine gleichmässigere Abnutzung an der Ringnut 17 gewährleistet, was die Standzeit des Einsteckendes 15 insgesamt erhöht. 



  Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es lassen sich selbstverständlich auch Vorteile bei zwei oder mehr als drei Verriegelungselementen 18 erzielen. So kann die Anzahl von Anlagestellen 23 in der Ringnut 17 des Einsteckschaftes 15 bei nur zwei Verriegelungselementen durch die Anordnung der Verriegelungselemente 18 in ungleichen Winkelabständen immerhin verdoppelt werden. Bei drei Verriegelungselementen lässt sich eine Verringerung der Abnutzung in den Anlagestellen 23 auch durch insgesamt drei verschiedene Winkelabstände erzielen.

Claims (2)

1. Werkzeughalter für ein Bohr- und/oder Schlagwerkzeug, mit einer Aufnahmeöffnung (14), in die ein Einsteckschaft (15) eines Werkzeugs (16) in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehlagen drehschlüssig einsetzbar ist und darin mit wenigstens zwei drehversetzt in die Aufnahmeöffnung (14) eingreifenden Verriegelungselementen (18) axial verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Verriegelungselemente (18), in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung (14) gesehen, in wenigstens zwei verschiedenen Winkelabständen ( alpha , beta ) zueinander angeordnet sind.
2.
Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung (14) drei Durchbrüche (19) für insgesamt drei Verriegelungselemente (18) vorgesehen sind, wobei zwischen einem ersten Durchbruch (19a) und einem zweiten Durchbruch (19b) sowie dem ersten Durchbruch (19a) und einem dritten Durchbruch (19c) ein gleich grosser Winkelabstand von vorzugsweise alpha = 135 DEG vorgesehen ist, während zwischen dem zweiten Durchbruch (19b) und dem dritten Durchbruch (19c) ein kleinerer Winkelabstand von vorzugsweise beta = 90 DEG vorliegt.
CH29598A 1997-02-28 1998-02-06 Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge. CH692281A5 (de)

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DE29703683U DE29703683U1 (de) 1997-02-28 1997-02-28 Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge

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CH692281A5 true CH692281A5 (de) 2002-04-30

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ID=8036760

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CH29598A CH692281A5 (de) 1997-02-28 1998-02-06 Werkzeughalter für Bohr- und/oder Schlagwerkzeuge.

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CH (1) CH692281A5 (de)
DE (1) DE29703683U1 (de)
GB (1) GB2322577B (de)

Families Citing this family (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2322577A (en) 1998-09-02
GB2322577B (en) 1999-03-24
DE29703683U1 (de) 1998-06-25
GB9803869D0 (en) 1998-04-22

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