DE3343957A1 - Geraet zur aufnahme und uebergabe von garnspulen u.dgl. von einer spulmaschine auf ein spulengatter u.dgl. - Google Patents

Geraet zur aufnahme und uebergabe von garnspulen u.dgl. von einer spulmaschine auf ein spulengatter u.dgl.

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DE3343957A1
DE3343957A1 DE19833343957 DE3343957A DE3343957A1 DE 3343957 A1 DE3343957 A1 DE 3343957A1 DE 19833343957 DE19833343957 DE 19833343957 DE 3343957 A DE3343957 A DE 3343957A DE 3343957 A1 DE3343957 A1 DE 3343957A1
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DE
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clamping
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geb. David Goldita Dipl.-Ing. 5040 Brühl Nasta
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Automatik Wicklerbau 5030 Huerth De GmbH
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Fmn Schuster & Co KG GmbH
FMN Schuster & Co Kg 5030 Huerth GmbH
Schuster & Co F M N
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Gerät zur Aufnahme und Übergabe von Garnspulen u.dgl.
  • von einer Spulmaschine auf ein Spulengatter u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Aufnahme und Übergabe von Hülsen u.dgl. von einer Produktionsmaschine zu einem Gatter od.dgl., vornehmlich von Garnspulen von einer Spulmaschine u.dgl. auf Dorne eines Spulengatters u.dgl., bei dem ein Aufnahmedorn an einem in der Höhe und in Querrichtung zum Dorn verfahrbaren Schlitten des Gerätes angeordnet ist.
  • Beispielsweise in der Textilindustrie besteht bei Spulmaschinen, bei denen ein oder mehrere Fadenwickel auf einem Dorn der Maschine hergestellt werden, die Notwendigkeit, die Fadenwickel, d.h. die Faden- bzw. Garnspulen, die ein erhebliches Gewicht erreichen können, von dem Maschinendorn abzuziehen und auf Dorne eines meist fahrbaren Gat- ters aufzubringen, das sodann in vielen Produktionsbetrieben zu einer Weiterverarbeitungsmaschine gebracht wird.
  • Bei der letzteren werden die Fäden oder Garne von den auf den Gatterdornen gelagerten Spulen über Kopf abgezogen und der Weiterverarbeitungsmaschine, z.B. einer Texturiermaschine od.dgl., zugeführt. Die Hülsen, die die Fadenwikkel tragen, sind an einem Ende mit einer sogenannten Reservewicklung versehen, die die Aufgabe hat, zu ermöglichen, daß während des Betriebes das Fadenende eines Fadenwickels mit dem Anfang eines neuen Wickels verknotet werden kann, damit der Betrieb bei der Weiterverarbeitungsmaschine ununterbrochen vor sich gehen kann. Die Fadenwickel mit der Reservewicklung auf der Spulenhülse fallen bei den meisten Spulmaschinen so an, daß die Spulen mit der Reservewicklung in Richtung zum freien Ende der Maschinendorne liegen.
  • Bei einem Spulenabnahme- und -übergabegerät ist es bekannt, den Gerätedorn um 1800 zu verschwenken, worauf nach Abschieben der Spulenreihe von dem Gerätedorn auf den Dorn des Gatters die Fadenwickel eine Lage einnehmen, bei der die Reservewicklung des Fadenwickels wieder zum freien Dornende hin gelegen ist. Dies kann einerseits das überkopfabziehen der Fäden von den Fadenspulen in der Verarbeitungsmaschine beeinträchtigen und andererseits das Verbinden des Fadenendes der einen Spule mit dem Fadenanfang der anderen Spule verhindern.
  • Es ist vielmehr erwünscht, daß die Reservewicklungen der Fadenwickel an der dem Gattergestell zugekehrten Seite zu liegen kommen, weil dies das Abziehen der Fäden über Kopf von den auf dem Gatter befindlichen Spulen erleichtert und die Fadenreservewicklung genutzt werden kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Spulenabnahme- und -übergabe- vorrichtung sind zwei Dorne an dem Gerät vorgesehen, wobei innerhalb des Gerätes die Spulenreihe von dem einen Dorn auf den anderen Dorn verschoben wird und dann dieser mit den Spulen besetzte andere Dorn in Achsrichtung zu dem Gatterdorn gebracht wird, worauf das überleiten der Spulenreihe von dem anderen Dorn auf den Gatterdorn vollzogen werden kann. Sowohl die Vorrichtung mit dem Schwenkdorn als auch die andere Vorrichtung mit den zwei Dornen benötigen verhältnismäßig viel Platz und Raum und sind auch im Aufbau und in der Steuermechanik verhältnismäßig aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spulenabnahme- und -übergabegerät der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem es ermöglicht ist, daß die Spulenreihe von dem Maschinendorn mit einfachen Mitteln auf die Gatterdorne in der Anordnung und Reihenfolge gebracht werden können, wie diese von dem Maschinendorn abgeschoben wird, d.h. wobei die Reservewicklungen der Faden spulen auf der dem Gatter zugekehrten Seite gelegen sind. Das Spulenabnahme- und -übergabegerät zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß an jedem Ende des Aufnahmedorns des Gerätes die die Dornenden erfassenden Klemmbackenpaare angeordnet sind, und daß die Backen jedes Backenaares unabhängig von den Backen des anderen Backenpaares von der geschlossenen Stellung in eine den Durchlaß des Fadenwickels ermöglichende geöffnete Stellung verschiebbar sind.
  • Bei einem solchen Spulenabnahme- und -übergabegerät kann eine Spule bzw. mehrere Spulen des Maschinendorns in unveränderter Richtung über den Gerätedorn unmittelbar auf den Gatterdorn verschoben werden. Man erreicht auf einfache Weise, daß die Spule mit dem Fadenwickel an dem Gerätedorn mit der Reservewicklung nach hinten, d.h. zu dem Gattergestell zu liegen kommt, was für das Abziehen der Fäden von dem Fadenwickel, z.B. der Kreuzspule, über Kopf erwünscht ist. Das Gerät selbst fällt gedrungen aus und man benötigt für das Gerät verhältnismäßig wenig Platz und Raum. Das Gerät ist auch äußerst stabil, da lange Kragarme zur Ermöglichung eines zu verschwenkenden Gerätedornes in Fortfall kommen. Das Gerät fällt äußerst schmal aus und baut kurz. Außerdem wird an Zeit bei der übergabe der Spulenreihe zu den Dornen des Gatters in richtig liegender Anordnung eingespart. Der Gerätedorn ist ein loser Dorn, der einerseits von dem einen Klemmbackenpaar und andererseits von dem anderen Klemmbackenpaar eingespannt gehalten wird. Wenn die Spulenreihe von dem Maschinendorn auf den Gerätedorn verschoben wird, ist das der Spulmaschine benachbarte Klemmbackenpaar geöffnet, so daß ein unmittelbares Verschieben der Spulenreihe von dem Maschinendorn auf den Gerätedorn vorgenommen werden kann, wobei der Gerätedorn von dem Klemmbackenpaar gehalten wird, das sich an der Seite des Gatters befindet. Alsdann wird das der Spulmaschine benachbarte Klemmbackenpaar in die geschlossene Stellung gebracht, worauf das andere Klemmbackenpaar an dem Gatter geöffnet werden kann. Danach lassen sich die Spulen in unveränderter Richtung leicht auf den Dorn des Gatters aufschieben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Klemmbacke mindestens eines Backenpaares mit einer Auswerfervorrichtung zum Verschieben einer auf dem Gerätedorn gelagerten Hülse, Spule oder Spulenreihe od.dgl. ausgerüstet. Hierbei kann die Auswerfervorrichtung als Teleskoprohr ausgebildet sein, an dessen Ende ein sich bis zum Aufnahmedorn erstreckender Mitnehmerarm angeordnet ist.
  • Dadurch wird der lose Gerätedorn von dem Einbau einer Mitnehmervorrichtung freigehalten.
  • Für jede Klemmbacke des Klemmbackenpaares ist ein Schlit- ten vorgesehen, der an mindestens einer Führung, vorzugsweise an zwei Führungen gelagert ist. Die Führung für die Klemmbacke kann als antreibbare Gewindespindel ausgebildet sein. Als Antriebsvorrichtung kann man auch eine Zahnstange mit Ritzel verwenden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Schlitten an einer Quer führung zu- und voneinander verschiebbar gelagert sein. Dadurch hat man es in der Hand, den losen Gerätedorn mehr oder weniger kurz fassen zu können. Die Querführung bildet vorteilhaft Teil eines Kreuzschlittens.
  • Sie kann an einem Ständer oder einer Säule od.dgl. in senkrechter Richtung verfahrbar vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Gesamtanordnung einer Spulmaschine nur mit dem vorderen Teil eines Spulenabnahme- und -übergabegerätes gemäß der Erfindung und eines Spulengatters, auf dessen Dorne die Spulen aufzuschieben sind, in Ansicht und im Schema.
  • Fig. 2 stellt das Abnahme- und übergabegerät in Ansicht und schematisch dar.
  • Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Fig. 4 und 5 entsprechen den Fig. 2 und 3, jedoch in einer Phase des Spulen-Übergabevorganges.
  • Vor der Vorderfront einer Spulmaschine 1 ist ein Spulenabnahme- und -übergabegerät 2 längs einem vor der Spulmaschine 1 verlaufenden Träger 3 hin- und herfahrbar angeordnet. Der Front der Spulmaschine 1 gegenüberstehend, jedoch in einem der Breite des Spulenabnahme- und -übergabegerätes 2 entsprechenden Abstand ist ein Spulengatter 4 aufgestellt, das mit Dornen 5 zur Aufnahme der in der Spulmaschine 1 erzeugten Fadenspulen ausgerüstet ist. Das Gatter 4 ist mittels der Laufrollen 6 in Richtung zu der Spulmaschine 1 und auch in Querrichtung hierzu verfahrbar.
  • Bei der Spulmaschine 1 mit dem Maschinenrahmen 8 werden die Fäden 9 über Umlenkwalzen 10 und 11 und Fadenführungen 12 und 13 den nebeneinanderliegenden Changiervorrichtungen 14 zugeführt, worauf die Fäden auf Spulenhülsen 15 zu Fadenwickeln 16a, b, c, d vorbestimmter Größe und Durchmesser erzeugt werden. Die Spulenhülsen 15 sind auf einem Dorn 17 gelagert, der in dem Maschinenrahmen 8 eingespannt gehalten wird. An dem jeweils vorderen Teil der Spulenhülsen 15 ist bei Beginn des Aufspulens eine sogenannte Reservewicklung vorgesehen, die ein Anknüpfen des Fadenendes eines Fadenwickels mit dem an dem Umfang eines anderen Fadenwickels befindlichen Fadenende ermöglicht. Der Dorn der Spulmaschine 17 ist mit einem Ausschiebenocken 19 ausgerüstet, der längs des Dornes 17 verschoben werden kann, um die Fadenwickelreihe 16 von dem Dorn 17 abschieben zu können. Die Betätigung des Ausschiebenockens erfolgt durch eine entsprechende Antriebsvorrichtung, die (nicht dargestellt) in dem Maschinenrahmen 8 untergebracht ist.
  • An einer Säule 21, die mittels eines Wagens 20 an dem Träger 3 hin- und herbewegt werden kann oder auch auf einem Fahrgestell angebracht sein kann, ist ein Schlitten 23 mit seinen Führungsbuchsen 22 in Höhenrichtung verfahrbar angeordnet. Hierzu dienen die Führungsstangen 24a und 24b.
  • Außerdem kann der Schlitten 23 innerhalb der Säule 21 eine Antriebsvorrichtung aufweisen, mittels der der Schlitten 23 in Höhenrichtung verschoben werden kann.
  • An dem Schlitten sind zwei Querführungen 27 und 27a angeordnet, längs deren Achsen weitere Schlitten 28 und 29 bewegbar geführt sind. Jeder Schlitten 28, 29 kann mit einem Antrieb 30 und 31 ausgerüstet sein, z.B. Zahnstange und Ritzel, wobei die Schlitten 28 und 29 unabhängig voneinander längs der Querführungen 27, 27a bewegt werden können.
  • An dem Schlitten 28 ist ein weiterer Schlitten 33 an den senkrecht verlaufenden Führungen 34 und 35 in der Höhe verstellbar angeordnet. Dieser Schlitten 33 trägt die Klemmbacken 36 und 37, die in Fig. 2 in geöffneter Stellung dargestellt sind. Der Antrieb für die Klemmbacken kann beispielsweise mittels einer Gewindespindel 38 und Motor 38a erfolgen, die von der Mitte ihrer Länge beginnend z.B. nach oben ein Rechtsgewinde und nach unten ein Linksgewinde aufweist, so daß bei Drehung dieser Spindel die Klemmbacken 36 und 37 zueinander oder voneinander bewegt werden.
  • An dem Schlitten 29 sind die weiteren Schlitten 40 und 41 längs der senkrechten Führungen 42 und 43 verschiebbar.
  • An dem Schlitten 40 befindet sich die obere Klemmbacke 45 und an dem Schlitten 41 die untere Klemmbacke 46. Diese Klemmbacken 45, 46 und auch das andere Klemmbackenpaar 36, 37 können den Dorn 48 des Spulenabnahme- und -übergabegerätes 2 zwischen sich eingespannt halten. Der Dorn 48 ist ein loses Stück, das entweder von dem Klemmbackenpaar 36, 37 oder von dem anderen Klemmbackenpaar 45, 46 festgehalten wird. Der Antrieb für das Klemmbackenpaar 45, 46 kann derselbe sein wie für das Klemmbackenpaar 36, 37, z.B. mittels einer Gewindespindel 49 mit Motor 49a, die von ihrer Längsmitte aus ein gegenläufiges Gewinde aufweist, mit dem je ein Gewindeschloß der Schlitten 40 und 41 zusammengreift.
  • Das der Spulmaschine 1 zugekehrte Klemmbackenpaar 36, 37, und zwar bevorzugt die obere Klemmbacke 36, ist mit einer Auswerfervorrichtung 52 versehen. Diese Auswerfervorrichtung 52 ist mittels des Flansches 53 an der Klemmbacke 36 befestigt. Am vorderen Teil des Auswerfervorrichtung befindet sich ein Mitnehmerarm 54, der sich bis zum unteren Teil der Klemmbacke 36 erstreckt, in der Kontur dem Umfang des Gerätedorns 48 angepaßt ist und sich gegen eine Spulenhülse anlegen kann. Die Auswerfervorrichtung kann beispielsweise in der Weise ausgebildet sein, daß er ein Teleskoprohr 55 aufweist, das mittels eines Antriebes 56 betätigt werden kann. Die Teleskopteile 57, an deren vorderstem Teil der Mitnehmerarm angebracht ist, drücken beim Ausstoßen des Teleskoprohres gegen die letzte Spulenhülse der Reihe der Spulen 16a, b, c, d, so daß mittels der Auswerfervorrichtung 52 die Spulenreihe 16 von den Dorn 48 abgeschoben werden kann. Man kann auch jede andere geeignete Betätigungsvorrichtung für die Auswerfervorrichtung 52 verwenden, einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb.
  • Die Abnahme einer Spule oder einer Spulenreihe von dem Maschinendorn und die Übergabe der Spule od.dgl. auf einen der Dorne des Gatters geschieht in folgender Weise.
  • Ausgehend von der Spulenreihe 16a, b, c. d der Fig. 1, bei der sich die Spulen auf dem Maschinendorn 17 befinden, wird der Gerätedorn 48, der von den Klemmbacken 45, 46 eingespannt gehalten wird, in die Höhe des Maschinendorns 17 gebracht und das dem Maschinendorn 17 zugewandte Dornende des Gerätedornes 48 nahe an den Maschinendorn 17 gebracht.
  • Die Klemmbacken 36, 37 befinden sich in der geöffneten Stcllung, die ein Verschieben der Spulenreihe 16a, b, c, d von dem Maschinendorn 17 auf den Gerätedorn 48 erlaubt. Das Verc schieben erfolgt mittels des Mitnehmers 19 der Spulmaschine 1. Fig. 1 veranschaulicht die Lage der Spulen 6 auf dem Gerätedorn 48 mit der Einspannung durch die Klemmbacken 45, 46. Alsdann übernehmen die Klemmbacken 36, 37 das Eingespannthalten des Gerätedorns 48 an der der Spulmaschine 1 zugekehrten Seite des Gerätes 2, worauf die Klemmbacken 45, 46 in die Offenstellung gebracht werden, wie dies in Fig.
  • 4 gezeigt ist. Die Klemmbacken können in jede beliebige Höhe mittels des Schlittensystems verfahren werden, so daß der Gerätedorn 48 in jede Höhe der Dorne 5 des Gatters 4 gebracht werden kann. Nach entsprechender Ausrichtung des Gerätedorns 48, der die Spulenreihe 16 trägt, mit dem gewünschten Dorn 5 des Gatters 4 wird die an dem Klemmbacken 36 angeordnete Auswerfervorrichtung 52 in Tätigkeit gesetzt, Der Mitnehmerarm 54 greift hinter die Hülse 15 der zuletzt dem Klemmbackenpaar 36, 37 benachbarten Spule 16a. Mittels des Teleskoprohres 55 und dem Mitnehmerarm 54 kann nunmehr eine oder mehrere Spulen auf den gewünschten Dorn 5 des Gatters 4 geschoben werden. Danach wird die Auswerfervorrichtung 52 in die Ausgangsposition zurückgebracht. Bei diesem Vorgang liegen die auf den Gatterdorn 5 gebrachten Spulen in der gleichen Richtung, wie sich diese bei Herstellung der Fadenwickel, d.h. der Spulen, an der Spulmaschine 1 ergeben hat. Da die Fäden über Kopf von der Spule abgezogen werden, erfolgt an der Verarbeitungsmaschine das Abziehen der Fäden von der Spule über das von der Reservewicklung freie Ende der jeweiligen Spulenhülse, was vorteilhafter ist, als wenn die Spulen auf dem Gatterdorn in anderer Richtung vorgesehen sind, und, da die Reservewicklung nach hinten, d.h. zu dem Gattergestell hin liegt, kann das Fadenende einer Spule mit dem Fadenanfang einer anderen Sps verbunden werden, wodurch ein unterbrechungsfreies Arbeiten mehrerer Spulen hintereinander möglich ist.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Gerät zur Aufnahme und übergabe von Hülsen u.dgl. von einer Produktionsmaschine zu einem Gatter od.dgl., vornehmlich von Garnspulen von einer Spulmaschine u.dgl., auf Dorne eines Spulengatters, bei dem ein Aufnahmedorn an einem in der Höhe und in Querrichtung zum Dorn verfahrbaren Schlitten des Gerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Aufnahme- bzw.
    Gerätedorns (48) die Dornenden erfassende Backenpaare (36,37;45,46) angeordnet sind, und daß die Backen (36, 37;45,46) jedes Backenpaares unabhängig von den Backen des anderen Backenpaares von der geschlossenen Klemmstellung in eine das Durchschieben des Fadenwickels (16) ermöglichende, geöffnete Stellung in Höhenrichtung verschiebbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemmbacke (36) eines Backenpaares (36,37) mit einer Auswerfervorrichtung (52) zum Verschieben einer auf dem Gerätedorn (48) gelagerten Hülse (50) oder Hülsen- bzw. Spulenreihe (16) od.dgl. ausgerüstet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (52) als Teleskoprohr ausgebildet ist, an dessen Ende ein sich bis zur Unterseite der Klemmbacke (36) erstreckender Mitnehmerarm (54) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Klemmbacke (36,37;45,46) der Klemmbackenpaare ein Schlitten (32,33;40,41) vorgesehen ist, der an mindestens einer Führung (34,35;42,43) gelagert ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Klemmbackenpaare eine Gewindespindel (38,49) mit gegenläufigen Gewindeteilen vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Klemmbakken in Form einer Zahnstange und Ritzel ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmbackenpaare aufnehmenden Schlitten (28,29) an einer Querführung (27,27a) zu- und voneinander verschiebbar gelagert sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung (27,27a) an einem Ständer oder einer Säule (21) od.dgl. in senkrechter Richtung verfahrbar angeordnet ist.
DE19833343957 1983-12-06 1983-12-06 Geraet zur aufnahme und uebergabe von garnspulen u.dgl. von einer spulmaschine auf ein spulengatter u.dgl. Withdrawn DE3343957A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4992016A (en) * 1987-10-12 1991-02-12 Camel Robot S.P.A. Device for charging and discharging yarn cheeses from cheese frames
CN111204613A (zh) * 2020-01-02 2020-05-29 中特科技工业(青岛)有限公司 一种全自动绕线生产线用传输上下料机构

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