DE33433C - Fensterband mit zwei Drehachsen - Google Patents

Fensterband mit zwei Drehachsen

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DE33433C
DE33433C DENDAT33433D DE33433DA DE33433C DE 33433 C DE33433 C DE 33433C DE NDAT33433 D DENDAT33433 D DE NDAT33433D DE 33433D A DE33433D A DE 33433DA DE 33433 C DE33433 C DE 33433C
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Germany
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33433D
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English (en)
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O. FLAGSTAD in Hamar, Norwegen
Publication of DE33433C publication Critical patent/DE33433C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
.KLASSE 68: Schlosserei.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Fenster ist das Fensterglas in geöffnetem Zustande des Fensters von beiden Seiten zugänglich, ferner steht der Fensterrahmen in offener Stellung in der Mitte der Fensteröffnung, und endlich ist das Fenster nicht so leicht beweglich, wie gewöhnliche, um Scharniere drehbare Fensterflügel, welche oft vom Winde herumgeworfen und dadurch zerstört werden.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 das Fenster in Ansicht, Fig. 2 im Verticalschnitt und Fig. 3 und 4 im Horizontalschnitt, Fig. 5 ein Detail des Fensters dar.
Der Fensterrahmen α liegt in gewöhnlicher Weise in einem Falz der Zarge b. Das verticale Seitenstück a1 kann abgerundet sein und sich in der entsprechenden Aushöhlung ^1 führen. Dieses Seitenstück trägt oben und unten die Zapfen a2, von denen der obere eine Rolle erhalten kann, während "der untere in einem kleinen Wagen, Fig. 5, läuft. Rolle sowohl wie Wagen können sich in den' Rinnen b"2 der oberen und unteren Zarge hin- und herbewegen. Der Rahmen α ist aufserdem noch mit der Zarge b durch Gelenke c1 und c2, deren Enden sich in Lagern dl und d^ auf der Zarge und d% und ds auf dem Rahmen bewegen, verbunden und kann vermittelst dieser Gelenke herumgeschwenkt werden, wobei er die in Fig. 4 dargestellte Position einnimmt. Hierbei hängt es von der Wahl der Drehpunkte der Gelenke c1 und c2 ab, ob der Rahmen bei dieser Bewegung gerade in die Mitte der Fensteröffnung oder etwas seitlich zu stehen kommt. Desgleichen ist die, Länge, der Rinne b'2 mafsgebend, ob die Drehung des Rahmens in der Mittelstellung begrenzt ist ' oder ob der . Fensterrahmen " auch vollständig ' herumgeschwenkt werden kann, was besonders bei grofsen Fensterrahmen wünschenswerth erscheint.
Die Construction der. Gelenke c1 und c2 und deren Lager kann natürlich sehr verschieden ausgeführt sein, jedoch hat sich die vorbeschriebene Anordnung als zweckmäfsig und billig herausgestellt. Die Gelenke selbst bestehen aus gebogenen Rundeisenstangen, die bei dl und ds durch Köpfe vor dem Herausfallen aus den Lagern gesichert sind, während sie bei d2 und d^ keine Köpfe besitzen und leicht aus den Lagern ausgehakt werden können. Letzterer Umstand ermöglicht und erleichtert ein Herausnehmen des Fensterrahmens, und zwar in offenem Zustande, indem man nur den Rahmen, zur Seite neigt, so dafs der obere Zapfen a2 aus der Rinne i>2 heraustritt und der Rahmen frei wird.
Um ein Festfrieren des Rahmens α in die Zarge b durch das an der Innenseite des Fensters herdnterrieselnde Wasser zu verhüten, ist bei b'6 ein Bandeisen entweder in der Zarge oder noch besser in den Rahmen eingelassen, Fig. 2. Dadurch bewirkt man, dafs das Wasser, sobald es mit dem kalten Eisen in Berührung kommt, friert und nicht weiter eindringen kann. Um Wasser, welches sich in der unteren Rinne b2 sammeln kann, ableiten zu können, bringt man zweckmäfsig in deren Boden Löcher an, Fig. 2.
Der Verschlufs des Fensters kann in beliebiger W,eise !bewerkstelligt werden. Bei Wahl
einer Verschlufsvorrichtung wird mafsgebend sein, ob das Fenster ein- oder zweiflügelig ist, ob mit oder ohne Mittelpfosten versehen und ob der Rahmen um eine verticale oder horizontale Achse drehbar ist. . ■
Es ist klar, dafs an dem Wesen der Erfindung nichts geändert wird, wenn man statt der oben. beschriebenen Zapfenführung in den Schlitzen b2 mittelst Rolle und Wagens oben und unten nur einfache Zapfen ohne Rollen anordnet, oder 'wenn man die Drehzapfen <j2 auch aufserhalb des Rahmens, wie in Fig. 2 bei b& und be dargestellt ist, anbringt. In diesem Falle können eiserne Schienen ■' als Unterstützung und Leitung für die Rollen etc.
dienen, welche Construction zugleich besonders geeignet ist, ein Festfrieren des Fensterrahmens zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Fenstern die Befestigung des Fensterrahmens an der Zarge mittelst Gelenke c1 und c2 derart, dafs die eine verticale oder horizontale Seitenkante des Rahmens, sich um Zapfen a1 drehend, beim Oeffnen des Fensters so verschiebt, dafs der Fensterrahmen die in Fig. 4 gezeichnete Stellung einnimmt, zum Zweck, die Aufsenseite des Glases vom Zimmer aus leicht zugänglich zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33433D Fensterband mit zwei Drehachsen Expired - Lifetime DE33433C (de)

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