DE3342113A1 - Transformator als eine pausenlose, kontinuierliche stromquelle mit wechselspannung - Google Patents

Transformator als eine pausenlose, kontinuierliche stromquelle mit wechselspannung

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DE3342113A1 DE19833342113 DE3342113A DE3342113A1 DE 3342113 A1 DE3342113 A1 DE 3342113A1 DE 19833342113 DE19833342113 DE 19833342113 DE 3342113 A DE3342113 A DE 3342113A DE 3342113 A1 DE3342113 A1 DE 3342113A1
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Eroemue Es Halozattervezoe
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Description

Transformator als eine pausenlose, kontinuierliche Stromquelle mit Wechselspannung
ERGMÜ- ES HALOZATTERVEZO VÄLLALAT Budapest/Ungarn
Die Erfindung betrifft einen Transformator, der zweckmässig als eine pausenlose kontinuierliche Stromquelle mit Wechselspannung ausgestaltet ist.
In den vergangenen Oahren erweiterte sich der Kreis der eine kontinuierliche Stromversorgung beanspruchenden Anlagen in einem erhöhten Mass. Als solche Anlagen sollen z.B-. die elektronischen Rechenanlagen, die Steuer- und Regeleinrichtungen, der verschiedenen einen kontinuierlichen Betrieb beanspruchenden Technologien, die Peilstationen auf den Flugplätzen, Operationssäle in Krankenhäusern, sowie speziale sanitäre Einrichtungen, wie z.B. Eisenlungen erwähnt werden.
Diese Verbraucher beanspruchen im allgemeinen eine normale Ein- oder Dreiphasen -Wechselspannung mit einer 50 Hz Frequenz.
Unter einer ununterbrochenen kontinuierlichen Energieversorgung wird es verstanden, dass die Verbraucher bloss einen nur einige ms lang dauernden Spannungsausfall zu ertragen fähig sind. Ein eine längere Zeitspanne dauernder Spannungsausfall kann schon zu ernsten Störungen, ja sogar zu einem kompletten Stillstand führen.
Zur Sicherstellung einer ununterbrochenen kontinuierlichen Energieversorgung hat man zahlreiche Lösungen zur Energiespeicherung ausgearbeitet, aus denen ein mit einem statischen Wechselrichter arbeitendes System als die zeitgemässeste betrachtet wird. Das Wesentliche dieser Lösung besteht darin, dass die Wechselspannung gleichrichtend eine Akkumulatorbatterie aufgeladet wird, wonach die von dem Akkumulator gelieferte Spannung mit einem Wechselrichter in Wechselspannung ungewandelt wird und deren Klemmen
.0 dem eine kontinuierliche Energieversorgung beanspruchenden Verbraucher angeschlossen werden.
Der Nachteil der Energieversorgungssysteme mit Wechselrichter besteht darin, dass die Investions- und Betriebskosten
.5 äusserst hoch sind, desweiteren infolge der unvermeidbaren örtlichen Energiespeicherung ist eine Akkumulatorbatterie mit einer entsprechenden Kapazität unerlässlich. Wie es wohlbekannt ist, weist die Akkumulatorenbatterie einen äusserst schlechten Wirkungsgrad auf, der Wartungsaufwand ist hoch, gleichzeitig ist die Lebensdauer kurz. Die mit dem Akkumulator berbundenen Kosten gestalten sich erst dann wirtschaftlich, wenn auch ansonsten - z.B. zu Schutzzwecken- Gleichspannung beansprucht wird.
:5 Auch die Investitionskosten des Wechselrichters sind äusserst hoch, so z.B. erreichen die Kosten für einen Wechselrichter mit einer Leistung von einigen 10 kW die Grössenordnung von 1, 000 000.- Pt. Die hohen Kosten werden einerseits durch den hohen Preis der Bestandteile der Leistungselektronik, anderseits durch die hohen Entwicklungskosten der individuell zu verfertigenden Apparate motiviert, so kann man mit einer Kostensenkung in den nähen Zukunft kaum rechnen.
Unserer Erfindung haben wir das Ziel gesetzt eine pausenlose kontinuierliche Stromquelle mit Wechselspannung zu schaffen, die vorteilhaft durch einen Transformator gebil-
BÄD ORIGINAL
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det ist und die unter Weglassung des Energiespeichersystems die Energieversorgung so sicherstellt, dass bei reduzierten Kosten die Qualität der Energieversorgung verbessert wird.
5
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei grösseren Verbrauchern in der Mehrheit der Fälle voneinander unabhängige Wechselspannungsquellen - aber von gleicher Pha- » sen - zur Verfugung stehen, und unter Zuhilfenahme derer ein Transformator zustandegebracht werden kannt der als pausenlos arbeitende Sieherheits - Reserve stromve He mit Erfolg verwendet werden kann.
Der erfindungsgemässe Transformator enthält Primärwicklung und Sekundärwicklung und Eisenkern.
Das Wesentliche des erfindungsgemässen Transformators liegt darin, dass zur ununterbrochenen Energieversorgung der der Sekundärseite angeschlossenen Verbraucher mit wenigstens einem Eisenkern, mindestens zwei Primärwicklungen und mindestens einer Sekundärwicklungen versehen ist, wobei die Primärwicklungen voneinander und der Sekundärwicklung galvanisch getrennt sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Transformators kann dadurch gekennzeichnet werden, dass alle Wicklungen auf einem gemeinsamen Eisenkern angeordnet sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemässen Lösung sind die Primärwicklungen auf separaten
Eisenkernen angeordnet, wobei je einer Primärwicklung mindestens eine Sekundärwicklung abgeschlossen ist und die sich gleichen Verbrauchern anschliessenden Sekundärwicklungen parallel geschaltet sind.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Transformators kann dadruch gekennzeichnet werden.
dass je ein Schaltkontakt des Schalters mit den Primärwicklungen in Serie geschaltet ist, die wiederum dem Ausgang eines von je einem Steuerstromkreis angetriebenen Leistungsverstärkers angeschlossen sind; die Eingänge der erwähnten Steuerstromkreise sind mit den Ausgängen der in den Primärstromkreisen angeordneten Spannungsabfallrelais, sowie mit einem den Asynchronzustand der beiden Primärnetze wahrnehmenden Stromkreise verbunden, wobei die Eingänge des Detektorstromkreises mit den Ausgän-
.0 gen der Primär- und Sekundärwicklungen verbunden sind.
Der erfindungsgemässe Transformator wird anhand einiger vorteilhaften Ausführungsbeispiele,mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 die schematische Darstellung einer möglichen
Ausführung des erfindungsgemässen Transformators, Figur 2 eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen
Transformators,
Figur 3 den erfindungsgeraässen Transformator mit den daran sich anschliessenden Elementen,
Figur 4 die Steuereinheit des erfindungsgemässen Transformators.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind zwei Primärwicklungen 1 und 2, sowie die Sekundärwicklung 4 auf einem gemeinsamen Eisenkern 3 - voneinander galvanisch getrennt - angeordnet.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführung sind die zwei Primärwicklungen 1, 2 an separaten Eisenkernen 3 und 3' angeordnet, während die den gleichen Verbrauchern angeschlossenen Sekundärwicklungen 4 und 4' miteinander parallel geschaltet sind.
Aus der Annahme ausgehend, in dem der Synchronzustand der Speisespannungen gewährleistet ist, wird die Energieversorgung des Verbrauchers 17 / siehe Figur 3/ von den Primärwicklungen in einer Teilung von 50%-50% sichergestellt.
Die Möglichkeit der einfachen Speisung - undzwar dauerhaft - berücksichtigend, wenn z.B. die eine Primärspannung U-, fällt aus, scheint es zweckmässig die Primärwicklungen 1,2 und dis Sekundärwicklung 4 auf gleiche Leistungen zu dimensionieren.
Bei einer doppelten Speisung, d.h. bei einem Normalbetrieb des erfindungsgemässen Transformators sind die Primärwicklungen nicht vollkommen ausgelastet. Ihre Erwärmungsreserve lässt einen Strom mit dauerhafter Blindleistung o^er wirksamer Leistung in einer gewissen beschränkten Grüsse zu, der sich aus der Synchrondifferenz der beiden Systems ergibt, d.h. die beiden Primärspannungen resultieren aus der Differenz der Spannung und des Phasenwinkels.
In der Figur 1 ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Transformator mit den drei Wicklungen dargestellt; wenn nun die relative Kurzschlussspannung zwischen den beiden Primärwicklungen 1 und 2-etwa 2050 beträgt, wird durch die beiden Primärspannungen U , und U 2 der Ausgleich strom zwischen den beiden Speisesystemen beschränkt, so verursacht eine dauerhafte Spannungsdifferenz von lOfj keine Überlastung bei den Wicklungen. Selbstverständlich wird die Stromverteilung zwischen den Speisungen auch dadurch verbessert, wenn die Hintergrundimpedanzen nur geringermassen voneinander abweichen. Sollten wir zwei Speisungen „verwenden, d.h. der der Sekundärwicklung 4 angeschlossene Verbraucher 17 mit den Primärspannungen U , und U 2 gespeist wird, wird die Sekundärspannung gegenüber den Spannungsschwankungen an der Speiseseite weniger empfindlich sein, da in allgemeinen die Spannungen U-, und U ~ nicht zur gleichen Zeit schwanken, wobei diese Erscheinung derweise von dem Transformator wahrgenommen wird, also ob die Erregungsspannung den Mittelwert der beiden Spannungen \j . und U „ darstellen würde«
pl p2
BAD ORIGINAL
Figur 3 zeigt das hierarhische aufgebaute Netz des Speisesystems. Die beiden, praktisch voneinander unabhängigen Spannungen der gleichen Phasti kommen von dem Speisenetz 6 kV. Der Anschluss von den 6 kV Netzen des Kraftwerkes an den bi<v/ü,4 kv Fransforamtoren 6,9 erfolgt über je einen Schalter 5 und 8, von denen über je einen weiteren Trennschalter 7 und IO der Anschluss an den Schienen 23 und 26 - wo die Spannung von 0,4 kV. zur Verfügung steht zustandegebracht wird. Der Anschluss von den beiden 0,4 kV Netzen an dem erfindungsgemässen Transformator 15 findet über je eine Sicherung 11 und 12, sowie je einen Kontakt 13.1 und 14.1 eines Schalters statt, wobei der Primärwicklung 1 die Spannung U ·, , der Primärwicklung 2 die Spannung U 2 angeschlossen ist, die miteinander in der Hinsicht des Grundwerts übereinstimmen, wobei die Sekundärspannung des Transformators eigentlich die gewünschte pausenlose kontinuierliche Stromquelle darstellt.
Wenn nun die Differenz zwischen der Spannungen U , und U _ 1050 unterschreitet, ist eine Überlastung der Wicklungen nicht zu befürchten, so ist dieser Wert dauerhaft zugelassen. Die Spannungsregelung des Mittelspannungsnetzes lässt die dauerhafte Abweichung keineswegs über 5% zu steigen.
Die transiente Spannungsänderung von 20% bei den Schienen 25 oder 26, die beim Anlass von 0,4 kV Motoren höherer Leistung zustandekommt, ruft in der Primärwicklung von höherer Spannung einen 1,5-fachen Strom hervor, den aber die Wicklung einige Minuten lang zu vertragen imstande ist. Nach dem Ablauf von einer Anlaufzeit von einigen Sekunden hört die Blindleistungsströmung in der Querrichtung von selbst auf.
Wenn die Differenz zwischen den Spannungen U -, und U „ der Speisung 30% beträgt, wird die eine Primärwicklung doppelt überlastet. Eine solche Überlastung kann z.B. beim Anlass von 6 kV Motoren vorkommen. Im allgemeinen
schaltet der thermische Schutz der Primärwicklung die zweifache Überlastung nach 1 Minute ab, der Anlauf der Motoren findet jedoch binnen einer kürzeren Zeitspanne statt, wodurch die annähernd gleiche Stromverteilung sich zurückstellt. Beim Anlass der Motoren ist mit einer höheren Spannung nicht zu rechnen.
Eine 40-50% erreichende Differenz zwischen den Primärspannungen kann in Kraftwerken, bei Blockabstellung, bei dem sogenannten "Umschaltung mit kurzzeitiger Unterbrechung" entstehen. Die Dauer des Abbruchs ist inne ' alb einer Sekunde, wodurch der etwa dreifache transiente Ausgleichsstrom keine schadhafte Erwärmung hervorruft.
Bei einer so niedrigen Spannung fällt das Spannungsabfall- - Grenzschalter - der Magnetschalter der Primärwicklung ab und unterbricht den transversalen Ausgleichsstrom, wodurch auch die Sekundärspannung auf den ursprünglichen Pegel zurückkehrt.
Die Getsaltung der Verbrauchersspannungen Δ U
ps /%/ ua / S /
10 95
20 90
30 85
40 80
50 75
3Q wobei
Δ U die -Differenzspannung zwischen den beiden Speisespannungen U , und U - und U die Verbrauchersspannung
bezeichnen.
Der sichere Betrieb der elektronischen Stromkreise ist noch sichergestellt, wenn die Spannung von der Nennspan-
BAD ORIGINAL
nung um - 15% abweicht, so erfordern nur Spannungsabbrüche über 30% bei der Primärspannung eine Intervention. Die unverzögerte Ausschaltung der Stromquelle mit der reduzierter Spannung wird mit dem Spannungsabfall relais - das unter 70% der Nennspannung U^0n eingestellt ist gesteuert. Die Abfallspannung der Spannungsabfallrelais muss ira Interesse eines definiten Ausschaltung über die Abfallspannung der Schalter eingestellt werden.
Die Sekundärspannung der einfachen Speisung ist etwa um 2,5% niedriger, als der bei der doppelten Speisung messbare Nominalwert.
In der Figur 4 sind die Spannungsabfall-Grenzschalter dargestellt, auch die Arbeitsweise der Steuerstromkreise geht aus der Darstellung hervor. Figur 4 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit, bei der eine Dreiphasenspeisung vorgesehen ist, d.h. U^ und U 2 sind Oreiphasenspannungen, der Transformator ist ein Dreiphasentransformator.Selbstverständlich kann das System auch in einer Einphasenform realisiert werden. Bei dem System ist jeder Spannung UD, U , U der beiden Primärspeisungen je ein Spannungsabfall-Grenzschalter 18, 18', 19, 19' und 20, 20' zugeordnet, deren Ausgänge mit je einem Steuerstromkreis 21 bzw. 21' verbunden sind. Diesen Steuerstromkreisen 21, 21' wird nicht nur die Aufgabe zugeteilt zu überwachen, ob die einzelnen Spannungspegel nicht unter den gegebenen Wert, d.h. über die Abschaltspannung abfallen, gleichzeitig überwachen sie über den Detektorstromkreis 24 den Synchronzustand der Spannungen U-, und U2 der beiden Primärnetze und ob die Spannung unter den vorgegebenen Wert abfällt, ob der Synchronzustand zwischen den beiden Primärnetzen zerstört wird, schaltet der Ausgang des Steuerstromkreises 21 bzw. 21' über die Leistungsverstärker 22 bzw. 22' das entsprechende Primärnetz ab, was noch zur Folge hat, dass sich aus der Funktion der Spannungsabfall-Grenzschalter ergebend,
wenn die Spannung ihren ursprünglichen Zustand aufnimmt, das entsprechende Relais das betreffende Primärnetz rückschaltet.
Der Druckknopf 23 ist für den ersten Anlass ausgestaltet, da bei dem ersten Anlass die Magnetschalter 13 und 14 unbedingt eine niedrigere Spannung von den Spannungsabfall- -Grenzschalter 18, 18', 19,19', 20, 20' her wahrnehmen.
Aus der Figur 3 ist es wohl ersichtlich - auch wenn nur schamtisch, da die Spannungen U , und Up können entweder aus einer einphasigen oder dreiphasigen Spannungsquexle stammen -, dass die Kontakte der Schalter 13 und 14, die wie es dann aus der Figur 4 ersichtlich ist, den Ausgängen der Steuerstromkreise 21, 21' angeschlossen sind, mit dem Primärnetz mit den Spannungen U , und U ? verbunden sind.
Untenungeführt erläutern wir die von den in den sonstigen Abzapfungen des Primärnetzes entstheneden Kurzschlüssen ausgeübte Wirkung.
Bei elektrisch fernliegenden Kurzschlüssen, wenn die Spannung des Verteilers nicht unter den Abfallwert des Spannungsabfall-Grenzschalter abfällt, schaltet der Magnetschalter in der kurzschlüssigen Primärseite nicht ab. Die Querströmung zwischen den beiden Primärnetzen hört erst dann auf, wenn der Kurzschluss von der Sicherung in der Abzapfung behoben wird.
Wenn nun die Impedanz des Kurzschluss-Stromkreises so niedrig ist, dass die Spannung der Verteilerschienen 25,26 unter den Abfallwert der Spannungsabfall-Grenzschalter fällt schaltet der Magnetschalter der kurzschlüssigen Primärspeisung - unabhängig vom Ausschmelzen der Sicherung in der Abzapfung - noch dem Aufhören des Kurzschlusses vorangehend ab. Auf diese Weise werden die Querströmung zwischen den Primärnetzen, bzw. der transiente Spannungsab-
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bruch an der Sekundärseite abgestellt«
Wenn die Spannung der einen oder der anderen Schiene ' - 25, 26 kurzschlüssig ist, wird die Verbrauchersspannung nicht auf Null, sondern bloss auf 50% - infolge der Symmetrie zwischen den Drops- reduziert. Diesen nur einige ms lang dauernden Abbruch können die in den Anlagen eingebauten Kondensator-Speicher ohne weiteres überbrücken.
Wenn die eine Bahn des EnergieStroms bei dem Transfomator mit Doppelspeisung infolge einer SchiKr.funktion oder beabsichtigter Abschaltung unterbrochen wird, bleibt der derweise abgetrennte Netzteil infolge der magnetischen Kopplung der beiden Primärwicklungen 1, 2 von der anderen Speisung her unter Spannung. Die sich der nun unterbrochenen Bahn sich anschliessende Primärwicklung wandelt sich in eine Sekundärwicklung um. Die Klemmenspannung wird von der resultanten Impedanz der auf dieser Strecke des Netzes eingeschaltet gebliebenen Verbraucher bestimmt. Wir unterscheiden zwei.Grundfälle:
a./ Die resultante Impedanz der von dem Netz her unversorgt, aber an dem Vorteiler eingeschaltet gebliebenen Verbraucher ist niedriger, als die Hälfte der Nennimpedanz des Transformators. In diesem Fall fallen die auf 70% eingestellten Spannungsabfall-Grenzschalter ab und den Schalter der Primärwicklung, wo der Spannungsabbruch stattfand, abschaltend beseitigen sie die Umspeisung. In der Praxis unterschreitet die die unversorgte Primärwicklung abschliessende Impedanz immer den kritisehen Wert, wodurch die schnelle Beseitigung der Umspeisung sichergestellt ist.
b./ Sollte die abschlieesende Impedanz aus irgendwelchem Grund den kritischen Wert überschreiten, kann die Umspeisung durch einen "Rückleistung-Schutz" verhindert . werden.
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Die Umspeisungen können auch dadurch verhindert werden, indem wir mit Hilfe der Hilfskontakte der Schalter 7, 10 der Speisetransformatoren 6, 9 den Betätigungskreis der Schalter 13, 14 blockieren. Diese Lösung kann selbstverständlich nur bei kürzeren Kabeln Verwendung finden.
Wenn der fernliegende gemeinsame Punkt zweier, praktisch voneinander unabhängiger Speisequellen zerstört wird, /die eine Speisequelle gerät in einen Inselbetrieb/, muss die sich der von dem Speisesystem abgetrennten Stromquelle anschliessende Primärwicklung abgeschaltei werden. Bei innerhalb der Kraftwerke liegenden Anlagen kann die Abschaltung durch Blockierung mit den Hilfskontakten des Schalters, aber auch durch die Empfindung der Spannung vorgenommen werden.
Das resultante Feld der Primärwicklungen - die eine geringe rmassen abweichende Frequenz aufweisen, aber von Spannungen von gleichen effektiven Werten erregt worden sind schwebt mit einer Differenzfrequenz, wodurch der effektive Wert der Sekundärspannung sich langsam zwischen Null und dem Nominalwert ändert. Durch die Ausbreitung der Spannungsüberwachung auf die Sekundärseite kann dieser Zustand der Betriebsstörung gut von den sonstigen, zwischen den Primärwicklungen entstehenden Störungen unterschieden werden, wobei der Befehl auf die Abschaltung der Primärwicklung in Frage eindeutig gebildet werden kann.
Die Leistung der Sekundärwicklung 4 ist in der Abhängigkeit des tatsächlichen Leistungsbedarfs des Verbrauchers zu wählen.
Infolge der einseitigen Speisungsmöglichkeit, der unvermeidbaren Länge zwischen den Vektoren der Spannungen U , und Up2 dör 2W9i Speisungen und der Winkelabweichungen scheint es zweckmässig die Leistungen der Primärwicklungen 1, 2 mit jener der Sekundärwicklung identisch zu wählen, so z.B.. 25/25/25 kVA
Die Verbrauchersspannung U speist Verbraucher mit der
Nennspannung 3 χ 380/220 V. Die eingespeisten Spannungen weisen dieselben Nennwerte auf.
Die Spannungsschwankungen der Speisenetze, sowie den an der Serienimpedanz des Transformators entstehenden Spannungsabfall im Auge haltend, wird es vorgeschlagen eine um 5 % höhere Nennspannung zu wählen.
Man soll die Obersetzung z. B. 400/400/400 V wählen.
Theoretisch besteht kein Hindernis die beiden Primärwicklungen 1 und 2 an Netzen mit abweichender Nennspannung anzupassen, /z.B. 380 V und 550 V oder 380 V und 660 V/. Wenn man nicht mit bedeutendem Spannungssenkung rechnen muss, sollen die Primärwicklungen 1 und 2 ohne Abgriffe ausgestaltet werden. Derartige Abgriffe können sowieso nur in einem spannungslosen Zustand umgeschaltet werden.
Die Wicklungen sind so auf dem Eisenkern anzuordnen,dass der Spannungsabfall zv/ischen der Primärwicklung 1 und der Sekundärwicklung 4, sowie der Primärwicklung 2 und der Sekundärwicklung 4 etwa 10-10 % betrage, während der Spannungsabfall zwischen der Primärwicklung 1 und der Sekundärwicklung 2 etwa 20 % sei./In der Praxis werden die Transformatoren mit geteilter Sekundärwicklung auf diese Weise hergestellt/.
Den Spannungsabfall der Hauptrelationen 10 % wählend, wird bei einer 231 V Leerlauf-Phasenspannung beim Nennstrom und bei einem induktiven Leistungsfaktor cos ^f = 0,8 die Ausgangsphasenspannung mit guter Annäherung 220 V betragen. Die lockere Koppelung zwischen den beiden Primärwicklungen 1 und 2 /ein Spannungsabfall von 20%/ bietet die Möglichkeit dazu, dass bei einem Kurzschluss an den Verteilerschienen die hindurch die Wicklungen strömenden Ausgleichsströrae keineswegs das 5...6-fache des Nennstroms überschreiten.

Claims (3)

  1. Transformator als eine pausenlose, kontinuierliche Stromquelle mil Wechselspannung
    ERÖMÜ- £S HÄLOZATTERVEZÖ VÄLLALAT Budapest/Ungarn
    PATENTANSPRÜCHE:
    ( 1.!Transformator, der Primärwicklung, Sekundärwicklung und —' Eisenkern enthält, dadurch gekennzei chnet, dass der Transformator zur pausenlosen kontinuierlichen Energieversorgung der der Sekundärseite angeschlossenen Verbraucher mindestens mit einem Eisenkern (3), mindestens zwei Primärwicklungen (1,2) und wenigstens einer Sekundärwicklung (4) versehen ist, wobei die Primärwicklungen (1,2) voneinander und der Sekundärwicklung (4) galvanisch getrennt sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass alle Wicklungen (1,2,4) auf einem gemeinsamen Eisenkern (3) angeordnet sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Primärwicklungen
    A 2708-1641/KK
    BAD ORIGINAL
    (1,2) an separaten Eisenkernen angeordnet sind und je einer Primärwicklung (1,2) mindestens eine Sekundärwicklung angeschlossen ist, wobei die sich gleichen Verbrauchern anschließenden Sekundärwicklungen (4,4') miteinander parallel geschaltet sind. Transformator nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schaltkontakt (I3fl, 14.1) eines Schalters (13.14) mit den Primärwicklungen in Serie geschaltet ist, die mit den Ausgängen von aus je einem Steuerstrorakreis (21,21') her angetriebenen 'Istungsverstärkern (22,22') verbunden sind, wobei die Eingänge der Steuerstromkreise (21,21') mit den Ausgängen (18,18') der sich in den Primärstromkreisen befindenen Spannungsabfall-Grenzschalter, sowie mit dem den Asynchron-zustand der beiden Primärnetze wahrnehmenden Stromkreis (24) verbunden sind, und die Eingänge des Detektorstromkreises (24) mit den Ausgängen der Primär- und Sekundärwicklungen verbunden sind.
DE19833342113 1982-12-15 1983-11-22 Transformator als eine pausenlose, kontinuierliche stromquelle mit wechselspannung Ceased DE3342113A1 (de)

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