DE3342012A1 - Schlaggeraet mit kompensationsgewichten - beispielsweise tennisschlaeger - Google Patents

Schlaggeraet mit kompensationsgewichten - beispielsweise tennisschlaeger

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DE3342012A1
DE3342012A1 DE19833342012 DE3342012A DE3342012A1 DE 3342012 A1 DE3342012 A1 DE 3342012A1 DE 19833342012 DE19833342012 DE 19833342012 DE 3342012 A DE3342012 A DE 3342012A DE 3342012 A1 DE3342012 A1 DE 3342012A1
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Withdrawn
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DE19833342012
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English (en)
Inventor
Gerard 4993 Rahden Brozio
Hermann 4520 Melle Seiler
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Seiler Ing Buero GmbH
Original Assignee
Seiler Ing Buero GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/02Ballast means for adjusting the centre of mass

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schlaggerät mit Kompensationsgewichten -
  • beispielsweise Tennisschläger Die verschiedensten Schlagsportarten werden mit Geräten durchgeführt, beim Tennissport mit den bekannten Tennisschlägern.
  • Durch aufprallende lineare Kräfte und auch durch Drehkräfte werden Momente in den Körper des Spielers übertragen, die zu Verletzungen und dem sog. "Tennisarm" führen können und den Sportler zwingen, den Sport zu unterbrechen oder aufzugeben.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, war Aufgabe der Erfindung.
  • Sie will die Aufprallkraft verzehrend, die Schlagkraft erhöhend, die Ballkontrollierbarkeit verbessernd, die Vor- und Rückhandschläee optimierend, die Maßnormen einhaltend, das Aussehen nicht verändernd und die Verletzungsgefahr reduzierend, wirken.
  • Die bislang bekannten Erfindungen haben sich nur zur Aufgabe gemacht, Schwingungen zu dämpfen, indem sie Schläger und Griffhülsen aus verschiedenen Materialkombinationen konstruierten.
  • Sie konnten aber durch die Eigenart ihrer Dämpfungskonstruktionen die cigtfl Ll iclion AllSl(iSekI\iSte nicht verringern oder umwandeln.
  • Es ist nicht gelungen, die Ursachen, die Schwingungen auslösen, wirksam zu verringern.
  • Selbst durch längliche, aus dem Griffende herausragende Schwinger, die phasenverschoben arbeiten, wird eine Verminderung der schwingungserzeugenden Kräfte nicht erreicht.
  • (Von einer evtl. Verletzungsgefahr soll hier nicht geredet werden).
  • Wir haben also nach Auffassung der Erfinder weniger ein Problem der Schwingungen, als vielmehr ein Problem der die Schwingungen erzeugenden Aufprallkräfte.
  • Darüber hinaus ergibt sich such das bisher in keiner Weise behandelte Problem der Drehkräfte.
  • Dieses Problem ist erst durch die vorliegende Erfindung gelöst worden, indem die Kompensationsgewichte nicht phasenverschoben, sondern durch ihre Masse phasenentgegengesetzt arbeiten und somit die linearen Kräfte, die Schwingungen verursachen, in hohem Maße erst gar nicht entstehen lassen.
  • Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß durch die in das Schlaggerät an verschiedenen Punkten eingebauten Kompensationsgewichte, die elastisch oder federnd befestigt sind, die linearen Aufprallkräfte weitgehend kompensiert werden, bevor sie in den Arm des Sportlers übergehen. Ferner wird durch die Dreiecksanordnung der eingebauten Kompensationsgewichte auch das Problem der Drehkräfte weitgehendst gelöst.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt die Aufsicht eines Tennisschlägers, mit mehreren innenliegenden Kompensationsgewichten (1). Der Schlägerrahmen ist mit 3 bezeichnet.
  • Fig. 1.1 zeigt den Längsschnitt durch die Schlägerrahmeneinbindung (3) mit in der'Griffhülse (5) in elastischer Masse (2) eingebetteten Kompensationsgewichten (1), die in ihren beiden Achsen um 45 schräg zur Längsachse des Schlägers sich befinden und mit einer Endhülse (4) umhüllt sind.
  • Fig. 1.1.1 zeigt den Vertikalschnitt durch die Griffhülse (5) im unteren Ende ohne die Endhülse (4) mit in elastischer Masse (2) eingebetteten Kompensationsgewichten (i) in einer anderen Variante.
  • Fig. 1.1.1.1 zeigt wiederum einen Längsschnitt durch das Bodenstück der Griffhülse (5) und der Endhülse (4) mit in elastischer Masse (2), in anderer Anordnung eingebettet sich befindenden Kompensationsgewichten (1).
  • Fig. 1.1.1o1.1 zeigt eine Variante,bei der das Griffstück (5) mit angearbeiteter Endhülse (4a) in der Einbettungsmasse (2) die Kompensationsgewichte (1) 9o gegeneinander versetzt, angeordnet sind.
  • Fig. 2 zeigt die Aufsicht eines Tennisschlägers mit mehreren innenliegenden Kompensationsgewichten (1). Sie befinden sich im Punkt A in der Griffhülse, B1 und B2 im Schlägerherz (6j auf der Strecke von B1 nach 6 und von B2 nach 6.
  • Fig. 2.1 zeigt Detail vom Schnittpunkt E--E im Bereich vom Schlägerrahmenherzstück (3/6) mit dem Kompensationsgewicht (1) und elastischer Einbettung (2) im Rahmen (3) schwimmend montiert.
  • Fig. 2.1.1 zeigt den Vertikalschnitt E--E durch den Schlägerherznjhmen (6) mit Kompensationsgewichten (1) in elastischer Einbettung (2).
  • Fig. 3 zeigt einen Tennisschläger mit innen in der Griffhülse (5) eingebetteten Kompensationsgewichten (1) und vom Innenrahmen des Schlcsgers (3) aus aufgesetzten U-förmigen ICompensationsgewichten (1) in den Punkten B1 oder B2 auf der Linie E--E.
  • Fig. 3.1 zeigt den Punkt B1 oder 32 entsprechend vergrößert, dabei ist das U-förmige Kompensationsgewicht (1) auf dem Schlägerrahmenstück (3) und dem Herzstück des Schläger~ rahmens (6) schwimmend gelagert.
  • Fig. 3.1.1 zeigt den Schnitt E--E durch den Punkt B1 oder B2, dabei ist das Trägerrahmenstück (3) mit der elastischen Außenauflagerung (2), des in diesem Falle von außen angebrachten U-förmigen Kompensationsgewicht (1), dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt einen Tennisschläger wie vor mit in der Griffhülse (5) integrierten Kompensationsgewichten (1) und in den Punkten B1 und B2, in dem Schlägerrahmen (3) in Bohrungen eingesetzter elastischer Masse (2), die in diesem Falle wie eine Lagerbuchse ausgebildet ist, wobei die Kompensationsgewichte (1) als Pilzköpfe ausgebildet sind und mit einer Schraube (7) befestigt werden, die gleichzeitig als Kompensationsgewichte (7/1) arbeitet.
  • Fig. 4.1 zeigt den Punkt B1 oder B2 entsprechend vergrößert, wobei das Kompensationsgewicht (1), das in diesem Falle pilzförmig ausgebildet ist, auf und in dem Rahmenherzstück (3/6), in und auf elastischer Lagerung (2), eingespannt ist. Die schraubenförmige durchgehende Befestigung (7) stellt eine variable Verbindung von auswechselbaren Komsätzliches Kompensationsgewicht (7/1).
  • Fig. 4.1.1 zeigt den Schnitt durch E--E mit Trägerrahmen (3) elastischer Einbettung (2), als zweiteilige Lagerbuchse ausgebildet und variablen pilzförmigen Kompensationsgewichten (1) und der Schraubenverbindung (7) als gleichzeitiges Kompensationsgewicht (7/1).
  • Fig. 4.1.1.1 zeigt die Möglichkeit der Auswechselns von verschiedenen, als kopfstücke (1) und Unterlegstücke (1) ausgebildeten Kompensationsgewichten (1) auf der Verbindungsschraube (7), die auch als Kompensationsge:;icht (1/7) mitwirkt.
  • Fig. 5 zeigt die Aufsicht des Tennisschlägers mit den vrschiedenen eingezeichneten Kompensationskörper-Achsen (I-VI) und den Schwerpunktachsen (VII-IX) unter der Berticksichtigung der Punkte A - B1 - B2.

Claims (22)

  1. Patentanspnüche iM Schlaggerät für Sportzwecke beispielsweise Tennisschläger oder ähnlich, bestehend aus einem Schlagteil, das durch den Ballaufschlag und Ballabschlag starken linear auftreffenden Kräften ausgesetzt ist und einem lang gestreckten Griffteil, dadurch g e k e nn z e i c h n e t, daß einmal mit in unmittelbarer Nähe des Schlagteiles und zum anderen mit in dem Griffteil eingebauten an einer oder mehreren Stellen zusammenwirkenden, mit Auftreffkraft verzehrenden und oder Schlagkraft und Ballkontrollierbarkeit erhöhenden, sowie den Vorhand- und Rückhandschlag optimierenden, einzeln und oder mehrfach eingebauten gleich oder unterschiedlich schweren, elastisch oder federnd gelagerten Kompensationsgewichten, ausgerüstet ist, ohne daß internationale Maßnormen des Gerätes oder sein Aussehen verändert sind, oder daß Teile aus dem Gerät herausragen.
  2. 2. Schlaggerät nach Anspruch 1 dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte aus schweren Materialien wie zum Beispiel Blei oder ähnlich oder aber auch Bleigummi oder Schwerkunstoff bestehen.
  3. 3. Schlaggerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte auch U-förmige Schwerkörper sein können, deren Schenkel auf dem Rahmen des Schlagteiles elastisch oder federnd befestigt sein können.
  4. 4. Schlaggerät nach Anspruch 1 - 3 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kompensationsgewichte elastisch oder federnd im Rahmen des Schlagteiles eingelassen sind.
  5. 5. Schlaggerät nach Anspruch 1 - 4 dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte unterschiedliche eigene Gewichte haben.
  6. 6. Schlaggerät nach Anspruch 1 - 5 dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte gleiche Gewichte untereinander haben.
  7. 7. Schlaggerät nach Anspruch 1 - 6 dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß ein oder mehrere Kompensationsgewichte sich im Boden des Griffteiles vom überdeckten Boden des Griffteiles in Richtung zum Schlagteil hin befinden können und elastisch oder federnd montiert werden.
  8. 8. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 7 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Griffteil eine aufgesteckte ijülse 5set, in der sich ein oder mehrere Kompensationsgewichte im überdeckten Bodenstück befinden können.
  9. 9. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 8 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß Kompensationsgewichte so montiert werden können, daß sie die Vor- und Rückhandschläge optimieren.
  10. 10. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 9 dadurch g k e n n z e i c h n e t , daß die sich im Griffstück befindenden Kompensationsgewichte sich nicht auf der Längs-Achse oder einer Parallel-Achse zum Griffteil, sondern sich in einer Achse vorzugsweise 45 winkelig zur Längs-Achse befinden.
  11. 11. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 1o dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die sich im Griffstück befindenden Kompensationsgewichte sich in der Längs-Achse oder Parallel-Achse wirkend befinden, aber nicht aus dem Griffstück herausragen.
  12. 12. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 11 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die im Griffstück eingebauten Kompensationsgewichte rotationssymetrisch sind.
  13. 13. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 12 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die im Griffstück eingebauten Kompensationsgewichte rotationsasymetrisch sind.
  14. 14. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 13 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte in ihrer Wirkung so angeordnet sind, daß sie rotationsasymetrisch arbeiten und somit die Vor- und Rückhandschläge optimieren.
  15. 15. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 14 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte in Einbettungsmassen unterschiedlicher Shore-Güten eingebettet sind.
  16. 16. Schutzanspriiche nach Anspruch 1 - 15 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte in Einbettungsmassen gleicher Shore-Güten eingebettet sind.
  17. 17. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 16 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgicte sich in Federn unterschiedlicher Federkräfte befinden.
  18. 18. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 17 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte sich in Federn gleicher Federkräfte befinden.
  19. 19. Schutzansprüche nath Anspruch 1 - 18 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte auch schraubenförmige Gewichte sein können.
  20. 20. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 19 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsge wichte so angebracht sind, daß sie der Spielstärke des spielers entsprechen oder durch Paßstücke angepaßt werden können.
  21. 21. Schutzansprüche nach Anspruch 1 : 2c dadurch g e -k e n n z .e i c h n e t , daß die an den verschiedenen Stellen eingebauten Kompensationsgewichte ein Dreieck ergeben.
  22. 22. Schutzansprüche nach Anspruch 1 - 21 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationsgewichte durch die Dreiecksanordnung in den Schwerpunktachsen so wirken, daß sie in ihrer Wirkverbindung sich gegeneinander ergänzen.
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