DE3341998A1 - Abspannvorrichtung fuer luftkabel - Google Patents

Abspannvorrichtung fuer luftkabel

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DE3341998A1
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Germany
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screw
roller
role
cable
groove
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Withdrawn
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DE19833341998
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Heinz 5884 Halver Otto
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
    • H02G1/04Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables for mounting or stretching

Landscapes

  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • 'tAbspannvorrichtung für Luftkabel"
  • Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für Luftkabel. Es sind Abspannvorrichtungen bekannt, die gegenelnander bewegbare Backen oder Klauen aufweisen, in die das Kabel eingelegt und dann festgeklemmt wird.
  • Diese jeweils an einem Mast zu befesti-genden bekannten Abspannvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Kabellänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Masten nach Befestigung endgültig festgelegt ist. Ein Ausgleich zwischen aufeinanderfolgenden Abspannstrecken ist dann nicht mehr möglich.
  • Außerdem werden an jedem Mast zwei derartige Abspannvorrichtungen benötigt, die den Zug nach der einen bzw. anderen Seite aufnehmen.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine solche Abspannvorrichtung aus einer Rolle, die an ihrem Umfang eine Rille zur Aufnahme eines Kabels aufweist, einem diese Rolle frei drehbar tragenden Halter, der mit einem flachen, mit Bohrung versehenen Laschenteil am Mast befestigt wird und einem geraden Achsteil von außen kreisförmigem Querschnitt, der über einen etwa S-förmig gekrümmten Verbindungsteil mit dem Laschenteil verbunden ist. Dabei steht der Verbindungsteil in seinem Mittelteil so nahe am Umfang der Rolle,daß ein eingelegtes Kabel dort nicht herausfallen kann, während die freie Drehbarkeit der Rolle nicht beeinträchtigt wird. Um ein Kabel einzulegen, wäre es entweder möglich, dieses mit seinem Ende einzufädeln und zwischen Rolle und Mittelteil des Verbindungsteiles einzuführen, oder aber die Rolle, die in beliebiger Weise gegen Abfallen gesichert ist, nach Lösen dieser Sicherung abzunehmen, das Kabel einzusetzen und die Rolle wieder aufzusetzen. Da diese Arbeiten am Mast aber schnell durchgeführt werden sollen, könnte schon einmal die Sicherung für die Rolle oder die Rolle selbst herunterfallen. Vorzugsweise ist deshalb vorgesehen, daß die Rolle auf ihrer nach dem Aufstecken auf den Achsteil dem Verbindungsteil abgewandten Stirnseite eine drehfest mit ihr verbundene Scheibe trägt, die eine radiale Gewindebohrung mit eingesetzter Schraube aufweist. Ferner besitzt der Achsteil eine Rille, in die die Spitze dieser Schraube eingreifen kann, und zwar so, daß die Mittelebene der Rolle dann mit dem Laschenteil fluchtet, während die Schraube nach dem Festziehen noch nicht die freie Drehb-arkeit der Rolle hindert. Es ist jetzt nur nötig, diese Schraube etwas zu lösen, um die Rolle um ein gewisses Stück herausziehen zu können.
  • Vorzugsweise ist darüber hinaus vorgesehen, daß der Achsteil über die aufgesteckte und festgelegte Rolle soweit hinausragt, daß diese nach Lösen der Schraube bis außerhalb des S-förmig gekrümmten Verbindungsteils herausgeschoben werden kann. Die Rolle muß dann also gar nicht mehr von dem Achsteil abgenommen werden, sondern wird lediglich soweit auf diesem verschoben, bis sich das Kabel in die Rille der Rolle einlegen läßt.
  • Um dabei ein Abfallen der Rolle in jedem Falle zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das freie Ende des Achsteils eine Querbohrung mit eingesetztem Splint aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Der abgeflachte Laschenteil 2 wird an einem Mast oder dergleichen befestigt, indem durch die Bohrung 3 eine Befestigungsschraube gedreht wird.
  • Der Laschenteil trägt den etwa S-förmig ausgebildeten Verbindungsteil 1 und dieser wiederum den geraden Achsteil 4, auf dem frei drehbar und verschiebbar die Rolle 7 mit einer Rille 8 zur Aufnahme eines Kabels angeordnet ist. Neben der Rolle 7 befindet sich, drehfest mit dieser verbunden, eine Scheibe 9 mit quer verlaufender Gewindebohrung und eingeschraubter Schraube 10, die an ihrem freien Ende abgeflacht ist. Dieses Schraubenende greift, wie dargestellt, in eine Rille 5 im Achsteil 4, wobei die Abmessungen so getroffen sind, daß bei außen fest aufliegendem Schraubenkopf innen das abgeflachte Ende der Schraube noch nicht den Boden der Rille 5 berührt. Die Scheibe 9 und damit die mit ihr fest verbundene Rolle 7 bleiben also in jedem Falle frei drehbar. Solange aber die Schraube 10 in der dargestellten Weise festgezogen ist, können Scheibe und Rolle nicht auf dem Achsteil 4 in axialer Richtung verschoben werden.
  • Nach dem Lösen der Schraube 10 kann die Rolle 7 in die Lage 7' geschoben werden, in der ihre Rille außen nicht mehr durch den S-förmigen Verbindungsteil 1 abgedeckt ist und ein Kabel leicht eingelegt werden kann. Um ein Abrutschen und Herunterfallen von Scheibe 9 und Rolle 7 vom Achsteil 4 zu verhindern, befindet sich in dessen freiem Ende eine Querbohrung und in dieser ein Splint 6. Die Länge des Achsteils 4 ist so bemessen, daß sich nach dem Lösen der Schraube 10 die Rolle in die strichpunktiert dargestellte Lage 7' verschieben läßt, in der die Rille für das Einlegen eines Kabels zugänglich ist. Anschließend wird die Rolle 7 mit Scheibe 9 wieder einwärts geschoben und durch Festziehen der Schraube 10 in dieser Lage festgelegt.
  • Die Montage mit Hilfe einer solchen Abspannvorrichtung gestaltet sich außerordentlich schnell. Die Abspannvorrichtungen werden mit ihren Laschenteilen an den Masten oder dergleichen befestigt, die Schrauben 10 gelöst und die Rollen nach außen geschoben. Dann kann das Kabel aufgelegt werden und schließlich wird bei jeder Abspannvorrichtung die Rolle wieder einwärts geschoben und durch Festziehen der Schraube 10 arretiert. Es versteht sich von selbst, daß unter den Kopf der Schraube 10 entsprechende Federscheiben oder dergleichen gelegt werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Schrauben zu verhindern= Nachdem ein Kabel derart über mehrere derartige Abspannvorrichtungen geführt ist, kann es nachträglich, falls erforderlich, noch etwas ausgeglichen werden.
  • Im allgemeinen wird das aber nicht erforderlich sein, da sich das Kabel aufgrund seines Gewichtes schon mehr oder weniger von selbst ausgleicht.

Claims (4)

  1. An sprüche (1. Abspannvorrichtung für Luftkabel, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Rolle (7), die an ihrem Umfang eine Rille (8) zur Aufnahme eines Kabels aufweist, und einen diese Rolle frei drehbar tragenden Halter, der einen flachen, mit Bohrung (3) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube versehenen Laschenteil (2), einen geraden Achsteil (4) von außen kreisörmigem Querschnitt und einen etwa S-förmigen gekrummten Verbindungsteil (1) zwischen Laschenteil und Achsteil umfaßt, der in seinem Mittelteil so nahe am Umfang der Rolle steht, daß ein eingelegtes Kabel dort nicht herausfallen kann, während die freie Drehbarkeit der Rolle nicht beeinträchtigt wird.
  2. 2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rolle auf ihrer nach dem Aufstecken auf den Achsteil dem Verbindungsteil abgewandten Stirnseite eine drehfest mit ihr verbundene Scheibe (9) trägt, die eine radiale Gewindebohrung mit eingesetzter Schraube (10) aufweist, daß ferner der Achsteil (4) eine Rille (5) besitzt, in die die Spitze der Schraube eingreifen kann, wobei die Lage der Rille so vorgesehen ist, daß die Mittelebene der Rolle mit dem Laschenteil fluchtet, wenn die Schraube in die Rille eingreift, und wobei die Länge der Schraube so bemessen ist, daß sich bei festgezogener Schraube die Rolle noch frei drehen kann.
  3. 3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Achsteil (4) über die aufgesteckte und festgelegte Rolle soweit hinausragt, daß diese nach Lösen der Schraube (10) bis außerhalb des S-förmig gekrümmten Verbindungsteils herausgeschoben werden kann.
  4. 4. Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Ende des Achsteils eine Querbohrung mit eingesetztem Splint (6) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0877461A2 (de) * 1997-05-05 1998-11-11 Ensto Sekko Oy Aufhängelasche für Kabel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0877461A2 (de) * 1997-05-05 1998-11-11 Ensto Sekko Oy Aufhängelasche für Kabel
EP0877461A3 (de) * 1997-05-05 1999-04-28 Ensto Sekko Oy Aufhängelasche für Kabel

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