DE3341403A1 - Verriegelungsmechanismus fuer dreinbeinstative- und spreizbeine - Google Patents
Verriegelungsmechanismus fuer dreinbeinstative- und spreizbeineInfo
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Description
Die vorliegende Errfindung bezieht sich auf ein Dreibeinstativ
und einen Spreizkörper dafür und ist insbesondere auf einen Verriegelungsmechanimus für die Verbindung der Dreibeinstativ-Beine
mit den Spreizbeinen gerichtet.
Gegenwärtig werden häufig Dreibeinstative benutzt, um kostspielige
Einrichtungen, unter anderem Weitbereichskameras, zu tragen. Nachdem indessen die Dreibeinstativ-Beine
schwenkbar um eine Dreibeinstativ-Platte angeordnet sind, besteht in manchen Fällen, in denen das Stativ auf einem
!5 glatten Untergrund aufgestellt wird, eine Notwendigkeit, die
Beine zu sichern, um zu verhindern, daß sie sich nach außen verschieben. Zu diesem Zweck sind bereits Spreizer bzw.
Widerlager oder Widerlager-Fahrgestelle benutzt worden.
Die Spreizer und Widerlager-Fahrgestelle sind grundsätzlich
flache, dreibeinige Vorrichtungen, deren Beine justierbar sind und die mit den Beinen des Dreibeinstativs verbunden
sind, um diese zusammenzuhalten und um dadurch deren Auseinanderschieben
zu verhindern.
Spreizer und die Dreibeinstativ-Beine sehr schnell und leicht miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden
können. Dies trifft insbesondere auf solche Fälle zu, in O0 denen tragbare Nachrichteneinrichtungen Verwendung finden
und in denen sofort Bilder aufgenommen werden müssen.
Nach dem Stand der Technik ist das Verbinden und das Trennen der Dreibeinstativ-Beine beschwerlich. Desweiteren ist es
bei der Bedienung eines beliebigen Mechanismus nach dem Stand der Technik zum Verbinden der Beine notwendig, daß der
Operator oder die Bedienungsperson den Mechanismus von Hand
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-δ-bedient, wodurch es notwendig ist, die wertvolle Einrichtung,
die von dem Dreibeinstativ getragen wird, unter Gefahr während der Handgriffe loszulassen, so daß das Dreibeinstativ
überkippen und die Einrichtung beschädigt werden kann. 5
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mittels
derer eins oder mehrere der zuvor genannten Probleme gelöst werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe für die vorliegende Erfindung wird ein Verriegelungsmechanismus für das Verriegeln von justierbaren
Dreiheinstativ-Beinen mit Spreizbeinen vorgeschlagen. Der Mechanismus enthält einen Gabelkopfbol-
!5 zen, der an dem Dreibeinstativ-Bein befestigt ist, einen
Gabelkopfbolzen-Aufnahmeschlitz, nämich einen Querschlitz in
dem Spreizbein, eine Fangplatte, die in bezug auf das Spreizbein schwenkbar ist und einen Verriegelungslappen zum
Halten des Gabelkopfbolzens in dem Querschlitz aufweist, sowie ein Vorspannmittel zum Positionieren der Fangplatte in
ihrer Gabelkopf-Halteposition.
Im einzelnen besteht der Mechanismus aus einem Gabelkopf, der einen Gabelkopfbolzen auf dem Dreibeinstativ-Bein trägt,
und aus einem Verriegelungslager, das an dem Ende des Spreizbeins gehalten wird. Das Lager enthält einen seitlichen
Schlitz, von ein Bolzen aufgenommen wird, und einen Längsschlitz, in dem die Fangplatte schwenkbar montiert ist.
Eine Feder spannt die Fangplatte derart vor, daß ihr Verriegelungslappen
den Gabelkopfbolzen in dem betreffenden Schlitz hält. Auf der Fangplatte ist ein Auslöselappen vorgesehen, der erlaubt, daß die Fangplatte gegen die Vorspannkraft
der Feder geschwenkt werden kann, um den Gabelkopfbolzen aus dem Schlitz zu lösen.
für die Benutzer von Dreibeinstativen, insbesondere dann,
wenn die Benutzer wertvolle Einrichtungen bedienen und diese in Eile aufstellen müssen, wie dies beispielsweise für
tragbare Fernsehnachrichten-Kameras usw. gegeben ist. Der Mechanismus erlaubt, daß die Dreibeinstativ-Beine und
Spreizbeine schnell und leicht miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Desweiteren kann die
Bedienungsperson, da sie den Mechanismus nicht mit den Händen berühren muß, das Dreibeinstativ an der Dreibeinstativ-Platte,
von der die Einrichtung (beispielsweise eine Kamera)
XO getragen wird, halten, wodurch die Gefahr, daß das Dreibeinstativ
überkippen kann und dadurch eine Beschädigung der Einrichtung verursacht werden könnte, beseitigt ist. Desweiteren
ist der Mechanismus so konstruiert, daß er jeweils sicherstellt, daß die Dreibeinstativ-Beine dann, wenn sie
durch die Spreizbeine gestützt bzw. gehalten werden, nicht unglücklicherweise voneinander getrennt werden können, und
zwar selbst dann nicht, wenn einer der Mechanismen fehlerhaft arbeitet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, Ausführungsbeispiele
für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dreibein-Stativs
und eines Spreizkörpers dafür mit den erfindungsgemäßen
Verriegelungsmechanismen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus, wobei die verriegelnde Position dargestellt ist.
wobei der Verriegelungsmechanismus in seiner entriegelnden Position dargestellt ist.
gelungsmechanismus.
Wie bereits erläutert, zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dreibeinstativs 10, das verriegelbare Beine
hat. Die Beine 12 sind in geeigneter Weise, nämlich mit einem Bolzen 14 in einer Buchse 16, an einer Stativplatte
befestigt. Die Art der Stativplatte 18, die verwendet wird, kann in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung unterschiedlich
von der in Fig. 1 gezeigten Stativplatte 18, die in der Lage ist, eine tragbare Fernseh- oder Filmkamera
zu halten, sein.
Jedes der Beine hat ein feststehendes Beinteil 20 und ein verschiebbares Beinteil 22. Das feststehende Beinteil 20
weist ein Paar von Führungsteilen 24 auf, die an deren oberen Enden und deren unteren Enden miteinander derart verbunden
sind, daß sie sich parallel zueinander ausgerichtet erstrecken. Die verbindung der Führungsteile 24 an dem unteren
Ende besteht aus einem Paar von einen Abstand voneinander aufweisenden Führungsplatten 26, welche zusammen mit
den Führungsteilen 24 eine rechteckige Öffnung (in den Fi-
2Q guren nicht zu sehen) definieren. Die Führungsteile 24 enthalten
außerdem V-förmige Spurrillen 28, wie im einzelnen weiter unten zu beschreiben sein wird.
Das verschiebbare Beinteil 22 gleitet innerhalb der definierten rechteckförmigen Öffnung des feststehenden Beinteils
20 und wird an seinem oberen Ende längs der V-förmigen Spurrillen 28 der Führungsteile 24 geführt. Das obere Ende
des verschiebbaren Beinteils 22 führt nicht nur das verschiebbare Beinteil 22, sondern enthält außerdem einen
on Griffbügel 30 zum Betätigen eines Klemmechanismus, der die
beiden Beinteile 20, 22 zusammenspannt. Einzelheiten dieses Mechanismus werden im folgenden im einzelnen beschrieben.
Entsprechend können die beiden Beinteile 20, 22 axial relativ zueinander in einer im wesentlichen teleskopartigen
Weise justiert werden, um so eine Einstellung der Gesamtlänge des Beins 12 zu erlauben. An jedem der verschiebaren
-δι Beinteile 22 ist eine Skala 32 vorgesehen, um eine Hilfe für
die Einstellung der Gesamtlänge der drei Beine 12, wie sie erforderlich ist, zu bieten.
Ein Material, das sich als geeignet für diese Komponenten herausgestellt hat, ist "Zytel", ein zäher, hochfester
Nylon-Kunstharz, der von der Firma E. I. du Pont de Nemours & Co. Inc. of Wilmington, Delaware, hergestellt wird.
Das Dreibeinstativ 10 enthält - wie gezeigt - außerdem ein
Widerlager oder einen Spreizkörper 40. Das Dreibeinstativ kann selbstverständlich auch ohne diesen Spreizkörper 40
benutzt werden. In bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere auf hartem, glatten Untergrund, ist der Spreizkörper 40 indessen
wünschenswert, da er die Beine 12 zusammenhalten kann, um zu vermeiden, daß diese auseinandergeschoben werden.
Er kann ferner dazu benutzt werden, das gesamte Dreibeinstativ 10 gegen eine Bewegung über den Untergrund zu
halten.
Der gezeigte Spreizkörper 40 enthält eine Nabe 42, von der
drei Spreizbeine 44 vorstehen. Die Spreizbeine 44 sind teleskopartig
ausgeführt, um eine Einstellung von deren Längen zu gestatten. Jedes dieser Spreizbeine 44 weist einen Verriegelungsmechanismus
mit einem leicht zugänglichen Griff auf. Jeweils am Ende jedes der Spreizbeine 44 ist ein Verriegelungs/Freigabe-Mechanismus
50 mit einem Druckbetätigungs-Schnappverschluß vorgesehen, der gestattet, daß die
Beine 12 des Dreibeinstativs leicht mit dem Spreizkörper 40 verbunden bzw. von diesem gelöst werden können. Der Verrie-
gelungs/Freigabe-Mechanismus 50 jedes der Spreizbeine 44
enthält außerdem ein Rad oder eine schwenkbare Rolle 52, auf der die gesamte Vorrichtung hin- und hergerollt werden kann.
o_ Die Verriegelungs/Freigabe-Mechanismen 50, die Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind, sind im einzelnen in Fig. 2 ... Fig. 4 gezeigt.
Jedem der Beine 12 des Dreibeinstativs ist an dem unteren
Teil des verschiebbaren Beinteils 22 ein Gabelkopf 60 mit einem Gabelkopfbolzen 62, welcher sich zwischen Flanschen
des Gabelkopfes 60 erstreckt, zugeordnet. Der Gabelkopf 60 kann an dem verschiebbaren Beinteil 22 durch beliebige Mittel,
beispielsweise durch Bolzen oder Nieten 66 angebracht sein.
Dem Ende des Spreizbeins 44 ist ein Lager 70 zugeordnet, welches den Verriegelungs/Freigabe-Mechanismus 50 enthält.
Der Spreizkörper 40 kann zu einem Widerlager-Fahrgestell durch Zuordnen von schwenkbaren Rollen 52 zu dem Lager 70
jedes der Spreizbeine 44 umfunktioniert werden. In jedem der Lager 70 ist eine Ausbohrung 72 zur Aufnahme eins aufrechtstehenden
Bolzens 74 der schwenkbaren Rolle 52 vorgesehen.
Die Breite an den Außenflächen 76 des Lagers 70 ist etwa
gleich dem Abstand zwischen den Flanschen 64 des Gabelkopfes 60 (vergl. Fig. 4). Dies hilft, ein Verdrehen der Beine 12
des Dreibeinstativs relativ zu dem jeweils betreffenden Spreizbein 44 zu verhindern. Die Außenfläche 76 des Lagers
enthält einen Querschlitz 80, von dem der Gabelkopfbolzen zum Verriegeln aufgenommen wird, wie dies weiter unten im
einzelnen beschrieben ist. Die Außenfläche 76 enthält desweiteren einen Längsschlitz 82, in den eine Fangplatte 84
schwenkbar um einen Stift 86 eingesetzt ist. Die Fangplatte 84 enthält einen Verriegelungsplappen 88 zum Festhalten des
Gabelkopfbolzens 62 in dem Querschlitz 80. Ferner enthält
die Fangplatte 84 einen Auslöselappen 90, der sich über die Außenfläche 76 des Lagers zum Schwenken der Fangplatte 84
zum Zwecke des Freigebens des Gabelkopfbolzens 62 erstreckt.
Zwischen der Fangplatte 84 und der Außenfläche 76 des Lagers ist eine Druckfeder 92 angeordnet, um die Fangplatte 84
entgegen dem Uhrzeigersinne in Richtung auf deren verriegelnde Position vorzuspannen (vergl. Fig. 2 u. Fig. 3).
Die Arbeitweise des Verriegelungs/Freigabe-Mechanismus 50
ist den Figuren 2 .. 4 zu entnehmen. Zum Verbinden eines Spreizbeins 44 mit einem Bein 12 des Dreibeinstativs kann
der Operator bzw. der Kameramann durch Halten des oberen Ab-Schnitts
des Beins 12 des Dreibeinstativs aufrecht stehen und kann das Bein 12 so positionieren, daß der Gabelkopfbolzen
62 in den Querschlitz 80 eingesenkt wird. Der Gabelkopfbolzen 62 wird durch die Schräge des Querschlitzes
80 und des Verriegelungslappens 88 in Richtung auf die Öffnung zwischen dem Verriegelungslappen 88 und dem Querschlitz
80 (vergl. insb. Fig. 2), welche Öffnung kleiner als der Durchmesser des Gabelkopfbolzens 62 ist, gelenkt. Der
Gabelkopfbolzen 62 übt dann, wenn er in die Öffnung gestoßen wird, eine Schwenkkraft auf den Verriegelungslappen 88 aus,
drückt die Druckfeder 92 zusammen und schwenkt die Fangplatte 84, bis der Gabelkopfbolzen 62 in dem unteren Teil
des Querschlitzes 80 ruht, an welchem Punkt er außer Eingriff mit dem Verriegelungslappen 88 kommt. Die Druckfeder
92 schwenkt die Fangplatte 84 in ihre Gabelkopfbolzen-Halteposition,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Position sind das Bein 12 des Dreibeinstativs und das Spreizbein
44 miteinander verriegelt, so daß dann, wenn das Dreibeinstativ aufgestellt wird, dieses den Spreizkörper 40 mit sich
trägt.
Um ein Bein 12 des Dreibeinstativs freizugeben, kann der Operator oder Kameramann wiederum aufrecht stehend den Äuslöselappen
90 in Richtung eines Pfeils 96 (vergl. Fig. 3) stoßen, wodurch die Fangplatte 84 geschwenkt wird. Diese
bewegt den Verriegelungslappen 88 und bewegt ihn aus dem Querschlitz 80, so daß der Gabelkopfbolzen 62 aus dem Querschlitz
80 angehoben werden kann, um das Bein 12 des Dreibeinstativs zu trennen.
Dieser Verriegelungs/Freigabe-Mechanismus 50 bietet eine
Reihe von wesentlichen Vorteilen auf seinem Anwendungsgebiet. Er kann nämlich schnell und leicht bedient werden, und
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-πι zwar sowohl während des Aufstellens als auch während des
Abbaus. Dies ist für viele Benutzer, nämlich beispielsweise Kamerateams für die Fernsehnachrichtensendungen, wichtig.
Desweiteren kann, wenn die Beine des Dreibeinstativs miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden, der
Operator oder Kameramann das Dreibeinstativ 10 an der Stativplatte 18, von der die Einrichtung, beispielsweise eine
Kamera, getragen wird, halten. Daher muß sich der Operator
cht niederbeugen und die Einrichtung unter der Gefahr
freigeben, daß das Dreibeinstativ 10 umkippen kann und dadurch die Einrichtung beschädigt wird. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß die Beine 12 des Dreibeinstativs ge.gen ein Verschieben nach außen selbst dann gehalten werdein,
wenn einer der Verriegelungs/Freigabe-Mechanismen 50
brechen sollte, eingeschlossen beispielsweise den vollständigen Verlust einer Fangplatte 84.
Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Figuren, der Bschreibung und
den Ansprüchen.
Patentanwalt
Claims (7)
1. Verriegelungsmechanismus für ein Dreibeinstativ, das drei Beine und einen Spreizkörper mit drei Spreizbeinen aufweist,
wobei die Spreizbeine und die Beine des Dreibeinstativs miteinander verbindbar sind, um die gesamte Vorrichtung in
einer gewünschten Konfiguration zu sichern, mit Schnellauslöse/Verriegelungsmechanismen
zur Sicherung jedes der Beine des Dreibeinstativs mit einem betreffenden Spreizbein, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder von mehreren gleichartigen Verriegelungsmechanismen einen Gabelkopfbolzen
(62) enthält, der an dem betreffenden Bein (12) des Dreibeinstativs (10) befestigt ist, daß in jedem der
Spreizbeine (44) ein Querschlitz (80) zur Aufnahme des Gabelkopfbolzens
(62) vorgesehen ist, daß eine Fangplatte (84) vorgesehen ist, die schwenkbar in bezug auf das Spreizbein
(44) ist, daß die Fangplatte (84) einen Verriegelungslappen (88) zum Festhalten des Gabelkopfbolzens (62) in dem Querschlitz
(80) aufweist und daß ein Mittel zum Vorspannen der Fangplatte (84) in Richtung auf ihre Gabelkopfbolzen-Halteposition
vorgesehen ist.
2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopfbolzen (62) gegen
den Verriegelungslappen (88) stößt, wenn die Beine verbunden werden, um die Fangplatte (84) gegen die Kraft des
Mittels zum Vorspannen zu schwenken, und daß der Gabelkopfbolzen (62) den Verriegelungslappen (88) freigibt, wenn er
sich in seiner festgehaltenen Position befindet.
3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangplatte (84) einen
Auslöselappen (9ß) aufweist, in den eingegriffen wird, um die Fangplatte (84) aus ihrer Halteposition herauszuschwenken.
4. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bein (12) des Dreibeinstativs
(10) ein Gabelkopf (60) angeordnet ist und daß der Gabelkopf (60) Flansche (64) aufweist, zwischen denen
sich der Gabelkopfbolzen (62) erstreckt.
5. Verrieglungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (64) des Gabel-
kopfes (60) auf jeder Seite des Spreizbeins (44) in dieses mit dem Gabelkopfbolzen (62) in dessen festgehaltener Position
eingreifen.
6. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß ein Längsschlitz (82) in dem Spreizbein (44) vorgesehen ist, daß die Fangplatte (84)
innerhalb des Längsschlitzes (82) schwenkbar angeordnet ist und daß sich der Querschlitz (80) senkrecht und quer zu dem
Längsschlitz (82) ersteckt.
7. Verriegelungsmechanismus zum Verbinden eines ersten Beins
mit einem zweiten Bein, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lager (70) vorgesehen ist, das mit dem zweiten Bein verbunden ist, wobei das Lager (70) einen ersten
Schlitz, der in Längsrichtung in bezug auf das zweite
Bein ausgerichtet ist, und einen zweiten Schlitz, der sich seitlich von dem zweiten Bein befindet, enthält, daß ein
Gabelkopf (60) vorgesehen ist, der an dem ersten Bein befestigt ist und einen Gabelkopfbolzen (62) trägt, wobei dieser
Gabelkopfbolzen (62) von dem zweiten Schlitz aufgenommen 35
werden kann, daß eine Fangplatte (84) vorgesehen ist, die
schwenkbar in den ersten Schlitz eingesetzt ist, daß die
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Fangplatte (84) einen Schlitz hat, der mit dem zweiten Schlitz des Lagers zusammenfällt, daß die Fangplatte (84)
einen Verriegelungslappen (88) enthält, der über den zweiten Schlitz des Lagers vorsteht, wenn sich die Fangplatte (84)
in ihrer Gabelkopfbolzen-Halteposition befindet, daß ein
Auslöselappen (90) auf der Fangplatte (84) vorgesehen ist, der von dem zweiten Schlitz des Lagers vorsteht und in den
eingegriffen wird, um die Fangplatte (84) aus deren Gabelkopfbolzen-Halteposition
herauszuschwenken, und daß eine Druckfeder (92) vorgesehen ist, die die Fangplatte (84) in
Richtung auf ihre Gabelkopf-Halteposition vorspannt.
■8. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch g e -
k e η η ζ e i cn net, daß das erste Bein ein Bein (12)
des Dreibeinstativs (10) und das zweite Bein ein Spreizbein
(44) ist.
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