DE3340939A1 - Thermische sicherung - Google Patents
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Description
b -
SOC CORPORATION Tokyo / JAPAN
European Paten: Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem
Europäischen Patentamt
Dr phil G Henke* München
D'pl -Ing J Pfenning Berlin Dr rer nat L Feile^Munchen
Dip! -Ing W Hanzel München Dipl -Phys K H Memig Berlin
Dr Ing A Butenschon Berlin
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
D-8000 München 80
Tel 089/982085-87 Telex-0529802 hnkld
Telegramme ellipsoid
FP/S-28-37 / Hz/bb 11. November 1983
Thermische Sicherung
BAD ORIGINAL
Die Erfindung betrifft eine thermische Sicherung zur Unterbrechung
eines Kreises, wenn eine bestimmte Temperaturgrenze überschritten wird.
Wie allgemein bekannt ist, stellt eine thermische Sicherung eine Vorrichtung zum Schutz elektrischer Einrichtungen
gegen durch überhitzung solcher Einrichtungen verursachten Feuerschaden dar.
Die bisherigen thermischen Sicherungen enthalten üblicherweise
einen Metallkörper, z.B. Metall-Aluminium. Ein solcher Metallkörper wird gewöhnlich direkt im Kreis angeordnet
ohne irgendeine isolierende Beschichtungsbehandlung auf dem Körper, um eine höhere thermische Empfindlichkeit
zu erhalten. Als Ergebnis hiervon besteht oft die Gefahr eines Kurzschlusses durch zufällige Berührung
des Metallkörpers mit anderen elektrischen Teilen oder Drähten. Wenn darüber hinaus der Körper aus einem dünnwandigen,
nicht starren Metall (z.B. Aluminium) besteht, kann er leicht durch den geringsten Kontakt mit anderen
Teilen eingebeult werden. Eine derartige Beule kann den Weg eines beweglichen Kontaktes innerhalb des Körpers
einengen, so daß oft die freie Bewegung eines solchen beweglichen Kontaktes schwierig wird. Es tritt daher nicht
selten der Fall ein, daß der durch den verengten Weg blockierte bewegliche Kontakt nicht freigemacht werden
BAD ORIGINAL
kann und so den Kreis für eine lange Zeit geschlossen hält, obwohl die festgesetzte Temperaturgrenze bereits
überschritten ist. Darüber hinaus, da der Körper (Gehäuse) der bisherigen thermischen Sicherungen ein Metallrohr
(Hülsentyp) ist, muß die Montage der inneren Teile durch eine enge öffnung am Röhrenende erfolgen, wobei alle
Teile nacheinander eingeführt werden müssen. Dies ist ein ziemlich schwieriger und zeitaufwendiger Vorgang.
Hinsichtlich der Funktionsweise ist bekannt, daß eine Blattfeder oder ein beweglicher Kontakt an ihrem einen
Ende durch das Gewicht eines Klumpens aus thermoempfindlichem Harz oder Kunststoff vorgespannt werden, so daß
diese einen Kontakt mit dem einen Ende eines festen Kontakts oder Anschlusses bilden. Es ist auch eine andere
Art bekannt, bei der zwei Blattfedern an jeweils einem ihrer Enden durch eine Stange aus schmelzbarem Material
miteinander verbunden sind. Bei diesen Arten von thermischen Sicherungen schmilzt der thermoempfindliche Klumpen
oder die schmelzbare Metallstange bei überschreiten der vorbestimmten Temperaturgrenze, so daß die Blattfeder
freigegeben und hierdurch der Kreis geöffnet wird.
Derartige thermische Sicherungen haben jedoch einige Nachteile. Z.B. besitzt der hergestellte Kontakt eine
geringe Oberfläche wie ein Punktkontakt, so daß er bei leichten Vibrationen oder geringfügigen Temperaturänderungen
noch unter der bestimmten Grenze leicht geöffnet werden kann. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß
ein solcher Punktkontakt infolge erhöhten Kontaktwiderstandes eine unbeabsichtigte Erwärmung bewirken kann,
was zu einem nicht vorgesehenen Schmelzen des thermoempfindlichen Kunststoffs oder der schmelzbaren Legie-
-*■
rung und folglich zu einem verfrühten öffnen des Kreises
führen kann.
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Um diesen Nachteil zu überwinden, wird bei einer weiteren bekannten Sicherung ein elektrischer Kontakt gelötet
unter Verwendung einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt. Jedoch ändern sich die physikalischen Eigenschaften
einer solchen Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt wegen ihrer charakteristisch niedrigen Rekristallisationstemperatur
sehr leicht. Daher wird das Kristallkorn selbst unter normalen Betriebsbedingungen gröber infolge
des Temperaturunterschiedes zwischen den Zeitabschnitten, in denen ein Strom fließt, und den Zeitabschnitten, in
denen kein Strom fließt. Daher spricht die thermische Sicherung dieser Art sehr häufig in dem vorbestimmten
Temperaturbereich nicht an. Darüber hinaus bewirken durch Rekristallisation erzeugte Sprünge in der schmelzbaren
Legierung manchmal ein unerwartetes öffnen des Kreises. Ein anderes Problem tritt auf, wenn eine Blattfeder
ständig gespannt ist. Infolge elastischer Ermüdung tritt manchmal der Fall ein, daß eine Blattfeder sich nicht
zurückstellt, auch wenn der thermoempfindliche Kunststoff oder die schmelzbare Legierung bei der für die thermische
Sicherung eingestellten Temperatur schmilzt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile, welche den bisherigen thermischen
Sicherungen anhaften, zu vermeiden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine thermische Sicherung zu schaffen, welche einen stabilen
Zustand bei geschlosssenem Kreis aufrechterhält, während die Unterbrechung bzw. öffnung des Kreises schnell
—4- -
und zuverlässig erfolgt. Es ist schließlich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine thermische Sicherung zu
schaffen, die leicht montierbar ist und daher zu niedrigeren Herstellungskosten führt.
Die genannten Aufgaben werden bei einer thermischen Sicherung zur Unterbrechung eines Kreises, wenn eine bestimmte
Temperaturgrenze überschritten wird, erfindungsgemäß gelöst durch ein Gehäuse mit einer offenen Seite
und einem auf die Gehäuseöffnung passenden Deckel, beide bestehend aus einem hochtemperaturleitfähigen und elektrisch
isolierenden keramischen Material, eine Blattfeder mit einem unteren, an einem Zuleitungsdraht befestigten
und mit diesem elektrisch verbundenen Abschnitt und einem aktiven, sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckenden
und einen Kontakt in Form einer Messerschneide bildenden Abschnitt, einen festen, elektrisch mit einem
anderen Zuleitungsdraht verbundenen und einen V-förmigen, zur Aufnahme des messerschneidenförmigen Kontakts ausgebildeten
Einschnitt besitzenden Anschluß, und einen Klumpen thermoempfindlichen Kunststoffs, der so angeordnet
ist, daß der aktive Abschnitt der Blattfeder vorgespannt ist, um den messerschneidenförmigen Kontakt mit
dem V-förmigen Einschnitt des festen Anschlusses in Eingriff zu bringen zur Herstellung eines geschlossenen
Kreises.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein guter und ständiger
Kontakt durch den Eingriff des messerschneidenförmigen Kontaktes mit dem V-förmigen Einschnitt des festen
Anschlusses erhalten, so daß ein stabiler Zustand des geschlossenen Kreises aufrechterhalten wird. Das Gehäuse
aus hochtemperaturleitendem und elektrisch isolierendem
Material ergibt eine größere mechanische Festigkeit als der bisherige Metallkörper. Der Montage- bzw. Herstellungsvorgang
kann über die Öffnung des Gehäuses vorgenommen werden, welche nach Beendigung dieses Vorganges durch
den Deckel abgedeckt wird, so daß die Herstellung einfach und zeitsparend ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine wendeiförmige
Feder vorgesehen, um den aktiven Abschnitt der Blattfeder in seine Ursprungs- bzw. Rückstellage vorzuspannen,
wodurch nicht nur der Unterbrechungsvorgang beschleunigt wird, sondern auch ein Zurückschlagen des aktiven
Abschnitts der Blattfeder verhindert, wodurch gegebenenfalls ein Kontakt zwischen dem messerschneidenförmigen
Kontakt und dem V-förmigen Einschnitt des festen Anschlusses hergestellt werden könnte, obwohl der
thermoempfindliche Kunststoff bereits wegen Überschreiten der festgesetzten Temperaturgrenze überschritten ist.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Blattfeder und der feste Anschluß in der Weise angeordnet,
daß die 'Quer schnittmittellinie des messerschneidenförmigen Kontakts in zurückgestellten Zustand der
Blattfeder gegenüber der *Querschnittmittellinie des V-förmigen
Einschnitts des festen Anschlusses ausgelenkt ist. Dies führt zu einem beständigeren Eingriff bzw. Kontakt
im Zustand des geschlossenen Kreises gegenüber Erschütterungen oder einer Versetzung des messerschneidenförmigen
Kontakts in Richtung von dem V-förmigen Einschnitt des festen Anschlusses weg.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-a*
Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 perspektivische Ansichten einer thermischen Sicherung, bei der der Deckel von
der öffnung des Gehäuses abgehoben ist, wobei Fig. 1 den Zustand bei geschlossenem Kreis und
Fig. 2 den Zustand bei geöffnetem Kreis darstellt,
Fig. 3 und Fig. 4 Querschnittansichten der thermischen Sicherung in Längsrichtung, wobei Fig. 3
den Zustand bei geschlossenem Kreis und Fig. 4 den Zustand bei geöffnetem Kreis zeigt,
Fig. 5 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A1 in Fig. 3, und
Fig. 6 eine Querschnitt ansicht entlang der Linie B-B1
in Fig. 4.
Aus den Figuren, insbesondere Fig. 1 und Fig. 2, ist ein Gehäuse 1 ersichtlich, dessen eine, d.h. die obere Seite
offen ist. Ein Deckel 2 ist so ausgebildet, daß er auf das Gehäuse 1 paßt. Sowohl das Gehäuse 1 als auch der
Deckel 2 sind aus hochtemperaturleitendem und elektrisch isolierendem keramischem Material hergestellt. Daher ist
es sehr schwierig, das Gehäuse durch eine äußere Kraft zu deformieren und außerdem besteht nicht die Gefahr von
Kurzschlüssen durch eine Berührung mit anderen elektrischen Teilen. Beide Endwände des Gehäuses 1 sind mit Einschnitten
versehen zur Aufnahme eines der Enden eines Paares von Zuleitungen 3a, 3b, die mit einem äußeren,
nicht gezeigten Kreis verbunden sind. Das Innere des Ge-
häuses 1 enthält drei Unterteilungswände 4, 5 und 6, wobei die Unterteilungswand 5 von einer inneren Seitenwand
7 und die Unterteilungswände 4 und 6 von der gegenüberliegenden inneren Seitenwand 8 abstehen.
Eine L-förmige Blattfeder 9 ist in der Weise angeordnet, daß ein End- oder unterer Abschnitt von dieser mechanisch
zwischen der einen Endwand des Gehäuses 1 und der Unterteilungswand 4 befestigt und elektrisch mit der einen Zuleitung
3a verbunden ist, während der elastische oder aktive Abschnitt 9b der Blattfeder 9 sich entlang der Seitenwand
7 in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt. Der Kopf des aktiven Abschnitts 9b der Blattfeder 9 bildet
einen messerschneidenförmigen Kontakt 9c.
Ein anderer Kontakt oder Anschluß 10 ist in seinem mittleren Bereich um einen Winkel von etwa 90° gebogen, und
ein seitlicher Bereich ist zwischen der anderen Endwand des Gehäuses 1 und der Unterteilungswand 5 befestigt,
während der andere seitliche Bereich einen V-förmigen Einschnitt 10a bildet, welcher dem messerschneidenförmigen
Kontakt 9c der Blattfeder 9 gegenüberliegt und weleher
so ausgebildet ist, daß er in Eingriff mit diesem Kontakt gebracht werden kann.
Um einen geschlossenen Kreis herzustellen, wird ein Klumpen aus thermoempfindlichem Kunststoff 11 zwischen den
aktiven Abschnitt 9b der Blattfeder 9 und der inneren Seitenwand 7 des Gehäuses angeordnet, wie in den Fig. 1
und 3 gezeigt ist. Der aktive Abschnitt 9b der Blattfeder 9 wird daher durch den thermoempfindlichen Kunststoff 11
vorgebogen bzw. vorgespannt in Richtung auf den festen - Anschluß 10, so daß der messerschneidenförmige Kontakt 9c
in Eingriff mit dem V-förmigen Einschnitt 10a kommt.
Wenn die Temperatur im Gehäuse über einen festgesetzten Grenzwert steigt, schmilzt der thermoempfindliche Kunststoff
11 und verschwindet. Somit wird die Blattfeder 9 freigegeben. Der aktive Abschnitt 9b von dieser bewegt
sich in seine Rückstellage, so daß der Eingriff zwischen dem messerschneidenförmigen Kontakt 9c und dem V-förmigen
Einschnitt 10a aufgehoben wird, wodurch der Kreis geöffnet wird. Der Zustand mit geöffnetem Kreis ist in
den Fig. 2 und 4 dargestellt.
im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine wendeiförmige
Feder 12 zwischen der Blattfeder 9 und der inneren Seitenwand 8 des Gehäuses 1 angeordnet. Die Unterteilungswände 4 und 5 verhindern eine seitliche Bewegung oder
Versetzung der Feder 12, die den aktiven Abschnitt 9b der Blattfeder 9 in Richtung seiner Rückstellage vorspannt.
Die Feder 12 dient daher zur Beschleunigung des ünterbrechungsvorganges, insbesondere der Trennung des
messerschneidenförmigen Kontakts 9c von dem V-förmigen Einschnitt 10a des festen Anschlusses 10, wenn der thermoempfindliche
Kunststoff 11 infolge einer Erwärmung
über die festgesetzte Temperaturgrenze hinaus schmilzt. Die Feder 12 dient zusätzlich dazu, ein Zurückprallen
oder -schlagen des aktiven Abschnitts 9b der Blattfeder 9 nach Erreichen der Ruhelage zu verhindern. Auf diese
Weise wird die Zuverlässigkeit des Unterbrechungsvorganges erhöht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird nun ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Quer-»
schnittmittellinie X des messerschneidenförmigen Kontakts
9c gegenüber der Querschnittmittellinie Y des V-förmigen Einschnitts 10a bei geöffnetem Kreis ausgelenkt (versetzt) ist. Diese
Maßnahme wirkt sich bei dem in Fig. 5 dargestellten geschlossenen Kreis vorteilhaft aus, da die Andruckkraft
der Kontaktflächen durch die Rückstellkraft der Blattfeder 9 und/oder die Kraft der Feder 12 erhöht und eine
ausreichende Kontaktfläche aufrechterhalten wird, selbst wenn der messerschneidenförmige Kontakt 9c in Richtung
auf seine Ruhelage infolge mechanischer Erschütterungen oder eines teilweisen Schmelzens des thermoempfindlichen
Kunststoffs 11 innerhalb der festgesetzten Temperaturgrenze
versetzt wird.
Montage- oder Herstellungsarbeit^ wie beispielsweise Löten,
werden vorzugsweise durch die öffnung des Gehäuses 1 durchgeführt. Nachdem die Montage beendet ist, wird das
Gehäuse 1 durch den Deckel 2 geschlossen und hermetisch versiegelt, beispielsweise mit Hilfe eines Klebmittels.
Dies ist eine mit wenig Mühe und Zeitaufwand verbundene Arbeit, die zu einer höheren Produktionsrate und niedrigeren
Herstellungskosten führt. Zahlreiche Änderungen und Abwandlungen können an der hier beschriebenen Vorrichtung
durchgeführt werden, ohne daß vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Das hier beschriebene
und in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel dient nur zur Erläuterung der Erfindung und soll nicht die Wirkung
haben, den Gegenstand der Erfindung zu beschränken.
Claims (3)
1./ Thermische Sicherung zur unterbrechung eines Kreises,
wenn eine bestimmte Temperaturgrenze überschritten wird,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einer offenen Seite und einem auf die Gehäuseöffnung passenden Deckel, beide bestehend
aus einem hochtemperaturleitfähigen und elektrisch isolierenden keramischen Material,
eine Blattfeder mit einem unteren, an einem Zuleitungsdraht befestigten und mit diesem elektrisch verbundenen
Abschnitt, und einem aktiven, sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckenden und einen Kontakt
in Form einer Messerschneide bildenden Abschnitt,
einen festen, elektrisch mit einem anderen Zuleitungsdraht verbundenen und einen V-förmigen, zur Aufnahme
des messerschneidenförmigen Kontaktes ausgebildeten Einschnitt besitzenden Anschluß, und
einen Klumpen thermoempfindlichen Kunststoffs, der so angeordnet ist, daß der aktive Abschnitt der Blattfeder
vorgespannt ist, um den messerschneidenförmigen Kontakt mit dem V-förmigen Einschnitt des festen An-Schlusses
in Eingriff zu bringen zur Herstellung, eines geschlossenen'IKreises.
2. Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß eine wendeiförmige Feder zum Vorspannen des aktiven Bereichs
der Blattfeder in Richtung zu deren Rückstelllage vorgesehen ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder und der feste Anschluß so angeordnet sind,
daß die 'Querschnittmittellinie des messersehneidenförmigen
Kontaktes im zurückgestellten Zustand gegenüber der Querschnittmittellinie des V-förmigen Ein-Schnitts
ausgelenkt ist.
BAD ORSGSWAL
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