DE3340253A1 - Baugruppensteckeinheit - Google Patents

Baugruppensteckeinheit

Info

Publication number
DE3340253A1
DE3340253A1 DE19833340253 DE3340253A DE3340253A1 DE 3340253 A1 DE3340253 A1 DE 3340253A1 DE 19833340253 DE19833340253 DE 19833340253 DE 3340253 A DE3340253 A DE 3340253A DE 3340253 A1 DE3340253 A1 DE 3340253A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
plug
housing cap
housing
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833340253
Other languages
English (en)
Other versions
DE3340253C2 (de
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. Behr (FH), 8502 Zirndorf
Helmut 8500 Nürnberg Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gossen-Metrawatt 90471 Nuernberg De GmbH
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19833340253 priority Critical patent/DE3340253A1/de
Priority to CH531184A priority patent/CH666590A5/de
Publication of DE3340253A1 publication Critical patent/DE3340253A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3340253C2 publication Critical patent/DE3340253C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1427Housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Baugruppensteckeinheit
  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppensteckeinheit der in Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • In der Anlagentechnik, wo eine Vielzahl von elektrischen Meßwerten verarbeitet und übertragen werden muß, verwendet man zur Aufnahme e?.ektronischer Baugruppen, Baugruppenträger, die ihrerseits in Schrähken oder Gestellen untergebracht sind. Die elektronischen Baugruppen werden hierbei als Steckbaugruppen ausgeführt, die in den Baugruppenträger eingeschoben werden und mit an der Rückseite des Baugruppenträgers angebrachten Steckerleisten kontaktieren. Die Steckerleisten verbinden die Steckbaugruppen bezüglich der Versorgungsspannungen wie auch der ankommenden Im abgehenden Signale mit der zugehörigen Geräteperipherie.
  • Obwohl es eine der wesentlichen Aufgaben eines Baugruppenträgers ist, einen leichten Austausch der Bauruppen zu ermöglichen, kann es durchaus zweckmäßig sein, auf der Rückseite des Baugruppenträgers, also auf der Anschlußseite, wo die Steckerleisten liegen. fest mit dem Baugruppenträger verbundene Anschlußbaugruppen anzubringen. Ein solcher Aufbau empfiehlt sich insh-esondere dann, wenn die Steckbaugruppen zur Vermeidung kritischer Kriechstrecken, von Netzspannungen oder noch höheren Spannungen der Starkstromseite froigehalten werden sollen. In diesen Fall bildet eine Anschlußbaugruppe mit einer oder mehreren zugehörigen Steckbaugruppen eine Baugruppensteckeinheit.
  • Durch die DE-OS 31 37 403 ist ein Meßumformer in Einschubtechnik bekannt geworden, bei dem, zur galvanischen Trennung zwischen den Star!'stromkreisen und der Elektronik, Wandler vorgesehen sind und Sämtliche Wandler in einer mit dem Baugruppenträger fest verbundenen Anschlußbaugruppe angeordnet sind. Die primärseitig an den Wandlern liegenden Spannungen gelangen somit nicht zur Steckbaugruppe, sondern diese steht lediglich über Schwachstromsteckerleisten mit der Sekundrseite der Wandler in Verbindung.
  • Bei der bekannten Baugruppensteckeinheit ist jedoch nachteilig, daß die Befestigllng der Anschlußbaugruppe am Baugruppenträger nur von seiner Vorderseite aus erfolgen kann, und der Schraubendreher somit in den schwer zugänglichen Innenraum des Baugruppenträgers zu den Befestigungsschrauben geführt werden muß. Diese relativ umständliche Befestigungsmethode ist allerdings in Verbindung mit dem standardisierten Aufbau von Baugruppentragern zu sehen, bei denen d'e normalerweise ZU befestigenden Steckerleisten an gleicher Stelle, auf die selbe Weise montiert werden.
  • Nachteilig ist weiterhin die relativ schlechte Raumausnutzung. Die Leiterplatte, auf der die zur Anschlußbaugruppe gehörige Steckerleiste befestigt ist, muß zwischen den Befestigungsschienen hindurchgeführt werden, damit die Steckerleiste in dem normmäßig festgelegten Abstand zur Steckbaugruppe angeordnet werden kann. Dadurch sind die abmessungen dieser Leiterplatte begrenzt und für weitere Bauteile bleibt neben der Steckerleiste nicht genügend Platz, so daß eine zweite parallele Leiterplatte benötigt wird.
  • Darüberhinaus ist aber auch der innerhalb des Baugruppenträgers zur Verfügung stehende Platz nicht optimal genutzt, da die Lage der Steckerleisten verhindort, daß die gesamte Tiefe des Baugruppenträgers durch die Steckbaugruppen genutzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baugruppensteckeinhet der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die eine einfache 1ntage der Anschluaugruppe am BaugruDpentrrger vorsieht, eine bessere Raumausnutzung ermöglicht und die Zugänglichkeit der elektrischen Bauteile innerhalb des Gehäuses erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkamle gelöst. Weitere vorteilh fte ausestsltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Durch den Abstandssockel gelingt es die Leiternlatte der Anschlußbaugruppe so breit zu machen, d.S sie bo die beiden Befestigungsschienen hinausragt und praktisch die gesamte Höhe des Baugruppenträgers ausnutzt. Gleichzeitig gewährleistet der Abstandssockel, daß eine Berührung der leitenden Teile der Leiterplatte mit dem Baugruppenträger sicher vermieden wird. Einen Berührungsschutz zum Baugruppenträger hin hatte man überlicher Weise durch eine trennende Isolierplatte oder Gehäusewand geschaffen, was natürlich aufwendiger gewesen wäre.
  • Auf der breiteren Leiterplatte können nunmehr vorteilhaft alle elektrischen Bauteile der Anschlußbaugruppe Platz finden. Auch die Steckbaugruppe kann durch die zurückgesetzte Steckerleiste verlängert werden, so daß die andernfalls auf zwei Steckbaugruppen zu verteilenden Bauteile bisweilen in einer Steckbaugruppe untengebracht werden können.
  • Schon aus Gründen der elektrischen Sicherheit ist es erforderlich die mit Starkstrom beaufschlagten Bauteile der Anschlußbaugruppe durch ein Gegäuse nach ausn vor Berührung zu schützen. Hierzu bieten sich in Verbindung mit dem Abstandasockel zwei Lösungen an. Trennt man Gehäuse und Sockel, so ist es möglich durch Gehause unterschiedlicher Breite eine oder auch mehrere Anschlußbaugruppen abzudecken. Gestaltet man das Gehäuse dagegen so, daß der Sockel an diesem serbst ausgebildet ist, dann wird man das Gehäuse vorzugsweise nur einer Größe herstellen und nur einer Anschlußbaugruppe zuordnen. Es entfällt dabei der Sockel als separates Teil.
  • Unabhängig von diesen beiden Varianten wird man das Gehäuse aber vorzugsweise als Gehäusekappe gestalten, da sich eine solche wesentlich leichter al s ein geschlossenes Gehäuse montieren wie auch demontieren läßt. Die Ausstattung der Gehäusekappe mit Rasthaken bringt eine zusätzliche Montagevereinfachung.
  • Die Befestigung der Anschlußbaugruppe am Baugruppenträger wird wegen des relativ großen Gewichtes vorteilhaft mit Schrauben vorgenommen. Weder die Schrauben selbst noch der anzusetzende Schraubendreher sollen aber mit den elektrischen Bauteilen in Berührung kommen.
  • Wegen der optimalen Platzausnutzung ist die Gehäusekappe so bemessen, daß beim Anreihen mehrerer Gehäusekappen nebeneinander kein Raum für Befestigungslaschen oder dergleichen verbleibt. Eine vorteilhafte Gestaltung sieht deshalb vor, im bauteilefreien Randbereich an den Seitenwänden der Gehäusekappe gegenüber dem Innenraum isolierte Schraubkanäle auszubilden.
  • Eine besonders günstige Fortbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Anschlußbaugruppe in Verbindung mit den Steckbaugruppen als Starkstrommeßumformer dient, bei dem mindestens drei, gegebenenfalls aber auch sechs Wandler auf der Leiterplatte der Anschlußbaugruppe unterzubringen sind. Hier iiit es bei optimaler Raumausnutzung den Innenaufbau der Anschlußbaugruppe so zu gestalten, daß eine sichere elektrische Trennung zwischen der Starkstrom- und der Schachstronseite gewährleistet ist. Erreichbar ist das durch ein Starkstromanschlußblock, dessen tischartiger Unterbau einen oder mehrere Wandler überbrückt. Die den Anschlußblock zugehörigen Kontakte, sowie die hiermit zu verb.indenden Stecker sind hierdurch räumlich gegenüber den übrigen auf der Leiterplatte befestigten Bauteilen in eine andere Ebene gelegt, die einerseits einen freien Zugriff zu den Steckern erlaubt, andererseits aber auch die hier zugeführten Starkströme von den auf der Leiter platte geführten Schwachströmen trennt.
  • Ist der auf der Rückseite eines Baugruppenträgers zur Verfügung stehende Raum nahezu vollständig durch die Anschlußbaugruppen genutzt, so mu auch die Lage der Stecker den Raumverhältnissen angepaßt werden. Vertikal zur Leiterplatte am Anschlußblock aufgesteckte Stecken würden die Einbautiefe der Anschlußbaugrunpe weiter erhöhen. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht deshpl@ vor, die Steckkontakte am Starkstromanschlußblock so anzubringen, daß die auszuführende Ansteck- und Abzugsbewegung parallel zur Leiterplatte liegt.
  • Da parallel zu den äußeren Starkstromsteckeranschlüssen auch für die innere Weiterleitung zu den Wandlern ebenfalls Steckanschlüsse vorgeseben sind, ist ein leichtes Montieren und Demontieren des Starkstromanschlußblocks möglich. Montagearbeiten werden zusätzlich durch Rastelemente unterstätzt, die in Form von Beinhaken an den vier Beinen des tischartigen Unterbaus angebracht sind und in Löcher der Leitungsplatten eingreifen und den Starkstromanschlußblock leicht lösbar verankern.
  • Da nur jeweils die nach außen liegenden der beiden parallelen Steckerreimen des Starkstromanschlußblocks aus der Gehäusekppe herausragt. ist durch die Gehäusekappe eine Trennung der äußeren, von der inneren Verdrahtung sichergestellt.
  • Während die am Starkstromanschlußblock liegenden Stankstromgrößen die der Anschlußbaugruppe zugeführten Eingangssignale bilden, müssen die von der Steckbaugruppe kommenden Ausgangssignale sowie die Versorgungsspannungen, bei denen es sich um Schwachströßen handelt, ebenfalls mit den Peripheriegeräten verbunden werden. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind hierzu unmittelbar auf der Leiterplatte befestigte, mit den Leiterbahnen verbundene, entsprechend lange Steckkontakte angebracht, die durch leiterartig angeordnete Schlitze am Boden einer, auf der Oberseite der Gehäusekappe ausgeformten Wanne hindurchragen.
  • Im Bereich des Starkstromanschlußblocks ist in der Gehäusekappe eine sesselartige Auswölbung vorgesehen, wobei das "Rückenteil" der sesselartigen Auswölbung offen ist und den aus der Gehäusekappe ragenden TeiX des Starkstromanschlußblocks rückseitig umschließt. Das "Sitzteil" hetet Platz fbr die innerhalb der Gehausekappe liegenden Stecker. Hierbei ergiht sich als weiterer Vorteil, daß ein auf der Innenseite der Auswölbung liegender, hinter den Steckern eingreifener Steg die Stecker in ihrer Lge arretiert und am Herausrutschen hindert, Ist ein Stecker nicht richtig aufgesteckt und damit die sichere Kontaktierung gefährdet, so trifft der Steg beim Aufsetzen der Gehäusekappe auf den Stecker, so daß die Gehnusekanpe nicht richtig aufesetzt werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß ben richtig auf der Leiterplatte aufsitzender Gehäusekappe auch die Stecker ordnungsgemäß aufgesteckt sind.
  • Obwohl die Anschlußbaugruppe mit der Gehärsekappe den durch die Höhe des Baugruppenträgers vorgegebenen Platz voll nutzt, sind beidseitig der sesselartigen Auswölbung freie Raume geschaffen, die. in Verbindung mit weiteren angereihten Anschlußbaugruppen desselben Baugruppenträgers oder weiterer Baugruppenträgen Kabelkanäle für die Verdrahtung bilden. Zum zielgerechten Aufsetzen des Abstandssockels bzw. der Gehäusekappe auf die Befestigungsschienen sind die dem Baugruppenträger zugewandten Kanten der die Befestigunasschenen kreuzenden Seitenwände mit abgeschrägten Führungsnocken versehen, deren äußerer Abstand dem Abstand der Befestigungsschienen entspricht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Leiterplatte die Breite der Gehäusekappe überschreitet und an mindestens einer Seitenwand der Gehäusekappe eine Aussparung vorgesehen ist, durch welche die Leiterplatte hindurcheführt werden kann. Damit auch dieser Tel der Leiterplatte eine Abdeckung erhält, ohne daß eine zweite Gehäusekappe mit größerer Breite erstellt werden muß ist ein mittels Rastelementen an der Gehäusekappe zu befestigendes abdeckteil vorgesehen. Dieses besitzt zwei offene Seiten, wobei eine hiervon durch die Leiterplatte und die andere durch eine Seitenwand der Gehäusekappe abgedeckt wird. Vorteilhafterweise erfolgt die Verrastung mittels V- oder T-fönmiger Zapfen, Sie an dn Kanten des Abdeckteils ausgebildet sind und in passende Aussparungen in einer Seitenwand der Gehäusekappe eingreifen.
  • Da die als Hauptmontageplatte dienende Leiterpaltte keine Starkströme führen sollen und auch von diesen möglichst weit riumlich zu trennen ist, ist es vorteilhaft insbesondere die Wandler, deren Primärseite durch Starkstrom beaufschlagt ist, auf Subprints zu setzen, die ihrerseits auf der Leiterplatte montiert sind.
  • Weitere Ein%elheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes erden anhand eines in den Zechnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1: Die Baugruppensteckeinheit in Seitenansicht mit teilweiser Eiffnung der Seitenabdeckungen beim Baugruppenträger und der Anschlußbaugruppe, Figur 2: eine Anschlußbaugruppe perspektivisch dargestellt, Figur 3: eine Anschlu.baugruppe ohne Gehäusekappe von der Seite gesehen, Figur 4: eine Anschlußbaugruppe ohne Gehäusekappe von oben gesehen, Figur 5: einen Starkstromanschlußblock von der Seite im Schnitt gesehen, Figur 6: einen Starkstromanschlußblock von der Seite um.
  • 90 0 gedreht, Figur 7: eine Gehäusekappe von unten mit Blick in den Innenraum, Figur 8: ine Gehäusekappe von der Seite in Schnitt entlang der in Figur 7 angegebenen Schnittlinie AB Figur 9: die Gehäusekappe von oben gesehen, Figur 10: die Gehäusekappe um 90 0 gedreht, von der Seite gesehen, Figur 11: eine Anschlußbaugruppe mit verlängerter Leiterplatte ohne Gehäusekappe von der Seite gesehen, Figur 12: ein abdeckteil von oben gesehen, Figur 13: ein Adeckteil von der Seite ). Schnitt entlang der Schnittlinie CD in Figur 14 gesehen, Figur 114: das Abdeckteil von unten gesehen.
  • Die Baugruppensteckeinheit besteht, wie aus Figru 1 ersichtlich, aus einer Steckbaugruppe 1 und einer Anschlußbaugruppe 2, die beide von einem Baugruppenträger 3 getragen werden und elektrisch über Steckerleisten 4,5 miteinander verbunden sind. Hierbei ist die Steckerleiste 4 normalerweise mit Steckerstften und die Steckerleiste 5 mit Steckerbuchsen versehen. Die ghmessungen des Baugruppenträgers 3 und so auch die auf seiner Rückseite angebrachten Befestigungsschienen 7,° sind genormt. Zur Vermeidung von Zusatzkosten sind Änderungen am Baugruppentrager 3 auszuschließen, so an die Erfindung von den konstruktiven Gegebenheiten auszugehen hat.
  • auf der Rückseite des Baugruppenträgers 3 vorgesehene Befestigungsschienen ?,8 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß normale Steckerleisten unmittelbar hieran befestigt werden können. Gemäß dem Erfindungagegenstand ist die Steckerleiste 5 jedoch auf einer Leiterplatte 6 befestigt, sie muß deshalb zwischen die Befestigungsschienen 7,8 passen, also entsprechend kleiner sein. Da nur Schachströme über die Steckerleisten 4,5 geführt werden miissen, sind entsprechend kleine Steckerleisten ohne Schwierigkeit herstellbar.
  • Die mit der Steckerleiste 5 versehene Leiterplatte 6 muß nun ihrerseits an den Befestiungssceienen 7,8 angebracht werden, und zwar ausgehend von der Rückseite und nicht wie bei üblichen Steckerleisten von der Innenseite des Baugruppenträgers 3. Um dabei eine Kontaktierung der Leiterbahnen oder elektrischen Bauteile der Leiterplatte 6 mit den auf Nullpotential liegenden Befestigungsschienen 7,8 zu vermeiden, wird die Leiterplatte auf einem Abstandasockel 11 bis 114 befestigt, der seiner- seits an die Befestigungsschienen 7,8 angeschraubt wird.
  • Der Abstandssockel 11 bis 14 ist in dem vorliegenden Beispiel kein separates Teil sondern mittels einer Gehäusekappe 10 gebildet. an dieser sind in oder an den Seitenwänden 14 Stützen 11 und Rasthaken 12 ausgebildet, zwischen denen die Leiterplatte 6 gehalten wird. Beim Aufsetzen der Gehäusekappe 10 auf die Leiterplatte 6 werden die Rasthaken 12 aiis ihrer Lage verdrängt und kehren hinter der Leiterplatte 6 in eine Raststellung zurück, sobald die Leite#Dlatte 6 auf den Sttze 11 aufliegt.
  • Die gleichzeitig als Abstandssockel dienende Gehisekappe 10 ist mit Schrauhkanälen 15 versehen, die in den beiden andere um 90 0 gegnüber den Seitenwänden 14 versetzten Seitenwänden 13a, 13b ausgebildet sind. Diese die Gehäusekappe 10 durchdringenden, zu ihrem Innenraum hin isolierten Schraubkanäle 15 sind an ihrem dem Baugruppenträger 3 zugewandten Ende in ihrem Druchmesser verengt und mit unverlierbaren Schrauben 9 vesehen. Die Schrauben 9 sorgen für die Verbindung der Anschlußbaugruppe 2 mit den Befestigungsschienen 7,8 des Baugruppenträgers 3.
  • In den Figuren 3 und 4 ist der Innenaufbau der Anschlußbaugruppe 2 dargestellt. Spannungswandler 19 und Stromwandler 20, sowie Widerstände 29 sind auf Subprints 21 befestigt, die ihrerseits von der Leiterplatte 6 retragen werden. Während die Sekundärwicklungen der Wandler 19,20 über Lötstifte unmittelbar nit den Leiterbahnen der Subprints 21 verlötet sind, erfolgt die Verbindung der starkstromfübrenden Primärwicklungen der Wandler 19,20 mit einem Starkstromanschlußblock 22 bis 25 über Kabel 16. An den freien Enden der Kabel 10 sind Stecker 30 befestigt, die auf Kontakte 22 der Starkstromanschlußblocks 22 bis 25 esteckt werden.
  • Wie auch aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht, besitzt der Starkstromanschlußblock einen tischartigen Unterteil mit einer Platte 26 und Beinen 24, die mit ihrer Standfläche 31 auf der Leiterplatte 6 ruhen und mit über die Standfläche 31 hinausragenden Beinhaken 25, die durch Löcher in der Leiterplatte 6 hindurchgreifen, auf deren Rückseite verrasten. Der tischartige Unterbau des Starkstromanschlußblocks 22 bis 26 überbrückt die e Stromwandler 20 und besitzt einen oberbau mit einem Steckergehäuse 23, in dem Steckkontakte 22 für den Starkstromanschluß untergebracht sind. Die Steckkontakte 22 bilden ein U-förmiges Verbindungsstück, dessen oberer Teil für den äußeren und dessen unterer Teil für den inneren Anschluß von Steckern 30 vorgesehen ist. Zwischen den äußeren und den inneren Anschlüssen liegt die Gehäusekappe 10, wie insbesondere in Figur 2 erkennbar ist.
  • Dem Starkstromanschlußblock 22 bis 26 gegenüber an der anderen Seite der Anschlußbaugruppe 2 liegen, räumlich entsprechend weit entfernt, Steckkontakte 18 für die Schwachstromanschlüsse. Da die Anschlußsteckbaugruppe 2 in Anreihtechnik eingesetzt wird, bei der sich lede direkt an die nachste anschließt, verbleibt nur die von dem Baugruppen träger abgewandte Seite der Gehäusekappe zum Herausführen der Steckkontakte 18,22. Die auf der Leiterplatte 6 befestigten Schwachstromsteckte 18 müssen dementsprechend lang sein, damit sie du'ch die Gehäusekappe 10 hindurchreichen. Entgegen kommt ihnen hierbei die Ausbildung der Gehusekappe 10, bei der im Bereich der Schwachstromsteckkontakte 18 eine Wanne 22 eingelassen ist, an deren Boden fl7 sich leiterartig angeordnete Schlitze 33 befinden, durch welche die Steckkontakte 18 bei Aufsetzen der Gehäusekappe hindurchragen. Die Schlitze sind zur Gehäuseinnenseite trichterartig angeschrägt, wodurch beim Einführen der Steckkontakte 18 ein Verkanten vermieden wird. Die geschilderten Details sind besonders gut in der Figur 7 und 8 zu sehen.
  • Eine besonders eigenwillige Gestaltung hat die Gehusekappe 10 im Bereich des Starkstromanschlußblocks 22 bis 26 erfahren. Eine sesselartige Auswölbung 34 besitzt ein "Rückenteil" mit einer Öffnung 27, durch welche der obere Teil des Steckergehäuses 23 herausschaut. Ein "Sitzteil" der Auswölbung ist so ausgebildet, daß es die in der Gehäusekappe 10 ligegenden Stecker von den außerhalb der Gehäusekappe 10 liegenden Steckern trennt.
  • Dabei liegt die "Sitzfläche" der Auswölbung 34 zwischen der äußeren und der inneren Steckerreihe 30, wie insbesondere Figur 2 verdeutlicht. Die Anschlußseite des Steckergehäuses 23 wird also durch die "Sitzfläche" quasi halbiert, wobei die innerhalb der Gehäusekappe 10 liegenden Stecker 30 in "Sitzteil" Platz finden.
  • Damit der Innenaufbau der Anschlußbaugruppe montagefreundlich wird, ist der Starkstromanschlußbock 22 bis 26 einerseits durch leicht lösbare Rastelemente an der Leiterplatte 6 befestigt und andererseits sind seine elektrischen Anschlußelemente als Steckkontakte 22 auseführt, so daß Lötverbindungen entfallen. ar aber sicherzustellen, daß bei aufgesetzter Gehäusekappe 10 alle Stecker 30 richtig auf die Steckkontakte 22 aufgesitzt sind, ist auf der Gehäuseinnenseite an der "Sitzfläche" der Auswölbung ein Steg 35 ausgebildet, der die Stecker hintergreift und somit in ihrer Lage arretiert.
  • Bei einem nicht richtig aufgesteckten Stecker 30 trifft der Steg 35 auf diesen Stecker, so daß die Gehäusekappe 10 nicht ausreichend tief herabgedrückt wenden kann, damit ihre Rasthaken 12 die Leiterplatte 6 ergreifen können.
  • Der vorgenannte Steg 35 wie auch ein weiteren Steg 3@ der in eine Nut 37 des Starkstromanschlußblocks ?? bis 26 eingreift, ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt.
  • Damit die Gehäusekappe 10 mit der einrastenden Leiterplatte 6 so auf die Befestigungsschienen des Baugruppenträgers aufgesetzt werden kann, daß die in den Schraub 1"anlen 15 liegenden Schrauben auf Löcher in den Befestigungsschienen treffen, ist die Gebäusekappe 10 mit Führungsnocken 52 versehen. Je zwei Führungsnocken 52 befinden sich an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 18 auf der dem Baugruppenträger 3 zugewandten Kante und ihr Abstand entspricht dem Abstand der beiden Befestigungsschienen 7,8. Eine Abschnägung der Führungsnocken 52 erleichtert das Einfügen zwischen den Befestigungsschienen 7,8.
  • Einer Anschlußbaugruppe 2 sind normalerweise drei Steckbaugruppen 1 zugeordnet. Es kommt aber relativ häufig vor, daß eine Zuordnung von weiteren Steckbaugruppen erforderlich wird. Die Breite der Leiterplatte 6 reicht dann nicht mehr aus. Es wäre nun relativ aufwendig eine zweite Ausführung der Anschlußbaugruppe 2 für diese Anwendung zu bauen.
  • Eine sehr vorteilhafte Lösung sieht deshalb von die Leiterplatte 6 über den Rand der Gehänsekappe 10 hinaus zu verlängern. Hierzu ist an einer Seitenwand 13b eine Aussparung 53 in IIöhe der Leiterplatte , die dieser ein Herausnagen aus der Gehäusekappe ermöglicht. Da die Leiterplatte 6 nur eine weitere Steckerleiste aufnehmen muß, genügt es, wenn die Breite der Aussparung nicht größer ist als der Abstand der Führungsnocken 52. ine Leiterplatte 6 mit einer Verlängerung 6a einer weiteren Steckerleiste 5a und Zusatzkontakten 48 ist in Figun 11 dargestellt.
  • Zur Adbeckung des aus der Gehäusekappe 10 überstehenden Teils der Leiterplatte 6 dient ein in den Figuren 12, 13, 14 dargestelltes Abdeckteil 40. Durch Zapfen 42, die an den Kanten 41 des Abdeckteils 40 ausgebildet sind, wird dieses mit der Gehäusekappe verbunden. Hierzu sind in einer Seitenwand 13a der Gehäusekappe 10 entsprechende Langlöchen 44 mit einer Einstecköffnung 45 sowie Formnuten 43 ausgebildet.
  • Da im Abdeckteil eine Steckerwanne 46 für die Zusatzkontakte 48 vorgesehen ist, muß das Anstecken des Abdeckteils 40 so erfolgen, daß Zusatzkontakte 43 und Steckerwanne 46 nicht nebeneinander, sondern übereinander zu liegen kommen. Die Einstecköffnungen 45 liegen deshalb etwa in mittlerer Höhe der Seitenwände 13a und die Langlöcher 44 ermöglichen eine Verschiebung der Zapfen 42a, bis die Kante 41 mit den entspnechenden Kanten den Gehäusekappe 10 in einer Ebene liegt. Revor das Abdeckteil 10 jedoch diese Stellung erreicht, rasten die Zapfen 42b in entsprechende Formnuten 43 auf den Oberseite der Gehäusekappe 10 ein.
  • Das Abdeckteil 40 besitzt auch zwei Schraubkanäle 15, über die eine Schraubbefestigung an den Refestigungsschienen 7,8 des Baugruppenträgers 3 möglich ist. Ein Rasthaken 12 ist ehenfalls am Abdeckteil 40 ausgebildet so daß die Leiterplatte 6 auch hier gehalten wird. Pei normal breiter Leiterplatte 6 wird dieser Rasthaken 12 durch einen in der Gehäusewand 13a ausgebildeten Hilfshaken 49 ersetzt, der bei verlängerter Leiterplatte 6 herausgebrochen wird.
  • Beidseitig der sesselartigen Auswölbung 34 verbleiben Freiräume 51a, 51b die bei mehreren aneinandergereihten Anschlußbaugruppen 2 Kabelkanäle bilden, in denen die Verbindungskabel geführt werden können.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Baugruppensteckeinheit, die aus mindestens einer Steckbaugruppe (1) und einer Anschlußbaugruppe (2) besteht und die Anschlußbaugruppe (2) mit einem eigenen Gehäuse (10) versehen ist und auf der Rückseite eines Baugruppenträgers (3) mit diesem fest verbunden ist, während die Steckbaugruppe (1) austauschbar im Baugruppenträger (3) geführt und über Steckerleisten (4,5) mit der Anschlußbaugruppe (2) verbunden ist und die Steckerleiste der Anschlußbaugruppe (2) unmittelbar auf einer Leiterplatte (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (6) breiter rst els der Abstand zwischen zwei Befestigungsschienen (7,8) auf der Rückseite des Baugruppenträgers (3) und ein isolierender, vorzugsweise rahmenartig ausgebildeter Abstandssockel (11 b<s 114) die Leiterplatte (h) in einem elektrischen Sicherheitsabstand von den Befestigungsschienen (7,8) hält und von der Rückseite des Baugruppenträgers (3) aus lösbar an seinen Befestigungsschienen (7,8) befestigt ist und daß die Leiterplatte (6) als Haustmontageplatte für die elektrischen Bauteile der Anschlußbaugruppe (2) dient.
  2. 2. Baugruppensteckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Anschlußbaugruppe (2) als einseitig offene Gehäusekappe (10) ausgeführt ist und die die offene Seite begrenzenden Seitenwände (13,14) der Gehäusekappe (10) den rahmenartigen Abstandssockel (11 bis 14) bilden, derart, daß die Leiterplatte (6) zwischen an den Seitenwänden ausgebildeten Stützen (11) und Rasthaken (12) formschlüssig in die Gehäusekappe (10) eingepaßt ist.
  3. 3. Baugruppensteckeinheit nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusekappe (10) vorzugsweise im Bereich der Seitenwande (13) Schraubkanäle (15) ausgebildet sind, die gegenüber dem Gehauseinnenraum isoliert sind und an ihrem den Baugrunpentrager (3) zugewandten Ende verengt und für unverlierbare Schrauben vorgesehen sind.
  4. 4. Baugruppensteckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (6) als Trägerplatte für die elektrischen Bauteile eines Starkstrommeßumformers dient und ein Starkstromanschußblock (22 bis 26) mechanisch so befestigt ist, daß er mit seinem tischartigen Unterbau (2 bis 26) Wandler (19), die direkt oder durch Subprints (21) auf der Leiterplatte (6) befestigt sind, überbrückt und sein Überbau (22,23) teilweise durch eine Öffnung (27) der Gehäusekappe (10) hindunchragt, derart, daß im oberen Teil des Überbaus (22,23) liegende Steckkontakte (22) ein Aufstecken von außen ommender Anschlußkabel (28) ermöglichen und jeder Steckkontakt (22) ein im-unteren Teil des Überbaus (?2,23, innerhalb der Gehäusekappe (10) liegendes Anschlußelement (22b) besitzt, von dem ein Kabel (15! zur Primärwicklung eines Wandlers (19,20) oder einen vorgescha]tetem Bauelement (29) führt.
  5. 5. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einem der vorhergehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, HaS die Anschlußelemente (22b) des Stankstromanschlußblocks (22 bis 26) außerhalb und innerhalb der Gehäusekappe (10) als Steckanschlüsse ausgeführt sind und die außerhalb der Gehäusekappe (10) liegende Steckerreibe parallel zu der innerhalb der GehuseI'appe (10) liegen- den Steckerreihe angeordnet ist und die Aufsteck- und Abzugsbewegung der Stecker (30) für beide Steckerreiben parallel zur Leiterplatte (6) im Bereich zwischen zzN7e; Seitenwänden (13) der Abdeckung (10) niet, und der tischartige Untervbau (24 bis 26) des Starkstromanschlußblocks (22 bis 26) vierbeinig auf der Leiterplatte (6 steht und an jedem Bein (24) zur Verrastung ein Beinhaken (25) ausgebildet ist, der die Standfläche (31) des Beins (24) überragt und die Leiterplatte (6) mittels eines Durchbruchs derart hintergreift, daß die Leiterplatte (6) zwischen Standflnche (31) und Beinhaken (95) eingeklemmt ist.
  6. 6. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Starkstromanschlußblock !22 bis 26) nahe der einen Seitenwand (135) der Gehäusekatpe (10) und ein Schwachstromanschlußbock (18,32) nahe der gegenüberliegenden Seitenwand r13a) liegt und der Starkstromanschlußblock (22 bis 26) in größerem Abstand gegenüber der Leiterplatte (6) angeordnet ist, als der Schwachstromanschluß block (18,32) und der Schwachstromanschlußblock (18,32) durch Steckkontakte (18) gebildet ist, die unmittelbar an Leiterbahnen der Leiterplatte (6) angelötet sind und daß diese Steckkontakte (18) durch leiterartig angeordnete Schlitze (33) am Boden eine^ auf der Oberseite der Gehäusekappe (10) ausgeformten Wanne (32) hindurchragen.
  7. 7. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Gehäusekappe (10) im mittleren Teil, dort, wo der Starkstromanschlußblock (22 bis 26) mit den aufgesteckten Steckern (30) liegt, eine sesselartige Auswölbung (34) aufweist, auf deren Innenseite ein erster Steg (35) zum Arretieren der Stecker (30) und ein zweiter Steg (36) zum Eingriff in eine ihlt (R7! des Starkstromanschlußblocks (22 bis 26) angeordnet sind.
  8. 8. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (10) den durch die Höhe des Baugruppenträgers (3) vorgegebenen Platz ausfüllt, aber beidseitig der sesselartigen Auswölbung Freiräume (51a, 51b) verbleiben, die in Verbindung mit weiteren Anschlußbaugruppen (2) des selben Baugruppentrgers (3) oder weiterer Baugruppenträger Kabelkanäle für die Verdrahtung bilden und daß auf den dem Baugruppenträger (3) zugewandten Kanten der Seitenwinde (13) abgeschrägte Führungszapfen (52) vorgesehen sind, deren äußerer Abstand dem Abstand der Befestigungsschienen (7,8) entspricht.
  9. 9. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (114) der Gehäusekappe t10) im Bereich der Leiterplatte (6) soweit ausgespart ist, daß die Leiterplatte (6) die Gehäusebreite überschreiten kann und aus dem Abdeckbeeich der Gehausekappe (10) heraustritt, und zur Abdeckung des aus der Gehäusekappe (10) herausragenden Teil (6a) der Leiterplatte (65 ein mittels Rastelementen an der Gehäusekappe (10) befestigtes Abdeckteil (40) mit zwei offenen Seiten dient, wobei eine offene Seite durch die Leiternlatte (E und die andere offene Seite durch eine Seitenwand (13a) des Gehäuses (10) geschlossen ist, und als Rastelemente an den Kanten (41) des Abdeckteils (40) V- oder T-förmize Zapfen (42) ausgebildet sind, denen in der Seitenwand (13a) des Gehäuses (10) entsprechende Formnuten (43) und/oder Langlöcher !44) gegenüberstehen, in die die Zapfen (42) einsteckbar und durch eine Verschiebung in Richtung zur Leiterplatte (6 verrastbar sind.
  10. 10. Baugruppensteckeinheit nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht auf der Leiterplatte (6) der Anschlußbaugruppe (2) Subprints (21) befestigt sind, auf denen die meisten elektrischen Bauteile, insbesondere drei Stromwandler (19) und drei Spannungswandler (?0) untergebracht sind.
DE19833340253 1983-11-08 1983-11-08 Baugruppensteckeinheit Granted DE3340253A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340253 DE3340253A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Baugruppensteckeinheit
CH531184A CH666590A5 (de) 1983-11-08 1984-11-05 Baugruppensteckeinheit.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340253 DE3340253A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Baugruppensteckeinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3340253A1 true DE3340253A1 (de) 1985-05-15
DE3340253C2 DE3340253C2 (de) 1992-03-19

Family

ID=6213677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833340253 Granted DE3340253A1 (de) 1983-11-08 1983-11-08 Baugruppensteckeinheit

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH666590A5 (de)
DE (1) DE3340253A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523830A1 (de) * 1985-07-03 1987-01-29 Siemens Ag Vorrichtung zum netzanschluss einer auf einer leiterplatte angeordneten stromversorgungs-baugruppe
US4873887A (en) * 1986-11-15 1989-10-17 Firma Carl Freudenberg Torsion-vibration damper
DE4205893C1 (en) * 1992-02-26 1993-05-27 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De Module carrier allowing HF screening for all sides - has transverse bars with screw channels for front and rear grooves with threaded bores accepting plates with flanges
WO2005106505A1 (en) * 2004-05-04 2005-11-10 Tyco Electronics Amp Gmbh Appliance terminal

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838403A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Asea Brown Boveri Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeld

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765800A1 (de) * 1968-07-19 1971-10-14 Licentia Gmbh Verdrahtungsanordnung
DE2137027A1 (de) * 1971-07-23 1973-02-01 Siemens Ag Baugruppentraeger zur aufnahme und gegenseitigen elektrischen verbindung elektronischer baugruppen
GB1331132A (en) * 1970-05-21 1973-09-19 Square D Co Printed circuit board module and support
US3963301A (en) * 1974-12-20 1976-06-15 Sperry Rand Corporation Mother-board interconnection system
DE7822912U1 (de) * 1978-07-31 1978-11-02 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Gehäuse für ein mit Bauteilen und Schaltungsplatten bestücktes elektrotechnisches Gerät
US4201303A (en) * 1978-10-03 1980-05-06 Smith Jesse C Chassis for printed circuit boards
DE2846825B2 (de) * 1978-10-27 1981-07-09 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Wandzentrale
DE3137403A1 (de) * 1981-09-19 1983-04-07 Metrawatt GmbH, 8500 Nürnberg Messumformer in einschubtechnik fuer starkstromtechnische messaufgaben

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765800A1 (de) * 1968-07-19 1971-10-14 Licentia Gmbh Verdrahtungsanordnung
GB1331132A (en) * 1970-05-21 1973-09-19 Square D Co Printed circuit board module and support
DE2137027A1 (de) * 1971-07-23 1973-02-01 Siemens Ag Baugruppentraeger zur aufnahme und gegenseitigen elektrischen verbindung elektronischer baugruppen
US3963301A (en) * 1974-12-20 1976-06-15 Sperry Rand Corporation Mother-board interconnection system
DE7822912U1 (de) * 1978-07-31 1978-11-02 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Gehäuse für ein mit Bauteilen und Schaltungsplatten bestücktes elektrotechnisches Gerät
US4201303A (en) * 1978-10-03 1980-05-06 Smith Jesse C Chassis for printed circuit boards
DE2846825B2 (de) * 1978-10-27 1981-07-09 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Wandzentrale
DE3137403A1 (de) * 1981-09-19 1983-04-07 Metrawatt GmbH, 8500 Nürnberg Messumformer in einschubtechnik fuer starkstromtechnische messaufgaben

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 20, No. 6, Nov. 1977, S. 2162-2164 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523830A1 (de) * 1985-07-03 1987-01-29 Siemens Ag Vorrichtung zum netzanschluss einer auf einer leiterplatte angeordneten stromversorgungs-baugruppe
US4873887A (en) * 1986-11-15 1989-10-17 Firma Carl Freudenberg Torsion-vibration damper
DE4205893C1 (en) * 1992-02-26 1993-05-27 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De Module carrier allowing HF screening for all sides - has transverse bars with screw channels for front and rear grooves with threaded bores accepting plates with flanges
WO2005106505A1 (en) * 2004-05-04 2005-11-10 Tyco Electronics Amp Gmbh Appliance terminal
CN100451661C (zh) * 2004-05-04 2009-01-14 蒂科电子Amp有限责任公司 设备接线端
US7532002B2 (en) 2004-05-04 2009-05-12 Tyco Electronics Amp Gmbh Appliance terminal

Also Published As

Publication number Publication date
DE3340253C2 (de) 1992-03-19
CH666590A5 (de) 1988-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4438800C1 (de) Anschlußklemmenblock mit Elektronikmodul
EP0349878B1 (de) Elektronik-Baugruppe
DE4411722A1 (de) Elektrischer Verbinder mit einer Anbringungsstruktur für elektrische Bauteile
EP0025195B1 (de) Geschirmte Baugruppe
DE3928461C3 (de) Baugruppenträger
DE3809607C2 (de)
DE3340253C2 (de)
DE19511284C1 (de) Geräteadapter für Stromsammelschienen eines Sammelschienensystems
DE3509405A1 (de) Elektronisches geraet fuer schalttafel- oder pulteinbau mit einem mantelartigen gehaeuse
DE3738322A1 (de) Anschlussleiste aus mehreren teilleisten
DE3038074C2 (de) Anordnung mit mindestens einem stapelbaren Gehäuse
DE3340252C2 (de)
EP0535500A1 (de) Einbaugehäuse
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
DE2340773A1 (de) Uebergabesteckverbindung
EP0595304B1 (de) Schirmeinrichtung für rechteckige Kabelstecker
DE3409762A1 (de) Zusatzgeraet fuer einen elektrizitaetszaehler
DE2707975C3 (de) Aus elektrischen Baugruppen und einem Chassis gebildete Funktionseinheit
DE3340255A1 (de) Anschlussbaugruppe zur montage auf der rueckseite eines baugruppentraegers
EP0471199A1 (de) Anschlussdose für elektrische Leitungen
DE1949329C (de) Baugruppe für elektrische Geräte und daraus aufgebautes Anschlußfeld
DE10121424C2 (de) Anschlußeinheit für Telekommunikations- und Datennetze
DE8220659U1 (de) HF-geschirmtes Gehäuse für mehrere elektrische Baugruppen, insbesondere für Rundfunk- und Fernseh-Empfangsanlagen
DE102021005368A1 (de) Elektrogerät und Anordnung von Elektrogeräten
AT409047B (de) Vorrichtung zur erdung einer modular aufgebauten gehäuseeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOSSEN-METRAWATT GMBH, 90471 NUERNBERG, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee