DE3838403A1 - Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeld - Google Patents
Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeldInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0247—Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Elektronische Geräte, insbesondere Geräte zur Datenver
arbeitung, benötigen zur Kommunikation mit Peripheriege
räten ein Anschlußfeld, über das mit Hilfe von Steckern
eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Dieses Anschlußfeld wird sich je nach Art und Aufbau des
Gerätes vorzugsweise auf seiner Front- oder Rückseite
befinden.
Als Anschlußkontakt hat sich der Flachsteckkontakt oder
Fast-On-Steckkontakt sehr bewährt, da er in größerer
Zahl auf knappem Raum unterzubringen ist. Will man die
Flachsteckkontakte schützen, so bringt man sie in ein
zelnen Kontaktkammern unter, die auch für eine verbes
serte Isolierung sorgen.
Außer ihrer mechanischen Befestigung in Kontaktkammern
müssen die Flachsteckkontakte noch elektrisch mit den
Baugruppen des Gerätes verbunden werden. Hierzu verwen
det man bevorzugt Leiterplatten, die unmittelbar auf die
Lötenden der Flachsteckkontakte aufgesetzt und dann ver
lötet werden können.
So ist es bekannt, eine als Front- oder Rückwand eines
Gerätes dienende Steckerplatte als Kunststoffspritzguß
teil auszuführen und in dieser, zur Unterbringung der
benötigten Flachsteckkontakte, entsprechende Kontakt
kammern auszuformen. Die elektrische Verbindung zwischen
den Kontakten stellt eine Kontaktplatte her, die auf der
Rückseite der Kontaktkammern aufliegt.
Der Zwang, möglichst viele Bauteile auf knappem Raum
unterzubringen, führt dazu, daß die Kontaktplatte nicht
nur zur Verbindung der Flachsteckkontakte, sondern auch
als Leiterplatte für weitere Bauteile genutzt wird. Die
größtmögliche Nutzfläche steht dann zur Verfügung, wenn
die Kontaktplatte die gesamte Rückseite der Stecker
platte abdeckt. Das führt allerdings dazu, daß der zwi
schen der Kontaktplatte und der Steckerplatte verblei
bende Raum unzugänglich ist, so daß man im Servicefall
weder an hier eingeschlossene Bauteile, noch an die hier
liegenden Lötstellen herankommt. Will man zum Austausch
eines Bauteils dennoch die beiden Platten trennen, so
müssen alle Lötstellen der Flachsteckkontakte auf der
Kontaktplatte beseitigt werden, was nicht nur sehr zeit
aufwendig ist, sondern auch häufig zur Beschädigung der
Leiterbahnen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem elektronischen
Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art,
das Anschlußfeld so aufzubauen, daß der zwischen Stec
kerplatte und Kontaktplatte eingeschlossene Raum leicht
zugänglich wird, der bewährte Aufbau mit in die Stecker
platte integrierten Kontaktkammern jedoch erhalten
bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden nunmehr die
durch zusammengehörige Flachsteckkontakte gebildeten
Anschlußbereiche quasi aus der Kontaktplatte herausge
schnitten und als Flachsteckermodule so gestaltet, daß
sie zusammen mit den übrigen Bauteilen auf die Kontakt
platte aufgesetzt und im Lötbad mit dieser elektrisch
verbunden werden können. Bei der Montage und Demontage
der Kontaktplatte bleiben die Flachsteckermodule also
immer mit ihr verbunden. Zum Abnehmen der Kontaktplatte
müssen die Lötstellen der Flachsteckkontakte deshalb
nicht mehr geöffnet werden. Ein weiterer Vorteil ist,
daß die Handlötung entfallen kann, da das Flachstecker
modul mit ins Lötbad genommen werden kann, während für
eine Steckerplatte mit fest eingebauten Kontakten, schon
wegen ihrer die Kontaktplatte überragenden Seitenwände,
das Lötbad nicht in Frage kommt.
Die Halteelemente zur Befestigung der Flachsteckermodule
können so ausgebildet sein, daß eine schraublose oder
auch eine Schraub-Verbindung erfolgen kann. In jedem
Fall ist es jedoch erforderlich, daß die Kontaktplatte
an diesen Stellen perforiert ist, um ein Befestigen
und/oder Lösen der Flachsteckermodule zur ermöglichen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstan
des sieht vor, daß das Flachsteckermodul von der Rück
seite der Steckerplatte in die Aufnahmeöffnung einge
setzt ist und ein das Flachsteckermodul umschließender
Rahmen auf der Rückseite der Steckerplatte aufliegt. Der
Rahmen gibt dem Flachsteckermodul einen sicheren Halt
und ist so angeordnet, daß die Montage der Kontaktplatte
von der Rückseite der Steckerplatte aus erfolgen kann.
Damit für den optischen Gesamteindruck das Flachstecker
modul nicht mehr als separates Bauteil erkennbar ist,
ist es zweckmäßig die Auflagefläche des Rahmens soweit
gegenüber seiner Außenfläche zurückzusetzen, daß diese
mit der Außenfläche der Steckerplatte in einer Ebene
liegt.
Von wesentlicher Bedeutung ist, daß durch das Flachstecker
modul die Abdichtung des Gerätegehäuses gegenüber
Schmutz und Feuchtigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Hierzu ist in vorteilhafter Weise umlaufend mit dem Rah
men, in diesem eine Dichtungsnut ausgebildet, in die ein
die Aufnahmeöffnung von hinten umschließender Dichtungs
steg so eingreift, daß sich eine mäanderförmige Dichtung
zwischen Steckerplatte und Flachsteckermodul ergibt.
Analog zu bekannten Steckerplatten ist zu jedem Flach
steckkontakt in dem Flachsteckermodul eine nach außen
offene Kontaktkammer gebildet, die im Bodenbereich eine
vom Lötende des Flachsteckkontaktes durchdrungene Durch
führöffnung besitzt. Die Tiefe der Kontaktkammern be
stimmt dabei die Einbautiefe des Flachsteckermoduls.
Die zur Befestigung der Flachsteckermodule vorgesehenen
Halteelemente werden in vorteilhafter Weise als ösenför
mige Haltestege ausgebildet, und liegen auf mit der
Steckerplatte verbundenen Abstandselementen auf. Ein den
Haltesteg durchdringendes, in das Abstandselement ein
greifendes Befestigungselement verbindet die Teile mit
einander. Im einfachsten Fall dienen zwei oder auch vier
ösenförmige Haltestege als Halteelemente und werden mit
Hilfe von Schrauben an den Abstandselementen festgelegt.
Selbstverständlich können an die Stelle der Schrauben
auch lösbare Rasthaken treten.
Damit die Kontaktplatte möglichst weitgehend auf der
Rückseite der Flachsteckermodule aufliegen kann, ist es
zweckmäßig, wenn die Rückseite der Haltestege in der
gleichen Ebene liegt wie die Rückseite der Kontaktkam
mern des Flachsteckermoduls.
Durch das Zusammenfügen der beschriebenen Teile entsteht
ein als Baueinheit zu betrachtender Gerätesockel. Dieser
kann als Vorderteil eines von hinten in ein Gerätegehäu
se einschiebbares Gerätechassis dienen. Dabei legt er
sich von innen an einen Flansch des Gerätegehäuses an,
an dem er durch Schrauben befestigt werden kann.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Gerätesockels er
folgt in zweckmäßiger Weise derart, daß zunächst das
Flachsteckermodul mit den Flachsteckkontakten versehen
wird und dann mit weiteren Bauelementen auf die Kontakt
platte aufgesetzt wird. Eine Kontaktierung der Bauele
mente mit der Kontaktplatte erfolgt danach im Schlepp
lötbad. Die so bestückte Kontaktplatte kann nun an der
Steckerplatte befestigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und
ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Gerätesockel in Draufsicht,
Fig. 2 den Gerätesockel seitlich im Schnitt entlang
der Schnittlinie AA nach Fig. 1,
Fig. 3 den Gerätesockel seitlich im Schnitt entlang
der Schnittlinie BB nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Flachsteckermodul in Draufsicht von außen
gesehen,
Fig. 5 das Flachsteckermodul seitlich im Schnitt ent
lang der Schnittlinie BB nach Fig. 6,
Fig. 6 das Flachsteckermodul in Draufsicht von der
Innenseite gesehen,
Fig. 7 das Flachsteckermodul seitlich im Schnitt ent
lang der Schnittlinie AA nach Fig. 4.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte komplette Gerä
tesockel besteht im wesentlichen aus einer Steckerplatte
1 und einer Kontaktplatte 4. Beide sind parallel zuein
ander angeordnet und durch Schrauben miteinander verbun
den. Auf der Steckerplatte 1 erkennt man, außer einem
Netzsteckanschluß 7 und einer Erdungsklemme 8 noch zwei
Anschlußfelder 9, die jeweils durch mehrere mit Flach
steckkontakten 6 bestückte Kontaktkammern 36 gebildet
sind.
Erfindungsgemäß sind die Kontaktfelder 9 als von der
Steckerplatte 1 getrennte Flachsteckermodule 2, 3 aufge
baut und in entsprechende an der Steckerplatte 1 vorge
sehene Aufnahmeöffnungen 11 und 12 eingesetzt. Sie kom
men dabei in einem Nutzraum 10 zu liegen, der zwischen
der kappenartig ausgebildeten Steckerplatte 1 und der
auf Kanten ihrer Seitenwände aufliegenden Kontaktplatte
4 verbleibt. Soweit dieser Nutzraum 10 nicht bereits
durch die Flachsteckermodule beansprucht wird, steht er
anderen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Bauele
menten zur Verfügung.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich,
besitzt das zweite Flachsteckermodul 31 einen umlaufen
den Rahmen 32 mit einer Dichtungsnut 35 und einer Aufla
gefläche 34. Ein Dichtungssteg 14, der die in der Stec
kerplatte 1 ausgesparte Aufnahmeöffnung 12 umgibt,
greift in die Dichtungsnut 35 ein und bildet mit dieser
eine mäanderförmige Dichtung, durch die eine sichere Ab
dichtung der Aufnahmeöffnung 12 gewährleistet wird.
Die Auflagefläche 33 des Rahmens 32 ist gegenüber der
Außenfläche 34 des Flachsteckermoduls 3 soweit zurückge
setzt, daß in Anpassung an den Dichtungssteg 14 und die
Wandstärke der Steckerplatte 1 die jeweiligen Außenflä
chen von Steckerplatte 1 und Flachsteckermodul 3 in ei
ner Ebene liegen. Äußerlich ist dadurch eine mit Flach
steckermodulen 2, 3 aufgebaute Steckerplatte 1 praktisch
nicht von einer einstückigen Steckerplatte zu unter
scheiden.
Zur Befestigung des zweiten Flachsteckermoduls 3 sind
vier Halteelemente 31 vorgesehen, die als ösenförmige
Stege im Bereich der Kontaktkammern 36, mit deren Boden
fläche abschließend, materialeinheitlich angeformt sind
und über den Rahmen 32 hinausstehen. Diese Halteelemente
31 liegen jeweils an entsprechend zugeordneten, an der
Steckerplatte 1 angeformten Abstandselementen 15 auf,
die den Abstand zwischen Halteelement 31 und Stecker
platte 1 überbrücken. Eine Verbindung der beiden Teile
erfolgt über Verbindungselemente 5, die, wie darge
stellt, im einfachsten Fall durch Schrauben realisiert
werden können. Schrauben gewährleisten im übrigen eine
besonders sichere, spielfreie Verbindung, die schon des
halb zu fordern ist, damit die Kräfte beim Einstecken
von Flachsteckverbindern nicht auf die Kontaktplatte 4
übertragen werden und die Lötverbindungen 42 belasten.
Das erste Flachsteckermodul 2 entspricht in seinem Auf
bau dem des zweiten Flachsteckermoduls 3, kommt aber
wegen der geringeren Zahl von Kontaktkammern 26 mit nur
zwei Haltelementen 21 aus.
Die Kontaktplatte 4 liegt außer auf den Kanten der Sei
tenwände der Steckerplatte 1 auf der Rückseite der
Flachsteckermodule 2, 3 auf. Die in Kontaktkammern 26, 36
angeordneten Flachsteckkontakte 6 durchdringen mit ihren
Lötenden sowohl das Flachsteckermodul 2, 3 an Durchführ
öffnungen 27, 37 wie auch die Kontaktplatte 4. Auf der
nach außen liegenden Rückseite der Kontaktplatte 4 ver
laufen Leiterbahnen, die mit den Flachsteckkontakten 6
durch Lötverbindungen 42 kontaktiert sind.
Durch die Lötverbindungen 42, die im Schlepplötbad her
gestellt werden können, sind die Flachsteckermodule 2, 3
auch mechanisch fest mit der Kontaktplatte 1 verbunden,
so daß diese vorgefertigte Montageeinheit komplett auf
der Steckerplatte 1 montiert werden kann. Damit die ein
geschlossenen Flachsteckermodule 2, 3 zur Befestigung an
der Steckerplatte 1 zugänglich bleiben, sind in der Kon
taktplatte 4 Löcher 41 ausgespart, durch welche die als
Schrauben ausgeführten Verbindungselemente 5 sowohl ein
gesetzt wie auch wieder entfernt werden können.
Der komplette Gerätesockel kann je nach Art und Aufbau
des Gerätes als Front- oder Rückplatte eines in ein Ge
häuse einzusetzenden Gerätechassis dienen. Seine Befe
stigung erfolgt an einem Gehäuseflansch durch Schraub
verbindungen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um
die Frontplatte eines Feldgerätes. Elemente, die eines
Zugriffs bedürfen, sind hinter einem Deckel 17 ange
bracht, der die Elemente vor Schmutz und Wasser schützt.
Bezugszeichenliste:
1 Steckerplatte
10 Nutzraum
11 1. Aufnahmeöffnung
12 2. Aufnahmeöffnung
13 1. Dichtungssteg
14 2. Dichtungssteg
15 Abstandselement
16 Dichtungsflansch
17 Deckel
2 1. Flachsteckermodul
21 1. Halteelement
22 1. Rahmen
23 1. Auflagefläche
24 1. Außenfläche
25 1. Dichtungsnut
26 1. Kontaktkammern
27 1. Durchführöffnung
3 2. Flachsteckermodul
31 2. Halteelement
32 2. Rahmen
33 2. Auflagefläche
34 2. Außenfläche
35 2. Dichtungsnut
36 2. Kontaktkammern
37 2. Durchführöffnung
4 Kontaktplatte
41 Löcher
42 Lötverbindung
5 Verbindungselement
6 Flachsteckkontakte
7 Netzsteckanschluß
8 Erdungsklemme
9 Anschlußfeld
10 Nutzraum
11 1. Aufnahmeöffnung
12 2. Aufnahmeöffnung
13 1. Dichtungssteg
14 2. Dichtungssteg
15 Abstandselement
16 Dichtungsflansch
17 Deckel
2 1. Flachsteckermodul
21 1. Halteelement
22 1. Rahmen
23 1. Auflagefläche
24 1. Außenfläche
25 1. Dichtungsnut
26 1. Kontaktkammern
27 1. Durchführöffnung
3 2. Flachsteckermodul
31 2. Halteelement
32 2. Rahmen
33 2. Auflagefläche
34 2. Außenfläche
35 2. Dichtungsnut
36 2. Kontaktkammern
37 2. Durchführöffnung
4 Kontaktplatte
41 Löcher
42 Lötverbindung
5 Verbindungselement
6 Flachsteckkontakte
7 Netzsteckanschluß
8 Erdungsklemme
9 Anschlußfeld
Claims (9)
1. Elektronisches Gerät mit mindestens einem An
schlußfeld, in dem sich mehrere Flachsteckkontakte (6)
zum Anschließen von außen zugeführter Leitungen befin
den, die auf einer als Steckerplatte (1) gestalteten
Front- oder Rückwand mechanisch befestigt sind und pa
rallel zur Steckerplatte (1) auf der Innenseite des Ge
rätes eine als Leiterplatte gestaltete Kontaktplatte (4)
montiert ist, auf der die Flachsteckkontakte (6) angelö
tet sind und die Kontaktplatte (4) in einem über den
Anschlußbereich hinausgehenden Bereich mit weiteren Bau
teilen bestückt ist, die sich in dem Raum zwischen der
Kontaktplatte (4) und der Steckerplatte (1) befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußbereich der Stec
kerplatte (1) mindestens ein Flachsteckermodul (2, 3)
ausgebildet ist, das formschlüssig in eine in der Stec
kerplatte (1) ausgesparte Aufnahmeöffnung (11, 12) paßt
und Halteelemente (21, 31) vorgesehen sind, mit denen
eine rückseitige Befestigung des Flachsteckermoduls
(2, 3) an der Steckerplatte (1) erfolgt und Durchführöff
nungen (27, 37) in der Kontaktplatte (4) ein Einstecken
und/oder Lösen der das Flachsteckermodul (2, 3) haltenden
Verbindungselemente (5) ermöglichen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachsteckermodul (2,3) von der Rückseite der
Steckerplatte (1) in die Aufnahmeöffnung (11, 21) einge
setzt ist und ein das Flachsteckermodul (2, 3) umschlie
ßender Rahmen (22, 32) auf der Rückseite der Steckerplat
te (1) aufliegt.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Rah
mens (23, 33) soweit gegenüber seiner Außenfläche (24, 34)
zurückgesetzt ist, daß diese mit der Außenfläche der
Steckerplatte (1) in einer Ebene liegt.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß umlaufend mit dem Rahmen
(23, 33) in diesem eine Dichtungsnut (25, 35) ausgebildet
ist, in die ein die Aufnahmeöffnung (11, 12) von hinten
einschließender Dichtungssteg (13, 14) so eingreift, daß
sich eine mäanderförmige Dichtung zwischen Steckerplatte
(1) und Flachsteckermodul (2, 3) ergibt.
5.Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flachsteckermodul
(2, 3) zu jedem Flachsteckkontakt (6) eine nach außen
offene Kontaktkammer (26, 36) gebildet ist, die im Boden
bereich eine vom Lötende des Flachsteckkontaktes (6)
durchdrungene Durchführöffnung (37) besitzt und die Tie
fe der Kontaktkammern (26, 36) die Einbautiefe des Flach
steckermoduls (2, 3) bestimmt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente (21, 31)
ösenförmige Haltestege dienen, die auf einem mit der
Steckerplatte (1) verbundenen Abstandselement (15) auf
liegen und ein das Halteelement (21, 31) durchdringendes,
in das Abstandselement (15) eingreifendes Verbindungs
element (5) das Flachsteckermodul befestigt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (4) auf
den Halteelementen aufliegt und deren Auflagefläche
vorzugsweise in der gleichen Ebene liegt wie die Rück
seite der Kontaktkammern (26, 36) des Flachsteckermoduls
(2, 3) und dieses sowie die Kontaktplatte (4) so auf der
Steckerplatte (1) befestigt sind, daß diese Teile ge
meinsam einen als Baueinheit zu betrachtenden Gerätesockel
bilden.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel als Vorder
teil eines von hinten in ein Gerätegehäuse einschiebba
ren Gerätechassis dient und sich von innen an einen
Flansch des Gerätegehäuses anlegt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Gerätesockels
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß zunächst das Flachsteckermodul (2, 3) mit den
Flachsteckkontakten (6) versehen wird und dann das
Flachsteckermodul (2, 3) mit weiteren Bauelementen auf
die Kontaktplatte (4) aufgesetzt und im Schlepplötbad
angelötet wird, daß gegebenenfalls eine weitere Be
stückung und Verlötung anderer Bauteile auf der Kontakt
platte (4) erfolgt, und schließlich die mit einer oder
mehreren Flachsteckermodulen (2, 3) versehene Kontakt
platte (4) an der Steckerplatte (1) befestigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838403 DE3838403A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838403 DE3838403A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838403A1 true DE3838403A1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6367041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838403 Withdrawn DE3838403A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Elektronisches geraet mit mindestens einem anschlussfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838403A1 (de) |
Cited By (1)
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