DE333981C - Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben - Google Patents

Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben

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DE333981C
DE333981C DE1917333981D DE333981DD DE333981C DE 333981 C DE333981 C DE 333981C DE 1917333981 D DE1917333981 D DE 1917333981D DE 333981D D DE333981D D DE 333981DD DE 333981 C DE333981 C DE 333981C
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internal combustion
combustion engine
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • (lehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausgestaltung der in der deutschen Patentschrift 2959o2 beschriebenen Maschine. Mit der Erfindung wird' bezweckt, die Kurbelwelle mit ihren rotierenden Massen, und zwar mit Kurbeln und Pleuelstangenköpfen in ideal vollkommener Weise auszubalancieren.
  • Beim Gegenstande des Patentes z95902 war zwar die Ausbalanzierung auch schon angestrebt und so gut wie vorhanden, aber doch nicht vollkommen erreicht, da dort drei Kurbeln vorhanden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die vollkommene Ausbalancierung dadurch erreicht, daß eine der Kurbeln oder Kurbelkröpfungen durch zwei oder mehr gleichgerichtete oder nahezu gleichgerichtete ersetzt wird.
  • Zwar sind schon Maschinen mit gegenläufigen Kolben bekannt, welche vier Kurbeln aufweisen. Von diesen unterscheidet sich jedoch der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Kurbeln paarweise gleichgerichtet sind, was außer der Ausbalancierung vor allem die Wirkung hat, daß der Zündungsdruck in jedem der Zylinder stets auf sämtliche vier Kurbeln zugleich wirkt. Wird in den beiden äußeren Zylindern gezündet, so erhalten die -beiden äußeren Pleuelstangen Druck und die beiden mittleren Stangen Zug, da der auf die beiden äußeren oberen Kolben wirkende Zündungsdruck durch die Stangen und eine Traverse auf das mittlere Trielbwerk übertragen wird. Wird in den beiden mittleren Zylindern gezündet, so erhalten die beiden mittleren Pleuelstangen Druck und die beiden äußeren Zug. Das Triebwerk ist also durch Zug und Druck stets voll ausgenutzt im Gegensatze zu anderen bekannten Maschinen. Die zwei mittleren Pleuelstangen können zii einer Gabelstange vereinigt sein, die auf die beiden Mittelkurbeln treibend wirkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den, Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Wie beim Gegenstande des Hauptpatents werden auch hier zwei gegenläufige Kolbengruppen durch eine Welle angetrieben. Die Kolben a, a, a, a sind vermittels der Traverse g und der Stangen i, ((t, u, k unter sich starr verbunden und werden durch die beiden äußeren Kurbeln getrieben. Die Kolben b, b, b, b sind unter sich vermittels der Traverse f und der Stangen c, d, e, 1a -unter sich starr verbunden und werden durch die mitt-1ereKurbel getrieben. Diese mittlere Kurbel ist nun hier in dem Zusatzpatent in zwei gleichgerichtete Kurbeln p aufgelöst. Das Lager o kann fortfallen.
  • Nach der Beschreibung in der Patentschrift 959o2 sollen zwar nicht mehr Kurbeln als Zylinder vorhanden sein, doch kann das Umgekehrte der Fall sein. Denkt man sich nun die beiden Mittelkolben in den Mittelzylindern von einer einzigen Mittelkurbel angetrieben, so ergibt sich die gleiche Lösungsrichtung des gleichen Problems. Man kann nun als besondere Ausführungsform statt einer Mittellcurbel zwei gleichgerichtete anwenden, wodurch dann der erwähnte Vorteil der restlos vollkommenen Äusbalancierung erreicht wird, was den Motor als Flugmotor geeignet macht. Es ist dann also der Mittelzylinder des Gegenstandes des Patentes 2959o2 durch zwei Zylinder und dementsprechend die- mittlere Kurbel durch zwei gleichgerichtete Kurbeln oder Kurbelkröpfungen ersetzt. Durch die Auflösung der mittleren Kurbelkröpfung in zwei und die Anw endung von zwei Mittelzylindern mit gleichläufigen Kolben wird nicht nur dasselbe erzielt, wie durch Ausrüstung des Mittelzylinders mit :doppeltem Querschnitt, was im Hauptpatent erwähnt und eingeschlossen ist, sondern auch als technischer Fortschritt gegenüber jenem ,die erwähnte völlige Ausbalancierung der rotierenden Massen, hinzukommend zu der auch im Hauptpatent vorhandenen Ausbalancierung der hin und her gehenden Massen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH; Verbrennungskraftrnaschine nach Patent 2959o2, mit gegenläufigen Kolben und mehreren nebeneinanderliegenden Zylindern, besonders Zweitaktverbrennungskraftniaschine, bei welcher die Kolben durch Traversen und: Umführungsstangen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Zylinder durch zwei.Zylinder und die mittlere Kurbel durch zwei (oder mehr) gleichgerichtete oder nahezu gleichgerichtete ersetzt wird und daß die Zündungen in den beiden mittleren Zylindern und ebenso in den beiden äußeren Zylindern je gleichzeitig erfolgen.
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