DE3339636A1 - Kabelfernsehsystem - Google Patents

Kabelfernsehsystem

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DE3339636A1
DE3339636A1 DE19833339636 DE3339636A DE3339636A1 DE 3339636 A1 DE3339636 A1 DE 3339636A1 DE 19833339636 DE19833339636 DE 19833339636 DE 3339636 A DE3339636 A DE 3339636A DE 3339636 A1 DE3339636 A1 DE 3339636A1
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DE
Germany
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cable
converter
band
frequency
range
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Ceased
Application number
DE19833339636
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English (en)
Inventor
Josef 3201 Diekholzen Schmedding
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/10Adaptations for transmission by electrical cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Kabelfernsehsystem
  • Die Erfindung betrifft ein Kabelfernsehsystem, bei dem jedem Teilnehmer ein Konverter mit einem durchstimmbaren Allband-Tuner zur Auswahl der über die in zwei oder mehreren parallelliegenden Kabeln im VHF-Bereich zur Verfügung gestellten Programme zugeordnet ist.
  • Mit einem üblichen Fernsehempfänger können bekanntlich nur relativ wenige unterschiedliche Programme wegen der geringen Reichweite der Sender über eine Antenne empfangen werden, wobei ungünstige Standorte durch schlechte Empfangsbedingungen häufig zusätzlich benachteiligt sind. Aber selbst bei optimalen Empfangsverhältnissen ist die Anzahl der zu empfangenden Programme in weiten Gebieten der Bundesrepublik begrenzt.
  • Zur Verbesserung von örtlich bedingten ungünstigen Empfangsverhältnissen wird schon heute für begrenzte Gebiete eine einzige zentrale Antenne an günstiger Stelle installiert und die empfangenen Programme über Kabel den einzelnen Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
  • Um den Bedürfnissen nach einer erweiterten Programmstruktur entgegenzukommen, werden mit einem Kabelfernsehsystem eine Vielzahl von Programmen über ein relativ breitbandiges Kabel angeboten. AuRerdem ist es in einem Kabelfernsehsystem möglich, die Sendungen lokaler Programmanbieter in das Kabel einzuspeisen und dem Teilnehmer zugänglich zu machen. Auf diese Weise können erheblich mehr Programme empfangen werden, da das Kabel einen breitbandigen Frequenzbereich übertragen kann.
  • Um dem Teilnehmer den Zugang zu den Programmen, die auf den Kabeln übertragen werden, zu ermöglichen und eine Auswahl des gewünschten Kanals zu gestatten, sind fernsteuerbare, adressierbare Teilnehmerkonverter (nachfolgend einfach als Konverter bezeichnet) bekannt. Der jedem Teilnehmer am Kabelfernsehsystem zugeordnete Konverter setzt jeden über das Kabel übertragenen Kanal im Band III in einen Kanal im Band I um und überträgt in diesem Kanal das ausgewählte Programm über das Rausanschlußkabel an den Eingang des handelsüblichen Fernsehempfängers.
  • Wegen der hohen Dämpfung des UHF-Bereiches in Kabelstrecken kann dieser Frequenzbereich nicht für die Übertragung von Programmen auf Kabels trecken verwendet werden.
  • Wichtige Baugruppen einer Teilnehmer-Konverterschaltung des Kabelfernsehsystems sind u. a. ein durchstimmbarer Tuner, ein Frequenzumsetzer in das Band I, ein zentraler Mikroprozessor und ein Bediengerät für jeden Teilnehmer. Mittels des Bediengerätes kann der Teilnehmer Befehle an den Mikroprozessor geben, um den Tuner ferngesteuert auf einen gewünschten Kanal abzustimmen. Innerhalb der Konverterschaltung wird dann der ausgewählte Kanal auf den Kanal 2, 3 oder 4 im Band I umgesetzt.
  • Obwohl das Kabel relativ breitbandig ist, ist die Zahl der benutzbaren Kanäle dennoch durch eine Reihe von Parametern begrenzt. Wenn daher weitere Kanäle bzw. Programme zur Verfügung gestellt werden sollen, müssen weitere Kabel vorgesehen werden, z. B. ein zweites Parallelkabel.
  • Da auf zwei Parallelkabeln jedoch die Fernsehkanäle nur in dem gleichen VHF-Bereich, dem Frequenzbereich von 47 MHz bis 300 MHz, angeboten werden können, stellt die Selektion der Kanäle beim Endteilnehmer, der sich wahlweise an eines der beiden Kabel anschalten will, ein Problem dar, und zwar sowohl in technischer Hinsicht als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
  • Man könnte daran denken, die beiden Kabel mittels eines Koaxrelais über eine Fernsteuerung wahlweise anzuschalten. Die erforderlichen Koaxrelais sind jedoch sehr teuer.
  • Eine andere Möglichkeit zur Lösung des angeschnittenen Problems könnte darin bestehen, für jeden Teilnehmer einen zweiten Konverter vorzusehen. Es wird also an jedes Kabel ein besonderer Konverter angeschlossen. Die Selektion kann durch Einschalten einer geeigneten Betriebsspannung innerhalb des gewählten Konverters und durch entsprechende Abstimmung des gerade im Betrieb befindlichen Konverters ferngesteuert werden.
  • Zwar kann die zuletzt beschriebene Lösung als kostengünstiger als der Einsatz von Koaxrelais eingestuft werden, allerdings besteht der Nachteil, daß wegen der doppelten Anzahl der benötigten Konverter ein wesentlich erhöhter Platzbedarf verlangt wird.
  • Hier greift die Erfindung ein, der zur Beseitigung der beschriebenen Nachteile die Aufgabe zugrundeliegt, eine Teilnehmer-Konverterschaltung zu schaffen, welche mit einfachen kostengünstigen Nitteln ohne erhöhten Platzbedarf das wahlweise Anschalten mindestens eines weiteren Kabels ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannte Kabelfernsehsystem gekennzeichnet durch einen den Konvertern vorgeschalteten Frequenzumsetzer, der den Frequenzbereich des Bandes III des zweiten bzw. der weiteren Kabel in den UHF-Frequenzbereich umsetzt.
  • Mit der für Kabelstrecken überraschenden und einfachen Maßnahme einer Frequenzumsetzung in den UHF-Bereich nur zwischen dem Ausgang des zweiten Kabels und dem Eingang des Konvertertuners sind die oben beschriebenen Nachteile vermieden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Frequenzumsetzer nur einmal für alle an einer Konverterstation angeschlossenen Teilnehmer vorhanden zu sein braucht. Unter der Konverterstation ist die Zusammenfassung mehrerer Konverter für eine Anzahl von Teilnehmern, z. B, in einem Hochhaus, zu verstehen.
  • Der Frequenzbereich jedes Kabels liegt im VHF-Bereich zwischen 47 NIlz und 300 MHz. Der genannte Frequenzbereich des zweiten Kabels wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung als Block in den unteren UHF-Bereich umgesetzt, dessen untere Grenze bei 470 MHz liegt.
  • Bei der Erfindung wird konsequent und in vorteilhafter Weise der Umstand ausgenutzt, daß die handelsüblichen Konverter in ihrem Empfangsteil mit einem in Serie hergestellten Kabeltuner für Fernsehgeräte ausgerüstet sind, dessen UHF-Empfangsbereich bisher brachlag. In diesen Empfangsbereich wird erfindungsgemäß der VHF-Frequenzbereich des zweiten Kabels umgesetzt. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß nach Umrüstung vorhandener Anlagen auf einen Zweikabel-Betrieb lediglich neben dem Frequenzumsetzer am Ausgang des zweiten Kabels die Befehlsstruktur für den Mikroprozessor geändert werden muß.
  • Der Oszillator des Frequenzumsetzers schwingt gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in der Nähe von 430 MHz. Dadurch ist gewährleistet, daß der Oszillator mit seiner Grundwelle weder das benutzte VHF-Band (obere Grenze 300 MHz) noch das UHF-Band (untere Grenze 470 MHz) stört.
  • Die erzeugten Zwischenfrequenzen liegen zwischen 477 NHz und 730 NHz und damit in gewünschter Weise im UHF-Empfangsbereich des Konverters.
  • Bei der Erfindung setzt der ferngesteuerte Konverter alle verfügbaren Kanäle, somit auch die auf UHF umgesetzten Kanäle des zweiten Kabels, in den Teilnehmerkanal 2, 3 oder 4 im Band I um, so daß der Nachteil der hohen Dämpfung des UHF-Bereichs auf Kabeln trotz des Einsatzes der Erfindung nicht zum Tragen kommt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt anhand eines Blockschaltbildes das erfindungsgemäße Prinzip einer Konverterstation in Kabelfernsehsystemen mit zwei Kabeln.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist für einen Teilnehmer nur ein Fernsehempfänger 10 mit einem Antenneneingang 11 dargestellt. In der Praxis sind eine Vielzahl von Teilnehmern an die Kabel angeschlossen.
  • Der Antenneneingang 11 jedes Fernsehempfängers 10 ist mittels eines Antennenkabels 12 über eine Antennensteckdose 13 und ein Hausanschlußkabel 14 zu einer Konverterstation 15 geführt. Letztere umfaßt eine Vielzahl von Konvertern 16, wobei jedem Teilnehmer mindestens ein Konverter zugeordnet ist. Bei einem Hochhaus würde die Konverterstation 14 also für jeden Teilnehmer in dem Hochhaus einen eigenen Konverter enthalten.
  • Die Konverter besitzen in ihrem Empfangsteil in Serie hergestellte Kabeltuner, mit denen üblicherweise die Fernsehgeräte ausgeriistet sind.
  • Alle Konverter 16 der Konverterstation 15 sind eingangsseitig parallel an ein erstes Kabel 17 angeschlossen, über welches bis zu 25 Programme innerhalb des Frequenzbereiches von 47 NHz bis 300 NHz zur Verfügung stehen.
  • Die Abstimmung jedes Konverters wird über ein Bediengerät 18 gesteuert, das seinerseits über die Antennensteckdose 13 mit einem Zentralmikroprozessor 19 verbunden ist. Der Mikroprozessor 19 wiederum ist ausgangsseitig mit den Steuereingängen der Konverter 16 verbunden.
  • Die soweit beschriebene Schaltung ist als bekannt anzusehen. Der Teilnehmer, der den Fernsehempfänger 10 besitzt, kann mittels des Bediengerätes 18 Befehle an den Mikroprozessor 19 geben, welcher dann den dem Teilnehmer zugeordneten Konverter 16 auf den gewünschten Kanal abstimmt, so daß das gewählte Programm empfangen werden kann.
  • Ist nun zum Zweck eines erweiterten Programmangebotes ein zweites Kabel 20 vorgesehen, dann ist eine Lösung der Aufgabe zu finden, welche es dem Teilnehmer gestattet, wahlweise Programme von dem ersten Kabel 17 oder dem zweiten Kabel 20 zu empfangen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird zu diesem Zweck der Frequenzbereich des zweiten Kabels durch einen Frequenzumsetzer 21 (Bandumsetzer) vom VHF-Bereich in den UHF-Bereich umgesetzt und in der Stufe 22 mit dem Ausgangssignal des Kabels 17 zusammengeführt. Die erforderlichen Frequenzumsetzer sind an sich bekannt. Da die Konverter 16 in ihrem Empfangs teil die üblichen in Serie hergestellten Fernsehtuner besitzen, verfügen sie daher auch über einen UHF-Empfangsbereich. Durch den der Konverterstation 15 vorgeschalteten Frequenzumsetzer 21 sind nun auch in einfacher Weise für den Teilnehmer die Programme, die im VHF-Bereich auf dem zweiten Kabel übertragen werden, zugänglich gemacht worden und können - wie bisher gewohnt - über das Bediengerät 18 in an sich bekannter Weise durch Befehlsgabe an den Mikroprozessor 19 erreicht werden.
  • Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, genügt es für eine Konverterstation 15 mit einer Vielzahl von Konvertern 16 lediglich einen gemeinsamen Frequenzumsetzer 21 vorzusehen. Hierin liegt ein entscheidender Vorteil der Erfindung, die damit eine äußerst preisgünstige und zudem raumsparende Möglichkeit schafft, neben einem ersten Kabel 17 auch ein zweites Kabel 20 benutzen zu können und dies ohne wesentlichen Aufwand in bereits vorhandenen Systemen nachrüsten zu können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Kabelfernsehsystem, bei dem jedem Teilnehmer Konverter mit einem Allbandtuner zur Auswahl der über in zwei oder mehr parallelliegenden Kabeln im VHF-Bereich zur Verfügung gestellten Programme zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen den Konvertern vorgeschalteten Frequenzumsetzer, der den Frequenzbereich des Bandes III des zweiten bzw. der weiteren Kabel in den UllF-Frequenzbereich umsetzt.
  2. 2. Kabelfernsehsystem mit zwei Kabeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer den Frequenzbereich des zweiten Kabels in den unteren UHF-Bereich umsetzt.
  3. 3. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator des Frequenzumsetzers auf etwa 430 NHz schwingt.
DE19833339636 1983-11-02 1983-11-02 Kabelfernsehsystem Ceased DE3339636A1 (de)

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DE19833339636 DE3339636A1 (de) 1983-11-02 1983-11-02 Kabelfernsehsystem
JP59228060A JPS60112374A (ja) 1983-11-02 1984-10-31 有線テレビジヨン方式

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DE19833339636 DE3339636A1 (de) 1983-11-02 1983-11-02 Kabelfernsehsystem

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Publication Number Publication Date
DE3339636A1 true DE3339636A1 (de) 1985-05-15

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ID=6213281

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833339636 Ceased DE3339636A1 (de) 1983-11-02 1983-11-02 Kabelfernsehsystem

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DE (1) DE3339636A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457492A1 (de) * 1974-04-22 1975-10-30 Philips Nv Fernsehverteilungssystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457492A1 (de) * 1974-04-22 1975-10-30 Philips Nv Fernsehverteilungssystem

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JPS60112374A (ja) 1985-06-18

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