DE3909685C2 - - Google Patents
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- H03D9/06—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
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- Power Engineering (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzumsetzer für Satellitenempfangs-
Gemeinschaftsanlagen.
Bekanntermaßen können über einen Satelliten mehrere Programme
gleichzeitig mittels unterschiedlich polarisierter Wellen übertragen
werden. In den Antennenempfangsanlagen werden die unterschiedlich,
in der Regel orthogonal zueinander bzw. auch
rechts- bzw. linksdrehend polarisierten elektromagnetischen Wellen
entsprechend ihrer unterschiedlichen Polarisation zunächst
getrennt.
Da auf Grund internationaler Verträge die zulässige Zwischenfrequenz
0,8 GHz beträgt, wird daraus unmittelbar ersichtlich,
daß der insgesamt zur Verfügung stehende über Satelliten ausgestrahlte
breite Frequenzbereich von 10.95 bis 12,5 GHz insgesamt
oder zu dem größten Teil nicht ohne weiteres empfangen werden
kann. Hierzu bedarf es spezifischer technischer Maßnahmen.
Ein Frequenzumsetzer für eine Einzelempfangsanlage ist beispielsweise
aus der EP 03 00 173 A2 bekannt geworden. Hier wird der
gesamte über Satellit empfangene Frequenzbereich zunächst über
eine Frequenzweiche auf zwei verschiedene Signalwege aufgespalten,
wobei in jedem Signalweg ein Frequenzumsetzer mit einem
Mischer und einem Lokaloszillator in dem einen Signalweg von
10,0 GHz und in dem anderen Signalweg von 10,75 GHz vorgesehen
ist. Durch einen nachfolgenden in jedem Signalweg in Reihe zu
dem Mischer geschalteten Ionenschalter kann gezielt das jeweils
umzusetzende Frequenzband ausgewählt und in eine einzige Ableitung
eingespeist werden, weshalb sich eine derartige Frequenzumsetzung
immer nur für Einzelempfangsanlagen eignet.
Darüber hinaus ist auch ein weitgehend funktionstechnisch ähnlicher
Frequenzumsetzer ebenfalls für eine einzelne Empfangsanlage
vorgeschlagen worden, bei zwischen einem Vor- und einem
Zwischenfrequenzverstärker ein Mikrowellenkonverter mit umschaltbarem
Lokaloszillator vorgesehen ist. Der Lokaloszillator kann
beispielsweise von 10,0 bis 11,45 GHz umgeschaltet werden. Dadurch
ergibt sich eine Frequenzumsetzung, bei der beispielsweise
bei Zuschaltung des Lokaloszillators von 10,0 GHz ein Frequenzband
mit 0,8 GHz, nämlich von 10,95 bis 11,75 GHz umgesetzt wird in
einen Zwischenfrequenzbereich von 0,95 GHz bis 1,75 GHz. Zur Entsendung
eines benachbarten versetzten Frequenzbandes kann beispielsweise
12,5 GHz bis 12,75 GHz empfangen werden, so wird nach Umschaltung
des Lokaloszillators auf 11,55 GHz eine Frequenzumschaltung auf
den Bereich von 0,95 GHz bis 1,20 GHz ermöglicht. Natürlich kann
bei entsprechender Wahl des geeigneten Lokaloszillators auch das
verbleibende Frequenzband von 11,75 GHz bis 12,5 GHz zumindest
ansatzweise so umgesetzt werden, daß an der alleinigen Ausgangsleitung
bei entsprechender Umschaltung des Lokaloszillators
ein Frequenzband im angesprochenen Bereich bis zu maximal
0,8 GHz ansteht. Aber auch diese Schaltung weist den Nachteil
auf, daß gleichwohl zwei Mikrowellenkonverter zur Umschaltung der
beiden Lokaloszillatoren benötigt werden, und daß - da die Einstellung
immer nur auf einen Ausgang erfolgt - auch diese Anlage
grundsätzlich nur als Einzelanlage geeignet ist und betrieben
werden kann.
Die vorstehend gemachten Ausführungen gelten gleichermaßen auch
für das aus der DE 39 03 262 A1 bekannte Empfangssystem.
Von daher ist auch eine andere Konverterschaltung bekannt
geworden, die für Gemeinschaftsanlagen geeignet ist, und
bei der unterschiedliche hochfrequente vom Satelliten empfangene
Frequenzbereiche gleichzeitig empfangen werden können.
Dabei wird beispielsweise nach dem Trennen der unterschiedlichen
Polaritäten bezüglich jeder polarisierten Welle eine
Frequenzweiche oder ein Diplexer benötigt, um beispielsweise
das vom Satelliten ausgestrahlte Frequenzspektrum von 10,95
GHz bis 11,7 GHz in dem einen Zweig mit einem fest integrierten
Mikrowellenkonverter mit einem Lokaloszillator mit beispielsweise
10,0 GHz und in einen zweiten Ast beispielsweise
ein Frequenzspektrum von 12,5 GHz bis 12,75 GHz mit einem
dort vorgesehenen Mikrowellenkonverter mit einem Lokaloszillator
mit 11,55 GHz getrennt umzusetzen. Dadurch steht am ersten
Zweig an der ersten Ableitung eine Zwischenfrequenz von
0,95 bis 1,70 GHz und am zweiten Ast, d.h. also zweiten Ableitung
eine Zwischenfrequenz von 0,95 bis 1,2 GHz an. Über
die beiden benötigten Ausgangsleitungen kann dann in einer
Gemeinschaftsanlage simultan sowohl das vorstehend genannte
erste als auch das zweite Frequenzband des vom Satelliten
ausgestrahlten Hochfrequenz-Signalspektrums empfangen werden.
Diese Anlage ist aber relativ teuer. So betragen die Kosten
für eine Frequenzweiche zur Aufspaltung der Frequenzbänder
im Gigahertzbereich einige Hundert DM. Vor allem aber treten
bei dieser Schaltungsanordnung ständig störende Mischprodukte
auf, wobei auch bei äußerst problematischen Spiegel
frequenzfiltern die Frequenzen der Lokaloszillatoren der Mi
krowellenkonverter nicht völlig unterdrückt werden können.
Zudem ist diese Lösung mit einer Dämpfung behaftet. Beim
erwähnten Ausführungsbeispiel werden zwischen den beiden
Mikrowellenkonvertern, die in je einem Zweig angeordnet
sind, ein Mischprodukt bestehend aus der Differenz der
Frequenz der beiden Lokaloszillatoren von 1,55 GHz
auf, also eine Frequenz, die unmittelbar in dem in die Ge
meinschaftsanlage eingespeisten Zwischenfrequenzbereich liegt
und sich äußerst störend auswirkt. Diese Störungen erster
Ordnung sind also äußerst nachteilhaft und können grund
sätzlich nicht unterdrückt werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Frequenzumsetzer für Satellitenempfangs-Gemeinschaftsanlagen zu
schaffen, der sehr viel einfacher aufgebaut ist und der sehr
viel kostengünstiger zur Verfügung gestellt werden kann. Dabei
soll der Frequenzumsetzer insbesondere auch so konzipiert sein,
daß störende Mischprodukte erheblich einfacher und besser als
bei vergleichbaren Lösungen unterdrückt werden können, ohne
daß dies zu einer beachtlichen Kostenverteuerung führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen,
daß unterschiedliche versetzt zueinander liegende
Frequenzbereiche in einem gemeinsamen Zwischenfrequenzbereich
so umgesetzt werden, bei der die durch die vorhandenen
Lokaloszillatoren der Mikrowellenkonverter verursachten
störenden Mischprodukte weitgehend unterdrückt und vermieden,
wobei der Frequenzumsetzer gegenüber dem Stand
der Technik bei weitem kostensgünstiger herstellbar ist. Dabei
ist der Frequenzumsetzer vor allem für Gemeinschaftsantennenanlagen
geeignet, bei der die vom Satelliten empfangenen
unterschiedlichen Frequenzbereiche simultan, also gleichzei
tig über die zumindest beiden Leitungen der Gemeinschafts
antennenanlage empfangen werden können.
Erfindungsgemäß wird der gesamte vom Satelliten empfangene
Frequenzbereich über einen ersten gemeinsamen Mikrowellen
konverter zu einer niedrigen Frequenz umgesetzt. Daran schließt
sich eine Frequenzaufspaltung mittels einer Frequenzweiche an.
In dem ersten Signalweg der Frequenzweiche wird eine Zwischenfre
quenz von beispielsweise 0,95 bis 1,75 GHz eingespeist, wobei
die in den zweiten Signalweg eingespeiste Frequenz beispielsweise
einen Ausschnitt aus dem Bereich von 1,75 GHz bis 2,75 GHz
betragen kann. Bereits daraus ist ersichtlich, daß die Unko
sten für eine derartige Frequenzweiche im Zwischenfrequenz
bereich beispielsweise mindestens um einen Faktor 100 niedri
ger als bei einer Frequenzweiche sind, die im Gigahertz-Bereich
wie beim Stand der Technik arbeitet.
In dem zweiten Signalweg findet dann erfindungsgemäß
eine Doppelumsetzung dergestalt statt, daß praktisch nur
Mischprodukte zwischen den einzelnen Frequenzen der Lokal
oszillatoren auftreten und entstehen, die entweder außerhalb
der in die Gemeinschaftsanlage eingespeisten Zwischenfre
quenz liegen oder aber nur als Störung zweiter Ordnung auf
treten, die erheblich schwächer sind. Die Doppelumsetzung
kann dabei mittels auf dem Markt erhältlicher billiger Mi
krowellenkonverter erfolgen, durch die eine Umsetzung zu
nächst nach oben und dann wieder nach unten vornehmbar
ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus dem anhand einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel.
Die beispielsweise über eine nicht näher dargestellte Para
bolantenne empfangenen, gegebenenfalls orthogonal zueinan
der polarisierten Wellen werden entsprechend ihren unter
schiedlichen Polarisationen aufgespalten. Bezüglich jeder
dieser Polarisation findet dann eine Trennung der Frequenz
bereiche statt. Dies ist in einem Ausführungsbeispiel in der
Zeichnung dargestellt.
Über eine Eingangsleitung 1 steht beispielsweise der gesamte
von einem Satelliten empfangene Frequenzbereich von 10,95
bis 12,75 GHz an.
Mit einem ersten Vorverstärker 3 und einem nachfolgenden
Zwischenverstärker 5 ist ein Konverter 7 in Reihe ge
schaltet, der beispielsweise mit einem Lokaloszillator von
10 Gigahertz ausgestattet sein kann.
Dem Zwischenverstärker 5 nachgeschaltet ist eine Frequenzwei
che (Diplexer) 9, über die das über die Eingangsleitung 1
eingespeiste, vom Satelliten empfangene, umgesetzte Frequenz
band in einem ersten Signalweg 11 und einem zweiten
Signalweg 13 aufgespalten wird.
Die Frequenzweiche 9 arbeitet derart, daß bei dem
Lokaloszillator des Konverters 7 von 10,0 GHz in dem ersten Signalweg
11 der empfangene Ausschnitt von 10,95 GHz bis 11,75
GHz in die Zwischenfrequenz von 0,95 GHz bis 1,75 GHz umge
setzt ansteht. Der Frequenzbereich entspricht also dem inter
national zugelassenen Zwischenfrequenzband von 0,8 GHz.
In dem zweiten Signalweg 13 wird über die
Frequenzweiche 9 z. B. der empfangene Frequenzbereich von
z. B. 12,5 bis 12,75 GHz mit einer Zwischenfrequenz von 2,5
GHz bis 2,75 GHz eingespeist. Beispielsweise durch Hintereinander
schaltung eines ersten die Zwischenfrequenz wieder hoch um
setzenden Konverter 15 mit einem Lokaloszillator von
beispielsweise 9,225 GHz und einem zweiten die höhere Zwischen
frequenz wieder nach unten umsetzenden zweiten Konverter 17
mit einem Lokaloszillator von beispielsweise 10,775 GHz
ergibt sich somit auf Grund der dadurch bedingten Differenz
zwischen dem zweiten und dritten Konverter 15 bzw. 17 von
1,55 GHz eine weitere Frequenzumsetzung des Frequenzbandes
von 2,5 GHz bis 2,75 GHz zu einer endgültigen Zwischenfre
quenz von 0,95 GHz bis 1,2 GHz. Somit liegt also am Ausgang
des zweiten Signalweges 13 ein Frequenzbereich an, der mit
dem an dem ersten Signalweg 11 anstehenden Fre
quenzband mit einer max. Breite von 0,8 GHz übereinstimmt.
Im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird also in
der ersten Signalweg das Satelliten-Frequenzband von 10,95
bis 11,7 GHz und in dem zweiten Signalweg 13 das Frequenz
band 12,5 GHz bis 12,75 GHz des vom Satelliten ausgestrahlten
Frequenzspektrums empfangen. Durch entsprechende andere
Abstimmung der Frequenzweiche 9 und unterschiedlich wähl
barer Lokaloszillatoren im zweiten und dritten Konverter 15
bzw. 17 kann beispielsweise auch das an dem zweiten Signalweg
13 anstehende Frequenzspektrum größer gewählt werden, da
die Obergrenze in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zwi
schenfrequenz bis auf 1,75 GHz angehoben werden kann.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel zeigt aber auch, daß durch
die Lokaloszillatoren bedingte Mischprodukte erster Ordnung,
die äußerst störend sind und grundsätzlich nicht unterdrückt
werden können, nicht auftreten.
Bei der vorstehend genannten Frequenz-Umsetzung
treten also nur störende Mischprodukte zweiter Ordnung auf,
wobei ein Mischprodukt entsprechend der Frequenzdifferenz zwi
schen dem Lokaloszillator des ersten Konverters 7 und dem Lo
kaloszillator des zweiten bzw. dritten Konverters 15 bzw. 17
entsteht. Die jeweilige Differenz zwischen 10,0 GHz und 9,225
GHz des zweiten Konverters 15 bzw. 10,775 GHz des dritten
Konverters 17 ergibt dabei jeweils ein Mischprodukt von 0,775
GHz, also eine Frequenz, die unterhalb des in den beiden Ab
leitungen 11 bzw. 13 anliegenden Frequenzbandes liegt und
somit nicht stören kann.
Ein Mischprodukt zweiter Ordnung, das sich aus der Differenz
der Lokaloszillatoren des zweiten und dritten Konverters 15
bzw. 17 ergibt, beträgt 1,55 GHz. Dieses Störprodukt würde
zwar an sich in dem zweiten Signalweg 13 im maximal möglichen
Zwischenfrequenz-Spektrum von 0,8 GHz liegen, das theoretisch
bis 1,75 GHz reichen kann. Das Band kann aber so gelegt
werden, daß der empfangene Zwischenfrequenzbereich, wie er
läutert, bei 1,20 GHz endet, so daß auch dieses Stör-Mischpro
dukt außerhalb des Frequenzspektrums liegt. Im übrigen wird
hierdurch faktisch auch keine Einschränkung der vom Satelli
ten ausgestrahlten Programme bewerkstelligt, da die ausge
strahlten Programme in den anhand des Ausführungsbeispieles
erläuterten versetzt zueinander liegenden Frequenzbändern
ausgestrahlt werden.
Ohne daß dies näher dargestellt ist, kann natürlich bei
der Doppelumsetzung zwischen dem zweiten und dritten Kon
verter auch noch ein Hohlleiter-Bandpaßfilter in Reihe ge
schaltet sein.
Nur der Vollständigkeit halber wird noch erwähnt, daß na
türlich in dem zweiten Signalweg 13 anstelle des
dort gezeigten Doppelumsetzers auch nur ein Konverter vor
gesehen sein kann, dessen Lokaloszillator eine Frequenz von
1,55 GHz zur Umsetzung des Frequenzbereiches von 2,5 GHz bis
2,75 GHz (wie es an der Frequenzweiche 9 in der zweiten Ab
zweigleitung 13 ansteht) in den Zwischenfrequenzbereich von
0,95 GHz bis 1,2 GHz aufweist. Aus wirtschaftlichen Gründen
ist dies allerdings weniger zu realisieren als die vorgeschla
gene Doppelumsetzung.
Claims (7)
1. Frequenzumsetzer für Satellitenempfangs-Gemeinschaftsanlagen,
bei dem versetzt zueinander liegende Teil-Frequenzbänder des
gesamten vom Satelliten empfangenen Frequenzbandes,
welches eine größere Frequenzbandbreite aufweist als
die maximal zulässige Zwischenfrequenz-Bandbreite,
jeweils auf den zulässigen Zwischenfrequenz-Bandbereich
umgesetzt werden, durch
- - einen ersten Konverter (7) zur Frequenzumsetzung des gesamten vom Satelliten empfangenen Frequenz- Bandbereiches hin zu einer niedrigeren Zwischenfrequenz,
- - eine zu dem Konverter (7) nachgeordnete Frequenzweiche (9) zur Trennung der umgesetzten Zwischenfrequenz in zwei versetzt zueinander liegenden Teil-Frequenzbändern entsprechende Zwischenfrequenz-Bandbereiche,
- - wobei in einem ersten der Frequenzweiche (9) nachgeordneten Signalweg (11) der dort eingspeiste erste Zwischenfrequenz- Bereich innerhalb des maximal zulässigen Zwischenfrequenz-Bandbereiches liegt,
- - und wobei in einem zweiten der Frequenzweiche (9) nachgeordneten Signalweg (13) eine weitere Konverterschaltung (15, 17) zur Umsetzung der in diesen Signalweg (13) eingespeisten und zum ersten Zwischen frequenz-Bandbereich versetzt liegende zweite Zwischenfrequenz-Bereich in den zulässigen Zwischenfrequenz-Bandbereich vorgesehen ist.
2. Frequenzumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem zweiten der Frequenzweiche
(9) nachgeordneten Signalweg (13) vorgesehene weitere
Konverterschaltung (15, 17) aus einem Doppelumsetzer
mit einer gegensinnigen Frequenzumsetzung besteht.
3. Frequenzumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenz der Frequenz
des Lokaloszillators des ersten gemeinsamen Konverters
(7) und des in dem zweiten Signalweg
(13) vorgesehenen zweiten bzw. dritten Lokaloszillators
des zweiten bzw. dritten Konverters (15, 17) jeweils
außerhalb des zulässigen Zwischenfrequenz-Bandbereiches
liegt.
4. Frequenzumsetzer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lokaloszillatoren des zweiten
und dritten Konverters (15, 17) auf der gleichen Frequenz
arbeiten und daß das in dem zweiten Signalweg (13) umgesetzte,
vom Satelliten empfangene Teil-Frequenzband so
abgestimmt und ausgewählt ist, daß die Differenz
der Frequenzen der Lokaloszillatoren des zweiten und
dritten Konverters (15, 17) außerhalb des in diesem
Zweig anstehenden Zwischenfrequenz-Bandbereiches
liegt.
5. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
Lokaloszillators des zweiten Konverters (15) niedriger
als die Frequenz des Lokaloszillators des dritten Konverters
(17) ist.
6. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
ersten Lokaloszillators des ersten Konverters (7) in
der Mitte zwischen der Frequenz des zweiten bzw.
dritten Lokaloszillators des zweiten bzw. dritten
Konverters (15, 17) liegt.
7. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der
Lokaloszillatoren des zweiten und dritten Konverters
(15, 17) oberhalb des zulässigen Zwischenfrequenz-
Bandbereiches liegen, vorzugsweise um den Faktor
2, 3, 4 oder insbesondere 5 höher liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893909685 DE3909685A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Verfahren zur frequenzumsetzung insbesondere fuer satellitenempfangs-gemeinschaftsanlagen sowie zugehoeriger frequenzumsetzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893909685 DE3909685A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Verfahren zur frequenzumsetzung insbesondere fuer satellitenempfangs-gemeinschaftsanlagen sowie zugehoeriger frequenzumsetzer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3909685A1 DE3909685A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3909685C2 true DE3909685C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6377113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893909685 Granted DE3909685A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Verfahren zur frequenzumsetzung insbesondere fuer satellitenempfangs-gemeinschaftsanlagen sowie zugehoeriger frequenzumsetzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909685A1 (de) |
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