DE3339601A1 - Anzeigevorrichtung fuer ein magnetband-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents
Anzeigevorrichtung fuer ein magnetband-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraetInfo
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Description
*"" I1^i-G-11O 13
Pa
Fiankimi a. M. 1 - 5 -
Fiankimi a. M. 1 - 5 -
VICTOR COMFPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Anzeigevorrichtung für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Anwendungsgebiet dieser Anzeigevorrichtung sind
Bandzählwerke.
Es gibt folgende drei Arten zum Anzeigen einer Bandgröße bei Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräten,
wie Video-Magnetbandrecordern. Bei der ersten Art werden die Umdrehungen von Spulenscheiben
gemessen, und die Anzeige der Bandlaufgröße erfolgt in Abhängigkeit von den Drehzahlen der Spulenscheiben.
Bei der zweiten Art ist eine Bandzählrolle vorgesehen, die ausschließlich zum Messen des Bandlaufs in einer
Bandantriebseinrichtung dient, wobei die Bandlaufgröße in Abhängigkeit von der Umdrehung dieser Bandzählrolle
angezeigt wird. Bei der dritten Art wird die Bandlaufgröße in Abhängigkeit von der Messung eines Signals
angezeigt, das auf dem Band aufgezeichnet ist. Diese herkömmlichen Verfahren haben jedoch folgende Nachteile.
Bei dem ersten Verfahren werden die Drehzahlen beider Spulenscheiben gemessen. Die die jeweiligen Drehzahlen
der Spulenscheiben darstellenden Meßsignale werden in einem Mikroprozessor und dergleichen nach vorbestimmten
mathematischen Gleichungen verarbeitet, so daß die Bandlaufgröße als Echtzeit angezeigt wird.
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Eine derartige Vorrichtung ist jedoch aufwendig und daher kostspielig. Darüber hinaus hat dieses Verfahren
den Nachteil, daß die vorbestimmten mathematischen Gleichungen, nach denen die Verarbeitung der Meßsignale
erfolgt, in Abhängigkeit vom Durchmesser der Spulennaben geändert werden müssen, so daß der die Verarbeitung
ausführende Mikroprozessor und dergleichen neu einstellt werden müssen.
Das zweite Verfahren hat den Nachteil, daß die Bandzählrolle in der Bandantriebseinrichtung ausschließlich
zum Messen des Bandlaufs dient. Sodann entsteht ein Schlupf zwischen Band und Bandzählrolle, der einen
entsprechenden Meßfehler ergibt. Daher muß dafür gesorgt werden, daß das Band über einen möglichst großen
Winkel um die Bandzählrolle herumgeführt ist, um den Schlupf zwischen Band und Bandzählrolle zu vermeiden.
Ein großer Umschlingungswinkel, in dem das Band um die Bandzählrolle herumgelegt ist, schränkt jedoch
die Ausbildungsfreiheit der Bandlaufbahn ein. Ferner
muß die Bandzählrolle genau bemessen und mit hoher Genauigkeit montiert sein.
Die Anwendbarkeit des dritten Verfahrens ist insoweit beschränkt, als es nur bei Magnetbändern anwendbar
ist, auf denen das Meßsignal aufgezeichnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei
der die erwähnten Nachteile vermieden und die Bandlaufgröße als Echtzeit angezeigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
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ο vJ ο J 0 U I
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Bei dieser Lösung besteht eine größere Wahlfreiheit hinsichtlich der Verlegung der Bandlaufbahn als bei
dem zweiten herkömmlichen Verfahren, bei dem eine Bandzählrolle verwendet wird. Ferner ist keine spezielle
Signalverarbeitung wie bei dem ersten bekannten Verfahren erforderlich, bei dem die Umdrehungen der Spulenscheiben
herangezogen werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators nicht gezählt
werden, wenn entweder ein transparenter Vorspann-Bandabschnitt oder ein transparenter Nachspann-Bandabschnitt,
die jeweils am vorderen und hinteren Ende des Magnetbandes angebracht sind, festgestellt wird,
um die Anzeige "einzufrieren". Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nur die Bandlaufgröße des eigentlichen
Magnetbandes als Echtzeit angezeigt.
Sodann besteht eine Weiterbildung der erfindungsgemässen
Anzeigevorrichtung darin, daß die Echtzeitanzeige der Bandlaufgröße auch während eines Schnellvorlauf-
und eines Rücklaufbetriebs des Gerätes erfolgen kann, indem das Band auch während dieser Betriebsarten zwischen
der Antriebsrolle und der Andruckrolle eingeklemmt gehalten wird, so daß der Schnellvorlauf oder
Rücklauf des Bandes dadurch bewirkt wird, daß die Antriebsrolle mit hoher Geschwindigkeit vorwärts oder
rückwärts angetrieben wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines Magnetband-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegeräts, bei dem eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung vorgesehen
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sein kann, im Wiedergabe-Betrieb (schneller Vorlauf oder Rücklauf),
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, bei der das Laden des Bandes bis zu einer mittleren Phase
fortgeschritten ist,
Fig. 3 ein Vorspannband und ein Nachspannband, die jeweils am vorderen und hinteren Ende eines Magnetbandes
in einer Bandkassette angeschlossen sind,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Antriebsrollenmotorsteuerschal tung, die in dem Gerät nach Fig. 1 vorgesehen
ist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerschaltung nach Fig. 5.
Bevor eine Bandkassette 18 in ein Magnetband-Aufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegerät 10 geladen wird, sind ein auf der Abwickelseite gelagerter Ladearm 11 und
ein auf der Aufwickelseite gelagerter Ladearm 12 in ihre jeweilige Endlage gedreht. Bei der Bandkassette
18 handelt es sich um eine Standard-Bandkassette mit einem 3/4-Zoll-Magnetband 23. Ein auf dem freien Ende
des Ladearms 11 gelagerter Ladestift 13 und ein auf dem freien Ende des Ladearms 12 gelagerter Ladestift
14 nehmen jeweils die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage ein. Ein Ladering 16·, der eine Führungstrommel 15 umgibt, nimmt eine Lage ein, die gegenüber
der in Fig. 1 dargestellten im Gegenuhrzeigersinne verdreht ist. Eine Andruckrolle 17 nimmt die in Fig.
dargestellte Lage ein.
Beim Einlegen der Bandkassette 18 in das Gerät 10 wird
eine Abwickelspule 19 auf eine Abwickelspulenscheibe 21 und eine Aufwickelspule 20 auf eine Aufwickelspulenscheibe
22 gesteckt. Nach dem Einlegen (Laden) der Kassette 18 in das Gerät 10 stellt ein Mikroschalter
28 das Vorhandensein der Bandkassette 18 fest, so daß selbsttätig ein vorbestimmter Betrieb des Geräts 10
ausgelöst wird und auf der Führungstrommel 15 gelagerte Videoköpfe zu rotieren beginnen. Dieser vorbestimmte
Betrieb läuft in zwei Phasen ab. Während der ersten Betriebsphase wird das Band 23 bis in die in Fig. 2
dargestellte Lage aus der Bandkassette 18 herausgezogen. In der sich an die erste anschließenden zweiten
Betriebsphase wird das Band 23 um die Führungstrommel 15 herumgezogen und in die in Fig. 1 dargestellte Lage
gebracht, was nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird.
Nach Fig. 3 ist das eine Ende eines transparenten Vorspannbandes
24 am vorderen Ende des in der Bandkassette 18 angeordneten Magnetbandes 23 befestigt. Am hinteren
Ende des Magnetbandes 23 ist das eine Ende eines transparenten Nachspannbandes 25 befestigt. Das andere Ende
des Vorspannbandes 24 ist an einer Nabe der Aufwickelspule 20 und das andere Ende des Nachspannbandes 25
an einer Nabe der Abwickelspule 19 befestigt.
Zu Beginn der ersten Betriebsphase, in der das Band 23 aus der Bandkassette 18 herausgezogen wird, wird
einem Abwickelspulenmotor 26 und einem Aufwickelspulenmotor 27 eine vorbestimmte niedrige Spannung zugeführt.
Dadurch wird auf die direkt mit dem Spulenmotor 26 gekuppelte Abwickelspulenscheibe 21 ein Bandaufwickeldrehmoment
in Richtung des Pfeils A. (Fig. 1) ausgeübt.
Gleichzeitig wird auf die direkt mit dem Spulenmotor 27 gekuppelte Aufwickelspulenscheibe 22 ein Bandauf-
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Wickeldrehmoment in Richtung des Pfeils A2 ausgeübt.
Die auf die Spulenscheiben 21 und 22 ausgeübten Bandaufwickeldrehmomente haben im wesentlichen den gleichen
Betrag.
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5
Außerdem wird ein Hubmagnet 28 zur Wegnahme der Bremskraft von der Spulenscheibe 21 und ein Hubmagnet 29
zur Wegnahme der Bremskraft von der Spulenscheibe 22 eingeschaltet. Dadurch dreht sich ein Bremsarm 30 gegen
die Kraft einer Feder 32 im Uhrzeigersinn um einen Stift 30a und ein Bremsarm 31 im Uhrzeigersinn um einen
Stift 31a gegen die Kraft der Feder 32. Durch diese Drehung der Bremsarme 30 und 31 werden Bremsbänder
33 und 34 gelöst, so daß sie erschlaffen. Daher werden die auf die Spulenscheiben 21 und 22 ausgeübten Bremskräfte
weggenommen, so daß auf die Spulenscheiben 21 und 22 die gleichen Aufwickeldrehmomente ausgeübt werden.
Sodann wird in dieser Phase ein Ladearmmotor 35 eingeschaltet. Wenn der Motor 35 läuft, dreht er den Ladearm
11 im Uhrzeigersinn um einen Stift 36 und den Ladearm 12 im Gegenuhrzeigersinn um einen Stift 37. Die
Ladearme 11 und 12 drehen sich-dabei bis in die in Fig. 1 und 2 dargestellten Endlagen. Während sich die
Ladearme 11 und 12 bis in die Endlagen drehen, stoßen sie gegen das Band 23, so daß es aus der Bandkassette
18 herausgezogen wird. Das Band 23 nimmt dann eine Lage bzw. Laufbahn 23A ein, in der ein Teil des Bandes
23 die Führungstrommel 15 berührt, und damit ist die erste Betriebsphase beendet.
In der sich an die erste Betriebsphase anschließenden zweiten Betriebsphase wird das Band 23 um die Führungstrommel
15 herumgezogen: Wenn ein Lademotor 40 anläuft, wird der Ladering 16 über ein Zahnrad 41 im Uhrzeiger-
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sinne gedreht. Auf dem Ladering 16 ist ein Andruckrollenarm 42 um einen Stift 43 schwenkbar gelagert. Auf
dem Andruckrollenarm 42 sind eine Umlenkrolle 44 und die Andruckrolle 17 gelagert. Während sich der Ladering
16 dreht, wird das die Bandlaufbahn 23A bildende Band 23 durch die Umlenkrolle 44 mitgenommen und um die
Führungstrommel 15 herumgezogen, so daß das Band 23 die Umfangsoberflache der Führungstrommel 15 berührt.
Der Ladering 16 führt etwa eine 3/4-Umdrehung aus, wobei Führungszapfen 45 und 46 angehoben werden.
Wenn der Ladering 16 die in Fig. 1 dargestellte Endlage erreicht, wird ein L-förmiger Fühlhebel 47 gedreht
und ein Fühlschalter 48, der das Ende des Bandladevorgangs feststellt, eingeschaltet. Wenn der Fühlschalter
48 eingeschaltet wird, wird der Lademotor 40 angehalten und ein Hubmagnet 49 eingeschaltet. Wenn der Hubmagnet
49 eingeschaltet ist, wird ein Arm 50 im Uhrzeigersinn gedreht und eine V-förmige Nut im Arm 50 gegen einen
Stift 51 der Andruckrolle 17 gedrückt. Dadurch wird die Andruckrolle 17 gegen eine Bandantriebsrolle 52
gedrückt.
Nachdem der Ladevorgang auf diese Weise abgeschlossen ist, befindet sich das Band in der in Fig. 1 dargestellten
Bandlaufbahn 23B. In der Bandlaufbahn 23B wird das Band 32 von der Abwickelspule 19 in der Bandkassette
18 abgezogen und durch einen Führungszapfen
60 geführt. Dann wird das Band 23 mit einem Lösch- und Zeitzeichen-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopf
61 in Berührung gebracht und um einen Führungszapfen
62 und den Ladestift 13 herumgeführt. Das Band 23 läuft dann schraubenlinienförmig um die Umfangsfläche der
Führungstrommel 15 herum, und zwar nur in einem vorbestimmten Umschlingungswinkelbereich, der durch Führungszapfen
63 und 64 bestimmt wird. Ferner wird das Band 23 an einem Audio- und Steuerkopf 65 entlangge-
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führt und zwischen der Antriebsrolle 52 und der Andruckrolle
17 eingeklemmt. Durch die Umlenkrolle 44 wird die Laufrichtung des Bandes 23 um etwa 180° umgekehrt,
und dann wird das Band 23 um Führungszapfen 45 und 46 herumgeführt. Anschließend läuft das Band
23 um den Ladestift 14 und eine Führungsrolle 66 herum, bevor es schließlich in der Bandkassette 18 auf der
Aufwickelspule 20 aufgewickelt wird.
In dieser Betriebsphase steht der Antriebsrollenmotor 67 still. Obwohl daher das Band 23 zwischen der Antriebsrolle
52 und der Andruckrolle 17 eingeklemmt ist, läuft es nicht. In dieser Phase befindet sich
das Gerät 10 im Haltbetrieb.
Während des Haltbetriebs des Geräts 10 wird eine erste mechanische Regeleinrichtung in Betrieb gesetzt, durch
die die Bandspannung auf der Bandaufwickelseite geregelt wird. Diese erste Regeleinrichtung weist einen
Spannarm 68, auf dessen freiem Ende die Führungsrolle 66 gelagert ist, und einen Differentialtransformator
69 auf, der die Drehwinkellage des Spannarms 68 mißt und die dem Aufwickelspulenmotor 27 zugeführte Betriebsspannung
ändert. Außerdem wird eine zweite mechanische Regeleinrichtung, durch die die Bandspannung
auf der Bandabwickelseite geregelt wird, ebenfalls im Haltbetrieb, des Gerätes 10 in Betrieb gesetzt. Diese
zweite Regeleinrichtung weist den Ladearm 11, der als Spannarm wirkt, und einen Differenztransformator 70
auf. Während des Haltbetriebs des Gerätes 10 werden daher die Bandspannungen an Stellen B und C der Bandlaufbahn
23B jeweils gleich einem Bezugswert (Sollwert) geregelt.
Nachstehend wird anhand der Fig. 4 bis 6 die Wirkungsweise eines wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung beschrieben.
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Die Steuerung des Gerätes 10 nach Abschluß des Bandladevorgangs und die Steuerung des Gerätes 10 während
des Laufes des Bandes 23 werden jeweils durch eine Steuerschaltung 80 bewirkt, die einen Mikrorechner
aufweist.
Fig. 6 stellt ein Flußdiagramm der Wirkungsweise der Steuerschaltung 80 dar. Der Bandladevorgang beginnt
nach dem Start des Betriebs der Steuerschaltung 80, jedoch ist der Bandladevorgang in Fig. 6 nicht dargestellt.
Die nachstehend angesprochenen "Schritte" sind in Fig. 6 als Funktionsblöcke dargestellt. Im Schritt
110 prüft die Steuerschaltung 80, ob der Bandladevorgang abgeschlossen ist, indem sie prüft, ob der Fühlschalter
48 eingeschaltet ist. Lautet im Schritt 110 das Prüfergebnis "JA", dann hält die Steuerschaltung
80 den Laderingmotor 40 im Schritt 111 an. Im folgenden Schritt 112 führt die Steuerschaltung 80 einer Hubmagnettreiberschaltung
81 ein Signal zum Einschalten des Hubmagneten 49 zu. Danach ist der Bandladevorgang abgeschlossen,
und das Gerät 10 nimmt den Halt-Betriebszustand ein.
Sodann prüft die Steuerschaltung 80, ob ein (nicht dargestellter) Wiedergabeschalter eingeschaltet ist.
Wenn "JA", dann prüft die Steuerschaltung 80 im Schritt 114, ob ein (nicht dargestellter) Schnellvorlauf-Schalter
eingeschaltet ist. Lautet das Prüfergebnis im Schritt 114 "NEIN", dann prüft die Steuerschaltung
80 im Schritt 115, ob ein (nicht dargestellter) Rücklauf-Schalter eingeschaltet ist. Wenn das Prüfergebnis
im Schritt 115 "NEIN" lautet, kehrt der Betrieb der Steuerschaltung 80 zum Schritt 113 zurück.
Wenn der Wiedergabeschalter eingeschaltet ist und das Prüfergebnis im Schritt 113 "JA" lautet, dann gibt
die Steuerschaltung 80 im Schritt 116 über einen An-
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Schluß 82a (Fig. 5) ein Signal ab. Dieses Signal wird einem Motortreiberverstärker 83 über einen Anschluß
82b (Fig. 4) zugeführt. Wenn dieses Signal dem Motortreiberverstärker 83 zugeführt wird, läuft der Antriebsrollenmotor
67 an, und die Antriebsrolle 52 dreht sich in Richtung des Pfeiles D (Fig. 1). Dadurch
wird das Band 23 angetrieben, wobei es zwischen der Antriebsrolle 52 und der Andruckrolle 17 eingeklemmt
ist und vorwärtsläuft.
Ein Phasenvergleicher 85 vergleicht die Phasenlage eines durch den Audio- und Steuerkopf 65 vom Band 23
abgetasteten Steuersignals mit der Phasenlage eines aus dem abgetasteten Videosignal abgetrennten und über
einen Anschluß 84 zugeführten Synchronisiersignals.
Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 85 wird über einen Schalter SW- einem Misch- oder Summierverstärker
88 zugeführt. Ferner werden die Ausgangsimpulse eines am Antriebsrollenmotor 67 angebrachten Impulsgenerators
86, dessen Impulsfrequenz der Drehzahl des Antriebsrollenmotors 67 entspricht, einem Frequenz/Spannung-Umformer
(F/U-Umformer) 87 zugeführt. Das Ausgangssignal des F/U-Umformers 87 wird dem Mischverstärker 88 über
einen Schalter SW? zugeführt. Die den beiden Eingängen
des Mischverstärkers 88 zugeführten Signale werden im Mischverstärker 88 gemischt (bzw. summiert). Das
Ausgangssignal des Mischverstärkers 88 wird dem Motortreiberverstärker 83 zugeführt, so daß der Antriebsrollenmotor
67 mit einer normalen Drehzahl läuft. Das Band 23 läuft daher mit einer normalen Geschwindigkeit
vorwärts.
Bevor das Band 23 anläuft, nimmt die Bandspannung einen Wert an, den es während des Laufs haben soll, wie bereits
beschrieben wurde. Das Band 23 kann daher stabil anlaufen, ohne daß sich die Bandspannung wesentlich
ändert. Aus diesem Grunde geht das Gerät 10 weich bzw.
gleichmäßig, aus dem Haltbetrieb in den Aufzeichnungsoder Wiedergabebetrieb über.
Wenn der Schnellvorlauf-Schalter eingeschaltet ist und das Prüfergebnis im Schritt 114 "JA" lautet, gibt
die Steuerschaltung 80 über den Anschluß 82a und einen Anschluß 89a im Schritt 117 Signale ab. Das über den
Anschluß 89a abgegebene Signal wird über einen Anschluß 89b (Fig. 4) einem Inverter (auch NICHT-Glied oder
Umkehrstufe genannt) 90 und einem Schalter SW zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 90 wird den
Schaltern SW. und SW ? zugeführt, um diese Schalter
zu öffnen. Ferner schließt das dem Schalter SW3 zugeführte
Eingangssignal des Inverters 90 den Schalter SWQ. Dadurch wird dem Mischverstärker 88 über einen
Anschluß 91 und den Schalter SW eine Spannung zugeführt, die bewirkt, daß das Band 23 mit hoher Geschwindigkeit
läuft. Das heißt, der Motortreiberverstärker 83 erzeugt in diesem Falle eine höhere Spannung als
in dem Falle, in dem das Band 23 mit normaler Geschwindigkeit läuft. Der Antriebsrollenmotor 67 dreht sich
daher mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles D.. Der Hubmagnet 49 bleibt eingeschaltet und die Andruckrolle
17 an der Antriebsrolle 52 angedrückt. Das Band 23 wird daher in dem Zustand angetrieben, in dem
das Band 23 zwischen Andruckrolle 17 und Antriebsrolle 52 eingeklemmt ist, so daß es mit hoher Geschwindigkeit
längs der Bandlaufbahn 23b vorwärtsläuft. In diesem Zustand befindet sich das Gerät 10 im Schnellvorlauf-Betrieb.
Wenn der Rücklauf-Schalter eingeschaltet ist, lautet das Prüfergebnis im Schritt 115 "JA", so daß die Steuerschaltung
80 über die Anschlüsse 82a und 89a im Schritt 118 Signale abgibt. Wie im zuvor beschriebenen
Falle werden daher die Schalter SW1 und SW? geöffnet
BAD ORIGINAL
und der Schalter SW3 geschlossen. Ferner führt der
Antriebsrollenmotortreiberverstärker 83 dem Motor eine .hohe Spannung mit entgegengesetzter Polarität
zu, so daß der Antriebsrollenmotor 67 in Richtung des Pfeiles D? (Fig. 1) mit hoher Drehzahl angetrieben
wird. Der Hubmagnet 49 bleibt eingeschaltet und die Andruckrolle 17 an der Antriebsrolle 52 angedrückt.
Das Band 23 wird daher in dem Zustand, in dem es zwischen Andruckrolle 17 und Antriebsrolle 52 eingeklemmt
ist, mit hoher Geschwindigkeit längs der Bandlaufbahn 23b in Vorwärtsrichtung angetrieben. In diesem Zustand
befindet sich das Gerät im Rücklauf-Betrieb.
Während jeder der Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und
Schnellvorlauf-Betriebsarten des Gerätes 10 wird das Band 23 von der Abwickelspule 19 in einem Zustand abgezogen,
in dem die Bandspannung an der Stelle C durch den Abwickelspulenmotor 26 geregelt wird, und das Band
23 durch die Aufwickelspule 20 in einem Zustand aufgewickelt, in dem die Bandspannung an der Stelle B durch
den Aufwickelspulenmotor 27 geregelt wird. Während des Rücklauf-Betriebs des Gerätes 10 wird das Band
23 von der Bandaufwickelspule 20 in einem Zustand abgezogen, in dem die Bandspannung an der Stelle B durch
den Bandaufwickelmotor 27 geregelt wird, und durch die Abwickelspule 19 mit hoher Geschwindigkeit in einem
Zustand aufgewickelt, in dem die Bandspannung an der Stelle C durch den Abwickelspulenmotor 26 geregelt
wird.
Außerdem bewirkt der Motortreiberverstärker 83 während
des Schnellvorlauf- und des Rücklauf-Betriebs des Gerätes 10, daß die Betriebsspannung dem Antriebsrollenmotor
67 nur allmählich zugeführt wird. Der Antriebsrollenmotor 67 läuft daher nur allmählich an, so daß
die Drehzahl des Motors 67 gleichmäßig zunimmt. Daher tritt zwischen Band 23, Andruckrolle 17 und Antriebs-
O O
D U - 17 -
rolle 52 praktisch kein Schlupf auf. Außerdem läuft das Band 23 ohne große Bandspannungsänderung an, d.h.
ohne eine sprungartige starke Änderung.
Sodann unterbricht die Steuerschaltung 80 im Schritt 119 das der Basis eines in Fig. 5 dargestellten Transistors
105 zugeführte Schaltsignal. Im Schritt 120 prüft die Steuerschaltung 80, ob das Vorspannband 24
oder das Nachspannband 25 durch Fototransistoren 94 und 95 festgestellt worden ist. Während das Band 23
■""* an den Fototransistoren 94 und 95 vorbeiläuft, lautet
das Prüfergebnis im Schritt 120 "NEIN". Wenn das Prüfergebnis im Schritt 120 "NEIN" lautet, prüft die
Steuerschaltung 80 im Schritt 121, ob ein (nicht dargestellter) Halt-Schalter eingeschaltet ist. Wenn der
Halt-Schalter eingeschaltet ist, so daß das Gerät 10 in den Halt-Betrieb eingestellt ist und das Prüfergebnis
im Schritt 121 "JA" lautet, führt die Steuerschaltung 80 dem Transistor 105 im Schritt 122 das Schaltsignal
zu. Die Steuerschaltung 80 unterbricht dann die Betriebsspannung des Antriebsrollenmotors 67 im
Schritt 125 und gibt über einen Anschluß 92a im Schritt 126 ein Signal ab. Dieses Signal wird über einen Anschluß
92b (Fig. 4) einem Motorbremskreis 91 zugeführt, um den Bremskreis 91 einzuschalten. Dadurch wird der
Antriebsrollenmotor 67 abgebremst und angehalten. Das Band 23 in der Bandlaufbahn 23b hält daher in dem Zustand
an, in dem es zwischen Andruckrolle 17 und Antriebsrolle 52 eingeklemmt wird und die Bandspannungen
jeweils an den Stellen B und C geregelt werden.
Die Bandspannung wird daher während des Laufs des Bandes 23 stabil bzw. konstant geregelt, so daß das Band
23 durch eine der Spulen stabil aufgewickelt wird. Außerdem wird die Bandspannung beim Anlaufen von der
Bandgeschwindigkeit null bis auf die gewünschte Bandgeschwindigkeit und beim Abbremsen von der gewünschten
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hohen Geschwindigkeit bis auf null so geregelt, daß sie sich nur äußerst geringfügig ändert und das Band
23 stabil auf eine der Spulen aufgewickelt wird.
Wenn dagegen der Schnellvorlauf-Betrieb fortgesetzt und das gesamte Band 23 von der Abwickelspule 19 abgewickelt
ist und das Nachspannband 25 aus der Bandkassette 18 herausgezogen wird, trifft das Licht der Lampe
93 durch das transparente Nachspannband 25 hindurch auf den Fototransistor 94. Dadurch wird der Fototransistor
94 eingeschaltet (durchgesteuert) und festgestellt, daß das Nachspannband 25 aus der Bandkassette
18 herausgezogen worden ist. Im Schritt 120 prüft die Steuerschaltung 80 das Ergebnis dieser Feststellung,
d.h. ob das Nachspannband 25 (oder das Vorspannband 24) aus der Bandkassette herausgezogen worden ist.
Wenn das Prüfergebnis im Schritt 120 "JA" lautet, schaltet die Steuerschaltung 80 die Hubmagnettreiberkreise
96 und 97 im Schritt 123 aus. Dadurch werden die Hubmagnete 28 und 29 ausgeschaltet und gleichzeitig
die Abwickelspulenscheibe 21 und die Aufwickelspulenscheibe 22 abgebremst. Außerdem schaltet die Steuerschaltung
80 den Hubmagnettreiberkreis 81 im Schritt 124 aus. Dadurch wird der Hubmagnet 49 ausgeschaltet
und der Arm 50 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen wird die Andruckrolle 17 von der Antriebsrolle
52 getrennt. Außerdem bewirkt die Steuerschaltung 80 - wie beim Einschalten des Halt-Schalters - eine Unterbrechung
der Betriebsspannung des Antriebsrollenmotors 67 im Schritt 125 und eine Abbremsung des Antriebsrollenmotors
67 im Schritt 126.
Das Band 23 wird daher in dem Zustand, in dem das Band 23 zwischen Antriebsrolle 52 und Andruckrolle 17 eingeklemmt
ist, nicht länger angetrieben, und die Spulenscheiben 21 und 22 werden abgebremst. Der Lauf des
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Bandes 23 wird daher in äußerst kurzer Zeit angehalten, wobei das Nachspannband 25 zwangsläufig anhält, bevor
es die Umfangsflache der Führungstrommel 15 erreicht.
Dadurch wird verhindert, daß die rotierenden Videoköpfe die Verbindungsstelle zwischen Magnetband 23 und Nachspannband
25 abtasten und durch das Überqueren der Verbindungsstelle beschädigt werden. Wenn die Andruckrolle
17 gegen die Antriebsrolle 52 gedruckt wird, wird eine übermäßig hohe Zugspannung auf das Band 23
ausgeübt, weil die Spulenscheiben 21 und 22 anhalten, bevor die Antriebsrolle 52 anhält. Bei der vorliegenden
Ausbildung unterbricht die Antriebsrolle 52 jedoch sofort den Antrieb des Bandes 23, weil die Andruckrolle
17 von der Antriebsrolle 52 getrennt wird. Aus diesem Grunde hat der Umstand, daß die Antriebsrolle 52 erst
nach den Spulenscheiben 21 und 22 anhält, keinen nachteiligen Einfluß auf die Bandspannung. Mit anderen
Worten, der Bandlauf wird angehalten, ohne daß das Band 23 einer übermäßig hohen Zugspannung ausgesetzt
wird.
Wenn der Rücklauf-Betrieb des Gerätes 10 fortgesetzt
und das Vorspannband 24 aus der Bandkassette 18 herausgezogen wird, stellt der Fototransistor 95 fest, daß
das Vorspannband 24 erreicht worden ist. Dadurch wird bewirkt, daß die Steuerschaltung 80, wie im zuvor beschriebenen
Falle, die Schritte 120, 123, 124, 125 und 126 ausführt und der Lauf des Bandes 23 sofort angehalten
wird.
Unter Bezugnahme auf insbesondere Fig. 5 wird nachstehend die Anzeigeeinrichtung beschrieben, durch die
die Bandlaufgröße als Echtzeit angezeigt wird und die einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
bildet.
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Der Impulsgenerator 86 ist so ausgelegt, daß die Folgefrequenz der von ihm erzeugten Impulse während des
normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs 450 Hz beträgt. Die Pulsfrequenz des Impulsgenerators 86 wird
durch einen 1/15-Frequenzteiler 100 auf 30 Hz untersetzt.
Diese Pulsfrequenz von 30 Hz ist für eine Echtzeitanzeige besser geeignet. Die Ausgangsimpulse des
Frequenzteilers 100 werden dem einen Eingang 101a eines NAND-Tores 101 zugeführt. Der andere Eingang 101b des
NAND-Tores 101 ist mit den Kollektoren der emitterseitig geerdeten Fototransistoren 94 und 95 und dem Kollektor
des emitterseitig geerdeten Transistors 105 verbunden. Der Eingang 101b ist ferner mit einer Spannungsquelle
verbunden, die eine Spannung +V erzeugt.
Während die optische Bandfühleinrichtung das Magnetband 23 feststellt, erhalten die Fototransistoren 94 und
95 kein Licht von der Lampe 93, so daß beide Fototransistoren 94 und 95 ausgeschaltet sind. Der Schaltzustand
des Transistors 105 wird durch die Steuerschaltung 80 gesteuert. Währen des Halt-Betriebs des Gerätes
10 wird der Basis des Transistors 105 ein Einschaltsignal zugeführt, so daß der Transistor 105 während des
Halt-Betriebs eingeschaltet bzw. durchgesteuert ist. Während des Halt-Betriebs des Gerätes 10 ist daher
der Eingang 101b des NAND-Tores 101 geerdet bzw. kurzgeschlossen, so daß dem Eingang 101b während des Halt-Betriebs
des Gerätes 10 nur ein niedriges Signal zugeführt wird.
Wenn der Wiedergabe-Schalter, der Schnellvorlauf-Schalter
oder der Rücklauf-Schalter während des Halt-Betriebs des Gerätes 10 eingeschaltet ist, unterbricht
die Steuerschaltung 80 das der Basis des Transistors 105 zugeführte Einschaltsignal im Schritt 119. Infolgedessen
wird der Transistor 105 ausgeschaltet und dem Eingang 101b des NAND-Tores 101 die Spannung +V züge-
führt, weil die Fototransistoren 94 und 95 in diesem
Zustand ausgeschaltet bzw. gesperrt sind. Das Signal am Eingang 101b nimmt daher einen hohen Wert an. Ferner
erzeugt das NAND-Tor 101 ein Pulssignal, das gegenüber dem dem Eingang 101a zugeführten Eingangspulssignal
invertiert bzw. umgekehrt ist. Die Ausgangsimpulse des NAND-Gliedes 101 werden durch einen Zähler 102
gezählt. Der Zähler 102 ist ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler,
dessen Zählrichtung durch ein ihm über einen Anschluß 106 zugeführtes Signal bestimmt wird, das
*~~ 10 der Laufrichtung des Bandes 23 entspricht. Der Zähler
102 zählt die Ausgangsimpulse des NAND-Tores 101 vorwärts, wenn das Band 23 vorwärtsläuft, und rückwärts,
wenn das Band 23 rückwärts (im Rücklauf) läuft·. Das den Zählwert darstellende Ausgangssignal des Zählers
102 wird einer Anzeigertreiberschaltung 103 zugeführt, die ein Ausgangssignal für den Betrieb eines Anzeigers
104 erzeugt. Dieser Anzeiger 104 zeigt die Bandlaufgröße als Echtzeit an. Die angezeigte Echtzeit entspricht
der Strecke, die das Band mit der für den normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb gewählten
Bandgeschwindigkeit zurücklegt. In Fig. 5 werden durch den Anzeiger 104 "12 Minuten und 34 Sekunden" angezeigt.
Während des Schnellvorlauf- und Rücklauf-Betriebs des Gerätes 10 läuft der Antriebsrollenmotor
67 mit hoher Drehzahl, wie bereits erwähnt wurde. Dabei erzeugt der Impulsgenerator 86 Impulse mit einer Folgefrequenz,
die höher als die erwähnte Frequenz von Hz ist. Auch während dieser Schnellvorlauf- und Rücklauf-Betriebsarten
zeigt der Anzeiger 104 die Bandlaufgröße in ähnlicher Weise als Echtzeit an.
Während das Band 23 läuft, tritt ein sehr geringer Schlupf zwischen Antriebsrolle 52 und Band 23 auf,
so daß die Anzahl der Umdrehungen der Antriebsrolle 52 und die Strecke, die durch das Band 23 zurückgelegt
wird, nicht genau übereinstimmen. Da der Schlupf je-
&AD ORIGINAL
doch äußerst gering und daher vernachlässigbar ist, ergeben sich dadurch keine Schwierigkeiten. Wie bereits
erwähnt wurde, läuft der Antriebsrollenmotor 67 während der Schnellvorlauf- und Rücklauf-Betriebsarten
langsam an. Der Schlupf zwischen Band 23 und Antriebsrolle 52 ist daher in diesen Betriebsarten äußerst
gering, so daß die Anzeige der Bandlaufgröße als Echtzeit in diesen Betriebsarten entsprechend genau ist.
Wenn der Halt-Schalter eingeschaltet ist, während das Gerät 10 sich in einer der' zuvor beschriebenen Betriebsarten
befindet, führt die Steuerschaltung 80 dem Transistor 105 im Schritt 122 das Einschaltsignal
zu. Der Transistor 105 wird daher eingeschaltet und der Eingang des NAND-Tores 101 über den Transistor
105 geerdet bzw. kurzgeschlossen. Am Eingang 101b tritt daher ein niedriges Signal auf. Das Ausgangssignal
des NAND-Tores 101 behält daher unabhängig davon, ob das Signal am Eingang 101a einen hohen oder einen niedrigen
Wert aufweist, einen hohen Wert bei. Wenn daher der Transistor 105 eingeschaltet wird, wird die weitere
Zufuhr von Impulsen zum Zähler 102 unterbrochen und der Zählvorgang des Zählers 102 angehalten. Der durch
den Anzeiger 104 angezeigte Wert wird daher "eingefroren", weil der Zählwert, der durch das Ausgangssignal
des Zählers 102 dargestellt wird, sich nicht ändert, nachdem der Lauf des Bandes 23 angehalten wurde. Dagegen
wird, wie bereits erwähnt wurde, der Antriebsrollenmotor 67 elektrisch abgebremst und in sehr kurzer
Zeit angehalten, wenn der Halt-Betrieb eingeschaltet ist. Der Lauf des Bandes 23 wird daher praktisch
•gleichzeitig mit dem Einfrieren der Anzeige des Anzeigers 104 angehalten, so daß praktisch kein Unterschied
zwischen der angezeigten Bandlaufgröße und der tatsächliehen Bandlaufgröße besteht. Das heißt, der Unterschied
zwischen angezeigter Bandlaufgröße und tatsäch-
licher Bandlaufgröße, der dadurch bewirkt wird, daß
der Antriebsrollenmotor 67 aufgrund seiner Massenträgheit weiterläuft, nachdem der Halt-Betrieb abgeschlossen
ist, wird bei dem Gerät 10 nicht erfaßt. 5
Wenn das Band 23 vorwärtsläuft und das Ende des Bandes
23 erreicht wird, wird das Nachspannband 25 aus der Bandkassette 18 herausgezogen. In diesem Falle trifft
das Licht der Lampe 93 durch das Nachspannband 25 auf den Fototransistor 94, so daß er eingeschaltet wird.
Dadurch wird der Eingang 101b des NAND-Tores 101 über den Fototransistor 94 geerdet und das Signal am Eingang
101b auf einen niedrigen Wert umgeschaltet. Das Signal am Ausgang des NAND-Tores 101 behält jedoch, wie im
vorhergehenden Falle, seinen hohen Wert weiterhin bei, und zwar unabhängig davon, ob das Signal am Eingang
101a einen hohen oder einen niedrigen Wert annimmt. Bei niedrigem Eingangssignal am Eingang 101b des NAND-Tores
101 tritt am Ausgang des NAND-Tores 101 daher kein Pulssignal auf, selbst wenn dem anderen Eingang
101a ein Pulssignal durch den Frequenzteiler 100 zugeführt wird. Die Zuführung der Impulse zum Zähler
wird mithin unterbrochen, so daß der Zähler 102 zu zählen aufhört. Die Anzeige im Anzeiger 104 wird daher
eingefroren.
Wenn das Band 23 dagegen rückwärtsläuft und das Ende des Bandes 23 erreicht wird, wird das Vorspannband
24 aus der Bandkassette 18 herausgezogen. In diesem
Falle trifft das Licht der Lampe 93 durch das Vorspannband 24 hindurch auf den Fototransistor 95, so daß
dieser eingeschaltet wird. Dadurch wird der Eingang 101b des NAND-Tores 101 über den Fototransistor 95
geerdet und das Signal am Eingang 101b auf einen niedrigen Wert umgeschaltet. Infolgedessen gibt das NAND-Tor
101 selbst dann kein Pulssignal ab, wenn seinem
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Eingang 101a ein Pulssignal zugeführt wird. Die Zuführung der Impulse zum Zähler 102 wird daher unterbrochen
und die Anzeige im Anzeiger 104 eingefroren.
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Lauf des Bandes 23 sofort angehalten, wenn die Fühleinrichtung das
Vorspannband 24 oder das Nachspannband 25 feststellt. Es dauert jedoch einige Zeit, bis die Drehung des Antriebsmotors
67 anhält. So hält die Drehung des Antriebsrollenmotors 67 etwas später an als der Lauf
des Bandes 23. Wenn daher der Zähler 102 solange weiterzählt, bis der Antriebsrollenmotor 67 abgebremst
ist und sich zu drehen aufhört, dann wird die Anzeige der Bandlaufgröße größer als die tatsächliche Bandlaufgröße.
Das heißt, es tritt zwischen der angezeigten Bandlaufgröße und der tatsächlichen Bandlaufgröße eine
nicht zu vernachlässigende Differenz auf. Im vorliegenden Falle ist jedoch dafür gesorgt, daß die Zufuhr
der Impulse zum Zähler 102 in dem Augenblick unterbrochen wird, in dem die Fühleinrichtung das Nachspannband
25 oder das Vorspannband 24 feststellt. Bei der vorliegenden Lösung wird daher in der Anzeige der Bandlaufgröße
kein durch das spätere Anhalten des Antriebsrollenmotors 67 bewirkter Fehler eingeführt, so daß der
Anzeiger 104 einen Wert anzeigt, der genau der tatsächlichen Bandlaufgroße des Bandes 23 entspricht.
Wenn das Nachspannband 25 durch die Abwickelspule 19 oder das Vorspannband 24 durch die Aufwickelspule 20
aufgewickelt und an dem Fototransistor 94 oder 95 vorbeigelaufen ist, kommt das Magnetband 23 gegenüber
den Fototransistoren 94 und 95 zu liegen, so daß das Licht der Lampe 93 nicht auf die Fototransistoren 94
und 95 trifft und diese ausgeschaltet werden. Daher wird wieder die Spannung +V an den Eingang 101b gelegt,
so daß das Signal am Eingang 101b einen hohen
Wert aufweist. Das NAND-Tor 101 läßt daher das ihm am Eingang 101a zugeführte Pulssignal in umgekehrter
Form zum Zähler 102 durch. Der Zähler 102 beginnt wieder zu zählen, so daß sich der vom Anzeiger 104 angezeigte
Wert ändert.
Bei der vorliegenden Lösung ist es daher möglich, die Bandlaufgröße als Echtzeit anzuzeigen, ohne die Wahlfreiheit
der Bandlaufbahn, wie im Falle der Verwendung einer Bandzählrolle zum Messen der Bandlaufgröße, einzuschränken.
Ferner ist keine spezielle Signalverarbeitung wie in dem Falle erforderlich, in dem die Umdrehungen
der Spulenscheiben zum Messen der Bandlaufgröße herangezogen werden.
Außerdem dreht sich der Antriebsrollenmotor 67 während einer Rückwärts-Wiedergabe rückwärts. Ferner läuft
der Antriebsrollenmotor 67 mit einer Drehzahl, die der Geschwindigkeit bei einer SpezialWiedergabe, wie
einer Zeitlupen-Wiedergabe mit 1/30 der Aufzeichnungsgeschwindigkeit oder einer Zeitraffer-Wiedergabe mit
fünffacher Aufzeichnungsgeschwindigkeit, entspricht. Sodann wird das Band 23 auch dann in jeder dieser Betriebsarten
durch die Antriebsrolle 52 angetrieben, wenn das Band 23 zwischen Andruckrolle 17 und Antriebsrolle
52 eingeklemmt wird, wobei die Echtzeitanzeige der Bandlaufgröße in ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben,
erfolgt.
Der Impulsgenerator 86 nach Fig. 4 ist in dem Antriebsrollenmotor 67 eingebaut. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators
86 wird sowohl zur Drehzahlregelung der Antriebsrolle als auch zur Anzeige der Bandlaufgröße
verwendet. Ferner ist die Antriebsrolle 52 an der Läuferwelle des Antriebsrollenmotors 67 befestigt,
so daß ein Schlupf, wie er auftreten würde, wenn zwi-
BAD ORJGfNAL
sehen Antriebsrollenmotor 67 und Antriebsrolle 52 ein
Getriebe, z.B. ein Riemengetriebe, angeordnet wäre, entfällt. Die Echtzeitanzeige der Bandlaufgröße ist
daher auch aus diesem Grunde genau. 5
Wenn der Halt-Betrieb des Gerätes 10 langer als eine
vorbestimmte Zeitlang andauert oder der Halt-Schalter beispielsweise zweimal eingeschaltet wird, hören die
Videoköpfe auf der Führungstrommel 15 auf zu rotieren, und die Andruckrolle 17 trennt sich von der Antriebsrolle
52. Ferner werden die Betriebsspannungen der . Spulenmotoren 26 und 27 ausgeschaltet und die Spulenscheiben
21 und 22 abgebremst. Auf diese Weise wird eine Verformung der Andruckrolle 17 aufgrund eines
übermäßig langen Andrucks an der Antriebsrolle 52 und eine Abnutzung der Videoköpfe aufgrund der Reibung
zwischen ihnen und dem Band 23 verhindert.
Wenn ein (nicht dargestellter) Pausen-Schalter während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Betriebs eingeschaltet
wird, wird der Antriebsrollenmotor 67 ebenso wie beim Einschalten des Halt-Schalters abgebremst und
angehalten.
Wenn während des Halt-Betriebs ein Entladevorgang ausgeführt
wird, um die Bandkassette 18 aus dem Gerät 10 auszuwerfen, wird der Hubmagnet 49 ausgeschaltet.
Dabei wird die Andruckrolle 17 von der Antriebsrolle 52 getrennt, und das Gerät 10 führt den Entladevorgang
aus.
Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
Claims (9)
- 339601f.J **■
Iv...Parieri-.c .ο 13 ^
6000 Fia^klud a. LI. 1 10518VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, JapanPatentansprücheAnzeigevorrichtung für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät, das eine Andruckrolle und eine Antriebsrolle aufweist, wobei die Antriebsrolle das Magnetband antreibt, wenn es zwischen Andruckrolle und Antriebsrolle eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aufweist: einen Impulsgenerator (86) zum Erzeugen eines Pulssignals mit einer Frequenz, die der Drehzahl der Antriebsrolle (52) entspricht; eine Zähleinrichtung (100, 102) zum Zählen der Ausgangsimpulse des Impulsgenerators und eine Anzeigeeinrichtung (104) zum Anzeigen des Zählergebnisses der Zähleinrichtung; daß die Zähleinrichtung die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators in der Weise zählt, daß das Zählergebnis eine Echtzeitanzeige auf der Anzeigeeinrichtung ergibt; und daß die Anzeigeeinrichtung eine Bandlaufgröße des durch die Antriebsrolle angetriebenen Magnetbandes (23) als Echtzeit anzeigt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen Frequenzteiler (100) zurBAD ORIGINALFrequenzteilung der Pulsfrequenz der Ausgangsimpulse des Impulsgenerators und einen Zähler (102) zum Zählen der Ausgangsimpulse des Frequenzteilers und zum Erzeugen eines Zählergebnisses, das sich übereinstimmend c mit der Echtzeit ändert, aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers rückwärtszählt und der Zähleinrichtung ein Ausgangssignal zuführt, das ein Zählergebnis anzeigt, das sich in jeder Sekunde ändert.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, !5 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Unterbrechungseinrichtung (101, 93 - 95, 105) zum Unterbrechen des Zählvorgangs der Zähleinrichtung, wenn das Magnetband im wesentlichen nicht mehr läuft, aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Magnetbandes transparente Bandabschnitte (24, 25) angeschlossen sind und die Unterbrechungseinrichtung eine Fühleinrichtung (93 - 95), durch die feststellbar ist, daß der eine der transparenten Bandabschnitte eine vorbestimmte Position während des Laufs des Magnetbandes erreicht hat, und ein Tor (101) zum Unterbrechen der Zufuhr der Ausgangsimpulse des Impulsgenerators zur Zähleinrichtung in Abhängigkeit von einem Fühlergebnis der Fühleinrichtung aufweist.
- 6. Vorrichtung .nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Unterbrechungseinrichtung eine Spannungsquelle (+V ) aufweist, daß die Fühleinrichtung eine Lichtquelle (93) und Fototransistoren (94, 95) aufweist, deren Emitter jeweils geerdet sind und die bei Empfang von Licht der Lichtquelle eingeschaltet werden, und daßdas Tor ein NAND-Tor (101) aufweist, dessen einer Eingang (101a) mit dem Ausgang des Impulsgenerators und dessen anderer Eingang (101b) mit dem Kollektor des Fototransistors und der Spannungsquelle verbunden ist. 10 - 7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung eine Spannungsquelle (+V ), einen Transistor (105), dessen Emitter geerdet ist und der eingeschaltet wird, wenn der Lauf des Magnetbandes angehalten wird, und ein NAND-Tor (101) aufweist, dessen einer Eingang (101a) mit dem Ausgang des Impulsgenerators und dessen anderer Eingang (101b) mit einem Kollektor des Transistors und der Spannungsquelle verbunden ist. - 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eine Einrichtung (80, 81, 49), durch die die Andruckrolle auch während eines Schnellvorlauf-Betriebs, in dem das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit vorwärtsläuft, oder eines Rücklauf-Betriebs, in dem das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit rückwärtsläuft, an der Antriebsrolle angedrückt gehalten wird, und eine die Antriebsrolle während des Vorlauf- oder Rücklauf-Betriebs mit hoher Geschwindigkeit vorwärts oder rückwärts antreibende Einrichtung (67) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung die Bandlaufgröße des Magnetbandes auch während des Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetriebs als Echtzeit anzeigt.BAD ORIGINAL-A-
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät einen Antriebsrollenmotor (67) zum Antreiben der Antriebsrolle und einen Drehzahlregelkreis zum Regeln der Drehzahl des Antriebsrollenmotors aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators auch dem Drehzahlregelkreis (87, 88, 83) zugeführt werden.
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8131 | Rejection |