DE3338954A1 - Drehmaschine - Google Patents
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Description
BESCHHEIBUIiG
Die vorliegende lrfindung bezieht sich auf Ausrüstungen
zur spanenden Formung von Metallen und betrifft insbesondere Drehmaschinen.
Die Erfindung kann mit dem höchsten Effekt in Drehmaschinen
verwendet werden, die zur Bearbeitung von Außen- - und Innenflächen von solchen Teilen wie Rotationskörpern
mit abgestuftem und krummlinigem Profil unterschiedlicher
Kompliziertheit einschließlich des Gewindeschneidens best
immt s ind.
Außerdem kann die Erfindung zur Bearbeitung von Teilen
komplizierter Profile aus nichtmetallischen Stoffen verwendet
werden.
Bekannt ist eine Drehmaschine, die ein Gestell, eine Spindeleinheit, einen Reitstock und eine Supportgruppe enthalt,
die auf horizontalen Längsführungen montiert ist, die
an der Vorderwand des Gestells ausgeführt sind. Die Spindeleinheit ist auf dem Gestell der Drehmaschine starr befestigt,
während der hintere Reitstock auf Führungen angebracht ist, die sich an der !förderwand des Gestells über den Führungen
der Supportgruppe befinden (FR-PS Er. 2109380, Kl. B23B 3/00, 1970).
Die Lage der Reitstockführungen über den Führungen der Supportgruppe vergrößert die Abmessungen der Drehmaschine und
somit auch ihr Gewicht. Außerdem ist die bekannte Konstruktion kompliziert, weil die Herstellung der Führungen
ein komplizierter Prozeß ist und die Erhöhung der Zahl derselben die Herstellung der gesamten Drehmaschine kompliziert
macht.
Die unmittelbare Verbindung der Spindeleinheit und des
Reitstocks macht den Prozeß des Einstellens ihrer Baugruppenachsen in die parallele Lage zu den Führungen und gegenseitig
zueinander kompliziert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Drehmaschine zu schaffen, in der eine solche Anordnung der Spindeleinheit und des Reitstocks vorgesehen wäre, die
es gestatten würde, die Drehmaschine kompakter zu machen,
BAD
die Montage und die Regelung derselben zu vereinfachen,
die funktionalen Möglichkeiten der Drehmaschine zu erweitern
sowie die Betriebsparameter derselben zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Drehmaschine ge-
und
löst, die eine Spindeleinheit vein Gestell enthält, an dessen
Vorderwand horizontale Längsführungen zur Verschiebung der Supportgruppe und des Reitstocks ausgeführt sind, und
die erfindungsgemäß Konsolen zum Anbringen der Spindeleinheit
und des Reitstocks enthält, wobei die Konsole der Spin-
XO deleinheit an der Vorderwand des Gestells, die Konsole des
Reitatocks aber auf der unteren Längsführung der Supportgruppe
und der Reitstockführung montiert ist, die sich zwischen den Supportgruppenführungen befindet.
Da die Spind eleinheit und der Reitstock an den Konsolen
angebracht sind, werden beim Auswechseln dieser Baugruppen, insbesondere beim Umstellen auf einen anderen Typ von zu
bearbeitenden Werkstücken, die Konsolen, deren Anbringen
an den Führungen ein sehr umständlicher Prozeß ist, nicht
demontiert. Also wird das Auswechseln der erwähnten Baugruppen
auf eine einfachere Operation des Anbringens von Reitstöcken
an den jeweiligen Konsolen reduziert, die kein genaues Anpassen derselben voraussetzt und die die manuelle
Operation des Schabens von Einstellflächen ausschließt.
All dies erweitert die funktionalen Möglichkeiten und die Betriebseigenschaften der Drehmaschine. Außerdem erweitert
die Anordnung der Spindeleinheitkonsole an der Vorderwand
des Gestells die Einstellmöglichkeiten der Spindeleinheit in
der Höhe.
Die Anordnung der Reitstockführung zwischen den Supportgruppenführungen
und die Benutzung einer dieser Führungen zur Reitstockverschiebung vereinfacht die Konstruktion und erhöht
die Kompaktheit der Drehmaschine, was ihren Metallanteil verringert.
Zweckmäßigerweise wird die Spindeleinheitkonsole an der
Vorderwand des Gestells in der Vorderwandebene einstellverschiebbar
und einstelldrehbar montiert, die Spindeleinheit
wird an ihrer Konsole in der Ebene der Konsoleneinstellfläche
einstelldrehbar montiert, und der Reitstock wird auf
seiner eigenen Konsole längs der fiinstellebene der Konsole
einstellverschiebbar und einstelldrehbar angebracht.
Diese Lösung gestattet es, einen breiten Regelbereich sowohl in der Höhe als auch hinsichtlich des Spindel- und
Re itStockneigungswinkels wie auch hinsiohtlich des Drehwinkels
in der Konsoleneinstellebene zu erzielen. Bei der Montage der Drehmaschine und bei aus dem Verschleiß der Paarungsteile
resultierenden Regelungen sind die manuellen Schaboperationen nicht mehr notwendig.
IQ Zweckmäßigerweise werden die Einstellverachiebbarkeit
und die Einstelldrehbarkeit der Spindeleinheitkonsole sowie
der Spindeleinheit und des Reitstocks selber mittels entsprechender
Mechanismen erzielt, die die Spiele in den beweglichen Baugruppen dieser Mechanismen beseitigen.
Die Beseitigung der Spiele in den beweglichen Baugruppen der Regelmechanismen gewährleistet eine genaue Einstellung
der Spindeleinheit und des Reitstocks.
Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung zur Einstellverschiebung
der Spindeleinheitkonsole in Gestalt eines kegeligen Zapfens ausgeführt, der an der Vorderwand des Gestells
befestigt und über seine Kegelfläche mit der Kegelfläche einer Exzenterbuchse verbunden ist, die in der Konsole
drehbar angeordnet ist.
Die kegelige Ausführung des Zapfens und der Innenfläche der erwähen Buchse gewährleistet die Beseitigung von Spielen
zwischen diesen Teilen sowie zwischen der Buchse und der Konsolenbohrung, d.h. in den beweglichen Baugruppen der Vorrichtung
zur Verschiebung der Spindeleinheitkonsole. Die exzentrische Ausführung der Buchse gestattet es, durch de-
*en Drehen die Spind el einheit konsole längs der Vorderwand
zu verschieben, wodurch die Regelung der Lage dieser Konsole vorgenommen wird.
Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung zur Einste11-verschiebung
des Reitstocks in Gestalt eines kegeligen Zapfens ausgeführt, der an der jeweiligen Konsole befestigt und
über seine Kegelfläche mit der Kegelfläche einer Exzenterbuchse verbunden ist, die im Reitstock drehbar angeordnet
ist.
Wie auch, in der Vorrichtung zur Sinstellverschiebung
der Konsole schließt in der erwähnten Vorrichtung die kegelige
Ausführung des Zapfens und der Innenfläche der Buchse die Spiele zwischen diesen Teilen wie auch zwischen der
Buchse und dem Reitstockgehäuse aus. Die exzentrische Ausführung
der Buchse gestattet es, durch deren Drehen den Reitstock längs der Einstellfläche der jeweiligen Konsole
zu verschieben.
Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung zur Einstelldrehung
der Spindeleinheitkonsole in Gestalt eines Anschlags, der an der Vorderwand des Gestells befestigt ist, und mit
ihm zusammenwirkender gegenüberliegend angebrachter Schrauben,
die in der Konsole angeordnet sind, ausgeführt.
Durch Drehen der Schrauben und deren Zusammenwirkung
-je mit dem Anschlag wird die Sinstelldrehung der Konsole um die
Achse des kegeligen Zapfens herbeigeführt.
Zweckmäßigerweise werden die Vorrichtungen zur Ξίη-stelldrehung
der Spindeleinheit und des Reitstocks jeweils
in Gestalt eines Anschlags, der an der jeweiligen Konsole befestigt ist, und mit ihm zusammenwirkender gegenüberliegend
angeordneter Schrauben, die jeweils im Spindel- und im Reitstock angeordnet sind, ausgeführt.
Durch Drehen der Schrauben, die mit dem jeweiligen Anschlag zusammenwirken, erfolgt die Einstelldrehung eines jeden
Spindel- bzw. Reitstocks.
Im folgenden wird aie vorliegende Erfindung durch äie Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels
derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt J
pO Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Drehmaschine
in der Axonometrie;
Fig. 2 dasselbe in Vorderansicht;
ITig. 5 eine Ansicht der Spindeleinheit von Fig. 2
in der Pfeilrichtung HA";
Fig. 4 eine Ansicht des Re it stocks von Fig. 2 in der Efeilrichtung " B";
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V durch die Spindeleinheit
von Fig. 2;
BAD ORIGINAL
Pig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI von Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII von Fig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIIIvon Fig. ?.
Die Drehmaschine enthält ein Gestell 1 (Fig. 1), an dessen Vorderwand 2 horizontale Längsführungen 3 und 4 zur
Verschiebung der Supportgruppe 5 ausgeführt sind, die aus einem Wagen 6 mit Querführungen 7 besteht, über die sich
ein Werkzeugkopf 8 bewegt. Der Kopftyp kann aus den Fachleuten
bekannten Kopftypen gewählt werden, die zur Ausführung bestimmter Operationen bestimmt sind.
Die Spindeleinheit 9 (Fig. 2) ist auf der Einstellebene 10 einer Konsole 11 (Fig.l) montiert, die an der Vorderwand
2 des Gestells 1 angebracht ist. Die Spindel 12 (Fig. 3) der
Spindeleinheit 9, die eine Vorrichtung 13 (Fig. 1) zur Aufspannung
von zu bearbeitenden Werkstücken längs einer Achse 14 trägt, ist mit einer Motorenanlage 15 durch einen Kiementrieb
16 verbunden.
Der Reitstock 17 (Fig.4) ist auf der Einstellfläche 18
einer Konsole 19 montiert.
Der Reitstock 17 trägt eine Vorrichtung 20 (Fig. 1) zur
Aufspannung von zu bearbeitenden Werkstücken längs einer Achse 21. Die Konsole 19 ist an der unteren Führung 4 der
Supportgruppe 5 und an einer Führung 22 (Fig. 4) montiert, die an der Vorderwand 2 des Gestells 1 zwischen den Führungen
3 und 4 montiert ist.
Die Spindeleinheit 9 und der Reitstock 17 sind jeweils
auf den EinsteHflachen 10 und 21 der Konsolen 11 und 19
mit der Möglichkeit ihrer Lageregelung montiert.
Die Vorrichtungen für die Einstellverschiebungen des Reitstocks 17 und der Spindeleinheit 9 beseitigen die Spiele
in den beweglichen Baugruppen dieser Vorrichtungen.
Die Vorrichtung zur Binstellverschiebung der Spindeleinheit
9 ist in Gestalt eines kegeligen Zapfens 23 (Fig. 5) ausgeführt, der an der Konsole 11 mit Schrauben 24 befestigt
ist, wobei in seinem Inneren gleichachsig mit ihm ein Schraubenbolzen 25 (Fig. 5, 6) angebracht ist, der an den Zapfen
23 eine Buchse 26 andrückt, die eine kegelige Innenfläche und eine zylindrische Außenfläche besitzt.
BAD
Die Buchse 26 sitzt eingepaßt in einer Bohrung 27 . 5), die in der Spind el einheit 9 in der
Zone ihrer Stirnfläche ausgeführt ist, die der Supportgruppe 5 zugekehrt ist· In der Zone der gegenüberliegenden
Stirnfläche sind in der Spindeleinheit 9 gegenüberliegend
angebrachte Schrauben 28 (Fig. 3) angeordnet, die mit einem Anschlag 29 zusammenwirken, der auf der Einstellfläche
10 der Konsole 11 befestigt ist.
Die Vorrichtung zur Einstellverschiebung des Eeitstocks
17 ist in Gestalt eines kegeligen Zapfens 30 (Fig. 7) ausgeführt, der auf · der Einstellebene der Konsole 19 befestigt
ist. Gleichachsig mit ihm ist ein Schraubenbolzen 31 (Fig.8)
angebracht, der an die Kegelfläche des Zapfens JO eine Buchse
32 andrückt, die eine kegelige Innenfläche und eine zylindrische
Außenfläche besitzt, die relativ zueinander mit einer Exzentrizität "e" liegen (Fig. 7» 8)· Im Reitstock
17 ist eine Bohrung 33 ausgeführt, in der die Buchse 32
eingepaßt sitzt. Der Reitstock 17 ist auf der Konsole
19 mit Schrauben 34 (Fig. 7) befestigt.
Die Vorrichtung zur Einstellverschiebung des Reitstocks 17 ist in Gestalt von gegenüberliegend angeordneten Schrauben
35 (Fig. 4) ausgeführt, die im Reitstock 17 angeordnet sind und mit einem Anschlag 36 zusammenwirken, der auf der Einstellebene
18 der Konsole 19 befestigt ist.
Die Vorrichtung zur Einstellverschiebung der Konsole 11 ist in Gestalt eines kegeligen Zapfens 37 (Fig. 5) ausgeführt,
der an der Vorderwand 2 des Gestells 1 befestigt ist. Gleichachsig mit dem Zapfen 37 ist eine Schraube 38 angebracht, die
an die Keselflache des Zapfens 37 eine Buchse 39 andrückt, die
eine kegelige Innenfläche und eine zylindrische Außenfläche besitzt. Die Buchse 39 ist mit dem Sitz in einer Bohrung 40
angeordnet, die in der Konsole 11 ausgeführt ist. Die Konsole
11 ist am Gestellt 1 mit Schrauben 41 befestigt.
Die Innen- und Außenflächen der Buchse 39 liegen relativ zueinander mit einer Exzentrizität *'eu.
In der Konsole 11 sind parallel zur Vorderwand 2 in deren Höhe Schrauben 42 (Fig. 3) der Vorrichtung zur Einstelldrehung
der erwähnten Konsole angebracht.
BAD ORIGINAL
Die Schrauben 42 wirken mit einem Anschlag 43 zusammen,
der an der Vorderwand 2 des Gestells 1 befestigt ist.
Eine der Varianten der Montage von Baugruppen der Drehmaschinen kann auf folgende Weise durchgeführt werden.
Auf den Führungen 3 und 4 des Gestells 1 wird die Supportgruppe 5 angeordnet. Die Konsole 19 des Reitstocks
17 wird auf den Führungen 22 und 4 (Fig. 4 und 8) angeordnet.
Auf der BinsteHflache 18 der Konsole 19 mit dem
kegeligen Zapfen 30 und dem Anschlag 36, die an ihr befest
igt sind, wird der Reitstock 17 angeordnet und mit Hilfe
von Befestigungsschrauben 3^ etwas angedrückt. Die Konsole
11 der Spindeleinheit 9 wird an der Vorderwand 2 des Gestells
1 angebracht, wobei sie ebenfalls mit Hilfe der Befestigungsschrauben
41 etwas angedrückt wird. Auf der Einstellebene
3_tp 10 der Konsole 11 mit dem kegeligen Zapfen 23 und dem Anschlag
29, die an ihr befestigt sind, wird die Spindeleinheit 9 angeordnet, wobei sie mit Hilfe der Befestigungsschrauben
28 an die Oberfläche etwas angedrückt wird.
Danach erfolgt die Regelung und die genaue Einstellung der Achsen 14 und 21 der Spindel 12 und des Reitstocks
17 in der Lage, bei der sie auf einer Linie liegen, die zur Ebene der Führungen 3 und 4 des Gestells 1 parallel ist.
Durch Drehen der kegeligen Exzenterbuchse 39 um ihre
Achse verschiebt man die Konsole 11 der Spindeleinheit in
der Höhe so lange, bis die Achse 14 der Spindel 12 höhenmäßig in einem Abstand von der horizontalen Ebene der Führungen
und 4 zu liegen kommt, der dem höhenmäßigen Abstand von dieser Ebene bis zum Reitstock 17 gleich ist.
Mit Hilfe von Schrauben 42 dreht man die Konsolen 11 um T1Q die Achse der Buchse 39» wobei man die Achse 14 der Spindel
12 parallel zur horizontalen Ebene der Führungen 3 und 4 einstellt.
In dieser Lage führt man das endgültige Festziehen der Schrauben 41 und der Schraube 38 aus. Danach stellt man
die Achse 14 der Spindel 12 in die zur vertikalen Ebene der Führungen 3 und 4 parallele Lage ein. Diese Einstellung erfolgt
mittels Einstellschrauben 28, indem man die Spindeleinheit 9 um die Achse des kegeligen Zapfens 23 dreht. In
dieser Lage werden nun die Befestigungsschrauben 28 der Sp in-
.,_-:, BAD ORIGINAL
- ίο -
deleinheit 9 und der Schraubenbolzen 25 endgültig festgezogen.
Die Einstellung der Achse 21 des Re itstocks 17 erfolgt
auf folgende Weise. Durch Drehen der kegeligen Exzenterbuchse 32 stellt man die Achse 21 des Re itstocks 17 in einem
Abstand von der vertikalen Ebene der Führungen 3 und 4 ein, der dem Abstand von dieser Ebene bis zur Achse 14 der Spindeleinheit
9 gleich ist. Danach stellt man mit Hilfe der Einstellschrauben 35 die Achse 21 des Re itstocks 17 in die zur
erwähnten Ebene parallele Lage ein. In dieser Lage liegen α ie beiden Achsen 14 und 21 der Spindel 12 und des Reitstocks
17 auf einer Linie, die zu den Längsführungen 3 und 4 des Gestells parallel ist. Man bringt den Reitstock 17
endgültig fest an, indem man die Schrauben 34 und den Schraubenbolzen
31 voll anzieht.
Beim Verschleiß der Führungen 3 unä 4 während des Drehmaschinenbetriebs
erfolgt der Prozeß der Nachregelung und der Einstellung der Achsen 14 und 21 der Spindel 12 und des Reitstocks
17 in die ursprüngliche Lage auf dieselbe Weise wie im
vorstehend beschriebenen Einregelungsprozeß beim Anbringen der erwähnten Baugruppen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Drehmaschine, die
sämtliche Vorteile der Werkzeugmaschinen mit an der Vorderwand des Gestells angebrachten Führungen hat, ist einfacher
und leichter als die bekannten Werkzeugmaschinen. Außerdem gewährleistet sie eine
einfache Montage und einen weiten Regelbereich beim Einstellen der Spindel- und Reitstockachsen sowohl bei der Montage
als auch beim Verschleiß der kontaktierenden Oberflächen der
beweglichen Teile während des Drehmaschinenbetriebs.
- Leerseite -
Claims (1)
- Moskovsky Stankostroitelny Zavod "Kracny proletary" imeni A. I. EfremovaDREHMASCHINEPATENTANSPRÜCHEDrehmaschine mit einer Spindeleinheit (9) und einem Gestell (1) , an dessen Vorderwand (2) horizontaleLängsführungen (3, 4) zur Verschiebung einer Supportgruppe (5) und eines Reitstocks (17) ausgeführt sind, gekennze ichnet durch Konsolen (11, 19) zum Anordnen der Spindeleinheit (9) und des Reitstocks (17) , wobei die Konsole (11) der Spindeleinheit (9) an der Vorderwand (2) des Gestells (1), die Konsole (19) des Re itstocks (17) aber an der unteren Längsführung (4) der Supportgruppe (5) und einer Führung (22) des Reitstocks (17) montiert ist, die sich zwischen den IPührungen (3> 4) der Supportgruppe (5) befindet.2. Drehmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennze ichnet, daß die Konsole (11) der Spindeleinheit (9) an der Vorderwand (2) des Gestells (1) in der Ebene der Vorderwand (2) einstellverschiebbar und einstelldrehbar, die Spindeleinheit (9) auf der Konsole (11) in der Ebene der Einstellfläche (10) der Konsole (11) einstellverschiebbar angebracht und der Reitstock (17) an der Konsole (19) einstellverschiebbar und einstelldrehbar längs der Einstellfläche (18) der Konsole (19) angeordnet ist.BAD ORIGINAL3. Drehmaschine nach Ansprüchen 1, 2, d ad ur cn gekennze ichnet, daß die Einstellverschiebbarke it und Einstelldrehbarkeit der Konsole (11) der Spindeleinheit (9) sowie der Spind el einheit (9) selber und des HeJLtstocks (17) mit Hilfe von entsprechenden Mechanismen erzielt ist, die die Spiele in den beweglichen Baugruppen dieser Mechanismen beseitigen.4. Drehmaschine nach Ansprüchen 1, 2, 3» d ad ur ch gekennze ichnet, daßdie Vorrichtung zur Verschiebung der Konsole (11) der Spindeleinheit (9) in Gestalt eines kegeligen Zapfens (37) ausgeführt ist, der an der Vorderwand (2) des Gestells (1) befestigt und über seine Kegelfläche mit der Kegelfläche einer Exzenterbuchse (39) verbunden ist, die in der Konsole (11) drehbar angeordnet ist.■je 5· Drehmaschine nach Ansprüchen 1, 2, 3» d ad u.r chgekennze ichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellverschiebung des Heitstocks (17) in Gestalt eines kegeligen Zapfens (30) ausgeführt ist, der an der Konsole (19) befestigtρ ine r und über seine Kegelfläche mit der Kegelfläche " v Exzenterbuch- se (52) verbunden ist, die im Eeitstocks (17) drehbar angeordnet ist.6, Drehmaschine nach Ansprüchen 1, 2, 3, d ad ur ch gekennze ichnet, daß die Vorrichtung zur Einstelldrehung der Konsole (11) der Spinäeleinheit (9) in Gestalt eines Anschlags (13)> der an der Vorderwand (2) des Gestells (1) befestigt ist, und mit ihm zusammenwirkender, gegenüberliegend angebrachter Schrauben (42) ausgeführt ist, die in der Konsole (11) angeordnet sind.7. Drehmaschine nach Ansprüchen 1, 2, 3i dad ur ch VQ gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Einstelldrehung der Spindeleinheit (9) und des Reitstocks (17) um die Achsen der kegeligen Zapfen (23, 30) jeweils in Gestalt eines Anschlags (29, 36), der an der jeweiligen Konsole (11, 19) befestigt ist, und mit ihm zusammenwirkender gegenüberliegend angebrachter Schrauben (28, 35) ausgeführt sind, die jeweils in der Spindeleinheit (9) und im Reitstock (17) angeordnet sind.BAD ORIGINAL
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FR2554031B1 (fr) | 1986-10-03 |
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BG48599A1 (en) | 1991-04-15 |
FR2554031A1 (fr) | 1985-05-03 |
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