DE3337724C2 - - Google Patents
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- DE3337724C2 DE3337724C2 DE19833337724 DE3337724A DE3337724C2 DE 3337724 C2 DE3337724 C2 DE 3337724C2 DE 19833337724 DE19833337724 DE 19833337724 DE 3337724 A DE3337724 A DE 3337724A DE 3337724 C2 DE3337724 C2 DE 3337724C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/24—Remote control specially adapted for machines for slitting or completely freeing the mineral
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Beim Langfrontenabbau im untertägigen Grubenbetrieb wird
ein Strebförderer verwendet, der entlang der Abbaufront
verläuft. Mit dem Strebförderer sind eine Vielzahl von
Ausbauelementen verbunden, die das Hangende zwischen Ab
baufront und Bruch oder Versatz unterstützen. Entlang der
Abbaufront ist eine Gewinnungsmaschine hin und her ver
schiebbar, die auf am Strebförderer befestigten Schienen
geführt ist und bei jeder Gewinnungsfahrt Material vom
Abbaustoß hereingewinnt und auf den Strebförderer ab
wirft. Der Strebförderer und die Ausbauelemente werden
entsprechend dem Gewinnungsfortschritt gegen die Abbau
front nachgerückt.
Hierbei ist es aus verschiedenen Gründen wünschenswert,
die jeweilige Position der Gewinnungsmaschine ermitteln
zu können. So ist es zum Beispiel wichtig, daß die Aus
bauelemente und die mit ihnen verbundenen Abschnitte des
Strebförderers nicht zu früh nach dem Durchgang der Ge
winnungsmaschine vorgerückt werden, da anderenfalls die
Gewinnungsmaschine zwischen den Strebförderer und den
Abbaustoß geklemmt werden könnte. Die Ermittlung der je
weiligen Position der Gewinnungsmaschine ist auch nütz
lich, um Maschinenstillstände feststellen zu können oder
um den Gewinnungsvorgang bei aufeinanderfolgenden Durch
läufen vergleichen zu können.
Gemäß einem nicht zum Stande der Technik gehörigen Vor
schlag der Anmelderin werden zur Feststellung der Ma
schinenposition über die Länge der Abbaufront verteilte
Sensoren verwendet, die Änderungen solcher Parameter,
wie Vibration, Last, hydraulischen Druck, Kraft oder
Geräusch anzeigen, so daß sich mit Hilfe dieser Anzeigen
die Position der Maschine ermitteln läßt. Dies ist je
doch nicht möglich, wenn die Maschine still steht.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zwischen der
Gewinnungsmaschine und den Ausbauelementen, die sie pas
siert, infrarote oder Mikrowellensignale zu verwenden
oder es sollen nach der DE-AS 26 07 226 allgemein
elektromagnetische bzw. optische Wellen ausgenutzt werden,
jedoch müssen hierbei empfindliche Sender oder Empfänger
an der Gewinnungsmaschine angeordnet werden, wo sie
starken Vibrationen unterworfen sind, und es ist zum Be
trieb dieser Geräte erforderlich, entsprechende Betriebs
stromquellen auf der Maschine vorzusehen, was weder
wünschenswert noch leicht durchführbar ist. Auch kommt
es oft vor, daß der Ausbreitungsweg zwischen der Ge
winnungsmaschine und den Ausbauelementen unterbrochen
wird, beispielsweise durch Bergleute oder die Stempel
der Ausbauelemente und Reflektionen und Rückstreuungen
können dazu führen, daß die Empfänger falsche oder ver
fälschte Signale aufnehmen. Es kann also die tatsächliche
Position der Maschine nicht festgestellt werden, wenn
die richtigen Signale nicht eindeutig sind, sondern mit
durch Rückstreuungen entstandenen Signalen verwechselt
werden können. Auch der Versuch, die Position der Maschine
durch Ausnutzung des Doppler-Effektes zu bestimmen, führt
nicht zu befriedigenden Ergebnissen, weil auf diese Weise
die Position einer stillstehenden Maschine nicht bestimmt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die die obenge
nannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die
Vorrichtung bei bewegter wie bei stillstehender Gewinnungs
maschine eine sichere und fehler- bzw. störungsfreie An
zeige der betreffenden Position der Gewinnungsmaschine er
möglichen. Ferner soll auf empfindliche aktive Bauele
mente aufweisende und stromverbrauchende Vorrichtungen an
der Gewinnungsmaschine verzichtet werden.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Vorrichtung gelöst. Sender und Empfänger können vorzugs
weise am gleichen Ausbauelement angeordnet und in einem
gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der Vor
richtung gemäß der Erfindung ist der Sender zum Aus
senden von linear polarisierten elektromagnetischen
Wellen ausgebildet und die Signaländerungseinrichtung
zum Drehen von deren Polarisationsebene um 90 Grad oder
um ein ungerades volles Vielfaches davon. Dementsprechend
ist dann der Empfänger zum Empfang der in ihrer Polarisa
tionsebene gedrehten Wellen ausgebildet.
Zweckmäßig ist die Signaländerungseinrichtung so ausge
bildet, daß sie die Ausbreitungsrichtung der Wellen in
Richtung auf den Empfänger ändert, wobei in der Regel die
Richtungsänderung um einen Winkel von etwa 180 Grad erfolgt,
wenn Sender und Empfänger an der gleichen Stelle angeordnet
sind.
Die Signaländerungseinrichtung kann einen Wellenleiter
enthalten. Ein Wellenleiter ist ein robustes passives
Bauteil, mit Hilfe dessen in einfacher Weise die Drehung
der Polarisationsebene und die Umlenkung der vom Sender
ausgehenden, zum Empfänger zurückzuleitenden elektromag
netischen Wellen möglich ist. Für den Mikrowellenbereich
ist als Wellenleiter besonders ein Hohlleiter mit recht
eckigem Querschnitt geeignet, der zur Richtungsänderung
gekrümmte Abschnitte und zur Drehung der Polarisationsebe
ne einen verwundenen Abschnitt enthält.
Es können zwei Signaländerungseinrichtungen an entgegen
gesetzten Enden der Gewinnungsmaschine angebracht sein,
während die Sender und Empfänger an den Ausbauelementen,
entweder an jedem Ausbauelement oder auch in größeren
Abständen auf die Streblänge verteilt angebracht sind, je
nachdem, welche Anzeige-Genauigkeit gefordert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Er
findung anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 in Streblängsrichtung gesehen
eine Strebausrüstung zeigt, die
mit einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung versehen ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht
einen als Signaländerungseinrich
tung verwendeten Wellenleiter
und seine Zuordnung zu Sender und Empfänger.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf eine Strebausrüstung ge
mäß der Fig. 1.
Fig. 4a und 4b sind die Teildarstellungen aus
Fig. 3 und
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform gemäß
Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Strebausrüstung
enthält Ausbauelemente 2, von denen jedes im wesentlichen
aus einer Sohlkonstruktion 11 und einer durch hydraulische
Stempel 10 unterstützten Kappenkonstruktion 4 besteht.
Die Sohlkonstruktionen 11 jedes Ausbauelementes 2 enthält
einen hydraulischen Rückzylinder 12 , der mit dem Strebför
derer 14 verbunden ist und dazu dient, den Strebförderer 14
gegen die Abbaufront 9 vorzurücken und das Ausbauelement 2
gegen den Strebförderer 14 nachzuziehen. Eine Gewinnungsma
schine 6, die auf Schienen 16 auf dem Strebförderer 14 ge
führt ist, dient dazu, Material aus der Abbaufront 9 des
Flözes 8 hereinzugewinnen.
Wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist, erstreckt sich der
Strebförderer 14 entlang des Abbaustoßes 9 des Flözes 8
und nimmt von der Gewinnungsmaschine 6 hereingewonnenes
Material auf, um es zu der in der Zeichnung nicht darge
stellten Strecke zu fördern. Bei der Darstellung in
Fig. 3 bewegt sich die Gewinnungsmaschine 6 von links nach rechts
und schneidet hierbei eine Scheibe von der Abbaufront 9 herun
ter, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Strebförderer 14 und
der Abbaufront 9 entsteht. Danach werden die betreffenden Ab
schnitte des Strebförderers und die zugehörigen Aus
bauelemente gegen die neu entstandene Abbaufront vor
gerückt. Hierzu wird jedes Ausbauelement so betätigt,
daß bei zwischen Hangendem und Liegendem verspanntem
Ausbauelement der Rückzylinder 12 ausfährt und den
zugehörigen Abschnitt des Strebförderers 14 gegen
die Abbaufront 9 vorschiebt. Dann werden die Stempel
10 des Ausbauelementes 2 eingefahren und der Rückzylin
der 12 zieht das Ausbauelement 2 an den Strebförderer
14 heran. Hiernach werden die Stempel 10 des Ausbauele
mentes 2 wieder gesetzt.
Es ist wünschenswert, den Strebförderer 14 möglichst
früh nach dem Durchgang der Gewinnungsmaschine 6 ge
gen die neu freigelegte Abbaufront 9 vorzurücken, damit
das freigelegte Hangende möglichst früh und gut unterstützt
wird. Andererseits darf das Vorrücken nicht so früh gesche
hen, daß die Arbeitsweise der Gewinnungsmaschine 6 beeinträch
tigt wird und diese etwa zwischen dem Strebförderer 14 und
der Abbaufront 9 eingeklemmt werden könnte. Im Ausführungsbei
spiel bleibt zwischen der Gewinnungsmaschine 6 und dem nächst
folgenden vorgerückten Ausbauelement 2 ein Abstand, der dem
Mittenabstand von etwa sechs Ausbauelementen 2 entspricht.
Um einen solchen erforderlichen Abstand zu gewährleisten,
aber auch nicht unnötig zu vergrößern, ist es, insbesonde
re dann, wenn das Vorrücken der Ausbauelemente automatisch
und ohne Anwesenheit einer Bedienungsperson erfolgt, unum
gänglich, die jeweilige genaue Position der Gewinnungsmaschi
ne im Streb zu kennen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung erfolgt die Ermittlung der Position
der Gewinnungsmaschine 6 unter Verwendung von aus Sender 18
und Empfänger 20 bestehenden Einheiten und eines oder
mehrerer Wellenleiter 22, 23.
Der Sender 18 erzeugt polarisierte elektromagnetische
Wellen, vorzugsweise im Mikrowellenbereich und strahlt
sie in Richtung auf den Eingang 34 des Wellenleiters 22
ab. Hierbei ist der Eingang 34 des Wellenleiters 22 so
ausgebildet, daß er vertikal polarisierte elektromagne
tische Wellen aufnimmt, wie sie vom Sender 18 abgegeben
werden.
Im Wellenleiter 22 werden die durch den Eingang 34 einge
tretenen Wellen zunächst durch einen gekrümmten Abschnitt 28
in ihrer Richtung umgelenkt. Dann wird die Polarisationsebe
ne der Wellen im verwundenen Abschnitt 24 des Wellenleiters 22
gedreht und schließlich in einem gekrümmten Abschnitt 26 in
ihrer Richtung umgelenkt, so daß sie aus dem Ausgang 36 in
Richtung auf den Empfänger 20 abgestrahlt werden. Der Empfän
ger 20 ist so ausgebildet, daß er nur zum Empfang horizontal
polarisierter Wellen geeignet ist. Die Polarisationsebenen
sind in Fig. 2 durch Pfeile 30 und 32 dargestellt und der
Wellenleiter 22 ist so dimensioniert und ausgebildet, daß
bei den jeweiligen Abständen zwischen ihm und dem Sender 18
einerseits und dem Empfänger 20 andererseits den Empfänger 20
ein verwertbares Signal erreicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist an
jedem Ausbauelement 2 eine aus Sender 18 und Empfänger 20
bestehende Einheit angeordnet, während der Wellenleiter 22
am rechten Ende der Gewinnungsmaschine 6 angeordnet ist.
Es kann jedoch, wie in Fig. 3 gezeigt, ein zweiter gleich
artiger Wellenleiter 23 am linken Ende der Gewinnungsmaschi
ne 6 angeordnet werden, so daß auch die Stellung dieses En
des ermittelt werden kann, wie dies in den Fig. 4a
und 4b dargestellt ist. Da die Wellenleiter 22 bzw. 23
das von den Sendern 18 abgegebene Signal verändern und
die Empfänger 20 auf den Empfang nur dieses veränderten
Signals eingerichtet sind, ist es ausgeschlossen, daß
die Empfänger 20 auf ungewünschte Signale reagieren,
wie sie dann entstehen, wenn die vertikal polarisierten
Wellen, die von den Sendern 18 abgegeben werden, von im
Streb befindlichen Gegenständen, also nicht den Wellen
leitern 22, 23, reflektiert werden und dadurch auf die
Empfänger 20 auftreffen. Hierdurch werden Fehlanzeigen
ausgeschlossen.
Die an den Empfängern 20 der einzelnen Ausbauelemente
2 erhaltenen Signale können verschiedenen Zwecken die
nen. Zum Beispiel kann das von dem Wellenleiter 23 am
hinteren Ende der Gewinnungsmaschine 6 zum Ausbauelement 2 B
zurückgeleitete Signal zu der Anzeige dienen, daß nunmehr das
Ausbauelement 2 A, das sich in einem ausreichenden Sicherheits
abstand von der Gewinnungsmaschine 6 befindet, vorgerückt wer
den darf oder auch dessen Vorrücken bewirken.
Auch wenn die Gewinnungsmaschine 6 stillsteht, leitet
sie Signale zum nächstgelegenen Ausbauelement zurück,
so daß ihre Stellung auch während des Stillstandes
ermittelt werden kann. Durch Messung des Zeitabstan
des zwischen den Signalen, die vom am vorderen Ende
der Gewinnungsmaschine 6 angebrachten Wellenleiter 22
und dem am hinteren Ende der Gewinnungsmaschine 6 ange
ordneten Wellenleiter 23 zurückgeleitet werden, kann
die Geschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 6 ermittelt
werden, ebenso durch Messung der Zeitabstände zwischen
Signalen, die von einzelnen Ausbauelementen 2 empfangen
werden.
Schließlich kann die Messung des Zeitabstandes zwischen
Aussendung und Empfang eines Signals dazu dienen, fest
zustellen, in welchem Abstand sich das einzelne Ausbau
element, in Rückrichtung gesehen, vom Strebförderer bzw.
von der Gewinnungsmaschine befindet.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung
liegt darin, daß es sich bei den Wellenleitern, die ins
besondere als Hohlleiter mit rechteckigem Querschnitt
ausgebildet sein können, um einfache und robuste Vor
richtungen handelt, die keine aktiven Bauelemente ent
halten und keine Stromversorgung benötigen und die we
nig Raum einnehmen. Sie können deshalb ohne jede Schwie
rigkeit auf der Gewinnungsmaschine angeordnet werden.
In Abänderung der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form können die Wellenleiter 22, 23 gemäß Fig. 5 auch
so ausgebildet sein, daß die dort dargestellten Wellen
leiter 22 a anstelle der gekrümmten Abschnitte 26 und 28
mitraförmige (d. h. winklig verlaufende) Abschnitte
26 a und 28 a aufweisen. Bei Verwendung von Hohl
leitern mit rechteckigem Querschnitt lassen sich
hierdurch die Schwierigkeiten vermeiden, die ins
besondere bei der Herstellung des gekrümmten Ab
schnittes 26 dadurch entstehen, daß in diesem Falle
das Profilmaterial um die hohe Kante gebogen werden muß.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß
von den Sendern 18 horizontal polarisierte Wellen
ausgesendet und von den Empfängern 20 vertikal pola
risierte Wellen empfangen werden. Die Sender 18 und
Empfänger 20 können nicht nur an den Ausbauelementen,
sondern auch an anderen Stellen angeordnet sein.
Die Anordnung der Wellenleiter 22, 23 auf der Ge
winnungsmaschine 6 kann verändert werden. Auch kann
jede beliebige Zahl von Wellenleitern auf der Gewin
nungsmaschine 6 angeordnet werden. Dies wird von der
gewünschten Meßgenauigkeit abhängen und von den Reflek
tionseigenschaften der Wellenleiter. Je nachdem, wie
groß die Länge der Gewinnungsmaschine 6 und wie groß
der Mittenabstand der Ausbauelemente 2 ist, können
auf der Gewinnungsmaschine 6 beispielsweise drei,
vier oder sechs Wellenleiter angeordnet werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ermitteln der jeweiligen Posi
tionen einer an einer Abbaufront entlang einer
Vielzahl von Ausbauelementen bewegbaren Gewinnungs
maschine, bestehend aus mindestens einem Sender
und mindestens einem Empfänger für ein zwischen
der Gewinnungsmaschine und wenigstens einem Aus
bauelement auszubreitendes Signal, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
Signaländerungseinrichtung (22, 23) zum Verändern
des von dem Sender (18) ausgehenden Signals in ein
von Rückstreuungen unterscheidbares Signal vorge
sehen ist und daß der Empfänger (20) zur Aufnahme
des geänderten Signals geeignet, jedoch gegenüber
dem ungeänderten Signal unempfindlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Sender (18) und Empfänger (20) am gleichen Aus
bauelement (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sender (18) zum Aussenden
von linear polarisierten elektromagnetischen Wellen
ausgebildet ist und die Signaländerungseinrichtung
zum Drehen von deren Polarisationsebene um 90 Grad
oder ein ungerades volles Vielfaches davon.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaländerungseinrichtung ( 22, 23) so aus
gebildet ist, daß sie die Ausbreitungsrichtung der
Wellen in Richtung auf den Empfänger (18) ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtungsänderung um einen Winkel von etwa
180 Grad erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signaländerungs
einrichtung (22, 23) einen Wellenleiter enthält.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch ihre Zuordnung zu
einer Gewinnungsmaschine (6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaländerungseinrichtung ( 22, 23) an der
Gewinnungsmaschine (6) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Signaländerungseinrichtungen (22, 23) an
entgegengesetzten Enden der Gewinnungsmaschine ( 6)
angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, gekennzeichnet durch die Zuordnung zu einer
Vielzahl von Ausbauelementen (2).
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB08230077A GB2129032B (en) | 1982-10-21 | 1982-10-21 | Monitoring apparatus |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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---|---|
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GB (1) | GB2129032B (de) |
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DE3806224A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Siemens Ag | Vorrichtung zur wegverfolgung eines bewegten objektes, insbesondere einer gewinnungsmaschine im bergbau |
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1982
- 1982-10-21 GB GB08230077A patent/GB2129032B/en not_active Expired
-
1983
- 1983-10-18 DE DE19833337724 patent/DE3337724A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2129032A (en) | 1984-05-10 |
DE3337724A1 (de) | 1984-04-26 |
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