DE19643997A1 - Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes und System zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes und System zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines endlosen umlaufenden Gurtes, Riemens mit einem Verbindungsbereich, insbesondere Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes mit einem Verbindungsbereich, dessen Anfang und dessen Ende im unbelasteten, unbeschädigten Zustand einen Soll-Abstand sSoll zueinander einnehmen, wobei sich in oder an dem Gurt mindestens ein Transponder befindet, der bei Durchlaufen eines Wirkungsbereiches einer externen Sende-/Empfangseinrichtung ein Signal an diese aussendet. Die Erfindung betrifft ferner ein System zur Durchführung des Verfahrens.
Als Transponder wird im folgenden ein integrierter Schaltkreis, der leitend mit einer Spule verbunden ist, bezeichnet. Derartige Transponder sind an sich bekannt und zum Schutz vor mechanischen Belastungen meistens von einem Körper umgeben.
Fördergurte werden in Gurtförderanlagen eingesetzt und sind häufig mehrere 100 m lang. Im täglichen Gebrauch können Fördergurte hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein, insbesondere hohen Zugkräften. Aus diesem Grunde werden in hochbelastete Fördergurte Zugträger eingebracht, die beispielsweise aus hochfesten Stahlseilen bestehen können, die in einem Spezialgummi eingebettet sind. Es ist ebenfalls bekannt, die Zugträger in Form von übereinandergeschichteten Textileinlagen auszubilden. Durch die Zugträger wird die mechanische Belastbarkeit der Fördergurte bedeutend gesteigert, jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, daß es durch zu hohe Belastungen zu Schädigungen im Fördergurt kommt. Insbesondere bleibt der Verbindungsbereich, in dem die Fördergurtenden miteinander verbunden werden, eine Schwachstelle. Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden, Fördergurte und insbesondere deren Verbindungsbereiche regelmäßig auf Lösungserscheinungen zu überprüfen.
So ist es beispielsweise aus der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 196 03 578 bekannt, in den Verbindungsbereich eines Fördergurtes mindestens einen Transponder einzubringen, der in einem ersten funktionstüchtigen Zustand bei Durchlaufen des Wirkungsbereiches einer externen Sende-/Empfangseinrichtung ein Signal an diese aussendet. Kommt es aufgrund zu hoher mechanischer Zugbelastungen an dem Fördergurt zu einer kritischen Formänderung des Verbindungsbereiches, so geht der Transponder in einen zweiten funktionsuntüchtigen Zustand über, so daß er zur Aussendung eines Signals an die externe Sende-/Empfangseinrichtung nicht mehr in der Lage ist. Das Ausbleiben des Signals ist für die externe Sende-/Empfangseinrichtung ein Anzeichen dafür, daß in dem Verbindungsbereich des Fördergurtes eine kritische Formänderung vorliegt und es werden entsprechende Steuermaßnahmen eingeleitet, die die Zugbelastung im Verbindungsbereich des Fördergurtes erniedrigen. Dies kann beispielsweise durch die Reduzierung der Belastung des Fördergurtes erreicht werden. Im Extremfall kann von der externen Sende-/Empfangseinrichtung auch die Stillsetzung des Fördergurtes veranlaßt werden.
Mit dem aus der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 196 03 578 bekannten Verfahren können kritische Formänderungen des Verbindungsbereiches des Fördergurtes an sich sicher und zufriedenstellend überwacht werden. Da das Verfahren jedoch auf einer irreversiblen Zerstörung des in den Verbindungsbereich eingebrachten Transponders beruht, kann das Verfahren nach Überschreiten einer kritischen Formänderung des Verbindungsbereiches erst dann wieder durchgeführt werden, wenn der zerstörte Transponder durch einen funktionstüchtigen Transponder ersetzt worden ist. Eine derartige Ersetzung verursacht offensichtlich Kosten, die dann unnötig sind, wenn durch den Transponder nur Längenänderungen des Verbindungsbereiches angezeigt werden, die nicht unmittelbar zu einer Schädigung des Verbindungsbereiches und damit des Fördergurtes führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung eines Riemens, Gurtes mit einem Verbindungsbereich, insbesondere ein Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes mit einem Verbindungsbereich zu schaffen, durch das eine Längenänderung des Verbindungsbereiches des Fördergurtes zuverlässig angezeigt werden kann, ohne daß die in den Fördergurt eingebrachten Transponder dabei zerstört werden. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein System zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Verfahrensanspruchs 1 die Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - jeweils mindestens ein Transponder am Anfang und am Ende des Verbindungsbereiches angeordnet ist und ferner dadurch, daß folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
  • - der am Anfang des Verbindungsbereiches befindliche Transponder sendet zu einem Zeitpunkt t0 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung aus;
  • - der am Ende des Verbindungsbereiches befindliche Transponder sendet zu einem späteren Zeitpunkt t1 ein Signal an die externe Sende-/Empfangs­ einrichtung aus;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung wird die Ist-Zeitspanne dtIst = t1 - t0 bestimmt;
  • - anhand der Ist-Zeitspanne dt wird geprüft, ob eine kritische Längenänderung des Verbindungsbereiches vorliegt und gegebenenfalls werden Maßnahmen eingeleitet.
Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Länge des Verbindungsbereiches des Fördergurtes mit Hilfe mindestens zweier Transponder überwacht wird, die im unbeschädigten Zustand des Fördergurtes einen vorgegebenen Soll- Abstand zueinander einnehmen. Bevorzugt wird jeweils mindestens ein Transponder in Laufrichtung unmittelbar vor bzw. unmittelbar hinter dem Verbindungsbereich angeordnet, so daß der Soll-Abstand zwischen den Transpondern der Länge des Verbindungsbereiches im unbeschädigten Zustand des Fördergurtes entspricht. Mit Hilfe dieser Transponder kann der Soll-Abstand sSoll dann in einem "Probedurchlauf" bei einem unbeschädigten Verbindungsbereich festgelegt und in der externen Sende-/Empfangseinrichtung gespeichert werden.
Bei Gurten, die mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit betrieben werden, die exakt eingehalten wird, kann bereits anhand der Zeitspanne dtIst alleine bestimmt werden, ob eine Längenänderung stattgefunden hat. Durch die vorgegebene Geschwindigkeit v ist nämlich auch eine Soll-Zeitspanne dtSoll vorgegeben, in der von der externen Sende-/Empfangseinrichtung die Signale bei einem unbeschädigten Verbindungsbereich empfangen werden müssen. Bei einer Abweichung der gemessenen Ist-Zeitspanne von der vorgegebenen Soll-Zeitspanne über ein vorgegebenes Maß hinaus werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Ist die Geschwindigkeit des Gurtes hingegen nicht festgelegt so muß sie oder eine weitere Größe bestimmt werden, aus der sie abgeleitet werden kann. Aus dem Produkt der Geschwindigkeit v und der Ist-Zeitspanne dtIst kann nun der Ist-Abstand sIst = vdtIst berechnet und in der externen Sende-/Empfangseinheit mit dem gespeicherten Soll-Abstand sSoll verglichen werden. Auch in diesem Fall werden Maßnahmen eingeleitet, wenn der Ist-Abstand über ein vorgegebenes Maß hinaus von dem Soll-Abstand abweicht.
Die Geschwindigkeit des Gurtes kann z. B. mit einem Drehzahlmesser an einer Trommel oder Tragrolle des Gurtes gemessen werden, da die Drehzahl einer Trommel bzw. einer Tragrolle proportional zur Geschwindigkeit des Gurtes ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß kritische Längenänderungen des Verbindungsbereiches des Fördergurtes zuverlässig festgestellt werden können, ohne daß die Transponder dabei zerstört werden. Somit kann eine Wiederholung des Verfahrens mit den gleichen Transpondern stattfinden, und zwar auch dann, wenn zuvor eine kritische Längenänderung vorgelegen hat. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Transponder außerhalb in unmittelbarer Nachbarschaft des Verbindungsbereiches angeordnet sein können und ihre Funktionstüchtigkeit deshalb auch dann gewährleistet ist, wenn an den Fördergurt sehr hohe mechanische Belastungen angreifen, die sich fast ausschließlich im Verbindungsbereich des Fördergurtes auswirken. Darüber hinaus ist durch diese Anordnung ein großer Abstand zwischen den Transpondern gewährleistet, so daß das Meßverfahren mit hinreichender Genauigkeit durchgeführt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, die Transponder innerhalb des Verbindungsbereiches in unmittelbarer Nachbarschaft des Anfangs bzw. des Endes des Verbindungsbereiches anzuordnen, was den Vorteil hat, daß die Transponder bereits bei der Herstellung der Verbindung einfach in den Verbindungsbereich eingebracht werden können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind am Anfang und am Ende des Verbindungsbereiches jeweils mehrere Transponder angeordnet. Beispielsweise ist es sinnvoll, am Anfang und am Ende des Verbindungsbereiches jeweils einen Transponder am linken und am rechten Rand des Gurtes zu positionieren, um so vergleichen zu können, ob sich die Länge der Verbindung unterschiedlich ändert. Durch eine derartige Anordnung der Transponder kann genau festgestellt werden, ob sich die Verbindung der Gurtenden zunächst nur auf eine Seite zu lösen beginnt und in diesem Fall können frühzeitig Maßnahmen eingeleitet werden.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 2 sind in dem Gurt mindestens zwei Transponder in einem bekannten, nahezu unveränderlichen Abstand sReferenz zueinander angeordnet, mit deren Hilfe das Verfahren bei Gurten, die mit einer nicht vorgegebenen Geschwindigkeit betrieben werden, wie folgt durchgeführt wird:
  • - der erste an der externen Sende-/Empfangseinrichtung vorbeilaufende Transponder sendet zu einem Zeitpunkt t2 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung aus;
  • - der zweite an der externen Sende-/Empfangseinrichtung vorbeilaufende Transponder sendet zu einem Zeitpunkt t3 ein Signal an die externe Sende-/ Empfangseinrichtung aus;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung wird die Zeitspanne dt' = t3 - t2 und daraus die Geschwindigkeit v = sReferenz/dt' berechnet;
  • - aus dem Produkt der Ist-Zeitspanne dtIst und der Geschwindigkeit v wird der Ist- Abstand sIst = vdtIst der Transponder, von denen sich jeweils einer am Anfang und am Ende der Verbindung befindet, berechnet;
  • - es werden Maßnahmen eingeleitet, wenn der berechnete Ist-Abstand sIst der Transponder am Anfang und am Ende der Verbindung über ein vorgegebenes Maß ds hinaus von einem vorgegebenen Soll-Abstand sSoll abweicht.
Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, daß Längenänderungen unter normalen Betriebsbelastungen sowohl im Gurt als auch im Verbindungsbereich auftreten, während kritische Veränderungen ausschließlich im Verbindungsbereich beginnen. Aufgrund dessen ist es möglich, in dem Gurt zwei Transponder anzuordnen, deren Abstand sich bei wechselnden Zugbelastungen in Abhängigkeit zu diesen ändert, aber hinsichtlich der Längenänderungen im Verbindungsbereich in einem nahezu konstanten Verhältnis bleibt und erst bei kritischen Veränderungen deutlich hiervon abweicht.
Beispielsweise können zwei Transponder in einem Abstand sReferenz außerhalb des Verbindungsbereiches im Gurt angeordnet werden. Alternativ ist es möglich, lediglich einen Transponder außerhalb des Verbindungsbereiches in dem Referenzabstand sReferenz zu dem Transponder am Anfang oder am Ende des Verbindungsbereiches anzuordnen, so daß der Gurt im einfachsten Fall dann nur drei Transponder enthält.
Gemäß einer alternativen Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 wird lediglich die Zeitspanne dtIst zur Zeitspanne dt' in Verhältnis gesetzt. Es gilt nämlich offensichtlich, wenn im Verbindungsbereich keine Längenänderung vorliegt:
dtIst/dt' = sSoIl/SReferenz.
Im Betrieb des Fördergurtes, bei einem belasteten Verbindungsbereich gilt:
dtIst/dt' = sIst/SReferenz.
Es werden Maßnahmen eingeleitet, wenn das Verhältnis dtIst/dt' über ein vorgegebenes Maß hinaus von sSoll/SReferenz abweicht, da dies ein Anzeichen dafür ist, daß der Ist-Abstand sIst stark von dem SSoll Abstand SSoll abweicht, in dem Verbindungsbereich des Fördergurtes also eine kritische Längenänderung vorliegt.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß nur die relative Größe dtIst/dt' bestimmt wird und hierdurch Längenänderungen des Verbindungsbereiches, die sich aus den wechselnden Belastungszuständen des Gurtes ergeben, aber unkritisch sind, in ihrem Einfluß teilweise eliminiert werden, und zwar dadurch, daß sich der Referenzabstand der Referenztransponder und damit das Zeitintervall dt' ebenfalls in Abhängigkeit von der Belastung ändert. Das Verhältnis dtIst/dt' wird nur dann wesentlich von sSoll/sReferenz abweichen, wenn in dem Verbindungsbereich kritische Längenänderungen vorliegen. Bevorzugt entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel der Referenzabstand sReferenz dem Soll- Abstand sSoll, so daß die Vergleichsgröße sSoll/sReferenz zu 1 wird.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 4 senden die in dem Gurt befindlichen Transponder das Signal in Form einer individuellen Kennung an die externe Sende-/Empfangsstation aus. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die von den Transpondern ausgesendeten Signale von der externen Sende-/Empfangsein­ richtung unterschieden werden können, so daß eine Fehlinterpretation der Signale durch die externe Sende-/Empfangseinrichtung ausgeschlossen ist.
Zusammengefaßt ist festzustellen, daß durch die Erfindung kritische Längenänderungen des Verbindungsbereichs einfach und zuverlässig festgestellt werden können, ohne daß die in den Gurt eingebrachten Transponder dabei beschädigt werden.
Weitere Vorteile und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im Zusammenhang mit der nachstehenden einzigen Figur erläutert, die in schematischer Darstellung eine Gurtförderanlage 2 mit einem Fördergurt 4, der über Trommeln 6 umläuft, zeigt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß der Fördergurt 4 mit einer nicht vorgegebenen Geschwindigkeit betrieben wird, bzw. daß eine vorgegebene Geschwindigkeit nicht exakt eingehalten wird. Der Verbindungsbereich 8, dessen Anfang und dessen Ende (jeweils angedeutet durch die beiden im Fördergurt senkrecht verlaufenden Begrenzungsstriche) im unbelasteten, unbeschädigten Zustand einen Soll- Abstand SSoll zueinander einnehmen, ist hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die zu einer kritischen Längenänderung des Verbindungsbereiches 8 führen können. Aus diesem Grunde wird der Verbindungsbereich 8 einer besonderen Überwachung unterzogen. Dazu sind in den Fördergurt 4 die Transponder 10, 12 und 14 eingebettet, wobei die beiden Transponder 10 und 12 einen Referenzabstand sReferenz voneinander haben und wobei der Transponder 12 in Laufrichtung am Anfang des Verbindungsbereiches 8 und der Transponder 14 am Ende des Verbindungsbereiches 8 angeordnet ist (die Laufrichtung des Fördergurtes 4 ist durch den in der Figur gezeigten Pfeil angedeutet). Bevorzugt sind die Transponder 12 und 14 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Anfang und Ende des Verbindungsbereiches angeordnet und haben einen Abstand s zueinander, der im unbelasteten, unbeschädigten Zustand des Verbindungsbereiches 8 dem Sollabstand sSoll entspricht. Aufgrund hoher mechanischer Zugbelastungen kann es zu einer Längenänderung des Verbindungsbereiches 8 und infolgedessen zu einer Abstandsänderung, insbesondere zu einer Entfernung der Transponder 12 und 14 voneinander kommen. Mit Hilfe der in den Fördergurt eingebrachten Transponder 10, 12 und 14 kann die Längenänderung des Verbindungsbereiches 8, wie im folgenden erläutert, festgestellt werden:
Beim Umlaufen des Fördergurtes 4 kommt zunächst der Transponder 10 in den Wirkungs­ bereich der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16 und sendet daraufhin zu einem Zeitpunkt t2 ein Signal, bevorzugt eine individuelle Kennung, an diese aus. Wenn der Fördergurt 4 die Strecke sReferenz "durchlaufen" hat, kommt der Transponder 12 in den Wirkungsbereich der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16 und sendet zu einem Zeitpunkt t3 ebenfalls ein Signal, bevorzugt eine individuelle Kennung, an diese aus. Nach einem weiteren Durchlauf der Strecke s des Fördergurtes 4 kommt der Transponder 14 in den Wirkungsbereich der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16, der daraufhin zu einem Zeitpunkt t1 ebenfalls ein Signal, bevorzugt eine individuelle Kennung, an diese aussendet. Mit Hilfe der in der externen Sende-/Empfangsstation 16 vorliegenden Daten können dort nunmehr die folgenden Größen berechnet werden:
dt' = t3 - t2 (dt' entspricht also der Zeitspanne, in der die Transponder 10 und 12 ihre individuelle Kennung an die externe Sende-/Empfangseinrichtung 16 senden)
v = sReferenz/dt' (v ist die Geschwindigkeit des Fördergurtes 4)
dtIst = t1 - t3 (dtIst ist also die Zeitspanne, in der die Transponder 12 und 14 ihre individuellen Kennungen an die externe Sende-/Empfangseinrichtung 16 senden)
sIst = vdtIstt = sReferenz dtIst/dt'
(sIst entspricht dem Ist-Abstand der beiden Transponder 12 und 14 zueinander)
oder
dtIst/dt',
ds = sSoll - sIst
(ds gibt die Längenänderung des Verbindungsbereiches 8 unter Einwirkung von Zugbelastungen an und die Größe sSoll ist in der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16 gespeichert und gibt die Länge des Verbindungsbereiches 8 bei einem unbelasteten, unbeschädigten Fördergurt 4 an).
Wird von der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16 festgestellt, daß das Verhältnis dtIst/dt' über ein vorgegebenes Maß hinaus von sSoll/sReferenz, insbesondere von 1, wenn sSoll = sReferenz, abweicht oder die Größe ds ein vorgegebenes Maß überschreitet, so werden von der externen Sende-/Empfangseinrichtung 16 Maßnahmen eingeleitet, die die auf den Fördergurt und damit insbesondere auf den Verbindungsbereich 8 einwirkenden Zugbelastungen reduzieren bzw. die zu einem Stillstand des Fördergurtes 4 führen. Andernfalls werden keine Maßnahmen eingeleitet.
Am Rande sei bemerkt, daß die beiden Transponder 10 und 12 zur Bestimmung der Geschwindigkeit v des Fördergurtes 4 im gezeigten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des Fördergurtes 4 vor dem Verbindungsbereich 8 angeordnet sind. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Transponder 10 hinter dem Verbindungsbereich anzuordnen, so daß dann die Geschwindigkeit des Fördergurtes 4 mit Hilfe der Transponder 14 und 10 gemessen würde.
In der Gurtförderanlage können mehrere Sende-/Empfangsstationen angeordnet sein, so wie es auch in der Figur gezeigt ist. In diesem Fall ist es möglich, den Verbindungsbereich 8 des Fördergurtes 4 bei einem Umlauf des Fördergurtes mehrfach zu überprüfen, so daß bei einer kritischen Längenänderung des Verbindungsbereiches 8 praktisch sofort geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
Bezugszeichenliste
2
Gurtförderanlage
4
Fördergurt
6
Trommeln
8
Verbindungsbereich
10
Transponder
12
Transponder
14
Transponder
16
externe Sende-/Empfangseinrichtung

Claims (5)

1. Verfahren zur Überwachung eines endlosen umlaufenden Gurtes, Riemens mit einem Verbindungsbereich, insbesondere Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes (4) mit einem Verbindungsbereich (8), dessen Anfang und dessen Ende im unbelasteten, unbeschädigten Zustand einen Soll-Abstand sSoll zueinander einnehmen, wobei sich in oder an dem Gurt mindestens ein Transponder (10, 12, 14) befindet, der bei Durchlaufen eines Wirkungsbereiches einer externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) ein Signal an diese aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - jeweils mindestens ein Transponder (12, 14) am Anfang und am Ende des Verbindungsbereiches (8) angeordnet ist und ferner dadurch, daß das Verfahren in folgenden Verfahrensschritten durchgeführt wird:
    • - der am Anfang des Verbindungsbereiches (8) befindliche Transponder (12) sendet zu einem Zeitpunkt t0 ein Signale an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
    • - der am Ende des Verbindungsbereiches (8) befindliche Transponder (14) sendet zu einem späteren Zeitpunkt t1 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
    • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) wird die Zeitspanne dtIst = t1 - t0 bestimmt;
    • - anhand der Zeitspanne dtIst wird geprüft, ob eine kritische Längenänderung des Verbindungsbereiches vorliegt und gegebenen­ falls werden Maßnahmen eingeleitet.
2. Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Gurtes, Riemens mit einem Verbindungsbereich, insbesondere Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes (4) mit einem Verbindungsbereich (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gurt (4) mindestens zwei Transponder (10, 12) in einem bekannten nahezu unveränderlichen Abstand sReferenz zueinander angeordnet sind, mit deren Hilfe das Verfahren wie folgt durchgeführt wird:
  • - der erste an der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) vorbeilaufende Transponder (10) sendet zu einem Zeitpunkt t2 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
  • - der zweite an der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) vorbeilaufende Transponder (12) sendet zu einem Zeitpunkt t3 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) wird die Zeitspanne dt' = t3 - t2 und daraus die Geschwindigkeit v = sReferenz/dt' berechnet;
  • - aus dem Produkt der Zeitspanne dtIst und der Geschwindigkeit v wird der Ist-Abstand sIst = VdtIst der Transponder (12, 14) berechnet, von denen sich einer (12) in Laufrichtung des Gurtes vor und einer (14) hinter dem Verbindungsbereich befindet;
  • - es werden Maßnahmen eingeleitet, wenn der berechnete Ist-Abstand sIst der Transponder (12, 14) über ein vorgegebenes Maß ds hinaus von dem vorgegebenen Abstand sSoll abweicht.
3. Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Gurtes, Riemens mit einem Verbindungsbereich, insbesondere Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes (4) mit einem Verbindungsbereich (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gurt (4) mindestens zwei Transponder (10, 12) in einem bekannten, nahezu unveränderlichen Abstand sReferenz zueinander angeordnet sind, mit deren Hilfe das Verfahren wie folgt durchgeführt wird:
  • - der erste an der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) vorbeilaufende Transponder (10) sendet zu einem Zeitpunkt t2 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
  • - der zweite an der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) vorbeilaufende Transponder (12) sendet zu einem Zeitpunkt t3 ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) aus;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) wird die Zeitspanne dt' = t3 - t2 berechnet;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) wird das Verhältnis dtIst/dt' berechnet;
  • - es werden Maßnahmen eingeleitet, wenn das Verhältnis dtIst/dt' über ein vorgegebenes Maß hinaus von sSoll/sReferenz abweicht.
4. Verfahren zur Überwachung eines endlosen umlaufenden Gurtes, Riemens mit einem Verbindungsbereich, insbesondere Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes (4) mit einem Verbindungsbereich (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in oder an dem Gurt befindlichen Transponder (10, 12, 14) das Signal in Form einer individuellen Kennung an die externe Sende-/ Empfangseinrichtung (16) senden.
5. System bestehend aus einem endlosen umlaufenden Gurt, Riemen, Fördergurt (4) mit einem Verbindungsbereich (8) und einer externen Sende-/Empfangseinrichtung (16), wobei sich in oder an dem Gurt (4) mindestens ein Transponder (10, 12, 14) befindet, der bei Durchlaufen eines Wirkungsbereiches der externen Sende-/ Empfangseinrichtung (16) ein Signal an diese sendet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - jeweils mindestens ein Transponder (12, 14) vor bzw. hinter dem Verbin­ dungsbereich (8) angeordnet ist;
  • - in der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) eine Zeitspanne dtIst, in der die Transponder (12, 14) jeweils ein Signal an die externe Sende-/Empfangseinrichtung (16) senden, berechenbar ist;
  • - von der externen Sende-/Empfangseinrichtung (16) anhand der Zeitspanne dt prüfbar ist, ob eine kritische Längenänderung des Verbindungsbereiches (8) vorliegt und gegebenenfalls Maßnahmen einleitbar sind.
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