DD274803A1 - Stahlseilfoerdergurtverbindung - Google Patents

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DD274803A1
DD274803A1 DD31903388A DD31903388A DD274803A1 DD 274803 A1 DD274803 A1 DD 274803A1 DD 31903388 A DD31903388 A DD 31903388A DD 31903388 A DD31903388 A DD 31903388A DD 274803 A1 DD274803 A1 DD 274803A1
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steel cable
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DD31903388A
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Inventor
Uwe Gross
Original Assignee
Oberlausitz Braunkohlenwerk
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Abstract

Die Erfindung dient der Herstellung von Stahlseilfoerdergurtverbindungen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in nebeneinanderliegenden Gruppen von Stahlseilen jeweils ein kurzes zwischen zwei laengeren Stahlseilen liegt, dieses aber so lang ist, dass es in den Verbindungsbereich hineinragt. Fig. 3

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Vulkanisiertechnik. Objekte, bei denen die Anwendung der Erfindung möglich und zweckmäßig ist, sind Stahloellfördergurtverbindungen.
Charakteristik dt» bekannten Standes der Technik
Im Wirtschaftspatent 114383 (OD) wird eina Stahlseilfördtugurtverbindung beschrieben, bei welcher ausgeschnittene Seile beider Gurtenden nebeneinander in Gummi oder dergleichen Werkstoff eingebettet werden, ein kürzeres Stahlseil jeweils zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, an beiden Gurtenden ein Teil der Seile außerhalb des Verbindungsbereiches endet und die im Verbindungsbereich befindlichen Seile beider Gurtenden eine einstufige Verbindung bilden. Genannte Lösung hat den Nachteil, daß die damit zu erreichende Standzeit der Stahlseilfördergurtverbindung verhältnismäßig gering bleibt.
.IeI der Erfindung
Ziel de Erfindung ist es, die Standzeit von Stahlseilfördergurtverbindungen zu erhöhen. Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahiseilfördergurtv '.-bindung, bei welcher in Abhängigkeit von der Gesamu ihl der Stahlseile überwiegend odor gänzlich an beiden Stahlseilfördergurtenden mehrfach drei oder mehr freiliegende Stahlseile unterschiedlicher Länge nebeneinander liegen, das kürzeste Stahlseil dabei stirnseitig einem Stahlseil des ande en Stahlseilfördergurtendes gegenüberliegt und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, so zu gestalten, daß alle Stahlseile an der Erreichung der Festigkeit der Stahlseilfördergurtverbindung Anteil heben und Schwachstellen in Folge der Herstellung der Stahlseilfördergurtverbindung abgebaut werden.
Erfindungsgemfiß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von den drei oder mehr nebeneinander liegenden Stahlseilen eines Stahlseilfördergurtendes das kürzeste und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegende Stahlseil immer im Verbiiidungsbereich endet.
Zweckmäßigerwelse ragt das kürzeste Stahlseil so weit in den Verbindungsbereich hinein, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles entspricht.
Bei Anwendung der beschriebenen Stahlseilfördergurtverbindung wird durch das Hineinragen nicht direkt an der Kraftübertragung beteiligter Stahlseile in den Verbindungsbereich eine höhere Gesamtanbindung der Stahlseile zu aen Gegenstahlseilen erreicht. Die Folge Hü von ist eine höhere Festigkeit der Stahlseilfördergurtverbindung. Zur Erhöhung der Festigkeit trägt auch die als Folge entstehende günstigere Verteilung der Punkte innerhalb der Slahlseilfö. dergurtverbindung bei, wo Stahlseile stirnseitig aneinanderliegen.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend an drei Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figur 1 zeigt die Ausführungsform, wo bei jeweils drei nebeneinanderliegenden Stahlseilen eines Stahlseilfördergurtendes
ein Stahlseil gekürzt ist und stirnseitig an einem gegenüberliegenden, ebenfalls gekürzten, Stahlseil anliegt.
Die Figur 2 zeigt die Ausführungsform, wo bei jeweils drei nebeneinanderliegenden Stahlseilen eines Stahlseilfördergurt jndes
zwei Stahlseile gekürzt sind und stirnseitig an je einem gegenüberliegenden, ebenfalls gekürzten, Stahlseil anliegen.
Die Figur 3 zeigt die Ausführungsform, wo bei jeweils vier, nebeneinanderliegenden Stahlseilen eines Stahlseilfördergurtendes
dre! Stahlseile gekürzt sind.
Nach der erfindungsgemäß herzustellenden Stahlseilfördergurtverbindung endet ein von den jeweils drei oder mehr
nebeneinanderliegonden Stahlseilen 2, welches das kürzeste ist und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen 2 liegt,
immer im Verbindungsbereich. Das kürzeste Stahlseil ragt soweit in don Verbindungsbereich hinein, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles entspricht. Durch dieses Hineinragen nicht direkt an der Kraftübertragung beteiligter Stahleeile 2 in den Verbindlingebereich wird eine höhere Gesamtbindung der Stahlseile 2 zu den Stehlsollen 2 der Gegenseite erreicht. Als Folge der so entstehenden geometrischen Form der beiden Stahlseilfördergurtenden 4 vergrößern sich auch die Anbindelängen der zu verbindenden Stahlseile 2.
Dieses genannte Grundprinzip läßt sich in verschiedenen Ausführungsformen anwenden. Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei von den möglichen Ausführungsformen.
An einem Stahlseilfördergurtende 4 müssen wenigstens drei freigelegte Stahlseile 2 nebeneinander liegen. Nur in der Figur 1 sind von den ncboneinanderliegenden Stahlseilen 2 zwei gekürzt un i liegen in voller I 8nge parallel zu ungekürzten Stahlsellen 2 des gegenüberliegenden Stahlseilfördergu sendee 4. Liegt ein Stah.'seilfördergurt 1 mit größerer Festigkeit und somit mit mehr eingelagerten Stahlseilen 2 vor, müssen an I oiden Stahlseilfördergurtenden 4 mehr Stahlseile 2 gekürzt und stirnseitig aneinandergelegt werden. Hier bleibt nur mich ein Stahlseil 2 ungekürzt. Ausführungsformen hierfür zeigen die Figuren 2 und 3, wobei die Figur 3 von jeweils vier nebeneinanderliegenden Stahlseilen 2 ausgeht.
Der Vorteil gegenüber bekannten Stahlsäilfördergurtverblndungen besteht in der Erhöhung der Festigkeit in Folge einer höheren Gesamtanbindung, einer Vergrößerung der Anbindelängen und einer günstigeren Verteilung der Punkte, wo Stahlseile 2 stirnseitig aneinanderiiegen. Damit erreicht die Stahiseiifördergurtverbindung atv/a die Standzeit des Stahlseilfördergurtes 1. Es ist auch möglich gegenüber bestehenden Lösungen die Verbindungslängen 3 in einem gewissen Umfang zu verkürzen. Es kommt ulso im Bereich der Gurtwirtschaft zu Kosteneinsparungen und im Förderprozeß werden Produktionsausfälle durch vorzeitigen Verschleiß der Stahlseilfördergurtverbindungen vermieden.

Claims (2)

1. Stahlseilfördergurtverbindung, bei welcher in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Stahlseile überwiegend oder gänzlich an beiden Stahlseilfördergurtenden mehrfach drei oder mehr freigelegte Stahlseile unterschiedlicher Länge nebeneinander liegen, das kürzeste Svahlseil dabei stirnseitig einem Stahlseil des anderen Stahlseilfördergurtendes gegenüberliegt und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils dieses kürzeste, zwischen zwei längeren Stahlseilen (2) liegende Stahlseil (2) immer im Verbindungsbereich endet.
2. Stahlseilfördergurtverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das kürzeste Stahlseil (2) so weit in den Verbindungsbereich hineinragt, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles 2 entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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