DD274803A1 - Stahlseilfoerdergurtverbindung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung dient der Herstellung von Stahlseilfoerdergurtverbindungen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass in nebeneinanderliegenden Gruppen von Stahlseilen jeweils ein kurzes zwischen zwei laengeren Stahlseilen liegt, dieses aber so lang ist, dass es in den Verbindungsbereich hineinragt. Fig. 3
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Vulkanisiertechnik. Objekte, bei denen die Anwendung der Erfindung möglich und zweckmäßig ist, sind Stahloellfördergurtverbindungen.
Im Wirtschaftspatent 114383 (OD) wird eina Stahlseilfördtugurtverbindung beschrieben, bei welcher ausgeschnittene Seile beider Gurtenden nebeneinander in Gummi oder dergleichen Werkstoff eingebettet werden, ein kürzeres Stahlseil jeweils zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, an beiden Gurtenden ein Teil der Seile außerhalb des Verbindungsbereiches endet und die im Verbindungsbereich befindlichen Seile beider Gurtenden eine einstufige Verbindung bilden. Genannte Lösung hat den Nachteil, daß die damit zu erreichende Standzeit der Stahlseilfördergurtverbindung verhältnismäßig gering bleibt.
.IeI der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahiseilfördergurtv '.-bindung, bei welcher in Abhängigkeit von der Gesamu ihl der Stahlseile überwiegend odor gänzlich an beiden Stahlseilfördergurtenden mehrfach drei oder mehr freiliegende Stahlseile unterschiedlicher Länge nebeneinander liegen, das kürzeste Stahlseil dabei stirnseitig einem Stahlseil des ande en Stahlseilfördergurtendes gegenüberliegt und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, so zu gestalten, daß alle Stahlseile an der Erreichung der Festigkeit der Stahlseilfördergurtverbindung Anteil heben und Schwachstellen in Folge der Herstellung der Stahlseilfördergurtverbindung abgebaut werden.
Erfindungsgemfiß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von den drei oder mehr nebeneinander liegenden Stahlseilen eines Stahlseilfördergurtendes das kürzeste und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegende Stahlseil immer im Verbiiidungsbereich endet.
Zweckmäßigerwelse ragt das kürzeste Stahlseil so weit in den Verbindungsbereich hinein, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles entspricht.
Bei Anwendung der beschriebenen Stahlseilfördergurtverbindung wird durch das Hineinragen nicht direkt an der Kraftübertragung beteiligter Stahlseile in den Verbindungsbereich eine höhere Gesamtanbindung der Stahlseile zu aen Gegenstahlseilen erreicht. Die Folge Hü von ist eine höhere Festigkeit der Stahlseilfördergurtverbindung. Zur Erhöhung der Festigkeit trägt auch die als Folge entstehende günstigere Verteilung der Punkte innerhalb der Slahlseilfö. dergurtverbindung bei, wo Stahlseile stirnseitig aneinanderliegen.
ein Stahlseil gekürzt ist und stirnseitig an einem gegenüberliegenden, ebenfalls gekürzten, Stahlseil anliegt.
zwei Stahlseile gekürzt sind und stirnseitig an je einem gegenüberliegenden, ebenfalls gekürzten, Stahlseil anliegen.
dre! Stahlseile gekürzt sind.
nebeneinanderliegonden Stahlseilen 2, welches das kürzeste ist und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen 2 liegt,
immer im Verbindungsbereich. Das kürzeste Stahlseil ragt soweit in don Verbindungsbereich hinein, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles entspricht. Durch dieses Hineinragen nicht direkt an der Kraftübertragung beteiligter Stahleeile 2 in den Verbindlingebereich wird eine höhere Gesamtbindung der Stahlseile 2 zu den Stehlsollen 2 der Gegenseite erreicht. Als Folge der so entstehenden geometrischen Form der beiden Stahlseilfördergurtenden 4 vergrößern sich auch die Anbindelängen der zu verbindenden Stahlseile 2.
Dieses genannte Grundprinzip läßt sich in verschiedenen Ausführungsformen anwenden. Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei von den möglichen Ausführungsformen.
An einem Stahlseilfördergurtende 4 müssen wenigstens drei freigelegte Stahlseile 2 nebeneinander liegen. Nur in der Figur 1 sind von den ncboneinanderliegenden Stahlseilen 2 zwei gekürzt un i liegen in voller I 8nge parallel zu ungekürzten Stahlsellen 2 des gegenüberliegenden Stahlseilfördergu sendee 4. Liegt ein Stah.'seilfördergurt 1 mit größerer Festigkeit und somit mit mehr eingelagerten Stahlseilen 2 vor, müssen an I oiden Stahlseilfördergurtenden 4 mehr Stahlseile 2 gekürzt und stirnseitig aneinandergelegt werden. Hier bleibt nur mich ein Stahlseil 2 ungekürzt. Ausführungsformen hierfür zeigen die Figuren 2 und 3, wobei die Figur 3 von jeweils vier nebeneinanderliegenden Stahlseilen 2 ausgeht.
Der Vorteil gegenüber bekannten Stahlsäilfördergurtverblndungen besteht in der Erhöhung der Festigkeit in Folge einer höheren Gesamtanbindung, einer Vergrößerung der Anbindelängen und einer günstigeren Verteilung der Punkte, wo Stahlseile 2 stirnseitig aneinanderiiegen. Damit erreicht die Stahiseiifördergurtverbindung atv/a die Standzeit des Stahlseilfördergurtes 1. Es ist auch möglich gegenüber bestehenden Lösungen die Verbindungslängen 3 in einem gewissen Umfang zu verkürzen. Es kommt ulso im Bereich der Gurtwirtschaft zu Kosteneinsparungen und im Förderprozeß werden Produktionsausfälle durch vorzeitigen Verschleiß der Stahlseilfördergurtverbindungen vermieden.
Claims (2)
1. Stahlseilfördergurtverbindung, bei welcher in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Stahlseile überwiegend oder gänzlich an beiden Stahlseilfördergurtenden mehrfach drei oder mehr freigelegte Stahlseile unterschiedlicher Länge nebeneinander liegen, das kürzeste Svahlseil dabei stirnseitig einem Stahlseil des anderen Stahlseilfördergurtendes gegenüberliegt und außerdem zwischen zwei längeren Stahlseilen liegt, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils dieses kürzeste, zwischen zwei längeren Stahlseilen (2) liegende Stahlseil (2) immer im Verbindungsbereich endet.
2. Stahlseilfördergurtverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das kürzeste Stahlseil (2) so weit in den Verbindungsbereich hineinragt, daß seine Ausreißfestigkeit etwa der rechnerischen Bruchlast des Stahlseiles 2 entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31903388A DD274803A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Stahlseilfoerdergurtverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD31903388A DD274803A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Stahlseilfoerdergurtverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD274803A1 true DD274803A1 (de) | 1990-01-03 |
Family
ID=5601819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD31903388A DD274803A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Stahlseilfoerdergurtverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DD (1) | DD274803A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19643997A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-07 | Contitech Transportbandsysteme | Verfahren zur Überwachung eines Fördergurtes und System zur Durchführung des Verfahrens |
DE102019215233A1 (de) * | 2019-10-02 | 2021-04-08 | Thyssenkrupp Ag | Fördergurt aus einem flexiblen Grundmaterial mit eingebetteten Zugträgern |
-
1988
- 1988-08-18 DD DD31903388A patent/DD274803A1/de not_active IP Right Cessation
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