DE2607226C3 - Schalteinrichtung zum berührungslosen Schalten von am Strebförderer geführten Kohlenhobeln - Google Patents
Schalteinrichtung zum berührungslosen Schalten von am Strebförderer geführten KohlenhobelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zum
berührungslosen Schalten von am Strebförderer geführ-
TO ten Kohlenhobeln, wobei am Hobelkörper ein Signalgeber
und am Strebförderer die zugehörigen Signalempfänger, und zwar mindestens an jedem Strebende einer,
angeordnet sind und die Signalempfänger Schaltvorrichtungen zum Ab- bzw. Umschalten des Kohlenhobels
betätigen.
Die Erfindung beirifft weiterhin eine Prüfeinrichtung
zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft einer derartigen Schalteinrichtung.
Bei den bekannten Schalteinrichtungen zum berüh-
Ηη rungslosen Schalten von am Strebförderer geführten
Kohlenhobeln werden Magnete als Signalgeber und Magnetschalter als Signalempfänger verwendet. Es hat
sich gezeigt, daß bei derartigen Schalteinrichtungcn dadurch Schwierigkeiten auftreten können, daß die
h"' vergleichsweise dicht aneinander vorbci/uführenden
Geber und Fimpfänger häufig mechanisch /erstört werden, beispielsweise durch eingeklemmte Gesteinsstücke. Wegen der Begrenzung des Wirkweges der
Magnetkraft auf wenige cm kann die Zuverlässigkeit des Schaltvorgangs auch dadurch beeinträchtigt werden,
daß durch mechanische Einwirkungen der erforderliche Mindestabstand zwischen Magnet und Magnetschalter
überschritten wird. Hinzu kommt als weiterer Nachteil, daß sich die Magnetwirkung durch die
fortlaufend im Betrieb auftretenden Erschütterungen verringert, was zu Schaltausfällen und damit zu
größeren Folgeschäden führen kann, wenn der Hobelkörper zu weit in den Antriebsbereich hineingelangt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Schalteinrichtung zu vermeiden und eine
Schalteinrichtung zu entwickeln, deren Geber und Empfänger größere Abstandstoleranzen erlauben und
sich in einem größeren absoluten Abstand voneinander und somit gegen mechanische Beschädigungen geschützt
anordnen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schalteinrichtung der eingangs genannten Gattung
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale gelöst. Durch die Ausbildung des
Signalgebers und des Signalempfängers als elektromagnetischer Sender oder als optische Sendeeinrichtung
mit den entsprechenden Empfängern wird die Schaltzuverlässigkeit von Schalteinrichtungen der gattungsgemäßen
Art beträchtlich erhöht. Der Abstand zwischen Geber und Empfänger kann dabei so groß gewählt
werden, daß die Empfänger vergleichsweise geschützt auf der Brakenseite des Strebförderers oder am
Strebausbau untergebracht werden können. Durch mechanische Einwirkungen mögliche Änderungen des
Abstandes haben wegen der vergleichsweise großen Toleranzbreite keinen Einfluß auf die Wirksamkeit der
Schalteinrichtung. Sender und Empfänger lassen sich zudem mit den den Bergbauverhältnissen entsprechend
kräftig ausgebildeten mechanischen Schutzvorrichtungen versehen, so daß ihre Zuverlässigkeit durch
Erschütterungen oder durch Steinfall od. dgl. kaum zu beeinträchtigen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es zudem mit Hilfe einer einfachen Prüfeinrich'iing, wie sie
im Kennzeichen des Anspruchs 11 beschrieben ist, leicht
möglich, die Funktionsbereitschaft der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung jederzeit zu überprüfen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung und der zugehörigen Prüfeinrichtung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näi;er erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schernatische Darstellung der Schalteinrichtung
unJ der zugehörigen Prüfeinrichtung,
Fig. 2 ein Blockcliagramm des zur Schalteinrichtung gehörenden Zentralgerätes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines als Signalgeber verwendeten elektromagnetischen Senders,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines zum Gegenstand der F i g. 3 gehörigen elektromagnetischen Empfängers und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Prüfeinrichtung für
die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Sender und Empfänger.
Fn Fig. 1 ist ein Hobelkörper 1 abgebildet, der mittels
einer Hobelkette 10 an einem Kohlenstoß 13 entlanggezogen wird und an einem Strebförderer 11 geführt ist. an
dem an der dem K chlenstoß 13 abgewandten Seite eine
Fördcrerbrake 12 befestigt ist. Die Hobelkcttc IO wird
über von einem Hauptantrieb 16 und einem Hilfsantrieb
17 angetriebene Hobclkcitcnrädcr 14, !5 bewegt. Der
llobelkörper I wird bei der Kohiengi/v/irming fortlau
fend am Kohlenstoß 13 hin- und hergezogen und muß demgemäß im Bereich der Strebenden ab- bzw.
umgeschaltet werden. Damit der Hobelkörper 1 keine Schaden verursacht, muß das Ab- bzw. Umschalten in
einem bestimmten Abstand von den Strebfördererenden erfolgen. Bei einer Bedienung von Hand ist dies
nicht immer zuverlässig sichergestellt Es sind deshalb, insbesondere an den Strebendbereichen, selbsttätig
wirkende Abschalteinrichtungen erforderlich, die aus
ίο einem an dem Hobelkörper 1 oder an fest damit
verbundenen Elementen angebrachten Signalgeber 20 und zugehörigen, meist am Strebförderer 11 angebrachten
Signalempfängern 21 bestehen.
Gemäß der Erfindung werden als Signalgeber auf dem Hobelkörper 1 oder an einem mit dem Hobelkörper 1 fest verbundenen anderen Element angebrachte elektromagnetische Sender oder optische Sendeeinrichtungen verwendet, im Beispiel ist dies ein Hochfrequenzsender 20, sowie als Signalemrfänger im Bereich
Gemäß der Erfindung werden als Signalgeber auf dem Hobelkörper 1 oder an einem mit dem Hobelkörper 1 fest verbundenen anderen Element angebrachte elektromagnetische Sender oder optische Sendeeinrichtungen verwendet, im Beispiel ist dies ein Hochfrequenzsender 20, sowie als Signalemrfänger im Bereich
·><> der Antriebe 16. 17 an den Förriferbraken 12 des
Strebförderers 11 oder am Strebausbau angebrachte entsprechende Empfänger verwendet, im Beispiel sind
dies Hochfrequenzempfänger 21, 22. Damit lassen sich, und zwar auch über einen vorteilhaften größeren
Abstand hinweg, die für einen ordnungsgemäßen Hobelbetrieb erforderlichen Schaltsignale zuverlässig
übertragen. Der mit der im vorliegenden Beispiel beschriebenen Einrichtung überbrückbare Schaltabstand
kann bis zu einem Meter und mehr betragen.
Geringe Entfernungsänderungen zwischen Geber 20 und Empfänger 21,22 sind praktisch unschädlich.
Zur Weitergabe der vom Hochfrequenzsender 20 an
die Hochfrequenzempfänger 21, 22 übermittelten Signale an die Hobelantriebe 16, 17 dienen den
Hochfrequenzempfängern 21, 22 zugeordnete Tonfrequenzsender 23, 24, die gemeinsam mit diesen in
Empfängergehäusen 30, 31 untergebracht sind und über Leitungen 32 an ein Zentralgerät 25 angeschlossen sind.
Die Tonfrequenzsignale werden von im Zentralgerät 25 untergebrachten Tonfrequenzempfängern 26 entgegengenommen
und zu den Ab- bzw. Umschaltvorrichtungen weitergeleitet.
Wie F i g. 2 zeigt, werden von den Tonfrequenzempfängern 26 in einem Relaisleistungsbaujtein 37 zusammengefaßte
Schaltverstärkerrelais 33, 34, 35, 36 angeregt, die im Beispiel einmal in einen weiteren
Relaisleistungsbaustein 38 untergebrachte Schaltversttrkerrelais 39, 49 beaufschlagen, die ihrerseits
Schaltschütze 43,44 der Motoren des Hauptantriebs 16 und des Hilfsantriebs 17 schalten, und im Beispiel
andererseits als Anzeigevorrichtungen des jeweiligen Schaltzustandes dienende Leuchtdioden 45, 46 steuern.
Die vorgenannte Betriebsweise ist erforderlich, um den im Bergbau geltenden Schutzbestimmunfen zu genügen,
die im Falle des Relaisleistungsbausteins 37 die Zündschutzart sch i mit den entsprechenden sch /-Ausgängen
zu den Leuchtdioden 45, 46 und im Falle des Relaisleistungsbaiiteins 38 die Zündschutzart sch e mit
den entsprechendenden sch e-Ausgängen zu den Schalt-
wj schützen 43, 44 vorsehen. Die Stromversorgung erfolgt
im Beispiel über einen Transformator 4i, der mit den
Wechselstromspannungen 42, 220 oder 500 Volt, betreibbar ist und dem ein Gleichrichter 42 als Netzteil
(I 5 V/200 mA) zugeordnet ist, der die Stromversorgung
' ' der elektrischen Einrichtungen des Zentralgerätcs 25
sowie der F.mpfängergehäuse 30, 31 übernimmt. Zu diesem Zweck sind die Leitungen 32 dreiadrig
ausgebilde'. Sie übernehmen neben der Signalübertra-
giing auch die Stromversorgung /um l.mpfangcrgehäu
se 30, 31.
Her in ('ig. S abgebildete, in einer energiesparenden
Sehaltungsweise ausgebildete Hochfrequenzsender 20
wird über eine eigene, eigensichere Stromversorgung 50
gespeist und besteht aus einer Spanniingsstabilisierung
51, einem Multivibrator 52 und einer Sendeantenne 53.
Versuche haben ergeben, daß eine Sendefrequenz von % kll/ günstige Ergebnisse gibt. Vorzugsweise wird die
Stromversorgung über eine vergossene, nicht wieder ladbare Batterie 50 vorgenommen - beispielsweise
eine Kinwcgquecksilberbattcrie aus mehreren Grund
/cllen mit naehgcschalteten Slrombegren/ungswidei■-stünden
—. die einen Dauerbetrieb von einem Monat erlaubt und dann ausgetauscht wird.
Das Gehäuse des Senders 20 wird zweckmäßig, um den BcrEbauanforderungcn zu genügen, aus einem hier
nicht dargestellten Stahlkasten hergestellt, mit einem Deckel aus verstärktem Kunststoff. Die F-igensicherheit
des Hochfrcquenzsenders 20 ist durch Vergießen aller EI ekt roteile gewährleistet.
Der störsicher ausgebildete llochfreqiienzempfänger
21, 22 gemäß F" i g. 4 besteht im Beispiel aus einer
Antenne 54. der ein Verstärker 55 nachgeschaltel ist
sowie aus einem Schmitt-Trigger 56, einem Frequenziinterset/er
57 und einem IM.I.-K reis 58 (Phase-I.ocked-I.oope
= phasenriickgekoppelter Kreis) als Frequenzvcrglcieher.
Durch die Verwendung eines F'requcn/untcset/ers 57 anstelle der sonst üblichen Frequenzmischung
wird eine Einsparung von Bauteilen erzielt. Mn
Hilfe des IM.!.-Kreises 58 wird die .Störsicherheit durch
Frcquenzvergleieh erhöht. Der Hoehfrcquenzempfänger
21, 22 ähnelt in seinem äußeren Aufbau dem Sender 20. Fr ist in einem - etwa größerem - hier nicht
abgebildeten .Stahlgehäuse untergebracht und mit einer Kunststoffdeckplatte verschen. Die Fleklroteilc sind
ebenfalls vergossen, um den bergbaulichen Anforderungen nach Eigensicherheit zu genügen.
Im Beispiel (F-" ig. I) sind zwei llochfrequenzempfänger
21 und 22 abgebildet, von denen sich einer im j
Heieicn ui.-s iiaupiamriens in und eier andere im Herden
des Hilfsantriebs 17 an der F ördererbrake 12 befindet. Diese Empfänger 21, 22 haben die Funktion von
Hobelendschaltern. Es ist aber auch möglich, gleich ausgebildete Empfänger an beliebiger anderer Stelle ■>
des Strebförderers 11 bei Bedarf anzuordnen, beispiels
.veise. iim damit abschnittsweises Hobeln zu steuern.
Zur Übermittlung der .Schaltsignale an das Zentralgerät
25 sind in den Empfängergehäusen 30, 31 Tonfrequenzsender 23, 24 untergebracht. Vorzugsweise i
wird von diesen ein Dauersignal gesendet, das anzcici.
daß der Sender 23, 24 in Betrieb ist und die dreiadrige übertragungsleitung 32 in Ordnung ist. Auf diese Weise
wird also gleichzeitig die Leitung 32 zum Zentralscrät
gegen Kabelquetschung und Kabelbruch überwacht. ■--Erhält der Hochfrequenzempfänger 21 bzw. 22 ein
Signal vom Hochfrequenzsender 20. wird der Tonfrequenzsender 23, 24 unterbrochen. Dieses Signal löst das
Ab· bzw. Umschalten der Hobelantriebe 16, 17 aus.
Zum Überprüfen der .Schalteinrichtung ist ein >-Handgerät
27 (Fig. 1) vorgesehen, das über einen Fjnfachprüfsender 28 und einen Einfachprüfempfänger
verfügt. Die Betriebsspannung wird, wie Fig. 5 zeigt
einer eigensicheren Stromversorgung 60. /. B. einer vergossenen Primärzelle, entnommen, fiber eine Span
mi-gsstabiüsienmg 61 und einen Bctricbsschaltcr
lassen sich entweder ein Multivibrator 63 (Einfachsen
eier 28) oder ein Feldstärkemesser 64 mit dem Verstärker 65 (Einfaehempfänger 29) in Betrieb setzen,
denen die gemeinsame Antenne 66 zugeordnet ist.
1 llobelkörper
10 llobelkette
11 Strehförderer
12 lördererbrake
13 Kohlenstoß
14 llobelkettenrad
15 llobelketlenrad
17 Hilfsantrieb
20 Hochfrequenzsender
21 llochfrequenzempfänger
22 I lochfrequenzempfänger
23 l'onfrequerczsender
24 Tonfrequenzsender
25 /entralgerät
26 Tonfrequenzempfänger
27 I Li neige rät
28 l'rüfscnder
29 Prüfempfänger
30 Fmpfängcrgehäuse
31 fjiipfängergehäuse
32 Leitung
33 Schalt verstärk er relais
34 Schaltvers'ärkerrelais
35 .Schaltverstärkerrelais
36 Schaltverstärkerrelais
37 Keiaisleistungsbaustein
38 Relaisleistungsbaustein
39 Schalt verstärkerrelais
40 Schaltverstärkerrelais
41 I lanstormator
42 Gleichrichter
43 .Schaltschütz
44 Schaltschütz
45 Leuchtdiode
46 Leuchtdiode
50 Eigensichere Stromversorgung
51 Spannungsstabilisierung
52 Multivibrator
53 Sendeantenne
54 Antenne
55 Verstärker
56 Schmitt-Trigger
Untcrscizcr
58 Pl.l.-Kreis
F.igensiehere Stromversorgung Spannungsstabilisierung
Betriebsschalter Multivibrator Feldstärkemesser Verstärker Antenne
Hierzu 3 Blatt Zeichmincen
Claims (12)
1. Schalteinrichtung zum berührungslosen Schalten von am Strebförderer geführten Kohlenhobeln,
wobei am Hobelkörper ein Signalgeber und am Strebförderer die zugehörigen Signalempfänger,
und zwar mindestens an jedem Strebende einer, angeordnet sind und die Signalempfänger Schaltvorrichtungen
zum Ab- bzw. Umschalten des Kohlenhobels betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber am Hobelkörper (1) oder
anderen mit dem Hobelkörper fest verbundenen Elementen ein eigensicherer elektromagnetischer
Sender (20) mit Ferritantenne oder eine optische Sendeeinrichtung befestigt ist und diesem als
Signalempfänger an der Brake (12) des Strebförderers (11) befestigte oder am Strebausbau angeordnete
eigensichcre elektromagnetische Empfänger (21, 22) oder op';sche Empfangseinrichtungen zugeordnet
sind, denen jeweils ein in das Empfängergehäuse (30,31) mit eingebauter, eigensicherer Tonfrequenzsender
(23, 24) nachgeschaltet ist, der ein durch den elektromagnetischen Sender (20) oder die optische
Sendeeinrichtung auslösbares Signal aussendet, und den Tonfrequenzsendern (23, 24) über eine zugleich
zur Stromzuführung zum Empfängergehäuse (30,31) dienende Leitung (32) in einem Zentralgerät (25)
untergebrachte eigensichere Tonfrequenzempfänger (26) zugeordnet sind, die Schaltverstärkerrelais
(33 bis 36; 3<», 40) steuern, die Schütze (43, 44) zum
Ab- bzw. Umschalten iöes Hai^l· und Hilfsantriebs
(16, 17) des Kohlenhobel sowie Schaltzustandsanzeiger (45,46) betätigen.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber ein batteriebetriebener
Hochfrequenzsender (20) und als Signalempfänger Hochfrequenzempfänger (21,22) dienen.
3. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzsender
(23, 24) ein Dauersignal aussenden, das von den Hochfrequenzempfängern (21,22) unterbrechbar ist.
4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzsender
(20) einschließlich Batterie (50) und Antenne (53) in einem stählernen Gehäuse mit verstärkter
Kunststoffdeckplatte untergebracht und darin eingegossen ist.
5. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzsender
(20) über eine Einwegquecksilberbatterie (50) aus mehreren Grundzellen mit nachgeschalteten
Strombegrenzungswiderständen mit Energie versorgt wird.
6. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzsender
(20) in einer energiesparenden Schaltungsweise ausgebildet ist, indem der Batterie (50) eine
Spannungsstabilisierung (52) und ein Multivibrator (52) zugeordnet sind.
7. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrcqucn-/empfänger
(21, 22) und die zugeordneten Tonfrequen/sender
(23, 24) in einem stählernen Gchiiuse mil verstärkter Kunststoffdeckplatte untergebracht
und einschließlich Antenne (54) darin eingegossen sind.
8. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen I, 2 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzempfänger (21, 22) mit einem Frequenzuntersetzer
(57) ausgestattet sind und über einen PLL-Kreis (58) als Frequenzvergleicher störsicher ausgebildet sind.
9. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Gehäuse
(30, 31) der Hochfrequenzempfänger (21, 22) Anschlußkästen für den Anschluß dreiadriger
Leitungen (32) zur Energiezuführung bzw. Signalfortleitung vom bzw. zum Zentralgerät (25) für
Überwachungsleuchtdioden und für Prüf- und Einstellanschlüsse der Empfänger (21, 22) angeschlossen
sind.
10. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralgerät (25) aus einem
Gehäuse mit Anschlußkästen besteht, in denen ein Transformator (41) mit nachgeschaltetem Gleichrichter
(42) für eine eigensichere Gleichspannung sowie ein mindestens zweifacher eigensicherer
Tonfrequenzempfänger (26) mit Überwachungsleuchtdioden (45, 46) und zwei Relaisleistungsbausteine
(37, 38) zum Anschluß an die nicht eigensicheren Stromkreise der Schütze (43, 44) des
Haupt- und Hilfsantriebs (16,17) untergebracht sind.
11. Prüfeinrichtung zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft
der Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem batteriebetriebenen Handgerät (27) ein elektromagnetischer
oder optischer Prüfsender (28) und ein
M elektromagnetischer oder optischer Prüfempfänger (29) mit Feld- bzw. Lichtstärkemeß- und -anzeigegerät
(64) untergebracht sind, die wechselweise betreibbar sind.
12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Handgerät (27) als Hochfrequenzprüfsender (28) und -empfänger (29) ausgebildet
ist und aus einer eigensicheren Batterie (60) mit Spannungsstabilisierung {61 \ einem Betriebsschalter (62) auf Sende- bzw. Emptangsbetrieb, einer
Sende- bzw. Empfangsantenne (66) sowie einem Multivibrator (63) als Einfachsender (28) und einen
mit einem Verstärker (65) versehenen Feldstärkemesser (64) als Einfachempfänger (29) besteht.
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1977
- 1977-02-17 GB GB5333476A patent/GB1526010A/en not_active Expired
- 1977-02-17 FR FR7704533A patent/FR2343120A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2607226B2 (de) | 1979-01-25 |
FR2343120A1 (fr) | 1977-09-30 |
DE2607226A1 (de) | 1977-08-25 |
GB1526010A (en) | 1978-09-27 |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |