DE2823995C2 - An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl. - Google Patents
An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl.Info
- Publication number
- DE2823995C2 DE2823995C2 DE19782823995 DE2823995A DE2823995C2 DE 2823995 C2 DE2823995 C2 DE 2823995C2 DE 19782823995 DE19782823995 DE 19782823995 DE 2823995 A DE2823995 A DE 2823995A DE 2823995 C2 DE2823995 C2 DE 2823995C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- planer
- protective housing
- transmitter
- housing
- closure member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 39
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 5
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010951 brass Substances 0.000 claims description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 3
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 5
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- QTBSBXVTEAMEQO-UHFFFAOYSA-M Acetate Chemical compound CC([O-])=O QTBSBXVTEAMEQO-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 239000002990 reinforced plastic Substances 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/24—Remote control specially adapted for machines for slitting or completely freeing the mineral
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
- Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen an einem Hobel angeordneten Sender als Funkendschalter und/oder
Hobeiwegmesser u. dgL, insbesondere zur Verwendung
bei einem Hobel, der an einer abbaustoßseitig am Förderer angeordneten Hobelführung geführt ist wobei
der Sender in einem am Hobel befestigten Schutzgehäuse untergebracht ist.
Für die Steuerung von Kohlenhobeln werden Hobeiendschalter verwendet die ein berührungsloses
Schallen ermöglichen und z. B. aus einem am Hobel angeordneten Magneten als Signalgeber und einem am
Förderer angeordneten Magnetschalter als Signalempfänger bestehen. Diese bekannten magnetischen Schalteinrichtungen
sind nicht unter allen Umständen funktionssicher. Sie unterliegen im rauhen Grubenbetrieb
mechanischen Beanspruchungen, die zu Beschädigungen oder Zerstörungen der Schalteinrichtung führen
können. Ein Ausfall der Schalteinrichtung kann häufig nicht rechtzeitig erkannt werden. Nachteilig ist auch,
daß eine Schaltung des Magnetschalters nur dann zuverlässig erfolgen kann, wenn der Magnet in
geringem Abstand von nur einigen wenigen Zentimetern am Magnetschalter vorbeigeführt wird.
Um den letztgenannten Nachteil zu beheben, ist es
auch schon bekannt. Kohlenhobel mit einem batteriebetriebenen elektrischen Hochfrequenzsender auszurüsten,
dessen Funksignale von einem Hochfrequenzempfänger empfangen werden. Da die Reichweite solcher
Sender größer ist als die Reichweite der magnetisch betätigten Schak^r, lassen sich hier Sender und
Empfänger in größerem Abstand von z. B. 1 m und mehr anordnen (Glückauf, 1975, Seiten 1120 bis 1125, DE-OS
26 28 023). Bei diesen bekannten Einrichtungen wird der
Sender zusammen mit seiner Batterie und der Ferritantenne in einem aus Stahl bestehenden Schutzgehäuse
mit verstärkter Kunststoffdeckplatte untergebracht und eingegossen. Das auf den Kohlenhobel
aufgesetzte kastenartige Sendegerät unterliegt hier ebenfalls starken Beanspruchungen. Es besteht die
Gefahr, daß das Sendegerät beschädigt oder vom Hobel ■ abgerissen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ^in mit Funksignalen
arbeitendes Sendegerät der bekannten Art, welches insbesondere als Hobelendschakcr zur Umsteuerung
der Hobelfahrtrichtung und/oder in Verbindung mit einem Hobeiwegmesser verwendet wird, so auszubilden
und am Hobel anzuordnen, daß bei möglichst kleiner Bauweise des Senders und bei Wahrung seiner leichten
Montage und Auswechselbarkeit dieser praktisch vollkommen geschützt am Hobel angebracht werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sender ein stabförmiges Schutzgehäuse
aufweist und in einer Aufnahmeöffnung des Hobels geschützt und lösbar so angeordnet ist, daß im
wesentlichen nur die die Sendeimpulse abstrahlende Gehäusefläche nach außen hin freiliegt. Vorzugsweise
ist das Schutzgehäuse zylindrisch ausgebildet, wobei die es aufnehmende Aufnahmeöffnung am Hobelkörper aus
einer Bohrung besteht, deren Länge mindestens etwa gleich der Länge des Schutzgehäuses ist.
Erfindungsgemäß ist also der gesamte Sender stabförmig ausgebildet, wobei im Inneren des stabförmigen
Schutzgehäuses in Axialrichtung von vorne nach hinten hintereinander die Antenne, der elektronische
Teil des Senders und die Batterie angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann der Sender die Form eines
zylindrischen Stabes erhalten, dessen Durchmesser mit z. B. 50 bis VO mm erheblich kleiner ist als seine axiale
Länge, die etwa 250 bis 300 mm betragen kann. Ein
solches schlankes zylindrisches Stabteil laßt sich ohne Schwierigkeiten in einer entsprechenden Aufnahmebohrung
des Hobels unterbringen. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die als
Abstrahlfläche für die Funksignale dienende, zur Versatzseite weisende Gehäusefläche von einem am
Schutzgehäuse endseitig lösbar angeordneten Verschlußorgan aus Kunststoff gebildet wird, während das
stabförmige Schutzgehäuse selbst vorzugsweise aus einem Metallgehäuse, z. B. einem Stahl- oder Messing- i«
gehäuse, besteht Die Sendeimpulse werden hierbei gerichtet durch 'die Kunststofffläche des Verschlußorgans
abgestrahlt,, wobei das Verschlußorgan zweckmäßig aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial, wie z. B.
einem Acetatharz od. dgl, gefertigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verschlußorgan aus einem Deckel, der mittels
axialer Schrauben an einem Flansch des Schutzgehäuses festlegbar ist, wobei das Schutzgehäuse des Senders
zugleich mittels den Deckel und den Flansch durchgrei- -!>
fender, in Gewindebohrungen des Hobels einschraubbarer Abdrückschrauben an dem Hobelkörper festlegbar
ist. Mit Hilfe der Abdrückschrauben läßt -ich d^s
gesamte stabförmige Sendegerät so weit aus der Aufnahmeöffnung des Hobels herausdrücken, daß es
anschließend von Hand vollständig herausgezogen werden kann. Die Ausbildung des Verschlußorgans a!s
Flanschdeckel ermöglicht es außerdem, im Inneren des Deckels einen hinreichend großen Innenraum für die
Unterbringung der Ferritantenne vorzusehen. Dieser » Innenraum kann einen Durchmesser erhalten, der dem
Innendurchmesser des zylindrischen Teils des Schutzgehäuses entspricht Es empfiehlt sich, die Aufnahmebohrung
an ihrer Mündungsseite mit einer das Verschlußorgan bzw. den Flanschdeckel aufnehmenden Erweiterung J5
zu versehen, so daß auch das Verschlußorgan bzw. der Flanschdeckel versenkt im Hobelkörper liegt. Ferner ist
es zweckmäßig, auch an dem innen liegenden Ende des Schutzgehäuses ein lösbares Verschlußorgan in Form
eines Stopfens, Deckels od. dgl. vorzusehen, um ein *o
rasches Auswechseln der Batterie zu ermöglichen.
Das zylindrische Schutzgehäuse weist zweckmäßig in Nähe seiner beiden Enden jeweils einen sich in der
Aufnahmeöffnung abstützenden umlaufenden Führungswulst od. dgl. auf, während sein Durchmesser im ■<>
Bereich zwischen den Führungswülsten erheblich kleiner ist als der Durchmesser der Führungsbohrung.
Die Führung und Abstützung des zylindrischen Schutzgehäuses innerhalb der Aufnahmebohrung des Hobels
erfolgt also durch die Führungswülste, während das <»
Schutzgehäuse auf seinem übrigen, zwischen den Führungswülsten liegenden Längenbereich mit verhältnismäßig
großem Spiel innerhalb der Aufnahmebohrung liegt. Hierdurch wird ein Verklemmen des
stabförmigen Sendegerätes innerhalb der Aufnahme- « bohrung des Hobel! sicher verhindert und das Ein- und
Ausbauen des Sendegerätes erleichtert. Die Aufnahmeöffnung für das stabförmige Sendegerät wird vorzugsweise
oberhalb der Hobelführung am Hobelkörper angeordnet. Das dem Sendegerät zugeordnete Emp- °o
fangsgerät kann aufgrund der größeren Reichweite des
mit Funksignalen arbeitenden Sendegerätes auf der Versatzseite des Förderers vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt *>5
Fig. 1 einen mit einem erfindiingsgemäßcn Sendegerät
ausgestatteten Hebel im Querschnitt durch einen Streb und den hierin verlegten, eine Hobelführung
aufweisenden Strebförderer;
F i g. 2 eine Teil-Draufsicht zu F i g. 1;
F i g. 3 das erfindungsgemäße stabförmige Sendegerät im Längsschnitt innerhalb der Aufnahmeöftnung des
Hobels;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das als AbstrahlP.äche für
die Funksignale dienende, das Schutzgehäuse des Sendegerätes endseitig verschließende Verschlußorgan.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kohlenhobel 10
ist, wie bekannt, an einer als Laderampe ausgebildeten Hobelführung 11 längs am Abbaustoß 12 entlanggeführt.
Die Hobelführung 11 ist an einem Strebförderer 13 abbaustoßseitig angebaut, der in bekannter Weise
aus einem rückbaren Kettenkratzförderer besteht. Der Hobel 10 wird mittels einer angetriebenen endlosen
Hobelkette 14 in beiden Fahrtrichtungen am Abbaustoß 12 entlangbewegt, wobei er mit seinen Meißeln 15 die
Kohle um die vorgegebene Schnittiefe schälend hereingewinnt und über die Laderampe der Hobelführung
11 in den Förderer 13 verlädt. Die Umsteuerung des Hobels von der einen Fahrtrichtung in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung erf^igt mittels eines
Sendegerätes 16, welches am Hobelkörpt/ oberhalb des
Scheitels 11' der Hobelführung 11 lösbar so angeordnet
ist, daß die Funksignale, wie bei 17 angedeutet, zur Versatzseite hin abgestrahlt werden. An der Versatzseite
des Förderers kann ein (nicht dargestelltes) elektronisches Empfangsgerät angeordnet werden,
welches bei Annäherung des Hobels die Sendeimpulse empfängt und dadurch den Hobelantrieb in die
gegenläufige Fahrtrichtung umsteuert oder auch stillsetzt. Das Sendegerät 16 kann aber auch als
Hobelwegmesser arbeiten, welches den jeweiligen Standort des Hobels bei seiner Entlangfahrt am
Abbaustoß 12 an eine Zentrale meldet.
Das Sendegerät 16 ist in den F i g. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt. Es besteht aus einem zylindrischen
Schutzgehäuse 18, welches aus Metall, vorzugsweise Messing, gefertigt ist Das Schutzgehäuse nimmt in
Axialrichtung hintereinander die z. B. aus Ferritkörpem
bestehende Sendeantenne 19, den elektronischen Teil 20 des Senders sowie die Speisebatterie 21 des Senders auf.
An seinen beiden Enden ist das zylindrische, stabförmige Schutzgehäuse 18 mittels eines Verschlußorgans 22
bzw. 23 verschließbar. Das Verschlußorgan 25 besteht
aus einem Gewindestopfen, der mit seinem Außengewinde 24 in ein Innengewinde 25 am rückwärtigen Ende
des Schutzgehäuses 18 einschraubbar ist. Der Gewindestopfen 23 trägt einen Dichtring 26, welcher das
Schutzgehäuse 18 am rückwärtigen Ende abdichtet. Durch Lösen des Gewindestopfens 23 ist der die
Batterie 21 aufnehmende Batterieraum des Schutzgehäuses von hinten für das Einsetzen oder Auswechseln
der Batterie zugänglich.
Am vorderen, der Versatzseite zugewandten Ende weist das Schutzgehäuse 18 einen Ringflansch 27 auf.
Das hier befindliche Verschlußorgan 22 ist als Flanschdeckel ausgebildet, der mit seinem Ringflansch
28 mittels Schrauben 29 an dem Flansch 27 des Schutzgehäuses 18 anschließbar ist. Die Köpfe der
Schrauben 29 liegen versenkt im Flanschdeckel.
Der Flanschdeckel 22 weist innenseitig einen Aufnahmerauin 31 auf. in welchem die Antenne 19
untergebrachl ist und dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des zylindrischen Schulzgehäuses 18
entspricht.
Das den Sender aufnehmende stabförmige Schutzgehäuse
18 ist in eine Aufnahmebohrung 32 des Hobels 10
einset/bar. Die Lunge der Aiifnahmcbohrung ist so
bemessen, daß das stabförmige Sendegerät irn Einbauzustand
praktisch auf voller Länge im Inneren des Hohlkörpers liegt, wobei lediglich seine von dem Deckel
22 gebildete Abstrahlfläche für die Sendeimpulse, wie in den Fig. I und 2 gezeigt, nach außen hin, d.h. zur
Versatzseite hin freiliegt. Die Sicherung des «.tabförmigen
Sendegerätes im Inneren der Aufnahmebohrung 32 erfolgt mit Hilfe von drei Abdrückschrauben 30. welche
fluchtende Bohrungen am Flansch 28 des Deckels 22 und am Flansch 27 des Schu;zgehäuses 18 durchfassen
und von außen in Gewindcbohrungen 36 des Hobels eingeschraubt werden. Durch Festziehen der Abdrückschrauben
30 wird das stabförmige Sendegerät in der Aufnahmebohrung 32 festgelegt. Durch Lösen der
Schrauben 30 läßt sich das Sendegerät zur Versatzseite hin aus der Aufnahmebohrung 32 herausziehen. Die
Schrauben 29 und 30 bestehen zweckmäßig aus Zylinderschrauben mit Innensechskant. Wie Fig.4
zeigt, sind insgesamt jeweils drei Schrauben 29 und drei Schrauben 30 auf einem gemeinsamen Teilkreis der
Flansche 27 und 28 in wechselnder Folge angeordnet.
Der Deckel 22 ist aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial. wie /. B. einem Acelaimaierial, hergestellt. Er bildet eine hinreichend große Abstrahlfläche für die Funksignale des Sendegerätes. Das aus Messing bestehende Schutzgehäuse 18 weist in Nähe seiner beiden Enden umlaufende Ringwülste 33 und 34 auf. deren Außendurchmesser bis auf das erforderliche Führungsspiel dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 32 entspricht. Im Bereich zwischen den Ringwülsten 33 und 34 hat das Schutzgehäuse 18 einen Durchmesser, der um etwa 2 bis 4 mm kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahniebohrung 32, so daß hier keine Seitenabstützung innerhalb der Aufnahmebohrung erfolgt. Die das stabförmige Sendegerät in tier Aufnahmebohrung 32 sichernden Schrauben 30 können als Abdrückschrauben ausgebildet sein, so daß beim Losdrehen dieser Schrauben das Schutzgehäuse 18 in Pfeilrichtung S, d. h. zur Versatzseite hin so weit aus der Aufnahmebohrung herausgedrückt wird, daß es anschließend vollständig am herausragenden Ende herausgezogen werden kann. Hierbei weise·: «ils am Flansch 27 angeordneten Schraubenbohrungeti ein Gewinde für die Schrauben 30 auf.
Der Deckel 22 ist aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial. wie /. B. einem Acelaimaierial, hergestellt. Er bildet eine hinreichend große Abstrahlfläche für die Funksignale des Sendegerätes. Das aus Messing bestehende Schutzgehäuse 18 weist in Nähe seiner beiden Enden umlaufende Ringwülste 33 und 34 auf. deren Außendurchmesser bis auf das erforderliche Führungsspiel dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 32 entspricht. Im Bereich zwischen den Ringwülsten 33 und 34 hat das Schutzgehäuse 18 einen Durchmesser, der um etwa 2 bis 4 mm kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahniebohrung 32, so daß hier keine Seitenabstützung innerhalb der Aufnahmebohrung erfolgt. Die das stabförmige Sendegerät in tier Aufnahmebohrung 32 sichernden Schrauben 30 können als Abdrückschrauben ausgebildet sein, so daß beim Losdrehen dieser Schrauben das Schutzgehäuse 18 in Pfeilrichtung S, d. h. zur Versatzseite hin so weit aus der Aufnahmebohrung herausgedrückt wird, daß es anschließend vollständig am herausragenden Ende herausgezogen werden kann. Hierbei weise·: «ils am Flansch 27 angeordneten Schraubenbohrungeti ein Gewinde für die Schrauben 30 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u. dgl,
insbesondere zur Verwendung bei einem Hobel, der an einer abbaustoßseitig am Förderer angeordneten
Hobelführung geführt ist wobei der Sender in einem am Hobel befestigten Schutzgehäuse untergebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein stabförmiges Schutzgehäuse (18) aufweist
und in einer Aufnahmeöffnung (32) des Hobels (10) geschützt und lösbar so angeordnet ist, daß im
wesentlichen nur die die Sendeimpulse abstrahlende Gehäusefläche (22) nach außen hin freiliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i*
zeichnet, daß das Schutzgehäuse (18) zylindrisch ausgebildet ist und die es aufnehmende Aufnahmeöffnung
(32) aus einer Bohrung besteht, deren Länge mindestens etwa gleich der Länge des Schutzgehäuses
(18) ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abstrahlfläche dienende,
zur Versatzseite weisende Gehäusefläche von einem am Schutzgehäuse (18) endseitig lösbar angeordneten
Verschlußorgan (22) aus Kunststoff gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige
Schutzgehäuse (18) aus einem Metallgehäuse, z. B. einem Stahl- oder Messinggehäuse, besteht
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Verschlußorgan
(22) aus einem Deckel besteht, der mittels axialer Schrauben (29) an einem Flansch (27) des Schutzgehäuses
(18) festlegbat· ist, wobei das Schutzgehäuse des Senders zugieich mittels den Deckel (22) und den
Flansch (27) durchgreifender, n. Gewindebohrungen (36) des Hobels einfassender Schrauben (30) an dem
Hobelkörper festlegbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung
(32) endseitig eine das Verschlußorgan (22) aufnehmende Erweiterung (35) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan
(22) im Inneren einen Aufnahmeraum (31) für die -ta
Antenne (19) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da3 das Schutzgehäuse
(18) an seinem innen liegenden Ende ein lösbares Verschlußorgan (23) in Form eines Stopfens,
Deckels od. dgl. aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische
Schutzgehäuse (18) in Nähe seiner beiden Enden jeweils einen umlaufenden Führungswulst (33, 34)
aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Schutzgehäuses im
Bereich zwischen den Führungswülsten.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffniing &o
(32) oberhalb der Hobelführung (11) am Hobelkörper angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823995 DE2823995C2 (de) | 1978-06-01 | 1978-06-01 | An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl. |
FR7909288A FR2427462A1 (fr) | 1978-06-01 | 1979-04-12 | Emetteur adapte sur un rabot a charbon, servant de commutateur de fin de course radioelectrique, d'indicateur de course du rabot ou de dispositif analogue |
JP5717779A JPS54158304A (en) | 1978-06-01 | 1979-05-11 | Transmitter provided on coal planer as radio limit switch and*or coal planer distance measuring apparatus |
PL21596979A PL126100B1 (en) | 1978-06-01 | 1979-05-30 | Radio-wave transmitter used as limit switch and/or coal-plough meter in a coal-plough |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823995 DE2823995C2 (de) | 1978-06-01 | 1978-06-01 | An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823995A1 DE2823995A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2823995C2 true DE2823995C2 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6040738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823995 Expired DE2823995C2 (de) | 1978-06-01 | 1978-06-01 | An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54158304A (de) |
DE (1) | DE2823995C2 (de) |
FR (1) | FR2427462A1 (de) |
PL (1) | PL126100B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511504A1 (de) * | 1985-03-29 | 1986-10-09 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zur erfassung und uebertragung von messdaten eines kohlenhobels |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3338114A1 (de) * | 1983-10-20 | 1985-05-02 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur automation einer schaelenden oder schneidenden gewinnungsanlage |
DE3508440A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-10-02 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Synchronisiereinrichtung fuer hobelanlagen |
AT384076B (de) * | 1985-11-08 | 1987-09-25 | Voest Alpine Ag | Einrichtung zur bestimmung der fahrtrichtungs|nderung einer schraemmaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3150519A (en) * | 1961-04-10 | 1964-09-29 | Union Carbide Corp | Earth strata-hardness sensing systems |
DE7235130U (de) * | 1972-09-23 | 1973-02-01 | Gebr Eickhoff Maschinenfabrik U Eisengiesserei Mbh | Anzeigevorrichtung zur ueberwachung des betriebszustandes -einer vortriebs- oder walzenschraemmaschine |
DE2607226C3 (de) * | 1976-02-23 | 1979-09-13 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Schalteinrichtung zum berührungslosen Schalten von am Strebförderer geführten Kohlenhobeln |
DE2628023A1 (de) * | 1976-06-23 | 1977-12-29 | Bergwerksverband Gmbh | Einrichtung zur datenuebertragung in abbaubetrieben im bergbau |
-
1978
- 1978-06-01 DE DE19782823995 patent/DE2823995C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-04-12 FR FR7909288A patent/FR2427462A1/fr active Granted
- 1979-05-11 JP JP5717779A patent/JPS54158304A/ja active Granted
- 1979-05-30 PL PL21596979A patent/PL126100B1/pl unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511504A1 (de) * | 1985-03-29 | 1986-10-09 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zur erfassung und uebertragung von messdaten eines kohlenhobels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL126100B1 (en) | 1983-07-30 |
JPS54158304A (en) | 1979-12-14 |
FR2427462B1 (de) | 1984-05-18 |
JPS6119797B2 (de) | 1986-05-19 |
PL215969A1 (de) | 1980-02-11 |
FR2427462A1 (fr) | 1979-12-28 |
DE2823995A1 (de) | 1979-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0039855B1 (de) | Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugrädern | |
DE2823995C2 (de) | An einem Hobel angeordneter Sender als Funkendschalter und/oder Hobelwegmesser u.dgl. | |
DE2844651A1 (de) | Elektropneumatisches akustisches warngeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3241237C2 (de) | Schubkolbengetriebe, insbesondere zur Verwendung als Rückzylinder in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, mit an der Kolbenstange angeordnetem Dauermagnetsystem | |
DE3234512A1 (de) | Tuerschild fuer ein tuerschloss | |
DE3037585A1 (de) | Kettenabweiservorrichtung fuer das im hobelkasten angeordnete hobelkettenrad eines hobelantriebes | |
DE4309387C2 (de) | Rammbohrgerät | |
DE3801342A1 (de) | Kraftfahrzeug-sperrvorrichtung | |
DE60202051T2 (de) | Sensorträger | |
DE7816430U1 (de) | An einem hobel angeordneter sender als funkendschalter und/oder hobelwegmesser u.dgl. | |
DE3544847A1 (de) | Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung | |
DE3941228C2 (de) | Einrichtung zum Positionieren von Maschinenteilen | |
DE2355554C2 (de) | Meißel, insbesondere für Hobel | |
AT394779B (de) | Neigungsmesssystem fuer schlitzwaende | |
DE2433047A1 (de) | Beruehrungslos steuerbarer elektronischer schalter | |
DE2759925C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Fenster, Türen od.dgl. | |
DE580783C (de) | Eisenbahnschwellenschraube mit abnehmbarem Kopf | |
DE202019106933U1 (de) | Scharnierbeschlag, insbesondere Band für Türen, Schränkeoder dergleichen | |
DE2717361C3 (de) | Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug | |
DE10231780A1 (de) | Vorrichtung zur Durchführung seismischer Untersuchungen | |
DE8437887U1 (de) | Anschlaganordnung für eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit | |
DE3207108A1 (de) | Tauchkolbenfedermanometer | |
DE3610791A1 (de) | Tuerschloss mit sicherheitsueberwurf | |
DE1084332B (de) | Ausfahrbare Teleskopantenne mit Trommelantrieb und auswechselbarem Teleskop | |
DE3706945A1 (de) | Verriegelungseinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |