DE2717361C3 - Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug - Google Patents

Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug

Info

Publication number
DE2717361C3
DE2717361C3 DE19772717361 DE2717361A DE2717361C3 DE 2717361 C3 DE2717361 C3 DE 2717361C3 DE 19772717361 DE19772717361 DE 19772717361 DE 2717361 A DE2717361 A DE 2717361A DE 2717361 C3 DE2717361 C3 DE 2717361C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watercraft
bumpers
bumper
slider
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772717361
Other languages
English (en)
Other versions
DE2717361B2 (de
DE2717361A1 (de
Inventor
Helmut 5140 Erkelenz Schiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772717361 priority Critical patent/DE2717361C3/de
Publication of DE2717361A1 publication Critical patent/DE2717361A1/de
Publication of DE2717361B2 publication Critical patent/DE2717361B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2717361C3 publication Critical patent/DE2717361C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug, der außenbords an den Fahrzeugwänden abnehmbar angeordnet ist
Es ist bei solchen Wasserfahrzeugen erforderlich, beim Anlegen an Kaimauern, beim Aufenthalt in Schleusen oder Schiffshebewerken sowie beim Einmanövrieren in die Kucke zwischen zwei bereits an ihren Liegeplätzen liegenden Schiffen die Bordwand außenbords vor Beschädigungen durch Anstoßen und vor Beschmutzungen zu schützen. Dies wird bisher mit sog. »Fendern« durchgeführt, die einfat.i außenbords zwischen Bordwand und Mauer bzw. zweiter Bordwand gehängt werden.
Ein Stoßfänger der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 31 09 405 bekannt Dieser Stoßfänger ist außenbords an den Fahrzeugwänden abnehmbar angeordnet
Auch mit dem DE-GM 17 81713 sind bereits außenbords abnehmbar angeordnete Stoßfänger bekannt geworden.
Diese bekannten Stoßfänger sind nicht in der Lage, Kräfte in vertikaler Richtung aufzunehmen; sie müssen gegen solche Kräfte mit Zusatzmitteln geschützt werden, und bergen die Gefahr des Verhakens, z. B. an überstehenden Steinen an Schleusenmauern, in sich. so
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug so zu verbessern, daß er während eines Manövers keinerlei Bedienung benötigt, wartungsfreundlich ist, ohne Zusatzeinrichtungen die Aufnahme von Kräften in allen Richtungen ermöglicht und ein Verhaken an überstehenden Teilen vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Stoßfänger aus einem an der Bordwand angebrachten Aufnahmestück und &o einem am Aufnahmestück lösbar befestigten starren Gleitstück besteht.
Durch das lösbar befestigte Gleitstück wird der Stoßfänger wartungsfreundlich da im Falle einer Reparatur oder des Verschleißes nicht der gesamte Stoßfänger entfernt werden muß, sondern nur das Gleitstück, wodurch auch ein Ersatz erleichtert wird und außerdem erlaubt das starre Gleitstück eine Aufnahme von Kräften aus allen Richtungen, wodurch Zusatzeinrichtungen für die Aufnahme von Kräften aus bestimmten Richtungen entfallen können. Die starre Ausführung des Gleitstückes bewirkt außerdem, daß ein Verhaken an überstehenden Teilen unmöglich wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gleitstück auf seiner der Bordwand zugekehrten Seite gepolstert ist
Durch diese Maßnahme werden allzu harte Anlegestöße gemildert und Klappergeräusche vermieden ohne daß die Vorteile des erfindungsgemäßen Stoßfängers beeinträchtigt werden.
Weiterhin wird als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gleitstücke aus Hartgummi, Hartkunststoff oder einer Leichtmetallegierung bestehen. Es handelt sich vorteilhafterweise um leicht bearbeitbare Materialien, welche trotzdem die notwendigen Eigenschaften aufweisen. Die abgestuften Härtegrade ermöglichen eine Anpassung des Stoßfängers an die Schiffsgröße.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Gleitstücke in ihrem wesentlichen Beanspruchungsbereich mit einem Stahlband abgedeckt sind. Durch diese Maßnahme kann vorteilhafterweise der Verschleiß des Gleitstückes im wesentlichen auf das Stahlband beschränkt werden.
Die Erfindung seil nun anhand der Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Wasserfahrzeug (schematisch mit Stoßfängern in Draufsicht,
F i g. 2 ein Wasserfahrzeug nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie I-I in F i g. 1,
Fig.3 einzelner Stoßfänger in Draufsicht im Teilschnitt,
F i g. 4 Stoßfänger im Schnitt entlang der Linie MI-IlI inFig.3,
F i g. 5 ein anderer einzelner Stoßfänger in Draufsicht im Teilschnitt
Ein Wasserfahrzeug 1 ist an seiner Backbord- und Steuerbordseite mit Stoßfängern 2 ausgerüstet, welche in Schiffslängsrichtung einen Abstand aufweisen derart, daß eine über benachbarte Stoßfänger gelegtejGerade 4 die Schiffswand nicht berührt. Es kann jedoch durchaus zweckmäßig sein, den Abstand wesentlich kleiner zu wählen, und zwar so klein, daß auch dann, wenn die Gerade 4 durch eine gekrümmte Linie von der Krümmung einer Bootswand eines Nachbarbootes ersetzt wird, diese gekrümmte Linie die Schiffswand nicht berührt. Ein derart ausgerüstetes Wasserfahrzeug kann z. B. soweit die übrigen Voraussetzungen hierfür gegeben sind, von nur einer Person gefahren und an Anlegestellen, Kaimauern und bei Schleusenfahrten sicher und gefahrlos manövriert werden. Beim Fahren gegen eine Schleusenmauer 3 z. B. fängt der Stoßfänger 2 den Stoß auf und kann an der Schleusenmauer entlanggleiten, ohne daß hierdurch die Schiffswand beschädigt würde und ohne daß die Gefahr eines Verhakens besteht sowie ohne daß sich Öl oder sonstiger Schmutz auf die Schiffswand überträgt.
Auch ist keine Bedienungsperson für die Handhabung von Fendern erforderlich und jede Verletzungsgefahr ist ausgeschlossen. Auch kann zusätzlicher Stauraum für Fender sowie deren Pflege entfallen. Durch geeignete Gestaltung der Stoßfänger stellen auch Poller 5 beim Anlegen kein Hindernis dar. Sie gleiten einfach ab (F i g. 3). Hierbei kommt der Poller 5 zunächst mit dem
Wulst 6 der Bordwand 7 in Berührung. Unter der Voraussetzung, daß das Wasserfahrzeug 1 Fahrt in Richtung des Fahrtrichtungspfeils 17 macht, kommt der Poller 5 nun mit dem Anfang des Aufgleitbereichs 22 eines Gleitstückes 10 in Berührung und gleitet auf. Das Gleitstück 10 ist ein Bauteil des Stoßfängers 2 und besteht vorzugsweise aus Hartgummi, Hartkunststoff oder aus einer Leichtmetallegierung. Vorteilhafterweise ist das Gleitstück 10 in seinem äußeren Berührungsbereich, insbesondere aber in den Aufgleitbereichen 22 von einem Stahlband 11, welches z. B. aus gehärtetem Federstahl besteht, abgedeckt Das Stahlband 11 ist mit den Befestigungsschrauben 12 befestigt Das Gleitstück 10 kann nach Art einer Kappe über ein Aufnahmestück 9 gestülpt werden. Zur Erleichterung kann hierzu an der Oberseite des Gleitstückes 10 ein Handgriff 13 angebracht sein. Nachdem das Gleitstück 10 aufgestülpt
ist, wird es mit einem Steckbolzen 14 gesichert, der über die öse 15 auch leicht wieder entfernt werden kann. Der Steckbolzen wird hierzu durch ein Langloch 16 in eine Bohrung 18 des Aufnahmestückes 9 eingeführt Eine weitere Befestigung des als Verschleißteil verwendeten Gleitstückes 10 ist nicht erforderlich. Das Aufnahmestück 9 ist über Befestigungsschrauben 8 an der Bordwand 7 befestigt Das Gleitstück 10 oder das Aufnahmestück 9 könnten auch die Form eines Zylinder- oder Kugelsegmentes haben.
Die Möglichkeit einer Innenabpolsterung wird, unter Zugrundelegung der Außenkontur des Gleitstückes 10 nach Fig.3 und 4 dargestellt in Fig.5. Hier liegt das Gleitstück 19 innen mit einer federnden Zwischenlage 21 über Keilflächen am Aufnahmestück 20 an. Die federnde Zwischenlage kann beispielsweise eine aufgeklebte dicke Gummilage sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug der außenbords an den Fahrzeugwänden abnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger aus einem an der Bordwand angebrachten Aufnahmestück (9,20) und einem am Aufnahmestück lösbar befestigten starren Gleitstück (10,19) besteht
    Z Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10,19) an seiner Innenseite gepolstert ist
    3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (10,19) aus Hartgummi, Hartkunststoff oder einer Leichtmetallegierung bestehen.
    4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet daß die Gleitstücke (10, 19) in ihrem wesentlichen Beanspruchungsbereich mit einem Stahlband (U) abgedeckt sind
DE19772717361 1977-04-20 1977-04-20 Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug Expired DE2717361C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717361 DE2717361C3 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717361 DE2717361C3 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2717361A1 DE2717361A1 (de) 1978-11-02
DE2717361B2 DE2717361B2 (de) 1979-02-22
DE2717361C3 true DE2717361C3 (de) 1979-10-04

Family

ID=6006707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717361 Expired DE2717361C3 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2717361C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2717361B2 (de) 1979-02-22
DE2717361A1 (de) 1978-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619913C2 (de) Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
DE1531735C3 (de) Schubkupplung für einen aus einem Schubfahrzeug und einem Lastkahn bestehenden Schubverband
DE3844241A1 (de) Kontaktschutz und alarmvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE2717361C3 (de) Stoßfänger für ein Wasserfahrzeug
DE7922488U1 (de) Rangiertritt an eisenbahnwagen
DE69503834T2 (de) Müllsammelfahrzeug mit Trittbrettern
DE883405C (de) Nachgiebig aufgehaengte seitliche Stossleiste an Kraftfahrzeugen
DE516683C (de) Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnfahrzeug, mit einer durch Gelenke staendig mit dem Fahrzeug verbundenen Behelfsleiter
DE2843952C3 (de) Ölauffangschiff
DE7712292U1 (de) Wasserfahrzeug
AT91588B (de) Gleitboot.
DE949622C (de) Notruder fuer Schiffe
DE1005858B (de) Kraftfahrzeugendteil mit einem vorstehenden Stossschutz
DE632105C (de) Anordnung zur abnehmbaren Verbindung eines Kieles mit der Haut eines Faltbootes
DE1289441B (de) Kraftfahrzeugendteil mit einer Stossstange aus Kunststoff
DE743123C (de) Vorrichtung zum Nachschleifen von zweischneidigen Rasierklingen
DE588106C (de) Behaelter fuer bandfoermige Landkarten
DE2150446A1 (de) Stossfaenger fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen
DE202023107181U1 (de) Hinterer Kotflügel für Motorräder und dazugehöriges Befestigungssystem
DE878160C (de) Anordnung von Reserverudern bei Schiffen
DE2820623A1 (de) Schutzeinrichtung fuer rettungsboote
DE102016014080A1 (de) Längenmarkierungsvorrichtung
AT374414B (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer biegsamen abdeckung an einer wand, insbesondere der bordwand eines lastkraftwagens, anhaengers od. dgl.
DE29912916U1 (de) Einfahrhilfe für eine Fahrzeugbehandlungsanlage
DE1505730A1 (de) Anordnung einer Lenksaeule fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Personenkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee