DE333730C - Niederschraubventil mit unterhalb des Ventilsitzes liegendem, mit dem Hauptventil gekuppelten Schraubventil als Voreinstellung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Niederschraubventile mit unterhalb des Ventilsitzes liegendem, mit dem Hauptventil gekuppelten Schraubventil als Voreinstellung. Bei diesen Ventilen verändert sich die Voreinstellung, da das Schraubventil sich beim Drehen des Hauptventils mitdreht. Gemäß der Erfindung ist zur Abstellung dieses Mangels der die Spindel und' den verschiebbar, aber ίο nicht drehbar in ihm gelagerten Regulierkegel tragende Ventilkopf drehbar im Gehäuse angeordnet. Bei Betätigung des Regulierkegels bleibt dann der Voreinstellkegel stehen, wohingegen durch Drehen des Ventilkopfes die Voreinstellung verändert werden kann.

Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Ventils in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt, während Fig. 3 einen Schnitt durch das Ventil längs der Linie A-B veranschaulicht.

Das Ventil besteht aus dem Gehäuse c, dem Kopfstück d, dem Regulierkegel e, dem Voreinstfellkegel f, der Spindel g, dem Handrad h und der Kopfstückmutter i. Das Gehäuse trägt unterhalb des Sitzes zwei gegenüberliegende Rippen o, auf deren nach dem Gehäuseinnern gerichteten Flächen Muttergewinde geschnitten ist, in das die Schraubengewindegänge des Voreinstellkegels f eingreifen. Der Voreinstellkegel f ist mit einem Vierkantloch ausgerüstet, in das eine Vierkantverlängerung η des Regulierkegelse eingreift. Der Regulierkegel e trägt am Oberende einen Gewindeansatz, der das Spindelgewinde umfaßt. Der Gewindeansatz des Regulierkegels besitzt zwei Längsnuten k, in die die Rippen / des Kopfstückes d eingreifen. Diese Rippen verhindern, daß der Regulierkegel e an der Spindeldrehung teilnimmt. Der Kegel e kann sich also nur auf- und abwärts bewegen. Der Voreinstellkegel f nimmt an diesen Auf- bzw. Abwärtsbewegungen nicht teil, da er seinerseits durch das¹ äußere Gewinde in seiner Höhenlage gehalten wird. Will man die Lage des Voreinstellkegels und damit den freien Querschnitt m unterhalb des Ventils verändern, so löst man die Kopfstückmutter i so weit, bis man das Kopfstück d in seiner konischen Abdichtung drehen kann. Die Drehbewegung des Kopfstückes d überträgt sich mittels der Rippen I und Nuten k auf den Regulierkegel e und weiter mittels des Vierkantansatzes η auch auf den Voreinstellkegel f. Man kann also durch Drehung des Kopfstückes jede gewünschte Voreinstellung erreichen. Der Grad der Voreinstellung und ebenso auch der Hauptregulierung sind an einer Skala am Gehäuse und Kopfstück ablesbar.

Claims (1)

1. 60 Patent-Anspruch:

   Niederschraubventil mit unterhalb des Ventilsitzes liegendem, mit dem Hauptventil gekuppelten Schraubventil als Voreinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spindel und den verschiebbar aber nicht drehbar in ihm gelagerten Regulierkegel (e) tragende 'Ventilkopf (d) drehbar im Gehäuse angeordnet ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.