DE3336914A1 - Unterkonstruktion fuer verkleidungen, insbesondere von schornsteinen, sowie tragelement hierfuer - Google Patents

Unterkonstruktion fuer verkleidungen, insbesondere von schornsteinen, sowie tragelement hierfuer

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DE3336914A1 DE19833336914 DE3336914A DE3336914A1 DE 3336914 A1 DE3336914 A1 DE 3336914A1 DE 19833336914 DE19833336914 DE 19833336914 DE 3336914 A DE3336914 A DE 3336914A DE 3336914 A1 DE3336914 A1 DE 3336914A1
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Description

  • Unterkonstruktion für Verkleidungen, insbesondere von
  • Schornsteinen, sowie Tragelement hierfür Die Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion für Verkleidungen, insbesondere von Schornsteinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Tragelement hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • In der Bautechnik entstehen Probleme, wenn Wände, Decken oder ähnliches mit Verkleidungen versehen werden sollen, die zu verkleidenden Flächen jedoch aus gewissen Gründen nicht mit Dübeln oder ähnlichem zur Befestigung der Verkleidung versehen werden können. Verkleidungen können u.a. aus optischen oder technischen, insbesondere wärmetechnischen, Gründen gewünscht oder erforderlich sein. Die Vermeidung von Dübeln oder anderen Befestigungsmitteln zur Anbringung der Verkleidungen kann ihre Gründe ebenfalls in technischen Erfordernissen wie beispielsweise Wärmedämmung oder Feuerschutzbestimmungen haben. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Schornsteine, die aufgrund von bautechnischen Bestimmungen unter keinen Umständen gebohrt, mit Dübeln versehen oder genagelt werden dürfen, andererseits jedoch häufig aus optischen oder aus technischen Gründen mit Verkleidungen versehen werden sollen.
  • Da jedoch übliche Unterkonstruktionen für die Anbringung von Fassadenplatten zur Verkleidung von Bauteilen mittels Befestigungselementen wie Dübeln und entsprechenden Schrauben angebracht werden, was jedoch aus den zuvor erwähnten Gründen in manchen Fällen nicht möglich ist, werden die zu verkleidenden Flächen entweder verputzt oder mit einer zusätzlichen Ummauerung versehen, was zum einen jedoch relativ aufwendig ist und zum anderen insbesondere bei Schornsteinen aufgrund der teilweise sehr hohen Temperaturunterschiede zu Rißbildung oder sogar Abplatzungen führen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Unterkonstruktion der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die zum einen die Verkleidung von Bauteilen, wie insbesondere von Schornsteinen,ermöglicht, die nicht mit Dübeln oder ähnlichen Befestigungsmitteln versehen werden können und die zum anderen eine sichere und dauerhafte Halterung einer Verkleidung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Tragelemente der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion auf die zu verkleidenden Flächen aufgelegt und gegeneinander verspannt werden, wird ein Gerüst geschaffen, das ohne die Notwendigkeit von Befestigungsmitteln wie Dübeln auf der zu verkleidenden Fläche festgelegt werden kann und das die Befestigung der weiteren Bestandteile der Verkleidung mittels entsprechender Halteeinrichtungen ermöglicht, wobei auch dabei die Unversehrtheit der zu verkleidenden Fläche erhalten bleibt und trotzdem eine sichere und dauerhafte Befestigung der Verkleidung möglich ist.
  • Hierbei ergibt sich ein besonderer Vorteil daraus,daß die erfindungsgemäße Unterkonstruktion äußerst einfach und schnell zu montieren ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Unterkonstruktion die Verkleidung beliebig geformter Flächen und Bauteile, wie beispielsweise Bauteile mit rechteckigem, dreieckförmigen oder auch rundem Querschnitt, ermöglicht.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie ein Tragelement für eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion zum Inhalt, wie es selbständig handelbar ist.
  • Sind die Tragelemente als Winkelteile ausgebildet, ergibt sich der Vorteil, daß je nach dem, ob es der Einbaufall zuläßt, billige Fertigteile verwendet werden können, was eine kostengünstige Ausführung der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion erleichtert.
  • Hierbei können die Auflageschenkel der Winkelteile gemäß Anspruch 3 problemlos in einem Winkel zueinander angeordnet werden, der dem Winkel zwischen den Flächen entspricht, auf denen die Auflageschenkel angeordnet sind. Dies ergibt den Vorteil großerAnpassungsmöglichkeiten, ohne daß dadurch großer Aufwand entsteht.
  • Werden die Tragelemente mittels einer im Abstand zwischen den Tragelementen überbrückenden Verspannungseinrichtung festgelegt, ergibt sich der Vorteil, daß problemlos auch größere Abstände zwischen den einzelnen Tragelementen durch eine entsprechend ausgebildete Verspannungseinrichtung überbrückt werden können, was die Einsatzmöglichkeiten der erfi-ndungsgemäßen Unterkonstruktion erweitert.
  • Ist die Verspannungseinrichtung gemäß Anspruch 5 als Gewindestange ausgebildet, ergibt sich der Vorteil, daß hierbei auf besonders einfache Art und Weise die Haltekraft durch entsprechendes Anziehen der auf der Gewindestange angeordneten Befestigungsschrauben eingestellt werden kann.
  • Sind die Spannplatten, an denen die Verspannungseinrichtung angreift, gleichzeitig als ein Teil der Halteeinrichtung für die Verkleidung ausgebildet, ergibt sich der Vorteil einer besonders kompakten Bauform der Tragelemente und damit der gesamten Unterkonstruktion, die zudem dann eine relativ geringe Zahl von zu montierenden Teilen aufweist, was sich auf Herstellungs- und Montageaufwand günstig auswirkt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der -^findung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele antland der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tragelementes einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines ersten Montageschrittes zur Befestigung der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion, die im Beispielsfalle auf einem Schornstein angeordnet wird, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eckbereich des mit der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion zu versehenden Schornsteines gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teilbereich des mit der Unterkonstruktion gemäß den Fig. 2 und 3 zu versehenden Schornsteines zur Darstellung eines zweiten Montageschrittes, Fig. 5 eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung des Endmontagezustandes der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion auf dem Schornstein, und Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion.
  • In Fig. 1 ist ein Tragelement 1 einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion dargestellt. Das Tragelement 1 weist zwei Auflageschenkel 2 und 3 auf, die in einem Winkels zueinander angeordnet sind, der im Beispielsfai: 90" beträgt, da das Tragelement 1 der in Fig. 1 darg.eswellten Ausführungsform für die Anordnung an einer Stelle vorgesehen ist, an der zwei Flächen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Auflageschenkel 2 und 3 sind im Beispielsfalle einstückig aneinander angeformt, können jedoch auch auf andere Art beispielsweise durch eine Schweißung miteinander verbunden werden. Jeder der Auflageschenkel 2 und 3 weist eine Spannplatte 4 bzw. 5 auf. Die Spannplatten 4 und 5 können z.B. auf den Auflageschenkeln 2 bzw.
  • 3 aufgeschweißt oder einstückig und im rechten Winkel ipit diesen verbunden sein. Die Spannplatten 4 und 5 weisen jeweils eine Aufnahmeausnehmung 6 bzw. 7 auf, die zur Aufnahme einer im folgenden zu beschreibenden Verspannungseinrichtung vorgesehen ist. Die Aufnahmeausnehmungen 6 und 7 sind vorteilhafterweise in der Nähe der Verbindungslinie zwischen dem jeweiligen Auflageschenkel 2 bzw. 3 und der Spannplatte 4 bzw. 5 vorgesehen, um bei der Verspannung keine zu großen Biegemomente aufzubringen.
  • Andererseits sind die Aufnahmeausnehmungen 6 und 7 so weit von der Schweißnaht zwischen den Auflageschenkeln 2 und 3 und den Spannplatten 4 und 5 entfernt angeordnet, daß eine Anordnung der Verspannungseinrichtung auf einfache und schnelle Weise gewährleistet ist.
  • Jede der Spannplatten 4 und 5 weist weiterhin im Beispielsfalle fünf Ausnehmungen 8 bis 12 bzw. 13 bis 17 auf. Diese Ausnehmungen 8 bis 12 bzw. 13 bis 17 dienen zur Befestigung weiterer Elemente der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion, wobei jeweils die Ausnehmungen 8 und 12 bzw. 13 und 17 kreisrund ausgebildet sind, während die Ausnehmungen 9 bis 11 und 14 bis 17 als Langlöcher ausgebildet sind. Da an den Spannplatten 4 und 5 sowohl die Verspannungseinrichtung angreift als auch die weiteren Elemente der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion angeordnet werden können, bilden die Spannplatten gleichzeitig einen Teil einer Halteeinrichtung für die Verkleidung, was den Vorteil einer besonders kompakten Bauweise und der Erleichterung der Montage aufgrund der Verminderung der Gesamtteilezahl der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion und damit auch der Verkleidung mit sich bringt.
  • Ein besonders bevorzugtes Maß für den Abstand A zwischen dem Verbindungsbereich zwischen den Auflageschenkeln 2 und 3 und der Spannplatte 5 sind 40 mm, für den Abstand a zwischen dem Ende des Auflageschenkels 3 und der Spannplatte 5 10 mm, für die Stärke S der Auflageschenkel 2 und 3 und der Spannplatten 4 und 5 3 mm, für die Höhe H der Auflageschenkel 2 und 3 und der Spannplatten 4 und 5 100 mm und für die Breite B der Spannplatten 4 und 5 60 mm. Hierbei stellen die zuvor genannten Maße nur ein Beispiel dar und können in jeder beliebigen Art und Weise an den entsprechenden Einbaufall angepaßt werden.
  • In Fig. 2 ist am Beispiel eines Schornsteins 18 verdeutlicht, auf welche Art und Weise die Tragelemente 1 auf diesem befestigt werden können. Da Schornsteine aus bautechnischen Gründen nicht mit Ausnehmungen und darin anzuordnenden Dübeln versehen werden dürfen,ergeben sich die einleitend bereits ausführlich dargelegten Probleme, wenn Schornsteine mit. Verkleidungen versehen werden sollen. Bei der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion hingegen tritt dieses Problem nicht auf, da die Tragelemente 1 lediglich auf die zu verkleidenden vier Flächen des Schornsteins 18, von denen in Fig. 2 nur die Flächen 19 und 20 zu sehen sind, aufgelegt werden. Um die Tragelemente 1 festzulegen, sind die im Abstand zueinander angeordneten Tragelemente 1 mittels im Beispielsfalle identisch ausgebildeten Verspannungseinrichtungen 21 gegeneinander verspannt. Die Verspannungseinrichtungen 21 weisen bei der dargestellten Ausführungsform jeweils eine Gewindestange 22 und, wie besser aus Fig. 3 zu erkennen ist, Befestigungsmuttern 23 und Kontermuttern 24 auf. Um nun die Tragelemente 1 festzulegen wird die Gewindestange 22 durch die Aufnahmeausnehmungen 6 und 7 auf den Spannplatten 4 und 5 hindurchgeführt und anschließend die Befestigungsmuttern23 gegen die Spannplatte 4 bzw. 5 verschraubt. Hierbei ist auf sehr einfache Art und Weise durch entsprechendes Anziehen der Befestigungsmutter 23 die zu erzeugende Haltekraft einzustellen. Zur Sicherung der Befestigungsmutter 23 werden Kontermuttern 24 auf die Gewindestangen 22 aufgeschraubt. Hiernach sind die Tragelemente 1 einwandfrei auf dem Schornstein 18 lagegesichert, ohne daß hierfür Dübel oder ähnliche in den Schornstein 18 einzuführende Befestigungsmittel erforderlich wären.
  • Wie aus Fig. 2 weiterhin hervorgeht werden im Beispielsfalle zur Anbringung der Verkleidung auf dem Schornstein 18 zwei übereinander angebrachte Anordnungen bestehend aus Tragelementen 1 und Verspannungseinrichtungen 21 auf dem Schornstein 18 befestigt.
  • Aus Fig. 3 geht, wie zuvor bereits erwähnt, noch einmal die Befestigung der Verspannungseinrichtung 21 mittels Befestigungsmuttern 23 und Kontermuttern 24 hervor. Weiterhin ist ersichtlich, daß auf den Spannplatten 4 und 5 L-Profile 25 und 26 befestigt werden. Hierzu wird der im Beispielsfalle kürzere Schenkel 27 bzw. 28 der L-Profile 25 bzw. 26 auf den Spannplatten 4 bzw. 5 mittels einer entsprechenden Befestigungseinrichtung wie beispielsweise einer Schraube 29 bzw. 30 befestigt. Da der zweite Schenkel 31 bzw. 32 der L-Profile 25 bzw. 26 im rechten Winkel zum jeweils ersten Schenkel 27 bzw. 28 angeordnet ist, sind nach der Montage der L-Profile 25 und 26 die Schenkel 31 und 32 parallel zu den zu verkleidenden Flächen des Schorn- steines 18 angeordnet. Somit können auf diese parallel zu den zu verkleidenden Flächen angeordneten Schenkel 31 bzw.
  • 32 die in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Verkleidungen in Form von Verkleidungsplatten 33 bzw. 34 angebracht werden. Zwischen die Verkleidungsplatten 33 und 34 und die zu verkleidenden Flächen 19 und 20 des Kamines 18 kann zusätzlich noch Dämmaterial 35 eingebracht werden.
  • Fig. 4 verdeutlicht die Anordnung einer weiteren Halteeinrichtung 36 für die Verkleidung des Schornsteines 18.
  • Aus Übersichtlichkeitsgründen ist hierbei in Fig. 4 lediglich die Anbringung der Halteeinrichtung 36 auf einer Spannplatte von zwei Tragelementen 1 dargestellt. Hierzu wird eine Längsstrebe 37 jeweils mittels zwei Befestigungselementen, wie beispielsweise Befestigungsschrauben an den zwei Spannplatten 5 der zwei Tragelemente 1 befestigt, wobei die gemäß der gewählten Darstellung oberen Befestigungsschrauben 38 und 39 durch die Rundlöcher bildenden Ausnehmungen 8 bzw. 12 der einen Spannplatte 5 geführt sind, so daß sie die Festpunkte der Befestigung der Längsstrebe 37 bilden. Die gemäß der gewählten Darstellung unteren Befestigungsschrauben 40 bzw. 41 hingegen sind durch die Langlöcher 9 bzw. 11 der zweiten Spannplatte 5 des zweiten Tragelementes 1 hindurchgeführt und bilden daher die Gleitpunkte der Befestigungsanordnung. Hierzu werden die Befestigungsschrauben 40 und 41 mittig in den Langlöchern 9 bzw. 11 angeordnet. Danach kann eine Verkleidungsplatte 42 auf der Längsstrebe 37 in nicht näher dargestellter Art und Weise befestigt werden. Für die Ausbildung der Längsstrebe 37 ist es lediglich wichtig, daß sie nach der Befestigung auf den Tragelementen 1 eine Anlagefläche für die Verkleidungsplatte 42 aufweist, die parallel zu der verkleidenden Fläche des Schornsteines 18 angeordnet ist.
  • Eine weitere Alternative für die Anordnung einer Verkleidung ist in Fig. 5 dargestellt, wobei der wesentliche Unterschied zu der in Fig. 4 dargestellten darin besteht, daß auf den Längsstreben 37 zusätzlich Querschienen 43 angeordnet sind, die von Befestigungselementen 44 übergriffen werden. Die Befestigungselemente 44 weisen Halteteile 45 auf, in die die unteren Bereiche von Fassadenplatten 46 eingehängt werden, deren obere Bereiche unterhalb der Schenkel der Befestigungselemente 44 angeordnet und somit gegenüber der Halteeinrichtung festgelegt sind.
  • Dabei ist auf der Längsstrebe 37 in deren oberen Bereich ein zusätzliches C-Profil 47 befestigt, auf dem eine Schornsteinabdeckung 48 befestigt ist, die kastenartig umlaufend ausgebildet ist und die Oberseite 49 des Schornsteines 18 bis zu dessen Öffnung hin abdeckt. Der nach unten heruntergezogene Bereich 50 der Schornsteinabdeckung 48 reicht bis in den Bereich der obersten Querstrebe 43, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit, insbesondere von Regenwasser,verhindert werden kann. Andererseits ist der heruntergezogene Bereich 50 soweit von der Verkleidung des Schornsteines 18 entfernt angeordnet, daß eine Hinterlüftung der Verkleidung des Schornsteines 18 möglich ist.
  • Im Bereich des -schematisch in Fig. 5 angedeuteten Daches 51 ist eine übliche, ebenfalls schematisch angedeutete Dachverwahrung 52 vorgesehen, die bis in den unteren Bereich der Längsstrebe 37 heraufgezogen ist.
  • Fig. 6 verdeutlicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion, die sich jedoch lediglich in der Ausbildung der Befestigungselemente für die Verkleidungsplatten von derjenigen gemäß Fig. 5 unterscheidet.
  • Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion bleibt unabhängig von Details deren Ausführung der Vorteil erhalten, daß keinerlei Dübel oder ähnliches zur Befestigung der Verkleidung erforderlich sind, die Unterkonstruktion äußerst kostengünstig und einfach zu montieren und ebenfalls auf einfache Art und Weise wieder zu demontieren ist, falls dies aus irgendwelchen Gründen erforderlich sein sollte.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Unterkonstruktion für Verkleidungen, insbesondere von Schornsteinen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei im Einbauzustand auf der zu verkleidenden Fläche (19, 20) aufliegende Tragelemente (1), die zur Erzeugung der für die Festlegung auf der Fläche (19, 20) nötigen Haltekräfte gegeneinander verspannt sind.
  2. 2. Unterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1) als Winkelteile ausgebildet sind.
  3. 3. Unterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteile wenigstens zwei Auflageschenkel (2, 3) aufweisen, die einen Winkel (s ) miteinander einschließen, der dem Winkel entspricht, den die Flächen (19, 20) einschließen, auf denen die Auflageschenkel (2, 3) angeordnet sind.
  4. 4. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1) im Abstand zueinander angeordnet und mittels einer diesen Abstand überbrückenden Verspannungseinrichtung (21) festgelegt sind.
  5. 5. Unterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungseinrichtung (21) wenigstens eine Gewindestange (22) und Befestigungsmuttern (23) aufweist.
  6. 6. Unterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1) Spannplatten (4, 5) aufweisen, an denen die Verspannungseinrichtung (21) angreift.
  7. 7. Unterkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten 4, 5 auf dem Auflagewinkel (2, 3) befestigt sind und daß die Spannplatten (4, 5) gleichzeitig einen Teil einerE'alteeinrichtung (36) für die Verkleidung (32, 34, 42) bilden.
  8. 8. Tragelement für eine Unterkonstruktion für Verkleidungen, insbesondere von Schornsteinen, gekennzeichnet durch wenigstens eines der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 7.
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