DE3336063C2 - - Google Patents

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DE3336063C2
DE3336063C2 DE19833336063 DE3336063A DE3336063C2 DE 3336063 C2 DE3336063 C2 DE 3336063C2 DE 19833336063 DE19833336063 DE 19833336063 DE 3336063 A DE3336063 A DE 3336063A DE 3336063 C2 DE3336063 C2 DE 3336063C2
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DE
Germany
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ski boot
tongue
folds
stiffening element
washer
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DE19833336063
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Vladimir Dipl.-Ing. Wien At Konwitza
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TMC Corp
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TMC Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/047Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot
    • A43B5/0472Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot having a flexible toe portion; provided with a hinge at the ball of the foot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Skischuh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus US-PS 39 68 578 bekannten Skischuh dieser Gattung ist das Versteifungselement ein schalenförmiger und in einer Seitenansicht annähernd sektorförmiger Formkörper aus Kunststoff, dessen Innenseite auf die Falten des Faltenbalges passende Nuten aufweist. Zur Befestigung des Versteifungselementes wird dieses hinter an beiden Schuhseiten angeordnete Anschläge gehakt. Bei längerem Gebrauch des Versteifungselementes verformen sich die Nuten, was das Anbringen des Versteifungselementes erschwert. Außerdem läßt die Versteifungswirkung mit zunehmender Gebrauchsdauer nach. Das verhältnismäßig große Versteifungselement erhöht das Gewicht des Skischuhs in unerwünschter Weise. Die Handhabung, insbesondere im Schnee und mit Handschuhen, ist unbequem. Das abgenommene und unförmige Versteifungselement ist schwierig zu verstauen.
Bei einem aus US-PS 40 43 059 bekannten Skischuh sind an den Falten des Faltenbalges Rippen angeformt. Das Versteifungselement ist schalenförmig aus Kunststoff geformt und weist auf die Rippen passende Schlitze auf. Das aufgesteckte Versteifungselement wird an den Enden der Rippen verhakt. Bei längerem Gebrauch besteht die Gefahr einer Verformung der Falten, was das Aufbringen erschwert. Die Handhabung ist unbequem. Das abgenommene Versteifungselement ist unbequem zu verstauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skischuh der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Versteifungselement einfach zu handhaben ist und zuverlässig wirkt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung verbleibt das Versteifungselement stets am Skischuh. Es braucht daher nicht gesondert verstaut zu werden, wenn der Faltenbalg nicht ausgesteift wird. Das Versteifungselement ist einfach zu handhaben, da es in der einen Einstellung mit den Zähnen der Zahnleiste zwischen die Falten greift und den Faltenbalg aussteift, während es in der anderen Einstellung nicht mehr zwischen die Falten greift, jedoch trotzdem am Skischuh verbleibt. Die Zahnleiste kann auf einer Fräsmaschine gefräst werden, was einfacher und kostengünstiger ist als die Herstellung eines Formkörpers. Die schmale und deshalb leichte und platzsparend unterzubringende Zahnleiste läßt sich bei mehreren ähnlichen Schuhgrößen verwenden, da sie lediglich im wesentlichen entlang der vorderen Scheitellinie und im Mittelbereich des Faltenbalgs angreift.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Skischuh in einer Seitenansicht und in der Fahrtstellung,
Fig. 2 den Skischuh von Fig. 1 in der Gehstellung und
Fig. 3 ein Detail in einer Draufsicht in Richtung eines Pfeiles III in Fig. 1.
Ein Skischuh 1 gemäß Fig. 1 weist einen Schaft und eine Zehenkappe 3 auf. Zwischen dem Schaft 2 ist ein biegsamer Bereich mit einem Faltenbalg 4 vorgesehen, dessen Falten 4a - im Querschnitt des Skischuhs 1 gesehen - etwa halbkreisförmig verlaufen, wobei die Tiefe der Zwischenräume zwischen den Falten 4a in der Mitte des Halbkreisbogens ein Maximum hat und sich gegen die Enden des Halbkreisbogens auf Null reduziert. Die Falten 4a haben trapezförmigen Querschnitt.
Quer über die vordere Scheitellinie des Schaftes 2 sind in einem Abstand entlang der vorderen Scheitellinie Schnallenverschlüsse 5, 6 angebracht. Auf der Zehenkappe 3 ist in kurzem Abstand vom Faltenbalg 4 ein Gewindebolzen 7 befestigt, der ein Langloch 8a in einer Zunge 8 durchsetzt. Die Zunge 8 verläuft entlang der vorderen Scheitellinie des Skischuhs 1 und wird durch die Schnallenverschlüsse 5, 6 in der Längsrichtung verschiebbar geführt. In ihrem mittleren Bereich ist die Zunge 8 als Zahnleiste 8b ausgebildet, deren Zähne zum Eingriff in die Zwischenräume zwischen den Falten 4a des Faltenbalges 4 bestimmt sind. Das der Zehenkappe 3 benachbarte Ende der Zunge 8 ist durch ein quer zum Langloch 8a orientiertes Gelenk 8c geteilt. Das Gelenk 8c ermöglicht einen sicheren Eingriff der Zähne der Zahnleiste 8b in die Zwischenräume zwischen den Falten 4a. Oberhalb der Zunge 8 ist am Gewindebolzen 7 eine Beilagscheibe 9 mit einer nach unten ragenden Nase 9a angeordnet. Das Ende der Zunge 8 ist halbkreisförmig abgerundet. Die Nase 9a der Beilagscheibe 9 greift über die Zunge 8 nach unten. Die Nase 9a kann aus einer Lage, in der sie an der Stirnseite der Zunge 8 anliegt, um den Gewindebolzen 7 um 90° in eine Lage verdreht werden, in der sie mit der Seitenfläche der Zunge 8 in Berührung steht. Um eine kleine Beilagscheibe 9 verwenden zu können, ist die Zunge 8 im Bereich des Langloches 8a gegenüber ihrer Breite über dem Faltenbalg und in den Schnallenverschlüssen 5, 6 schmaler ausgebildet.
Auf den Gewindebolzen ist eine Rändelmutter 10 geschraubt, die die jeweils gewünschte Endlage der Zunge 8 am Skischuh 1 festlegt. Eine Sicherungseinrichtung verhindert ein Verlieren der Rändelmutter 10.
Um den Skischuh 1 zum Skifahren vorzubereiten, wird die Rändelmutter 10 gelockert und die Zunge 8 nach oben gezogen. Die Schnallenverschlüsse 5, 6 sind dabei offen. Dann wird die Zahnleiste 8b mit ihren Zähnen in die Zwischenräume zwischen den Falten 4a eingedrückt und die Nase 9a der Beilagscheibe 9 geschwenkt, bis sie auf die vordere Scheitellinie ausgerichtet ist. Die Nase 9a übergreift die Stirnseite der Zunge 8. Die Rändelmutter 10 wird festgezogen; die Schnallenverschlüsse 5, 6 werden geschlossen.
Soll der Skischuh 1 zum Gehen vorbereitet werden, dann werden die Schnallenverschlüsse 5, 6 geöffnet und die Rändelmutter 10 gelockert. Die Beilagscheibe 9 wird um 90° verdreht, bis ihre Nase 9a an einer Seitenfläche der Zunge 8 anliegt. Dann können die Zähne der Zahnleiste 8b aus den Zwischenräumen zwischen den Falten 4a herausgezogen werden, indem die Zunge 8 um das Gelenk 8c verschwenkt wird. Danach läßt sich die Zunge 8 nach vorne verschieben, bis der Gewindebolzen 7 am Ende des Langloches 8a anschlägt. Die Rändelmutter 10 wird festgezogen.
Die Falten 4a können auch gerundet sein. Jedoch müssen auch zwischen den gerundeten Falten Zwischenräume für den Eintritt der Zähne der Zahnleiste 8b vorhanden sein.
Zum Festlegen der Zunge 8 in ihren beiden Endlagen kann auch ein zapfenförmiger Vorsprung an der Beilagscheibe und eine sich über einen Winkel von 90° erstreckende kreisbogenförmige Nut in der Oberseite der Zunge 8 vorgesehen sein.

Claims (6)

1. Skischuh mit einem zwischen zwei Schaftbereichen vorgesehenen, biegsamen Faltenbalg, dessen Falten sich von einer Schuhseite über die vordere Scheitellinie zur andern Schuhseite erstrecken, und mit einem zur Aussteifung mit den Falten verzahnbaren, an ihnen festlegbaren Versteifungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement nach Art einer schmalen Zahnleiste (8b) ausgebildet ist, deren Zähne im wesentlichen entlang der vorderen Scheitellinie zwischen die Falten (4a) eingreifen, und daß das Versteifungselement am Skischuh (1) verstellbar festgehalten ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (8b) Teil einer Zunge (8) ist, die mit Hilfe querverlaufender, am Skischuh (1) befestigter Schnallenverschlüsse (5, 6) in der Längsrichtung verschiebbar geführt bzw. gehalten ist.
3. Skischuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8) an ihrem der Zehenkappe (3) des Skischuhs (1) benachbarten Ende ein Langloch (8a) besitzt, das von einem in der Zehenkappe (3) befestigten Gewindebolzen (7) durchsetzt wird, auf den eine Rändelmutter (10) oder dgl. aufgeschraubt ist.
4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rändelmutter (10) und der Zunge (8) eine mit einer nach unten vorstehenden Nase (9a) versehene Beilagscheibe (9) angeordnet ist, wobei die Nase (9a) am Stirnende der Zunge (8) anliegt, wenn die Zahnleiste (8b) zwischen die Falten (4a) des Faltenbalges (4) eingreift, hingegen bei aus den Falten (4a) gelöster Zahnleiste (8b) und um 90° um den Gewindebolzen (7) verdreht an einer Seitenfläche der Zunge (8) anliegt.
5. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Zunge (8) im Bereich der Beilagscheibe (9) mit mindestens zwei im Querschnitt V-förmigen, um 90° versetzten Nuten versehen ist, in die ein im Querschnitt V-förmiger Vorsprung an der Unterseite der Beilagscheibe eingreift.
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Langloch (8a) aufweisende Bereich der Zunge (8) durch ein quer zum Langloch (8a) orientiertes Gelenk (8c) geteilt ist.
DE19833336063 1982-10-08 1983-10-04 Skischuh Granted DE3336063A1 (de)

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AT0374082A AT379731B (de) 1982-10-08 1982-10-08 Skischuh

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DE3336063A1 DE3336063A1 (de) 1984-04-12
DE3336063C2 true DE3336063C2 (de) 1992-09-10

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DE19833336063 Granted DE3336063A1 (de) 1982-10-08 1983-10-04 Skischuh

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